Die Deutschland- und Ostpolitik der ersten großen Koalition in der Bundesrepublik Deutschland (1966-1969)
von Dr. Martin Winkels
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[1.] Mw/Fragment 059 16 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 10:58:09 Kybot | Fragment, Gesichtet, Lehmann 1984, Mw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 59, Zeilen: 16-19 |
Quelle: Lehmann 1984 Seite(n): 131, Zeilen: |
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Die CDU/CSU hatte sich nur bereit erklärt, der SPD das Außen- oder das Verteidigungsministerium zu überlassen. Das angebotene Verkehrsressort lehnte Schmidt ab, auch deshalb, weil er kein Amt annehmen wollte, das andere für ihn ausgesucht hatten. | Die CDU/CSU hatte sich nur bereit erklärt, der SPD das Außen- oder das Verteidigungsministerium zu überlassen. [...] Das angebotene Verkehrsressort lehnte Schmidt ab - auch deshalb, weil er kein Amt bekleiden wollte, das andere für ihn ausgesucht hatten. |
Sehr enge Übernahme, nahe am Komplettplagiat. Lehmann 1984 wird nicht benannt. |
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[2.] Mw/Fragment 059 25 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 10:58:12 Kybot | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Lehmann 1984, Mw, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 59, Zeilen: 25-29 |
Quelle: Lehmann 1984 Seite(n): 132, Zeilen: 21-30 |
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Wenn der SPD-Fraktionsvorsitzende Schmidt im Bundestag sprach, erwartete er von der Bundesregierung Präsenzpflicht. Einmal weigerte er sich deshalb das Wort zu ergreifen. Mitte 1967 forderte er „Herrn Kiesinger“ - so redete er den Kanzler stets an - dazu auf, einen Brief des DDR-Regierungschefs Stoph unverzüglich zu beantworten. Der auf Würde und Konventionen bedachte Kanzler ärgerte sich sehr häufig über dieses [ruppige und barsche Auftreten Schmidts, damals oft “Schmidt-Schnauze“ genannt. Einmal drohte der Kanzler sogar mit seinem Rücktritt: Schmidt hatte erklärt, dass die Bundesregierung das zu tun habe, was der Bundestag beschließe. [FN 245]]
[FN 245]: Lehmann, Hans Georg, Öffnung nach Osten. Die Ostreisen Helmut Schmidts und die Entstehung der Ost- und Entspannungspolitik, Bonn 1984, S. 132. |
Von der Bundesregierung erwartete Schmidt Präsenspflicht, wenn er im Parlament sprach - einmal weigerte er sich deshalb, das Wort zu ergreifen. Er forderte "Herrn Kiesinger" - so redete er den Bundeskanzler an - dazu auf, einen Brief des DDR-Regierungschefs Stoph unverzüglich zu beantworten. Der auf Würde und Konventionen bedachte Bundeskanzler ärgerte sich oft über dieses ruppige, naßforsche Auftreten des sozialdemokratischen Fraktionsvorsitzenden, damals oft "Schmidt-Schnauze" geheißen. Einmal drohte Kiesinger sogar mit dem Rücktritt: Schmidt hatte verlangt, die Regierung habe zu tun, was der Bundestag beschließe. |
Quelle (Lehmann 1984) wird erst auf S.60, FN 245 angegeben; da ist dem Leser nicht klar, dass sich dieser Verweis (ohne Kenntlichmachung eines Zitats) auf insgesamt fünf Sätze erstrecken soll. |
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Letzte Bearbeitung dieser Seite: durch Benutzer:Frangge, Zeitstempel: 20110915155924
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