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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
SleepyHollow02
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 12, Zeilen: 1 ff. (kpl.)
Quelle: Schroeder 2002
Seite(n): 1, 2, Zeilen: 1: 2 ff.; 2: 4 ff.
1.6 Aufbau und Funktion der Haut

Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers mit der Oberfläche von ca. 1,5 bis 1,8 m². Das Gewicht der Haut beträgt 8 bis 12% des Körpergewichtes. Die Dicke schwankt, abhängig von der Körperregion zwischen 1,5 und 4 mm. Die Haut ist das Grenzorgan des Organismus zur Umwelt und besitzt als solches Kontakt- und Schutzfunktionen. Neben einem mechanischen und thermischen Schutz des Körpers bietet die Haut einen Schutz gegenüber ultravioletter Strahlung. Neben ihren Schutzfunktionen gegenüber Umwelteinflüssen ist die Haut an verschiedenen Stoffwechsel-Speicher-und Regulationsvorgängen beteiligt. In der Haut werden wichtige Metabolite z.B. Cholesterin und Vitamin D2 gebildet und umgewandelt, z.B. werden in der Subcutis Kohlenhydrate in Lipide umgebaut und umgekehrt. Die menschliche Haut (Cutis) ist morphologisch in verschiedenen Schichten untergliedert (Abbildung 5):

Der Subcutis (Unterhautfettgewebe), der darüber liegenden bindegewebsartigen Dermis (Lederhaut und Corium), sowie der Epidermis (Oberhaut), der obersten Schicht.

Die Subcutis (Unterhautfettgewebe) besteht aus einem lockeren, stark dehnbaren Bindegewebe mit eingelagerten Fettzellen. Das Subkutane Fettgewebe dient zur Wärmeisolierung, bietet mechanischen Schutz, ist ein Energiespeicher sowie Ort des Fett- und Kohlenhydratstoffwechsels.

Darüber liegt die bindegewebige Dermis. Die Dermis ist mesodermalen Ursprungs, ist bis zu 3 mm dick und verleiht der Haut hohe Zerreißfestigkeit. Sie ist ein stützendes Bindegewebe, das mit der Epidermis durch die Basalmembran verbunden ist.

Den größtenteil der dermalen Zellen machen die Fibroblasten aus (Jorgenson & Lukacs 1981). Die Dermis besteht aus sich kreuzenden, netzartig durch-flochtenen Bündeln kollagener Fasern sowie elastischen Fasern. Die Kollagenfasern binden im jungen Stadium reichlich Wasser. Diese Fähigkeit geht mit zunehmendem Alter durch Erhöhung des Vernetzungsgrades verloren, so dass es zu strukturellen Veränderungen der Haut kommt.

1. Einleitung

1.1. Aufbau und Funktion der menschlichen Haut

Die Haut ist das größte Organ des menschlichen Körpers mit einer Oberfläche von ca. 1,5 bis 1,8 m2 (JASTROW, 2001). Das Gewicht der Haut beträgt ca. 8 bis 12 % des Körpergewichtes (MÖLLER und MATTHIES, 1995). Die Dicke schwankt, abhängig von der Körperregion, zwischen 1,5 und 4 mm (FRITSCH, 1990).

Die Haut ist das Grenzorgan des Organismus zur Umwelt und besitzt als solches Kontakt- und Schutzfunktionen. [...] Neben einem mechanischen und thermischen Schutz des Körpers bietet die Haut einen Schutz gegenüber Mikroorganismen, Schmutz sowie ultravioletter Strahlung (JASTROW, 2001; MÖLLER und MATTHIES, 1995; FRITSCH, 1990, KLOPFLEISCH et al., 1987). [...]

Neben ihren Schutzfunktionen gegenüber Umwelteinflüssen ist die Haut an verschiedenen Stoffwechsel-, Speicher- und Regulationsvorgängen beteiligt. [...] In der Haut werden wichtige Metabolite (z. B. Cholesterin, Vitamin-D2) gebildet und umgewandelt, z. B. werden in der Subcutis Kohlenhydrate in Lipide umgebaut und umgekehrt.

[Seite 2:]

Die menschliche Haut besteht aus drei Schichten: der Subcutis (Unterhautfettgewebe), der darüber liegenden bindegewebsartigen Dermis (Lederhaut oder Corium), sowie der Epidermis (Oberhaut), der obersten Schicht.

Die Subcutis (Unterhautfettgewebe) besteht aus einem lockeren, stark dehnbaren Bindegewebe mit eingelagerten Fettzellen (GRAWKRODGER, 1995). [...] Das subkutane Fettgewebe dient zur Wärmeisolierung, bietet mechanischen Schutz, ist ein Energiespeicher sowie Ort des Fett- und Kohlenhydratstoffwechsels. Weiterhin befinden sich in der Subcutis Blutgefäße und Nervenapparate, Haare und Schweißdrüsen.

Die Dermis (Corium, Lederhaut) ist ein straffes, stützendes Bindegewebe, das mit der Epidermis durch die Basalmembran verbunden ist. [...]

Die Dermis besteht aus sich kreuzenden, netzartig durchflochtenen Bündeln kollagener Fasern sowie elastischen Fasern. [...] Die Kollagenfasern binden im jungen Stadium reichlich Wasser. Diese Fähigkeit geht mit zunehmenden Alter durch Erhöhung des Vernetzungsgrades verloren, so dass es zu strukturellen Veränderungen der Haut kommt (RAAB und KINDL, 1991).

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle. Einzelne zusätzliche (eigene?) Sätze sind eingefügt.

Sichter
(SleepyHollow02), Hindemith