VroniPlag Wiki

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Typus
KeineWertung
Bearbeiter
fret
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 65, Zeilen: 5-29
Quelle: Holznagel Bonnekoh 2005
Seite(n): 4, 5, Zeilen: 27-31; 1-17
Anzumerken ist aber, dass der Voice over IP-Markt von einer starken Dynamik geprägt ist. Die folgende Kategorisierung stellt die derzeit verfügbaren Geschäftsmodelle dar. Es ist aber davon auszugehen, dass zukünftig weitere hinzukommen werden.

I. Do-it-yourself-Anwendung (DIY) - Modell I

Bei diesem Betreibermodell benötigt der Nutzer eine Internet-Verbindung und einen PC, auf dem eine bestimmte Anwendung (soft-phone, wie z. B. „Skype“) installiert ist. Der User kann dann mit anderen Nutzem, die über die gleiche Ausstattung verfügen, über das Internet gratis (bis auf die anfallenden Internet-Verbindungs-Gebühren) telefonieren. Eingehende Anrufe erfordern, dass der PC des jeweiligen Nutzers eingeschaltet und mit dem Internet verbunden ist. Der Vorteil dieses Modells besteht darin, dass neben den Kosten für die Internet-Verbindung keine weiteren Kosten entstehen. Es ist aber kein Ersatz für herkömmliche Telefondienste, da Anschlüsse in das öffentlich vermittelte Telefonnetz (PSTN) nicht erreichbar sind. Die Anwendung eignet sich aber aus Gründen der Kostenersparnis insbesondere für Gespräche ins Ausland.

II. Providerunabhängige Dienste - Modell II

In diesem Modell geht der Nutzer eine Geschäftsverbindung mit einem Voice over IP-Anbieter ein, der unabhängig von einem Internet Service Provider (ISP) ist. Die IP-Telefonie stellt hier also einen unabhängigen Zusatzdienst dar. Der Anbieter vermittelt Gespräche aus IP-Netzen zum PSTN und umgekehrt. 214 Er übernimmt somit die Aufgabe eines IP-Gateways. Anbieter dieses Geschäftsmodells sind z.B. Sipgate215 und Nikotel.216 Mittels einer IP-basierten Verbindung können Gespräche zwischen Voice over IP-Benutzern untereinander als auch Verbindungen zum PSTN hergestellt werden.

[S. 4]

4 Geschäftsmodelle

Der VoIP-Markt ist von einer starken Dynamik geprägt und es werden mittlerweile unterschiedliche Dienste angeboten. Die folgende Kategorisierung stellt die derzeit verfügbaren Geschäftsmodelle dar, es ist aber davon auszugehen, dass zukünftig weitere hinzukommen werden.

[S. 5]

4.1 Anbieter von VoIP-Software

Bei diesem Geschäftsmodell gibt es keinen Diensteanbieter. Der Nutzer benötigt eine Internet-Verbindung und einen PC, auf dem eine bestimmte Anwendung (soft-phone, wie z. B. „Skype“) installiert ist. Der Nutzer kann dann mit anderen Nutzern, die über die gleiche Ausstattung verfügen, über das Internet gratis (bis auf die anfallenden Internet-Verbindungs-Gebühren) telefonieren. Eingehende Anrufe erfordern, dass der PC des jeweiligen Nutzers eingeschaltet und mit dem Internet verbunden ist. Der Vorteil dieses Modells besteht darin, dass neben den Kosten für die Internet-Verbindung keine weiteren Kosten entstehen. Es ist aber kein Ersatz für herkömmliche Telefondienste, da Anschlüsse in das öffentlich vermittelte Telefonnetz (PSTN) nicht erreichbar sind. Die Anwendung eignet sich aber aus Gründen der Kostenersparnis insbesondere für Gespräche ins Ausland.

4.2 Providerunabhängige Dienste

In diesem Modell geht der Nutzer eine Geschäftsverbindung mit einem VoIP-Anbieter ein, der unabhängig von einem Internet Service Provider (ISP) ist. Der Anbieter vermittelt Gespräche aus IP-Netzen zum PSTN und umgekehrt.15 Er übernimmt somit die Aufgabe eines IP-Gateways. Mittels einer IP-basierten Verbindung können Gespräche zwischen VoIP-Benutzern untereinander als auch Verbindungen zum PSTN hergestellt werden.

Anmerkungen
Sichter