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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
MekHunter, Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 027, Zeilen: 01-07, 10-21
Quelle: Schindele 2003
Seite(n): 031, 034, Zeilen: 031: 01-16; 034: 07-10
Anschließend wurden sie für 5 Minuten bei 4000 Umdrehungen pro Minute und 4 °C zentrifugiert (Zentrifuge: Z233MK, Hermle GmbH, Wehingen). Das Plasma wurde für die Analyse von AVP (180 µl), ACTH (80 µl) Kortikosteron (10 µl), Prolaktin (100 µl), Oxytozin (200 µl), Testosteron (100 µl) und Laktat (80 µl) aliquotiert und bei -20 °C aufbewahrt.

2.2.2 Mikrodialyse

Die chirurgische Implantation der selbstgebauten, U-förmigen Mikrodialyse-Sonde [(die U-förmige Membran kann von Substanzen mit einem Molekulargewicht kleiner als 18 kDa passiert werden und weist eine relative Durchlassrate von etwa 2% in vitro auf)] erfolgte unter tiefer Halothan-Narkose (Hoechst AG, Frankfurt am Main). Zum allgemeinen Ablauf der Operation gehörte keimarmes Arbeiten und eine postoperative Versorgung der Tiere mit einem Depot-Antibiotikum (Tardomycel®, 0,01 ml/100g Körpergewicht, Bayer AG, Leverkusen) subkutan. Vor dem operativen Eingriff wurde die Kopfhaut mit einem Lokalanästhetikum (Xylocain) besprüht und mit Cutasept® F desinfiziert.

Das tief narkotisierte Tier wurde in einen stereotaktischen Apparat (Stoelting, USA) eingespannt. Mit Hilfe eines Skalpells wurde die Kopfhaut samt darunter liegendem Bindegewebe bis auf die Kalotte durchtrennt und das Bregma dargestellt. Auf das Bregma als den Schnittpunkt der Sutura coronalis und der Sutura sagittalis wurde der Stereotakt zunächst fixiert. Anschließend wurden folgende Koordinaten eingestellt, die aus einem stereotaktischen Atlas (Paxinos & Watson, 1986) erhoben und operateurspezifisch adaptiert wurden:

Mek 027 habil

[Seite 031]

2.2.2 Chirurgische Implantation der Mikrodialyse-Sonde

Die chirurgische Implantation der selbstgebauten, U-förmigen Mikrodialyse-Sonde erfolgte unter tiefer Halothan-Narkose (Hoechst AG, Frankfurt am Main, Deutschland). Zum allgemeinen Ablauf der Operation gehörte keimarmes Arbeiten und eine postoperative Versorgung der Tiere mit einem Depot-Antibiotikum (Tardomycel®, 0,01 ml/100g Körpergewicht, Bayer AG, Leverkusen, Deutschland) subkutan. Vor dem operativen Eingriff wurde die Kopfhaut mit einem Lokalanästhetikum (Xylocain®) besprüht und mit Cutasept® F desinfiziert. Es wurde großer Wert darauf gelegt, dass die Operation für die Tiere möglichst atraumatisch war.

Das tief narkotisierte Tier wurde in einen stereotaktischen Apparat (Stoelting, USA) eingespannt. Mit Hilfe eines Skalpells wurde die Kopfhaut samt darunterliegendem Bindegewebe bis auf die Kalotte durchtrennt und das Bregma dargestellt. Auf das Bregma als den Schnittpunkt der Sutura coronalis und der Sutura sagittalis (Paxinos & Watson, 1986) wurde der Stereotakt zunächst fixiert.

Anschließend wurden folgende Koordinaten eingestellt, die aus einem stereotaktischen Atlas (Paxinos & Watson, 1986) erhoben und operateurspezifisch adaptiert wurden:

Mek 027 Schindele

[Seite 034]

Anschließend wurden sie für 5 Minuten bei 4000 rpm und 4 °C zentrifugiert (Zentrifuge:: Z233MK, Hermle GmbH, Wehingen, Deutschland). Das Plasma wurde für die Analyse von AVP (180 µl), ACTH (80 µl) und CORT (10 µl) aliquotiert und bei -20 °C aufbewahrt.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Ein ergänzender Klammerzusatz zu Beginn von Kap. 2.2.2 geht nicht mit in die Zeilenzählung ein.

Der Autor verwendet anstelle der internationalen Abkürzung "CORT" lieber "Kortikosteron"; anstelle "rpm" verwendet er "Umdrehungen pro Minute".

Die Spaltenüberschriften sowie die drei ersten Zeilen der Tabelle finden sich in der Quelle Erhardt (2003); siehe Fragment 027 22 (keine Wertung).

Sichter
(Graf Isolan), Hindemith