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Fernsehrechte im deutschen Fußball. Grundlagen, Chancen und Grenzen ihrer Vermarktung aus kartellrechtlicher Sicht

von Lukas Danckert

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[1.] Ld/Fragment 014 09 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-12-11 18:25:16 WiseWoman
BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Ld, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Wikipedia Fußball-Bundesliga 2009

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
SleepyHollow02
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 014, Zeilen: 09-32
Quelle: Wikipedia Fußball-Bundesliga 2009
Seite(n): 0, Zeilen: Internet Quelle
2. Sponsoring

Neben Fernsehgeldern, Zuschauereinnahmen und dem Verkauf von Merchandisingartikeln finanzieren sich die Vereine vor allem über Sponsoring. Die Geschichte des Sponsorings in der Bundesliga beginnt in den Siebziger Jahren.71 Die Trikotwerbung hatte am 24. März 1973 im Spiel von Eintracht Braunschweig gegen Schalke 04 in der Bundesliga Premiere. Ende 1973 gab der DFB die Trikotwerbung endgültig frei. Von nun an trug Eintracht Braunschweig den Schriftzug „Jägermeister“ auf der Brust. Kurz darauf folgten der Hamburger SV mit „Campari“, Eintracht Frankfurt mit „Remington“, der MSV Duisburg mit „Brian Scott“ und Fortuna Düsseldorf mit „Allkauf". Heute ist die Trikotwerbung selbstverständlich und eine der Haupteinnahmequellen der Bundesligavereine. So erhält der FC Schalke 04 für einen Fünfeinhalbjahresvertrag mit dem russischen Energieversorger Gazprom bis zu 125 Millionen Euro.72 Die je nach Attraktivität und Erfolg unterschiedlich hohen Erträge aus dem Sponsoring lassen dabei eine immer größer werdende finanzielle und damit letztlich auch sportliche Kluft zwischen den einzelnen Vereinen entstehen.

3. Übertragungsrechte

Die Entwicklung der Vermarktung der Übertragungsrechte beginnt ab 1961 mit den Berichten der ARD in der Sportschau über die Fußballspiele des Wochenendes. 73 Das „aktuelle sportstudio“ des ZDF kam 1963 mit dem Start der Bundesliga hinzu. Die „Sportschau“ zeigte die Bilder der Samstagsspiele in den ersten Jahren erst sonntagabends. Erst im April 1965 wurde zusätzlich eine Samstags-Sportschau eingeführt. Während die Sportschau kurz nach Spielende bis 1988 lediglich Berichte von drei Spielen pro Sendung zeigte, wurden alle Spiele erst im aktuellen sportstu[dio am Samstagabend gezeigt und auch Gäste interviewt.]


71 Quelle: Wikipedia, Artikel abrufbar unter wikipedia.Org/wiki/Fu%C3%9Fb:ill-Bundesliga (Stand: 16.09.2009); zu den speziellen Rechtsfragen des Sponsorings insbesondere dessen strafrechtliche Grenzen Mikohjcsgk, in: Nolte (Hrsg.), Doping und Korruption im Sport, S. 25, 28.

72 Quelle: kicker.de, Artikel abrufbar unter www.kicker.de/fussball/artikel/356074 (Stand: 16.09.2009).

73 Zur Entwicklung der Übertragungsrechte siehe auch: Kuczera, Diss., S. 31 ff.; Wikipedia, Artikel abrufbar unter wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Fball-Bundesliga (Stand: 16.09.2009)

[6.3]

Sponsoring

Neben Fernsehgeldern, Zuschauereinnahmen und dem Verkauf von Merchandisingartikeln finanzieren sich die Vereine vor allem über Sponsoring.

[...]

Am 24. März 1973 hatte die Trikotwerbung im Spiel von Eintracht Braunschweig gegen Schalke 04 in der Bundesliga Premiere. Ende 1973 gab der DFB die Trikotwerbung endgültig frei. Von nun an trug Eintracht Braunschweig den Schriftzug Jägermeister auf der Brust. Kurz darauf folgten der Hamburger SV mit Campari, Eintracht Frankfurt mit Remington, der MSV Duisburg mit Brian Scott und Fortuna Düsseldorf mit Allkauf.[27] Heute ist die Trikotwerbung selbstverständlich, und eine der Haupteinnahmequellen der Bundesligavereine. So erhält der FC Schalke 04 für einen Fünfeinhalbjahresvertrag mit dem russischen Energieversorger Gazprom bis zu 125 Millionen Euro.[28] Die je nach Attraktivität und Erfolg unterschiedlich hohen Erträge aus dem Sponsoring lassen dabei eine immer größer werdende finanzielle und damit letztlich auch sportliche Kluft zwischen den einzelnen Vereinen entstehen. [...]


[6.2]

Berichterstattung und Fernsehgelder

[...]

Schon ab 1961 berichtete die ARD in der Sportschau über die Fußballspiele des Wochenendes. Das aktuelle sportstudio des ZDF kam 1963 mit dem Start der Bundesliga hinzu. Die Sportschau zeigte die Bilder der Samstagsspiele in den ersten Jahren erst sonntagabends. Erst im April 1965 wurde zusätzlich eine Samstags-Sportschau eingeführt.[19] Während die Sportschau kurz nach Spielende bis 1988 lediglich Berichte von drei Spielen pro Sendung zeigte, wurden alle Spiele erst im aktuellen sportstudio am Samstagabend gezeigt, und auch Gäste interviewt.


[19] Ulrich Kühne-Hellmessen: Die Bundesliga im TV. Der Start wurde verschlafen… In: Verrückter Fussball. Bundesliga, Europacup & Nationalelf. S. 58.

[27] Ulrich Kühne-Hellmessen: Wie Günter Mast die Trikotwerbung einklagte. In: Verrückter Fussball. Bundesliga, Europacup & Nationalelf. S. 72.

[28] kicker.de: „Gazprom“ steigt bei Schalke ein (http://www.kicker.de/fussball/artikel/356074), 10. Oktober 2006

Anmerkungen

Weitgehend wörtliche Übernahme; die WP ist in der Fn. als Quelle zweifach genannt. Der Umfang der Übernahme wird nicht deutlich.

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Fu%C3%9Fball-Bundesliga&oldid=64431816

Sichter
(SleepyHollow02), WiseWoman



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