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Frequenzinotropie und intrazellulärer Calciummetabolismus bei Mitralvitien unter isometrischen und isotonen Messbedingungen

von Dr. Nalan Kayhan

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[1.] Nk/Fragment 078 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:08:29 Kybot
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Nk, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Vahl 1995

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Bummelchen, WiseWoman, Hindemith, Guckar
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 78, Zeilen: 1-18
Quelle: Vahl 1995
Seite(n): 212, Zeilen: 3-24
Bereits Gülch (47) hatte die Bedeutung des Muskelfaserdurchmessers als wesentlichen Faktor bei der Analyse von Kraft-Frequenz-Beziehungen diskutiert, und - ähnlich wie in der vorliegenden Arbeit - experimentell nachgewiesen, dass die Kraft-Frequenz Beziehung durch die Wahl des Muskeldurchmessers verschoben werden kann.

<br>Gülch konnte zeigen, dass eine Reihe widersprüchlicher Befunde über das Vorhandensein der Frequenzinotropie bei bestimmten Spezies auf das methodische Problem des Muskelfaserdurchmessers zurückgeführt werden kann. Die Abhängigkeit der Kraft-Frequenz-Beziehung vom Präparatedurchmesser lässt an den Einfluss nutritiver Faktoren denken. Großkalibrige Präparate sollten zu über eine Verlängerung der Diffusionsstrecke grundsätzlich zu einer imitierten Sauerstoffversorgung des Myokards führen können. Die entsprechend reduzierte Bereitstellung von ATP könnte die Ausbildung einer Population von Rigor-Brücken bzw. „latch-Brücken" begünstigen (55, 56). Die Ausbildung von „latch-Brücken" würde auch den Anstieg der passiven Ruhekraft erklären. Da derartige „latch-Brücken" Aktin-Myosin-Interaktionsplätze blockieren, muss die Zunahme der „latch-Brücken-population" ihrerseits über eine Reduktion verfügbarer Interaktionsplätze die Anzahl regelrecht zirkulierender Querbrücken reduzieren. Das wiederum könnte die Reduktion der aktiven Kraftamplitude zum Teil erklären.


[EN 47] Gülch RW (1990) <br>Principles of assessment of cardiac mechanics. <br>In: Jacob R (ed) Evaluation of cardiac contractility, <br>Gustav Fischer Verlag, Stuttgart, New York: 47-60

[EN 55] Hai CM, Murphy RA (1988) <br>Regulation of shortening velocity by cross-bridge phosphorylation muscle. <br>Am J Physiol, 255: C86-C94

[EN 56] Hai CM, Murphy RA (1992) <br>Adenosine 5'triphosphate consumption by smooth muscle as predicted by the coupled four-state crossbridge model. <br>Biophys J, 61:530-541

Bereits Gülch (114) hatte die Bedeutung des Muskelfaserdurchmessers als wesentlichen Faktor bei der Analyse von "Kraft-Frequenz-Beziehungen" diskutiert, und - ähnlich wie in der vorliegenden Arbeit - experimentell nachgewiesen, daß die "Kraft-Frequenz-Beziehung" durch die Wahl des Muskeldurchmessers verschoben werden kann. Gülch konnte zeigen, daß eine Reihe widersprüchlicher Befunde über das Vorhandensein der Frequenzinotropie bei bestimmten Species auf das methodische Problem des Muskelfaserdurchmessers zurückgeführt werden kann.

Die Abhängigkeit der Kraft-Frequenz-Beziehung vom Präparatdurchmesser (ABB 18) läßt an den Einfluß nutritiver Faktoren denken. Großkalibrige Präparate sollten über eine Verlängerung der Diffusionsstrecke grundsätzlich zu einer limitierten Sauerstoffversorgung des Myocards führen können. Die entsprechend reduzierte Bereitstellung von ATP könnte die Ausbildung einer Population von Rigor-Brücken bzw. "latch-Brücken" begünstigen (126, 127). Die Ausbildung von "latch-Brücken" würde auch den Anstieg der passiven Ruhekraft erklären. Da derartige "latch-Brücken" Aktin- Myosin- Interaktionsplätze blockieren, muß die Zunahme der "latch-Brücken-Population" ihrerseits über eine Reduktion verfügbarer Interaktionsplätze die Anzahl regelrecht circulierender Querbrücken reduzieren. Das wiederum könnte die Reduktion der aktiven Kraftamplitude mit erklären.


[EN 114] Gülch RW (1990) <br>Principles of assessment of cardiac mechanics. <br>In: Jacob R (ed) Evaluation of cardiac contractility, <br>Gustav Fischer Verlag, Stuttgart, New York: 47-60

[EN 126] Hai CM, Murphy RA (1988) <br>Regulation of shortening velocity by cross-bridge phosphorylation muscle. <br>Am J Physiol, 255:C86-C94

[EN 127] Hai CM, Murphy RA (1992) <br>Adenosine 5'triphosphate consumption by smooth muscle as predicted by the coupled four-state crossbridge model. <br>Biophys J, 61:530-541

Anmerkungen

Bis auf sehr wenige Wortänderungen (Species -> Spezies, Abbildung ausgelassen) wörtlich übernommen. Das schließt auch die Quellenverweise mit ein.

Sichter
WiseWoman


[2.] Nk/Fragment 078 25 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:08:31 Kybot
Fragment, Gesichtet, Nk, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Vahl 1995, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Bummelchen, Guckar, Frangge
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 78, Zeilen: 25-32
Quelle: Vahl 1995
Seite(n): 213, Zeilen: 1-12
Da auch die Calcium-Resequestrierung aus dem Zytoplasma ein energieabhängiger Vorgang ist, muss eine Energiemangelsituation zu einer Nettoanreicherung von Calcium im Zytoplasma führen. Ein Argument gegen die Deutung der veränderten Kraft-Frequenz-Beziehung bei Mitralinsuffizienz als Ausdruck einer nutritiven Störung ist der geringe Durchmesser der experimentell eingesetzten Muskelpräparate von im Mittel nur 0,5 x 5 mm. Bei einem Sauerstoffpartialdruck von 700 mmHg in der Badlösung kann nach Bretschneider bei einem Präparatdurchmesser von weniger als 0,7 - 1,0 mm und einem geschätzten Sauerstoffverbrauch des Präparates von 2-4 ml Sauerstoff/min x [100g der Sauerstoffbedarf unter Gleichgewichtsbedingungen sicher gedeckt werden.] [Da auch die Calcium-Resequestrierung aus dem Cytoplasma ein ener-]gieabhängiger Vorgang ist, muß eine Energiemangelsituation zu einer Nettoanreicherung von Calcium im Cytoplasma führen. Ein Argument gegen die Deutung der veränderten Kraft-Frequenz-Beziehung bei dilatativer Cardiomyopathie im Sinne nutritiver Störung ist der im normalen und kranken Myocard identische geringe Durchmesser der Muskelpräparate von im Mittel nur 0.5*5mm. Bei einem Sauerstoffpartialdruck von 700 mmHg in der Badlösung kann nach Bretschneider bei einem Präparatdurchmesser von weniger als 0.7 - 1.0 mm und einem geschätzten Sauerstoffverbrauch des Präparates von 2-4 ml Sauerstoff/min x 100g der Sauerstoffbedarf im Gleichgewicht bei Frequenzen von 70 Schlägen/min sicher gedeckt werden (57).


[EN 57] Bretschneider HJ, Hellige G (1976) <br>Pathophysiologie der Ventrikelkontraktion - Kontraktilität, Inotropie, Suffizienzgrad und Arbeitsökonomie des Herzens. <br>Verh Dtsch Ges Kreislaufforschg 42: 14-30

Anmerkungen

Weitgehend wörtliche Übernahme ohne Kennzeichnung eines Zitats. Ein Quellenverweis ist nicht vorhanden.

Sichter
Guckar



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