von Michael Heun
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[1.] Mh/Fragment 084 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 10:33:54 Kybot | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Mh, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Unser 1999 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 84, Zeilen: 1-2, 101-103 |
Quelle: Unser 1999 Seite(n): 42, Zeilen: 15-16, 111-113 |
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• Die Prospect Theory kann einen Beitrag dazu leisten, reale ökonomische Phänomene zu erklären. [FN 481]
[FN 481] Vgl. Fiegenbaum (1990); Fiegenbaum und Thomas (1988); Herrmann und Bauer (1996); Herrmann, Bauer und Huber (1997); Jegers (1991); Johnson, Hershey, Meszaros und Kunreuther (1993); Lehner (1996), S. 148-151 sowie Theil (1997). |
• Der deskriptive Anspruch der Prospect Theory wird schließlich dadurch erhärtet, daß reale ökonomische Phänomene mit Hilfe dieses Ansatzes erklärbar sind. [FN 6]
[FN 6] Vgl. Fiegenbaum, A. (1990); Fiegenbaum, A./Thomas, H. (1988); Herrmann, A./Bauer, H. H. (1996), Herrmann, A./Bauer, H. H./Huber, F. (1997); Jegers, M. (1991); Johnson, E. J./Hershey, J./Meszaros, J./Kunreuther, H. (1993); Lehner, J. M. (1996) S. 148-151; Theil, M. (1997) S. 29-31. |
Der Abschluss der in Mh/Fragment 083 08 dokumentierten Übernahme. |
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[2.] Mh/Fragment 084 10 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-08 09:24:02 Kybot | BauernOpfer, Eisenführ Weber 2003, Fragment, Gesichtet, Mh, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 84, Zeilen: 8-11,13-17 |
Quelle: Eisenführ Weber 2003 Seite(n): 389, Zeilen: 8-13,18-21 |
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Es zeigt sich, dass einzelne Theorien zwar bestimmte Phänomene erklären können, jedoch keine Theorie in der Lage ist, alle Phänomene zu integrieren, so dass keine Theorie eindeutig vorzuziehen wäre: [FN 482] "Each theory can account for some of the violations, but not all." [FN 483] [...] In der Meta-Analyse von
Harless und Camerer (1994), in der sie die Ergebnisse von 23 Untersuchungen bzw. rund 8000 Wahlentscheidungen aggregieren, bezeichnen die Autoren die Prospect Theory als guten Kompromiss, der (zumindest bedingt) für die Abbildung menschlichen Entscheidungsverhaltens geeignet ist. [FN 485] [FN 483] Camerer (1989), S. 94 [FN 485] Vgl. dazu auch Eisenführ und Weber (2003), S. 389. |
Die Frage, welche Theorie denn nun die beste ist, kann aber auch Camerer (1989, S. 94) nicht beantworten: "Each theory can account for some of the violations, but not all."
In einer Meta-Analyse vergleichen Harless und Camerer (1994) mehrere Theorien, indem sie die Ergebnisse von insgesamt 23 Untersuchungen, bzw. rund 8.000 Wahlentscheidungen von Experimentteilnehmern aggregieren. [...] Insgesamt erscheint ihnen die hier auch in den Vordergrund gestellte Prospect-Theorie als guter Kompromiß und zumindest bedingt für die Abbildung von menschlichem Entscheidungsverhalten geeignet. |
Ein Patchwork: Einleitender Satz gibt inhaltlich sowohl Eisenführ und Weber (2003) als auch Unser (1999) wieder (und benutzt vereinzelte Formulierungen aus Unser). FN 482 beinhaltet sämtliche Fußnoten aus einer Fußnote aus Unser (1999) (siehe Mh/Fragment_084_08) mit einer Ergänzung. Danach bleibt die Zitationsstruktur weiter im Unklaren: Das Bauernopfer bei FN 485 macht den Umfang der Übernahmen nicht deutlich, zumal der Verweis mit "vgl." eingeleitet wird. |
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