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Charakterisierungen und Qualifikation im internationalen Privatrecht. Zur Lehre einer parteispezifischen Qualifikation im Kollisionsrecht der privaten Wirtschaft

von Prof. Loukas A. Mistelis

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[1.] Lm/Fragment 043 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2021-12-06 14:34:23 Numer0nym
Fragment, Gesichtet, Lm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Weber 1986

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, PlagProf:-), Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 43, Zeilen: 1-3, 101-103
Quelle: Weber 1986
Seite(n): 4, Zeilen: 7-11, 113-115
[In einem später vieldiskutierten Aufsatz im Clunet - Journal du Droit International[FN 45] hat BARTIN - unabhängig von KAHN und ohne dessen Gesetzeskollisionen zu ken]nen,[FN 46] aber oft mit verblüffender Ähnlichkeit in Gedankenfolge und vorgeschlagenen Lösungswegen - das Problem erneut abgehandelt und ihm auch seinen eigentlichen Namen gegeben. Die Bezeichnung „Qualifikationsproblem“ bzw. „Qualifikationstheorie“ [...]

[FN 45] BARTIN, a.a.O., Kapitel I, Fn. 4. Cf. auch von BAR, IPR I, Rn. 210, S. 487; BATIFFOL / LAGARDE, DIP<sup>8</sup>, Rn. 241, S. 402-404; BRIERLY, Besprechung von Bartin, La doctrine des qualifications, B.Yb.I.L. 13 (1932), S. 195; KEGEL, IPR<sup>7</sup>, S. 155, 247; MARIDAKIS, IPR I<sup>2</sup>, S. 232-234, 238f.; MORRIS, Conflict of Laws<sup>4</sup>, S. 416f.; NEUNER, Der Sinn ..., S. 10-19; NIEDERER, Die Frage der Qualifikation, S. 21-23, 26-28; RABEL, Conflict of Laws I, S. 53-66; DERS., RabelsZ 1931, S. 46-54; ROBERTSON, Characterization, S. 25f, 33, 35-38, 41, 59f., 69-72, 115f., 133, 136, 158-168, 235-238; VON STEIGER, a.a.O., S. 26-36; VRELLIS, IPR, S. 47-49; WEBER, a.a.O., S. 38-77.

[FN 46] BARTIN hat in einer Fußnote zum Nachdruck seines Aufsatzes diese Unabhängigkeit betont und damit zugleich die Priorität KAHNS anerkannt. BARTIN, Études de droit international privé, Paris 1899, S. 1-82, (S. 2, Anm. 2)

In einem der späterhin meistdiskutierten Aufsätze[FN 10] in Clunets Journal[FN 11] hat BARTIN - unabhängig von KAHN und ohne dessen Gesetzeskollisionen zu

kennen[FN 12], aber mit oft verblüffender Ähnlichkeit der Gedankenfolge und des vorgeschlagenen Lösungsweges[FN 13] - das Problem abgehandelt und ihm auch seinen Namen gegeben: Qualifikation[FN 14].

[FN 12] Diese Unabhängigkeit hat BARTIN später in einer Fußnote zum Nachdruck seines Aufsatzes betont und damit zugleich die Priorität KAHNS anerkannt: BARTIN, Qualifications, S. E 2 = W 346; s. a. u. S. 41.

Anmerkungen

Haupttext und Fußnote 46 stimmen fast wörtlich mit Weber (1986) überein. Die vom Verfasser in der vorangegangenen Fußnote angegebene Stelle bei Weber hat offensichtlich nichts mit der hier übernommenen Passage zu tun und erfolgt in einer Reihe mit den grundlegenden Primärquellen zum Thema.

Sichter
(Graf Isolan) PlagProf:-)


[2.] Lm/Fragment 043 07 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2021-12-06 12:07:48 PlagProf:-)
Fragment, Gesichtet, Lm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Weber 1986

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
PlagProf:-), Hindemith, Frangge
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 43, Zeilen: 7-14
Quelle: Weber 1986
Seite(n): 40, Zeilen: 9-16
BARTINs 1897 in drei Teilen erschienene Abhandlung zur Qualifikation umfaßt 80 Seiten. Diese Arbeit ist 1899 zusammen mit anderen Schriften des gleichen Autors unter dem Titel „La théorie des qualifications en droit international privé“ erschienen. Sie ist damit kürzer als KAHNs Gesetzeskollisionen (143 Seiten) und befaßt sich fast ausschließlich mit latenten Kollisionen. Schon die Überschrift enthält das Programm und die zentrale Aussage der Abhandlung: „Von der Unmöglichkeit, die Gesetzeskollisionen jemals endgültig beseitigen zu können“.[FN 47]

[FN 47] BARTIN, De l’impossibilité d’arriver à la suppression définitive des conflits de lois, Clunet 24 (1897), S. 225-255, 466-495, 720-738 = La théorie des qualifications en droit international privé, in BARTIN, Études de droit international privé, Paris 1899, S. 1-82 = (Teilabdruck) in [PICONE/WENGLER], Internationales Privatrecht, 1974, S. 345-374; vgl. DERS., La doctrine des qualifications et ses rapports avec le caractère national des règles du conflit des lois, RCADI 32 (1930-I), S. 561-621.

BARTINS 1897 in drei Teilen im Journal Clunet erschienene Abhandlung zur Qualifikation umfaßt 80 Seiten[FN 16]. Sie ist damit kürzer als KAHNs Gesetzeskollisionen. Da sie sich jedoch fast ausschließlich mit den – in KAHNSCHER Terminologie – latenten Kollisionen befaßt, handelt sie diese ausführlicher und detaillierter ab, als KAHN es tat.

Schon die Überschrift (die im Nachdruck von 1899 geändert ist[FN 17]) enthält bereits das Programm, die zentrale Aussage der Abhandlung: die Unmöglichkeit, die Gesetzeskollisionen jemals endgültig beseitigen zu können.

[FN 16] S. C 225-255, 466-495, 720-738.

[FN 17] Études de droit international privé, Teil 1 : „La théorie des qualifications en droit international privé“.

Anmerkungen

Die Quelle wird in der vorausgegangenen Seite am Ende einer langen Fußnote erwähnt, allerdings ohne erkennbaren Bezug auf die übernommene Textstelle.

Sichter
Frangge Hindemith (Ersteller des Fragments ist PlagProf:-))



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Hindemith, Zeitstempel: 20120302213046