von Margarita Mathiopoulos
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Untersuchte Arbeit: Seite: 95, Zeilen: 11-16 |
Quelle: Angermann 1979 Seite(n): 16-17, Zeilen: S.16,18-23 und S.17,3-7 |
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Ihr Anliegen dokumentierte sich in einer Geschichtsauffassung, die der englische Historiker Herbert Butterfield als „Whig Interpretation of History" bezeichnete, „in which the idea of progress is a central tenet", und die sich an den vermeintlichen Bedürfnissen und Aufgaben der jeweiligen Gegenwart orientierte, sowie die vielfältigen historisch-politischen Geschehnisse auf einfache, leicht dramatisierbare moralische Stellungnahmen reduzierte.[FN 103]
[FN 103: Vgl. hier Herbert Butterfield: The Whig Interpretation of History, Harmondsworth/Middlesex 1973 (London 1931); R. Hofstadter: The Progressive Historians, (Kap.: Historical Writing Before Turner), a.a.O., S. 7; E. Angermann: Die Revolution im Spiegel der Geschichte, a.a.O., S. 16 f.] |
Der englische Historiker Herbert Butterfield hat vor bald einem halben Jahrhundert die Gefahren einer solchen am angeblichen Fortschritt und an den vermeintlichen Bedürfnissen und Aufgaben der jeweiligen Gegenwart ausgerichteten Geschichtsauffassung als „Whig Interpretation of History" einer ebenso treffenden wie beißenden Kritik unterzogen.6)
[...] In Verbindung damit beobachtete Butterfield eine Reduktion des vielfältigen historischen Geschehens auf einfache, leicht dramatisierbare, zeitlose Grundfragen, die eine moralische Stellungnahme zu erheischen und leicht zu machen scheinen. [FN 6: Herbert Butterfield: The Whig interpretation of history (London 1931), Ndr. Harmondsworth/Middlesex (1973)] |
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