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Schädigung der endothelialen Glykokalyx beim Postreanimationssyndrom

von Dr. Lyubomira Rabadzhieva

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[1.] Lr/Fragment 010 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-10-16 22:23:13 Singulus
Fragment, Gesichtet, Horst 2010, Lr, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
SleepyHollow02
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 10, Zeilen: 1-23
Quelle: Horst 2010
Seite(n): 5, 6, Zeilen: 5: 25 ff.; 6: 1 ff.
In der Literatur beschriebene Nebenwirkungen der Kühlung sind neben Infektionen und Koagulopathien auch Arrhythmien, diese treten allerdings unter einem guten Monitoring und einer Temperatur über 32 °C relativ selten auf [5].

Die Hypothermiebehandlung ist neuroprotektiv, da sie das Auftreten eines Hirnödems verhindern kann. Bei einer Reduktion von 1 °C oberhalb von 28 °C trägt sie zu einer Verringerung des zerebralen Stoffwechsels um 6 % bei. Dies beinhaltet vor allem chemische Vorgänge, die zu Zelltod und zur Produktion freier Radikale, erregender Neurotransmitter und Kalziumverschiebungen führen können [77].

1.1.4 Komplikationen

Durch die Reanimationsbehandlung selbst häufig verursachte Komplikationen sind zum einen Frakturen der Rippenbögen und oder des Sternums, dadurch eventuell auch bedingte Verletzungen an der Lunge (z.B. Pneumothorax). Zum anderen können auch innere Organe wie Leber, Milz, Magen, Herz und Gefäße beschädigt werden. Diese Komplikationen werden, da oftmals unvermeidlich, in Kauf genommen, müssen jedoch frühzeitig diagnostiziert und nach Möglichkeit therapiert werden. Darüber hinaus können als Folgeerkrankung im Rahmen des Herzkreislaufstillstandes neurologische Schäden in unterschiedlichem Ausmaß auftreten, einerseits kann es unter bestimmten Bedingungen zu einer Restitutio ad integrum, auf der anderen Seite aber auch zu einem hypoxischen Hirnschaden mit starker Einschränkung der Lebensqualität kommen. Eine erhöhte Infektanfälligkeit kann ebenfalls auftreten. Auch die bei kardialer Ursache im Rahmen der PTCA erfolgten koronaren Gefäßaufweitungen können sich durch Restenosierungen wieder verschließen und den Verlauf aggravieren.


[5] Arrich J (2007) Clinical application of mild therapeutic hypothermia after cardiac arrest. European Resuscitation Council Hypothermia After Cardiac Arrest. Registry Study Group. Crit Care Med Apr, 35(4): p. 1041-7.

[77] Nolan JP, Morley PT, Vanden Hoek TL, Hickey RW, Kloeck WG, Billi J, Böttiger BW, Morley PT, Nolan JP, Okada K, Reyes C, Shuster M, Steen PA, Weil MH,Wenzel V, Hickey RW, Carli P, Vanden Hoek TL, Atkins D, (2003) International Liaison Committee on Resuscitation. Therapeutic hypothermia after cardiac arrest: an advisory statement by the advanced life supporttask force of the International Liaison Committee on Resuscitation. Circulation, 108(1): p. 118-21.

In der Literatur beschriebene Nebenwirkungen der Kühlung sind neben Infektionen und Koagulopathien auch Arrhythmien, diese treten allerdings unter einem guten Monitoring und einer Temperatur über 32°C relativ selten auf [Arrich, 2007].

Die Hypothermiebehandlung ist neuroprotektiv, da sie das Auftreten eines Hirnödems verhindern kann: Bei einer Reduktion von 1°C oberhalb von 28°C trägt sie zu einer Verringerung des zerebralen Stoffwechsel um 6% bei. Dies beinhaltet vor allem chemische Vorgänge, die zu Zelltod und zur Produktion freier Radikale, erregender Neurotransmitter und Kalziumverschiebungen f?uhren können [Nolan, 2003].

[Seite 6:]

1.1.4 Komplikationen

Durch die Reanimationsbehandlung selbst häufig verursachte Komplikationen sind zum einen Frakturen der Rippenbögen und oder des Sternums, dadurch eventuell auch bedingte Verletzungen an der Lunge (z.B. Pneumothorax). Zum anderen können auch innere Organe wie Leber, Milz, Magen, Herz und Gefäße beschädigt werden. Diese werden, da oftmals unvermeidlich, in Kauf genommen, müssen jedoch frühzeitig diagnostiziert und nach Möglichkeit therapiert werden.

Darüberhinaus können als Folgeerkrankung im Rahmen des Herzkreislaufstillstandes neurologische Schäden in unterschiedlichem Ausmaß auftreten, einerseits kann es unter bestimmten Bedingungen zu einer Restitutio ad integrum, auf der anderen Seite aber auch zu einem hypoxischen Hirnschaden mit starker Einschränkung der Lebensqualität kommen. Eine erhöhte Infektanfälligkeit kann ebenfalls auftreten. Auch die bei kardialer Ursache im Rahmen der PTCA erfolgten koronaren Gefäßaufweitungen können sich durch Restenosierungen wieder verschließen und den Verlauf aggravieren.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Sichter
(SleepyHollow02), Hindemith


[2.] Lr/Fragment 010 24 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-10-25 20:33:04 WiseWoman
Fragment, Gesichtet, Lr, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Wikipedia Herz-Lungen-Wiederbelebung 2011

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
SleepyHollow02
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 10, Zeilen: 24-30
Quelle: Wikipedia Herz-Lungen-Wiederbelebung 2011
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: -
1.1.5 Prognose

Die Überlebensraten bei einem Herzkreislaufstillstand hängen von vielen Faktoren ab. Die zugrundeliegende Ursache, Alter und Vorerkrankungen des Betroffenen wie auch der Zeitpunkt bis zur Einleitung von Reanimationsmaßnahmen sind unter anderen für diese Rate entscheidend, weswegen allgemeine Aussagen zur Prognose schwierig sind. Die langfristige Prognose nach einer primär erfolgreichen Reanimation wird von der Grunderkrankung bestimmt.

Prognose

Die Überlebensraten bei einem Kreislaufstillstand hängen von vielen Faktoren ab. Die zugrunde liegende Ursache, Alter und Vorerkrankungen des Betroffenen wie auch der Zeitpunkt bis zur Einleitung von Reanimationsmaßnahmen sind unter anderen für diese Rate entscheidend, weswegen allgemeine Aussagen zur Prognose schwierig sind. Die langfristige Prognose nach einer primär erfolgreichen Reanimation wird von der Grunderkrankung bestimmt.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Sichter
(SleepyHollow02), Hindemith



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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Singulus, Zeitstempel: 20141016222352