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5 ungesichtete Fragmente: Plagiat

[1.] Md/Fragment 028 19 - Diskussion
Bearbeitet: 14. August 2014, 09:16 (Plagin Hood)
Erstellt: 3. May 2014, 12:16 Plagin Hood
Ehler 2007, Fragment, Md, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 28, Zeilen: 19-25
Quelle: Ehler 2007
Seite(n): 13, Zeilen: 4-11
[2. Datenmanagement]

Alle perioperativen Daten wurden den Patientenakten entnommen. Die ausgefüllten CRF-Bögen (case record form) wurden an das Studienzentrum in Lübeck zur Plausibilitätskontrolle der erfassten Daten gesandt. Datenkorrekturen wurden durch die medizinische Dokumentarin Frau Schubert und dem Studienleiter nach erneuter Prüfung durch das jeweilige Zentrum vorgenommen. Weiterhin wurde in Lübeck für alle Zentren die Eingabe der Daten zentral vorgenommen. Die eingegebenen Daten wurden zur statistischen Analyse nach England gesandt. Eine Überprüfung der Korrektheit der Daten erfolgte in allen [Zentren stichprobenweise.]

Die ausgefüllten CRF-Bögen (case record form) wurden an das Studienzentrum in Lübeck gesandt. Dort erfolgte eine Plausibilitätskontrolle der erfassten Daten. Datenkorrekturen wurden nach Prüfung durch die medizinische Dokumentarin Frau Schubert und dem Studienleiter nach erneuter Prüfung durch das jeweilige Zentrum vorgenommen. Weiterhin wurde in Lübeck zentral für alle Zentren die Dateneingabe vorgenommen und danach zur statistischen Analyse nach England gesandt. In allen Zentren erfolgte stichprobenweise eine Überprüfung der Korrektheit der Daten zwischen den CRF-Bögen und den vorliegenden Patientenakten.
Anmerkungen

Die Beschreibung gleicht in weiten Teilen derjenigen von Ehler.

Bemerkenswert ist der vorangehende Hinweis bei Md:
"Alle perioperativen Daten wurden den Patientenakten entnommen.".

Bei Ehler ist hingegen auf der Vorseite vermerkt:
"Zur Erhebung des aktuellen Gesundheitsstatus erfolgte ein Telefon-Patienten-Interview mit einem systematisierten Fragebogen, u. a. auch zur Erfassung des aktuellen Karnofsky-Index, welcher dem Patienten vorgelesen wurde bzw. spezifisch erfragt wurde.". Der "aktuelle Gesundheitsstatus", auf den sich Ehler dabei bezieht, ist allerdings wohl nicht dem in beiden Arbeiten als "perioperativ" definierten Zeitraum von 30 Tagen nach der OP zuzuordnen. Im Unterschied zu Ehler (2007) konzentriert sich die Arbeit Md jedoch gerade auf den "perioperativen" Zeitraum.

Sichter


[2.] Md/Fragment 030 01 - Diskussion
Bearbeitet: 14. August 2014, 09:12 (Plagin Hood)
Erstellt: 4. May 2014, 10:23 Plagin Hood
Ehler 2007, Fragment, Md, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 30, Zeilen: 1-10 (komplett)
Quelle: Ehler 2007
Seite(n): 14, Zeilen: 8-13, 22-28
Univariate Analyse

Für den Vergleich der quantitativen Variablen wird der Mann-Whitn-Test [!] verwendet für [!] die Häufigkeiten wird der Fisher exact Test (chi square test) verwendet.

Multivariate Analyse

Perioperative Ereignisse werden mittels logistischer Regressionsanalyse analysiert. Hierbei werden diejenigen Variablen berücksichtigt, die in der univariaten Analyse signifikant oder annähernd signifikant (p < 0,10) mit dem zu analysierenden Ereignis assoziiert waren. Die in der Regressionsanalyse ermittelten Koeffizienten (Odds ratio) werden anschließend unter Berücksichtigung nur von präoperativ ermittelbaren Variablen auf- bzw. abgerundet und zur Erstellung eines Risiko-Scores verwendet.

[Seite 14]

2) Univariate Analyse

a) Vergleich von zwei Gruppen

Daten mit Normal-Verteilung werden mit dem 2-Stichproben t-Test verglichen; wenn keine Normal-Verteilung vorliegt, wird der Mann-Whitney U-test verwendet. Häufigkeiten werden mit dem Fisher exact Test (kleine Stichproben) oder dem Χ²-Test (große Stichproben) verglichen.

b) Vergleich von mehr als zwei Gruppen

Daten mit Normal-Verteilung werden einer Varianzanalyse (ANOVA) unterzogen; liegt keine Normal-Verteilung vor, wird der Kruskal-Wallis Test verwendet. Häufigkeiten werden mit dem Fisher exact Test (kleine Stichproben) oder dem Χ²-Test (große Stichproben) verglichen.

c) Zeitabhängige Vergleiche

Überlebens-Zeiten bzw. die Zeiten bis zu einem nicht-fatalen Ereignis werden mit dem log-rank Test verglichen.

3) Multivariate Analyse

Perioperative Ereignisse werden mittels logistischer Regressionsanalyse analysiert. Hierbei werden diejenigen Variablen berücksichtigt, die in der univariaten Analyse signifikant oder annährend [!] signifikant (p < 0,10) mit dem zu analysierenden Ereignis assoziiert waren. Die in der Regressionsanalyse ermittelten Koeffizienten werden anschließend – allerdings unter Berücksichtigung nur von präoperativ ermittelbaren Variablen – auf- bzw. abgerundet und zur Erstellung eines Risikio-Scores verwendet.

[Seite 15]

Zeitabhängige Ereignisse werden analog zu der im vorherigen Absatz beschriebenen Prozedur mittels Cox proportional hazards model analysiert.

Anmerkungen

Viele Formulierungen sind identisch mit oder sehr ähnlich zu denen von Ehler. Die Beschreibungen von Md bleiben in der Ausführlichkeit jedoch deutlich hinter denen von Ehler zurück: Die feineren Differenzierungen finden bei Md keine Erwähnung, was daran liegen könnte, dass manche Inhalte für Md weniger relevant sein mögen.

Der Name des Mann-Whitney-Tests wird verstümmelt. Die Zusammenziehung von zwei verschiedenen Tests zu "Fisher exact Test (chi square test)" führt zu Unverständlichem.

Sichter


[3.] Md/Fragment 006 25 - Diskussion
Bearbeitet: 14. August 2014, 08:51 (Plagin Hood)
Erstellt: 14. August 2014, 08:51 Plagin Hood
Barout 2007, Fragment, Md, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 6, Zeilen: 25-31
Quelle: Barout 2007
Seite(n): 1, Zeilen: 17-27
Die Pathogenese der Atherosklerose ist ein multifaktorielles Geschehen mit genetischer Prädisposition. Die atherosklerotische Belastung des Gefäßsystems bei Dialysepatienten findet sich in der Intima und Media sämtlicher Gefäße (Kennedy et al. 2001). Neben einer hohen Inzidenz der klassischen kardialen Risikofaktoren werden urämiebedingte Stoffwechselstörungen wie die zusätzliche Insulinresistenz, Kalziumphosphatstörungen und Störungen des Säure-Basen-Haushaltes als pathogenetische Faktoren diskutiert. Möglicherweise spielen bei der Pathogenese der Atherosklerose bei [terminaler Niereninsuffizienz auch inflammatorische Faktoren eine entscheidende Rolle.]

57. Kennedy R et al. Does Renal Failule Cause an Atherosclerotic Milieu in Patients with End-Stage Renal Disease?, Am J Med 2001;15:198-204

Bei Patienten mit TDNI wird in der Pathogenese der Atherosklerose ein multifaktorelles Geschehen mit genetischer Prädisposition angenommen. Die atherosklerotische Belastung des Gefäßsystems bei Dialysepatienten findet sich in der Intima und Media sämtlicher Gefäße, wie beispielsweise der Arteria carotis communis (34). Neben einer hohen Inzidenz der so genannten klassischen kardialen Risikofaktoren, wie beispielsweise arterielle Hypertonie, Nikotinabusus, Hyperlipidämie, Diabetes mellitus und Hyperhomozysteinämie, werden urämiebedingte Stoffwechselstörungen wie die zusätzliche Insulinresistenz, Kalziumphosphatstörungen und Störungen des Säure-Basen-Haushaltes als pathogenethische Faktoren diskutiert. Möglicherweise spielen bei der Pathogenese der Atherosklerose bei terminaler Niereninsuffizienz auch inflammatorische Faktoren (CRP-, Fibrinogen-Erhöhung) eine entscheidende Rolle.

34. Kennedy R et al., Does Renal Failule Cause an Atherosclerotic Milieu in Patients with End-Stage Renal Disease?, the American Journal of Medicine 2001;15:198- 204.

Anmerkungen
Sichter


[4.] Md/Fragment 007 01 - Diskussion
Bearbeitet: 14. August 2014, 08:57 (Plagin Hood)
Erstellt: 14. August 2014, 08:55 Plagin Hood
Barout 2007, Fragment, Md, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 7, Zeilen: 1-12
Quelle: Barout 2007
Seite(n): 1, Zeilen: 25-39
[Möglicherweise spielen bei der Pathogenese der Atherosklerose bei] terminaler Niereninsuffizienz auch inflammatorische Faktoren eine entscheidende Rolle. Bei diesen Patienten bestehen sowohl eine anhaltende Druckbelastung (renale Hypertonie) als auch eine Volumenbelastung mit Steigerung des Herzzeitvolumens aufgrund der kardialen Kompensation der renalen Anämie, der arteriovenösen Fisteln sowie der Flüssigkeitsschwankungen zwischen den Dialysetagen. In vielen Studien wurde versucht, die existierenden Risikofaktoren in Zusammenhang mit der perioperativen Mortalität und Morbidität abzuschätzen (Weerasinghe et al. 2001). Als Risikofaktoren für erhöhte Mortalität und Morbidität wurden immer erhöhte Nierenretentionswerte bzw. Niereninsuffizienz gefunden. Bei Patienten mit einem präoperativen Kreatinin von mehr als 2 mg/dl kam es perioperativ zu signifikant mehr Komplikationen im Vergleich zu Patienten mit einem präoperativen Kreatinin unter 2 mg/dl (Hirose et al. 2001).

128. Weerasinghe A et al. Coronary artery bypass Surgery in non-dialysis-dependent mildto-moderate renal dysfunction, J Thorac Cardiovasc Surg 2001;121:1083-1089

45. Hirose H et al. Coronary artery bypass grafting for patients with non-dialysisdepedent renal dysfunktion(serum creatinine>=2.0 mg/dl), Eur J Cardiothorac Surg 2001;20:565-572

46. Hirose H, Amano A, Takahashi A, Ozaki S, Nagano N. Coronary artery bypass grafting for haemodialysis-dependent patients. Artific Org 2001;25(4):239-247

Möglicherweise spielen bei der Pathogenese der Atherosklerose bei terminaler Niereninsuffizienz auch inflammatorische Faktoren (CRP-, Fibrinogen-Erhöhung) eine entscheidende Rolle. Weiterhin bestehen bei diesen Patienten sowohl eine anhaltende Druckbelastung (renale Hypertonie) als auch eine Volumenbelastung mit Steigerung des Herzzeitvolumens aufgrund der kardialen Kompensation der renalen Anämie, der arteriovenösen Fisteln, sowie der Flüssigkeitsschwankungen zwischen den Dialysetagen. In vielen Studien versuchte man, die vorliegenden präoperativen Risikofaktoren in Zusammenhang mit der perioperativen Letalität und Morbidität abzuschätzen (25, 32, 15, 28). Es war immer eine erhöhte Nierenretensionswerte bzw. Niereninsuffizienz als Risikofaktor für erhöhte Operationsmortalität und Morbidität. Beispielweise im Europäischen System zur präoperativen Abschätzung des perioperativen Risikos bei Herzoperationen (Euroscore) erhalten die Patienten, die präoperativ ein Kreatinin-Wert über 2.3 mg/dl aufwiesen 2 Punkte. Ebenfalls konnten Hirose et al. feststellen, dass bei Patienten mit einem präoperativen Kreatinin von mehr als 2 mg/dl es perioperativ zu signifikant mehr Komplikationen im Vergleich zu Patienten mit einem präoperativen Kreatinin unter 2 mg/dl kommt(25).

25. Hirose H et al., Coronary artery bypass grafting for patients with non-dialysisdepedent renal dysfunktion(serum creatinine>=2.0 mg/dl),European Journal of Cardio-thoracic Surgery 2001; 20:565-572.

32. Weerasinghe A et al.,Coronary Artery Bypass Surgery in Non-dependent mild-to moderate Renal Dysfunktion, the Journal of Thoracic And Kardiovascular Surgery 2001;121:1083-9.

15. Higgins T et al., Stratification of Morbidity and Mortality Outcome by Preoperative Risk Factors in Coronary Artery Bypass Patients, JAMA. 1992; 267:2344-2348.

28. Nashef SAM et al., European system for cardiac operative risk evalkuation(EuroSCORE), European Journal of Cardio-thoracic Surgery 1999; 16: 9-13.

Anmerkungen

Die Angabe "Hirose (2001)" bei Md ist nicht eideutig, da im Literaturverzeichnis zwei Quellen dafür in Frage kommen.

Sichter


[5.] Md/Fragment 052 05 - Diskussion
Bearbeitet: 14. August 2014, 08:59 (Plagin Hood)
Erstellt: 14. August 2014, 08:58 Plagin Hood
Barout 2007, Fragment, Md, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 52, Zeilen: 5-8
Quelle: Barout 2007
Seite(n): 24, Zeilen: 31-35
Mehlhorn et al. (2002) beschreiben in einem Kollektiv von 39 Herzklappenpatienten eine Letalität von 15,4 %. Herzog et al. (2002) berichten von einer Studiengruppe mit 5.858 Herzklappenpatienten mit TDNI, die in den Vereinigten Staaten von Amerika von 1978 bis 1998 operiert wurden; hier betrug die Operationsletalität 20,7 %.

76. Mehlhorn U, Kröner A, Geissler HJ, Südkamp M, de Vivie ER. Herzchirurgie bei Patienten mit terminaler dialysepflichtiger Niereninsuffizienz. Dt Ärztebl 2002;99:2774-2778

43. Herzog CA, Ma JZ, Collins AJ. Comparative survival of dialysis patients in the United States after coronary angioplasty, coronary artery stenting, and coronary artery bypass surgery and impact of diabetes Circulation 2002;106:2207-2211

Mehlhorn et al. (38) beschreiben in einem Kollektiv von 39 Herzklappenpatienten eine Letalität von 15.4%. Herzog et al. (47) berichten von einer Studiengruppe mit 5858 Herzklappenpatienten mit TDNI, die in den Vereinigten Staaten von Amerika von 1978 bis 1998 operiert wurden; hier betrug die Operationsletalität 20,7 % im Vergleich zu 8.3% in unserem eigenen Patientenkollektiv von 12 Patienten.

38. Mehlhorn U, Herzchirurgie bei Patienten mit terminaler dialysepflichtiger Niereninsuffizienz, Deutsches Ärzteblatt 2002; 42: C2217-20.

47. Herzog CA, Ma JZ, collins AJ, Long-term survival of dialysis patient in the United States with prosthetc haert valv: should ACC/AHA practice guidlines on Valv selektion be modified?. Circulation 2002; 105 : 1336-1341.

Anmerkungen

Die Quellenangaben zu Herzog (2002) differieren.

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