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Finanzmarktsimulation mit Multiagentensystemen. Entwicklung eines methodischen Frameworks

von Michael Heun

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[1.] Mh/Fragment 046 13 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 10:32:56 Kybot
BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Mh, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Unser 1999

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Graf Isolan, Lukaluka
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 46, Zeilen: 13-17, 110-115
Quelle: Unser 1999
Seite(n): 56-57, Zeilen: S.56, 18-24.112-113 und S.57, 9-10.101-106
In empirischen Untersuchungen zur Risikowahrnehmung, die unabhängig von einem bestimmten Risikomodell sind, stellte man fest, dass[FN 273]

• für eine vorgegebene Alternativenmenge diejenige Lotterie als riskanteste eingeschätzt wird, die bei niedrigen oder mittleren Verlustwahrscheinlichkeiten den höchsten möglichen Verlust aufweist,

[FN 273] Vgl. Hoyos (1987), S. 63; Keller et al. (1986), S. 121-129; Nygren (1977); Schoemaker (1980), S. 69; Shapira (1995), S. 93; Unser (1999), S. 56 sowie Weber und Hsee (1997), S. 13. Zur Risikowahrnehmung in der psychologischen Literatur und den dort verwendeten experimentellen Designs vgl. etwa Jackson, Houdnay und Vidmar (1972); Schwenkmezger (1977), S. 208 und S. 242-248; von Klebelsberg (1969), S. 54ff.; Slovic (1962); Slovic (1968); Schwenkmezger (1983) sowie Kogan und Wallach (1964), S. 256-261.[...]

[Seite 56]

Empirische Untersuchungen zur Risikowahrnehmung bei Lotterien testen in der Regel ein bestimmtes Risikomodell und werden daher jeweils im Zusammenhang mit diesem in Abschnitt 2.3.3.4 näher erläutert. In allgemeiner orientierten Studien stellte man fest, daß[FN 5]

• für eine vorgegebene Alternativenmenge die Lotterie als riskanteste eingeschätzt wird, die bei niedrigen oder mittleren Verlustwahrscheinlichkeiten den höchsten möglichen Verlust aufweist,

[FN 5] Vgl. Hoyos, C. G. (1987) S. 63; Keller, L. R./Sarin, R. K./Weber, M. (1986) S. 121-129; Nygren, T.E. (1977); Schoemaker, P. J. H. (1980) S. 69; Shapira, Z. (1995) S. 93; Weber, E. U./Hsee, C. K.

[Seite 57] [...]

Das Risikoverhalten in diesen Situationen wurde dabei mit sehr unterschiedlichen experimentellen Designs erfaßt wie:[FN 2]

(1997) s. 13.

[FN 1] Vgl. Jackson, D. N./Hourany, L./Vidmar, N. J. (1972) S. 486; Schwenkmezger, P. (1977) S. 208.

[FN 2] Vgl. Klebelsberg, D. v. (1969) S. 54; Slovic, P. (1962); Slovic, P. (1968); Schwenkmezger, P. (1983) S. 227-229.

[FN 3] Zu Beispielen für derartige Fragen vgl. Schwenkmezger, P. (1977) S. 242-248 und insbesondere Kogan, N./Wallach, M. A, (1964) S. 256-261, [...]

Anmerkungen

Der Haupttext wurde etwas zusammengekürzt, bleibt aber unverkennbar. Unser (1999) findet sich wieder mittendrin. Alles wie gewohnt.

Sichter
Lukaluka


[1.] Mh/Fragment 046 115
Zuletzt bearbeitet: 2012-08-03 20:30:14 Guckar
Fragment, Gesichtet, Mh, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Unser 1999, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan, Lukaluka, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 46, Zeilen: 115-124
Quelle: Unser 1999
Seite(n): 58, Zeilen: 9-14, 18, 112-119
[FN 273] [...] Zu psychometrischen Studien zur Risikowahrnehmung, die als wesentliche, kulturunabhängige Hauptfaktoren zur Determinierung des Risikos in diesem Kontext den „Dread Risk"-Faktor und den „Unknown-Risk"-Faktor identifizieren, vgl. Borcherding, Rohrmann und Eppel (1986), S. 245; Douglas und Wildavsky (1982), S. 16-28; Glendon (1987), S. 106; Hansson (1989), S. 108-111; Johnson und Tversky (1984), S. 65; Jungermann und Slovic (1993b), S. 173-175; Kasperson (1992); Kleinhesselink und Rosa (1991); Pedroni und Zweifel (1988), S. 33f.; Renn (1990); Renn (1992), S. 65; Slovic (1987); Slovic (1992); Swaton, Maderthaner, Pahner, Guttmann und Otway (1976); Undeutsch (1988); von Winterfeldt, John und Borcherding (1981); Vlek und Stallen (1980), S. 285-292 sowie Vlek und Stallen (1981), S. 250-253. Kritisch zum faktoranalytischen Vorgehen Arabie und Maschmeyer (1988). Wie psychometrische Studien zur Risikowahrnehmung von Individuen in unterschiedlichen Kulturkreisen übereinstimmend ergeben haben, können trotz der Vielfalt der dabei untersuchten Gefahrenquellen und Risikosituationen auf faktorenanalytischem Weg zwei Hauptfaktoren identifiziert werden, die das Risiko wesentlich bestimmen:[FN 4]

• Der „Dread Risk“-Faktor [...]

• Der „Unknown Risk“-Faktor [...]

[FN 4] Vgl Borcherding, K./Rohrmann, B./Eppel, T. (1986) S. 245; Douglas, M./Wildavsky, A. (1982) S 16-28; Glendon, A. I. (1987) S. 106; Hansson, S. O. (1989) S. 108-111; Johnson, E. J./Tversky, A (1984) S. 65; Jungermann, H./Slovic, P. (1993a) S. 173-175; Kasperson, R, E. (1992); Kleinhesselink, R. R./Rosa, E. A. (1991); Pedroni, G./Zweifel, P. (1988) S. 33f; Renn, O. (1990); Renn, O (1992) S. 65; Slovic, P. (1987); Slovic, P. (1992); Swaton, E./Maderthaner, R./Pahner, P. D./Guttmann, G./Otway, H. J. (1976); Undeutsch, U. (1988); Winterfeldt, D. v./John, R. S./Borcherding, K. (1981); Vlek, C./Stallen, P. J. (1980) S. 285-292; Vlek, C./Stallen, P. J. (1981) S. 250-253. Zur Kritik am faktorenanalytischen Vorgehen vgl. Arabie, P./Maschmeyer, C. (1988).

Anmerkungen

Die 18 erwähnten Literaturverweise sind identisch. Man beachte außerdem, dass Mh genau dort präzise Seitenangaben macht, wo diese auch bei Unser (1999) erfolgen. Die wesentliche geistige Leistung, die hier aus der Quelle übernommen wurde, ist demnach die Literaturübersicht in ihrer Gesamtheit. Unser (1999) selbst wird weiter oben in der FN 273 genannt, aber nicht im Zusammenhang mit dem hier dokumentierten Text.

Sichter
Hindemith



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