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Untersuchte Arbeit: Seite: 123, Zeilen: 6-16, 101 |
Quelle: Antusch 2003 Seite(n): 10-11, Zeilen: 10:24-29 - 11:1-4.101 |
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Diese Weltethik würde sich zunächst auf einen gewissen Minimalkonsens grundsätzlicher Werte beschränken. Erste Ansätze dazu sind schon vorhanden, zum Beispiel das Engagement Kofi Annans, der eine Arbeitsgruppe wichtiger Persönlichkeiten gebildet hat, um die Grundlage eines zukünftigen Dialogs der Kulturen zu schaffen. Hier zeigt sich erneut, dass Global Governance nicht die Umsetzung bereits feststehender Ziele ist, sondern ein langer Prozess mit immer neu auszuhandelnden Aufgaben. In ihrem Schlussbericht zur Globalisierung stellt die Enquete- Kommission noch einmal fest, dass sie keine Empfehlungen für ein statisches Institutionsgefüge geben kann, sondern nur prinzipielle Überlegungen und Kriterien zu Inhalt und Form des „guten Regierens“ geben wird.272
272 Vgl. Enquete- Kommission: Globalisierung der Weltwirtschaft, a. a. O., S. 419f. |
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Diese Weltethik würde sich zunächst auf einen gewissen Minimalkonsens grundsätzlicher Werte beschränken. Erste Ansätze dazu sind schon vorhanden, zum Beispiel das Engagement Kofi Annans, der eine Arbeitsgruppe wichtiger Persönlichkeiten gebildet hat, um die Grundlage eines zukünftigen Dialoges der Kulturen zu schaffen. Hier zeigt sich erneut, dass Global Governance nicht die Umsetzung bereits feststehender Ziele ist, sondern ein langer Prozess [Seite 11] mit immer neu auszuhandelnden Aufgaben. In ihrem Schlussbericht zur Globalisierung stellt die Enquete- Kommission noch einmal fest, dass sie keine Empfehlungen für ein statisches Institutionengefüge geben kann, sondern nur prinzipielle Überlegungen und Kriterien zu Inhalt und Form des „guten Regierens“ geben wird.22 [21 Deutscher Bundestag (Hrsg.): Schlussbericht der Enquete- Kommission, S. 419] 22 ebd. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. |
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