von Maryam Salahshour-Fard
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[1.] Msf/Fragment 099 17 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-07-04 22:56:39 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Msf, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Wagner 2004 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 99, Zeilen: 17-33 |
Quelle: Wagner 2004 Seite(n): 70 f., Zeilen: 70: letzte Zeile; 71: 1 ff.; 72: 4 ff. |
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Um die Transduktionseffizienz zu verbessern, wurden VSV.G-pseudotypisierte retrovirale Partikel generiert. Während die Infektion von Retroviren mit amphotropen Wirtsspektrum durch die Bindung an einen spezifischen zellulären Rezeptor (Ram 1) eingeleitet wird, interagiert VSV.G mit weit verbreiteten Phospholipid-Komponenten der Zellmembran. VSV.G-pseudotypisierte Viren zeigen daher ein breites Spektrum infizierbarer Zelltypen, darunter auch solche, die sich mit den herkömmlichen retroviralen Vektoren nicht oder nur schwer transduzieren lassen (Emi et al., 1991). Es ist daher anzunehmen, dass derart umhüllte Viren auch in der Lage sind humane primäre Keratinozyten zu transduzieren, obwohl eine derartige Anwendung bisher nicht beschrieben wurde. Da die langanhaltende Expression des VSV.G Proteins toxisch für Zellen ist, wurden diese Viren mittels transienter Transfektion von 293T Zellen produziert. Verwendet wurde das retrovirale Plasmid pRVH-1. Es wurden primäre Keratinozyten und HaCat-Zellen transduziert. Die Transduktionseffizienz lag bei etwa 80%. Hierfür wurden zuvor eingefrorene virale Überstände von zwei verschiedenen Transfektionen verwendet (Virusüberstand pRVH-1/VSV.G und Cav.1pRVH-1/VSV.G). | Um die Transduktionseffizienz zu verbessern, wurden VSV.G-pseudotypisierte retrovirale
[Seite 71:] Partikel generiert. Während die Infektion von Retroviren mit amphotropen Wirtsspektrum durch die Bindung an einen spezifischen zellulären Rezeptor (Ram 1) eingeleitet wird, interagiert VSV.G mit weit verbreiteten Phospholipid-Komponenten der Zellmembran. VSV.G-pseudotypisierte Viren zeigen daher ein breites Spektrum infizierbarer Zelltypen (ARAI et al., 1999; LEE et al., 2001), darunter auch solche, die sich mit den herkömmlichen retroviralen Vektoren nicht oder nur schwer transduzieren lassen (EMI et al., 1991). Es ist daher anzunehmen, dass derart umhüllte Viren auch in der Lage sind, Chondrozyten des Kaninchen zu transduzieren, obwohl eine derartige Anwendung bisher nicht beschrieben wurde. Da die langanhaltende Expression des VSV.G Proteins toxisch für Zellen ist, wurden diese Viren mittels transienter Transfektion von 293T Zellen produziert. Verwendet wurde das retrovirale Plasmid pBulletLZ. [Seite 72:] Hierfür wurden zuvor eingefrorene virale Überstände von zwei verschiedenen Transfektionen verwendet (Virusüberstand pBulletLZ/VSV.G (2803) und pBulletLZ/VSV.G (2507)). |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
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