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Fernsehrechte im deutschen Fußball. Grundlagen, Chancen und Grenzen ihrer Vermarktung aus kartellrechtlicher Sicht

von Lukas Danckert

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[1.] Ld/Fragment 015 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-12-12 06:35:25 SleepyHollow02
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Ld, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Wikipedia Fußball-Bundesliga 2009

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
SleepyHollow02
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 015, Zeilen: 01-37
Quelle: Wikipedia Fußball-Bundesliga 2009
Seite(n): 0, Zeilen: Internet Quelle
[Während die Sportschau kurz nach Spielende bis 1988 lediglich Berichte von drei Spielen pro Sendung zeigte, wurden alle Spiele erst im aktuellen sportstu]dio am Samstagabend gezeigt und auch Gäste interviewt. Ab 1988 bis 1992 hatte RTL die Erstverwertungsrechte und zeigte in der Sendung „Anpfiff - die Fußballshow“ die Spiele. Von 1992 bis 2001 wurden in der Sat.1-Sendung „ran“ die ersten Berichte gezeigt. Sat.1 stand dabei für hohen technischen Aufwand und Information. So gab es bei Live-Spielen erstmals bis zu 18 Kameras. Ein weiteres Markenzeichen war die Bundesliga-Datenbank.

2003 übernahm die Sportschau wieder die Erstverwertung der Bundesliga im Free-TV. Zurzeit teilt sich die ARD die Berichterstattung mit dem DSF. Die Sportschau zeigt die Samstagsspiele zuerst, das DSF die Sonntagsspiele. Spiele in „Englischen Wochen“ werden ebenfalls von beiden gezeigt. Zudem berichtet das DSF in täglichen Sendungen über die Bundesliga und lässt ehemalige Trainer und Spieler über aktuelle Geschehnisse in Talkshows74 diskutieren. Darüber hinaus wird in den Sportsendungen der dritten Programme über die Mannschaften der jeweiligen Sendegebiete berichtet. Am 02. März 1991 brach mit der Übertragung der Begegnung Eintracht Frankfurt gegen den 1. FC Kaiserslautern eine neue Ära in der Berichterstattung zur Fußball-Bundesliga an. Erstmals wurde jede Woche das Topspiel der Bundesliga live im Bezahlfernsehsender Premiere ausgestrahlt. Nachdem zwischenzeitlich aus nur einem Topspiel die drei Top-Begegnungen jedes Spieltages wurden, übertrug Premiere seit der Saison 2000/01 alle 306 Saisonspiele der Bundesliga live. Mit Beginn der Saison 2006/07 gingen die Übertragungsrechte für die Bundesliga-Spiele im Bezahlfernsehen an den Sender Arena. Doch bereits in der folgenden Spielzeit übernahm Premiere wieder die Berichterstattung, da Arena aufgrund finanzieller Verluste die Rechte sublizenzierte.

Das Fernsehen ist heute das Hauptmedium bei der Berichterstattung zur Fußball-Bundesliga und zugleich die anteilig größte Einnahmequelle der Bundesliga-Vereine.75 Während ARD und ZDF seit 1965 bis Anfang der 1980er Jahre noch einen Betrag von 647.000 DM76 an den DFB bezahlten, kam es in der Folgezeit aufgrund der Konkurrenz durch das Privatfernsehen zu einem starken Preisanstieg für die Übertragungsrechte. Nachdem die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten für die Übertragung der Fußball-Bundesliga in der Spielzeit 1987/88 noch 18 Millionen DM bezahlen mussten, kostete die Erstübertragung der Spiele in der darauffolgenden Saison durch den Privatfernsehsender RTL plus bereits 40 Millionen DM. 1992 erhielt der Fernsehsender Sat.1 die Rechte für 140 Millionen DM und für die Saison 1996/97 entrichtete die Kirch-Gruppe für die Fernsehsender Sat.1, DSF und Premiere rund 330 Millionen DM. Durch die Übertragung der Spiele im Bezahlfernsehen und die Zusammenfassungen im Free-TV konnten bis zur Saison 2005/06 300 Millionen Euro jährlich eingenommen werden. Der seit der Saison [2006/07 gültige Medien- und Marketingvertrag sichert dem Ligaverband Einnahmen von ca. 440 Millionen Euro jährlich zu.77]


74 „Doppelpass“.

75 Zu speziellen Rechtsfragen der „Mediatisierung des Sports“ mit Blick auf die Persönlichkeitsrecht Sportbeteiligter vgl. Nolte (Hrsg.), Persönlichkeitsrechte im Sport, 2006; hierzu Scherrer, CaS 2006, 597 f.; Nolte, CaS 2008, 418 ff.

76 Vgl. Tabelle zur Preisentwicklung bei Kuczera, Diss., S. 32.

Während die Sportschau kurz nach Spielende bis 1988 lediglich Berichte von drei Spielen pro Sendung zeigte, wurden alle Spiele erst im aktuellen sportstudio am Samstagabend gezeigt, und auch Gäste interviewt. Ab 1988 bis 1992 hatte RTL die Erstverwertungsrechte und zeigte in der Sendung Anpfiff – die Fußballshow die Spiele. Von 1992 bis 2001 wurden in der Sat.1-Sendung ran die ersten Berichte gezeigt. Sat.1 stand dabei für hohen technischen Aufwand und Information. So gab es bei Live-Spielen erstmals bis zu 18 Kameras. Ein weiteres Markenzeichen war die Bundesliga-Datenbank.

2003 übernahm die Sportschau wieder die Erstverwertung der Bundesliga im Free-TV. Zurzeit teilt sich die ARD die Berichterstattung mit dem DSF. Die Sportschau zeigt die Samstagsspiele zuerst, das DSF die Sonntagsspiele. Spiele in Englischen Wochen werden ebenfalls von beiden gezeigt. Zudem berichtet das DSF in täglichen Sendungen über die Bundesliga und lässt ehemalige Trainer und Spieler über aktuelle Geschehnisse in Talkshows (Doppelpass) diskutieren. Darüber hinaus wird in den Sportsendungen der 3. Programme über die Mannschaften der jeweiligen Sendegebiete berichtet.

Am 2. März 1991 brach mit der Übertragung der Begegnung Eintracht Frankfurt gegen den 1. FC Kaiserslautern eine neue Ära in der Berichterstattung zur Fußball-Bundesliga an. Erstmals wurde jede Woche das Topspiel der Bundesliga live im Bezahlfernsehsender Premiere ausgestrahlt. Nachdem zwischenzeitlich aus nur einem Topspiel die drei Top-Begegnungen jedes Spieltages wurden, übertrug Premiere seit der Saison 2000/01 alle 306 Saisonspiele der Bundesliga live. Mit Beginn der Saison 2006/07 gingen die Übertragungsrechte für die Bundesliga-Spiele im Bezahlfernsehen an den Sender Arena über, doch bereits in der folgenden Spielzeit übernahm Premiere wieder die Berichterstattung, da Arena aufgrund finanzieller Verluste die Rechte sublizenzierte.

Das Fernsehen ist heute das Hauptmedium bei der Berichterstattung zur Fußball-Bundesliga und zugleich eine der Haupteinnahmequellen der Bundesliga-Vereine. Während ARD und ZDF seit 1965 bis Anfang der 1980er Jahre noch einen Betrag von 647.000 DM an den DFB bezahlten, kam es in der Folgezeit aufgrund der Konkurrenz durch das Privatfernsehen zu einem starken Preisanstieg für die Übertragungsrechte. Nachdem die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten für die Übertragung der Fußball-Bundesliga in der Spielzeit 1987/88 noch 18 Millionen DM (umgerechnet 9,2 Millionen Euro) bezahlen mussten, kostete die Erstübertragung der Spiele in der darauffolgenden Saison durch den Privatfernsehsender RTL plus bereits 40 Millionen DM. 1992 erhielt der Fernsehsender Sat.1 die Rechte erst für 140 Millionen DM. Für die Saison 1996/97 zahlte die Kirch-Gruppe für die Fernsehsender Sat.1, DSF und Premiere rund 330 Millionen DM.

Durch die Übertragung der Spiele im Bezahlfernsehen und die Zusammenfassungen im Free-TV konnten bis zur Saison 2005/06 300 Millionen Euro jährlich eingenommen werden. Dieser Betrag wird in Zukunft noch einmal deutlich steigen, ab dieser Saison werden die Sender um ARD, DSF und Arena 420 Millionen Euro pro Jahr an die DFL überweisen. Außerdem hat der österreichische Free-TV-Sender ATV sich die Rechte für alle Live-Spiele erkauft.

Anmerkungen

Fast vollständig wörtlich übernommen. Eine Referenz auf die Quelle ist auf der vorherigen Seite (14) am Ende eines Satzes angegeben. Die wortidentischen Übernahmen sind nicht durch eine solche Referenz aber nicht gedeckt.

Sichter
(SleepyHollow02), WiseWoman



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