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Untersuchte Arbeit: Seite: 80, Zeilen: 21-22;1-2 |
Quelle: Weber 1986 Seite(n): 139;140, Zeilen: 19; 1-5 |
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RAAPE entwickelt in seinem Lehrbuch,[FN 93], im Staudinger Kommentar[FN 94] und in seinem Haager Kurs[FN 95] seine viel zitierte Drei-Fragen-Methode. RAAPE sucht [dabei nicht wie RABEL neue Wege, sondern differenzierte Lösungsansätze auf der Grundlage der herkömmlichen lex-fori-Qualifikation.]
[FN 93] RAAPE, Deutsches IPR, 1. Aufl., Bd. 1, Berlin 1938, 5. Aufl., Berlin – Frankfurt a.M. 1961, S. 102-116, 6. Aufl. von STURM neubearbeitet, München 1977, S. 275-285. [FN 94] A.a.O. (Fn. 71), S. 15-20. [FN 95] RAAPE, Les rapports juridiques entre parents er [sic] enfants comme point de départ d’une explication pratique d’anciens er [sic] de nouveaux problèmes fondamentaux du droit international privé, RCADI 50 (1934), S. 401-544 (517-537). Interessanterweise benutzt er für das Problem folgende Bezeichnung : Le problème du classement (Einreihungsproblem) (Qualification). |
Darin präzisiert er seine im Kommentar von 1931 teilweise noch vage
[S. 140] gebliebenen Anschauungen[FN 21], entwickelt diese fort und bringt sie mit seiner später viel zitierten ‚Drei-Fragen-Methode‘ zu einem gewissen Abschluß[FN 22]. RAAPE sucht dabei nicht wie RABEL ganz neue Wege, sondern differenziertere Lösungsansätze auf der Grundlage der herkömmlichen lex fori-Qualifikation. [FN 21] S. o S. 123f. [FN 22] In den weiteren Auflagen seines Lehrbuches bleibt das Kapitel zur Qualifikation praktisch unverändert, bis hin zur 5. Auflage von 1961. |
Die Quelle wird hier nicht im Zusammenhang mit RAAPE genannt - auf S. 80 im Zusammenhang mit NIEDERER, auf S. 82 im Zusammenhang mit WENGLER. Der größere Teil des von der Quelle übernommenen Textes befindet sich auf der nachfolgenden Seite. |
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