von Dr. Lubna Halimeh
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[1.] Lh/Fragment 038 03 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-04-22 01:39:31 Hindemith | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Krause 2008, Lh, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 38, Zeilen: 3ff |
Quelle: Krause 2008 Seite(n): 4, Zeilen: 21ff |
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2.2.1 Genetische Variabilität und Heritabilität
Ein Maß für die Variabilität eines Merkmals innerhalb einer Population ist seine Varianz. Sie ist als durchschnittliche quadratische Abweichung der Messwerte vom Mittelwert definiert (Köhler et al., 1996). Als phänotypische Varianz VP bezeichnet man die Varianz des Phänotypwertes eines Merkmals, also die Varianz der messbaren Merkmalsausprägung in einer Population. Als genotypische oder totale genetische Varianz VG wird die Varianz des Genotypwertes, also des Wertes, den der Genotyp auf die Individuen überträgt (Falconer, 1984), bezeichnet. VG ist abhängig von der Anzahl verschiedener Genotypen in der Population und von der Häufigkeit ihres Auftretens. Die Genotypwerte werden von der Umwelt abgelenkt. Das Ergebnis dieser Ablenkung sind die Phänotypwerte der Individuen. Somit lässt sich für die phänotypische Varianz folgende Gleichung aufstellen: VP = VG + VU, wobei VU die durch Umwelteinflüsse verursachte Varianz ist. Die genotypische Varianz setzt sich wiederum aus additiv-genetischer Varianz VA, Dominanz- VD und Interaktionsvarianz VI zusammen. Bei quantitativen Merkmalen spielen mehrere Genorte bei der Merkmalsausprägung eine Rolle. Der Wert ihres Genotyps ist gleich der Summe der Werte aller beteiligten Einzelgenorte. Die einzige Komponente der genotypischen Varianz, die sich direkt aus phänotypischen Beobachtungen schätzen lässt, ist die additiv-genetische Varianz VA. Diese wird zur phänotypischen Varianz in Beziehung gesetzt. Das Verhältnis VA/VP ist die Heritabilität (im engeren Sinn) h2. Sie drückt den Anteil der additiv-genetischen an der phänotypischen Varianz der Population aus. Die additiv-genetische Varianz heritabler Merkmale hat einen starken Einfluss auf die phänotypische Varianz und VU, VD sowie VI spie[len eine untergeordnete Rolle.] |
Genetische Variabilität und Heritabilität
Ein Maß für die Variabilität eines Merkmals innerhalb einer Population ist seine Varianz. Sie ist als durchschnittliche quadratische Abweichung der Messwerte vom Mittelwert definiert (Köhler et al., 1996). Als phänotypische Varianz VP bezeichnet man die Varianz des Phänotypwertes eines Merkmals, also die Varianz der messbaren Merkmalsausprägung in einer Population. Als genotypische oder totale genetische Varianz VG wird die Varianz des Genotypwertes, also des Wertes, den der Genotyp auf die Individuen überträgt (Falconer, 1984), bezeichnet. VG ist abhängig von der Anzahl verschiedener Genotypen in der Population und von der Häufigkeit ihres Auftretens. Die Genotypwerte werden von der Umwelt abgelenkt. Das Ergebnis dieser Ablenkung sind die Phänotypwerte der Individuen. Somit lässt sich für die phänotypische Varianz folgende Gleichung aufstellen: VP = VG + VU, wobei VU die durch Umwelteinflüsse verursachte Varianz ist. Die genotypische Varianz setzt sich wiederum aus additiv-genetischer Varianz VA, Dominanz- VD und Interaktionsvarianz VI zusammen. Bei quantitativen Merkmalen spielen mehrere Genorte bei der Merkmalsausprägung eine Rolle. Der Wert ihres Genotyps ist gleich der Summe der Werte aller beteiligten Einzelgenorte. Die einzige Komponente der genotypischen Varianz, die sich direkt aus phänotypischen Beobachtungen schätzen lässt, ist die additiv-genetische Varianz VA. Diese wird zur phänotypischen Varianz in Beziehung gesetzt. Das Verhältnis VA/VP ist die Heritabilität (im engeren Sinn) h2. Sie drückt den Anteil der additiv-genetischen an der phänotypischen Varianz der Population aus. Die additiv-genetische Varianz heritabler Merkmale hat einen starken Einfluss auf die phänotypische Varianz und VU, VD sowie VI spielen eine untergeordnete Rolle. |
Identisch (unter Ignorierung aller Sub- und Superskripte), ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
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