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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Klgn
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 29, Zeilen: 15-16, 20-23
Quelle: Middelberg 2004
Seite(n): 62, 63, Zeilen: 62:21-22, 63:6-13
Für die Kolonisation mit MRSA sind besonders die Nase, aber auch der Rachen und der Perinealbereich als Prädilektionsstellen zu nennen (Kluytmans et al., 1999). Dies stimmt mit den Ergebnissen der vorliegenden Studie überein, in der 88% der MRSA positiven Patienten in Nase und Rachen kolonisiert waren. In der vorliegenden Studie war der Nachweis in der Leiste die zweithäufigste Lokalisation.

Der Kolonisation mit MRSA kommt eine wichtige Bedeutung zu. Es konnte wissenschaftlich bewiesen werden, dass MRSA-Träger eine signifikant erhöhte Infektionsrate mit diesem Keim erleben. Bei MRSA kolonisierten Patienten geschehen typische Selbst-Infektionen im Rahmen von chirurgischen Eingriffen, der Hämodialyse, einer Beatmung, einer i.v.-Katheter [Sepsis oder einer Sepsis bei HIV/AIDS oder anderen Formen der Immunsuppression (Kluytmans et al., 1999; Muder et al., 2000; Roghman et al., 1998).]


Kluytmans JA, van Keulen PA, Verbrug HA. Low prevalence of methicillin-resistant Staphylococcus aureus (MRSA) at hospital admission in the Netherlands: the value of search and destroy and restrictive antibiotic use. J Hosp Infect. 2004; 56: 321-325

Kluytmans J., van Belkum A. Nasal carriage of Staphylococcus aureus: epidemiology, underlying mechanisms, and associated risks.Clin Microbiol Rev. 1997; 10: 505-520

Muder RR. Methicillin-resistant Staphylococcus aureus in the community: a hospital-based study. Infect Control Hosp Epidemiol. 1999; 20: 689-691

Roghman MC, Fink JC, Polish L, Maker T, Brewrink J. Colonization with vancomycinresistant enterococci in chronic hemodialysis patients. Am J Kidney Dis. 1998; 32: 254-257

[Seite 62]

Für die Kolonisation mit MRSA sind besonders die Nase, aber auch der Rachen und der Perinealbereich als Prädilektionsstellen zu nennen. [...] [Kluytmans et al.,56].

[Seite 63]


Der Kolonisation mit MRSA kommen zwei wichtige Bedeutungen zu:

1. Es konnte wissenschaftlich bewiesen werden, dass Staphylokokken-Träger eine signifikant erhöhte Infektionsrate mit diesem Keim erleben. Typische Selbst-Infektionen mit MRSA bei kolonisierten Patienten geschehen im Rahmen von chirurgischen Eingriffen, der Hämodialyse, einer Beatmung, einer i.v.-Katheter-Sepsis oder einer Sepsis bei HIV/AIDS oder anderen Formen der Immunsuppression [Kluytmans et al.,56; Muder et al.,70; Roghman et al.,81].


56. Kluytmans J, van Belkum A, Verbrugh H. Nasal carriage of Staphylococcus aureus: epidemiology, underlying mechanisms, and associated risks. Clinical Microbiology Reviews 1997;10:505-520.

70. Muder R, Vickers R, Rihs J, et al. Methicillin-resistant staphylococcal colonization and infection in a long-term care facility. Annals of Internal Medicine 1991;114:107-112.

81. Roghmann M, et al. MRSA colonisation and the risk of MRSA bacteraemia in hospitalized patients with chronic ulcers. Journal of Hospital Infection 2001;47:98-103.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Man beachte die Fehler in den Literaturangaben:

  • Für den Verweis "Kluytmans et al., 1999" gibt es keinen passenden Eintrag im Literaturverzeichnis. Die beiden Einträge mit Erstautor Kluytmans sind zudem beide fehlerhaft:
    • Kluytmans JA, van Keulen PA, Verbrug HA: Die drei angegebenen Autoren sind zwar Autoren der Publikation, aber nicht die erstgenannten, siehe: [1]
    • Kluytmans J., van Belkum A.: Hier wird der dritte Autor nicht genannt, siehe [2]
  • Auch zum Verweis "Muder et al., 2000" gibt es keinen passenden Eintrag im Literaturverzeichnis. Das angegebene Paper von Muder hat in Wirklichkeit viele Autoren, Muder ist einer von ihnen, aber nicht der Erstautor, siehe [3]
  • Beim Paper Roghman et al., 1998 fehlen im Literaturverzeichnis zwei Koautoren, siehe [4]
Sichter
Hindemith