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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
WiseWoman
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 9, Zeilen: 1-7, 14-31
Quelle: Klipphahn 2013
Seite(n): 6-8, Zeilen: 6: 32-34; 7: 1-17 ; 8: 5-10
Regionen mit einer homogenen Echotextur und einer lobulären Form weisen auf ein pleomorphes Adenom hin, während multiple echoleere Zonen ein Charakteristikum für einen Warthin Tumor sein sollen [22, 23 ]. Eine unscharfe Randbegrenzung weist auf eine maligne Alteration hin, obwohl auch Malignome sonografisch glatte Randkonturen aufweisen können und dies ein unsicheres Kriterium bleibt. Eine exakte Unterscheidung oder Zuordnung von sonografischen Eigenschaften zu einer Tumordignität ist jedoch bisher nicht etabliert.

[...] Bei Untersuchungen mit der Kernspinresonanztomografie (MRT) wurden durch die Analyse der Kontrastmittelkinetik verbesserte Vorhersagemöglichkeiten bei den häufigsten Tumorentitäten der Gl. parotis möglich [27, 28 ]. Erste Ansätze zeigten auch im Ultraschallbereich bereits viel versprechende Ergebnisse [24 ]. Gegenüber der Magnet-Resonanz-Tomografie und der Computertomografie besitzt die kontrastmittelverstärkte Sonografie die Vorzüge von fehlender Strahlenbelastung und geringerem Untersuchungsaufwand [14, 15, 58 ]. Es stellt sich damit die Frage [sic] ob sich ein zusätzlicher Einsatz der kontrastmittelverstärkten Sonografie in Bereichen der Tumordiagnostik rentiert, da hierdurch die Darstellung pathologischer Gefäßmuster und anderer Durchblutungsparameter insbesondere bei farbdopplersonografisch nicht durchbluteten Parotistumoren gelingen kann.

3.4. Arbeitshypothese

Das Ziel dieser prospektiven Studie bestand in der Erarbeitung von objektiven Kriterien zur präoperativen Dignitätsbestimmung von Tumoren der Ohrspeicheldrüse. Hierfür wurden die Daten der klinischen Untersuchung, der kontrastverstärkten Sonografie bzw. Farbdopplersonografie sowie der immunhistochemisch sichtbar gemachten Gefässarchitektur [sic] miteinander verglichen und in Relation zum Goldstandard der histologischen Beurteilung gesetzt.


14 Izzo L, Casullo A, Caputo M, Costi U, Guerrisi A, Stasolla A, Basso L, Marini M, De Toma G.Space occupying lesions of parotid gland. Comparative diagnostic imaging and pathological analysis of echo color/power Doppler and of magnetic resonance imaging.Acta Otorhinolaryngol Ital. 2006 Jun;26(3):147-53.

15 de Ru JA, van Leeuwen MS, van Benthem PP, Velthuis BK, Sie-Go DM, Hordijk GJ. Do magnetic resonance imaging and ultrasound add anything to the preoperative workup of parotid gland tumors? J Oral Maxillofac Surg. 2007 May

22. Goto, T.K., et al., The combined use of US and MR imaging for the diagnosis of masses in the parotid region. Acta Radiol, 2001. 42(1): p. 88-95.

23. Shimizu, M., et al., Statistical study for sonographic differential diagnosis of tumorous lesions in the parotid gland. Oral Surg Oral Med Oral Pathol Oral Radiol Endod, 1999. 88(2): p. 226-33.

24. Steinhart, H., et al., Contrast-enhanced color Doppler sonography of parotid gland tumors. Eur Arch Otorhinolaryngol, 2003. 260(6): p. 344-8.

27. Yonetsu, K., et al., Parotid tumors: differentiation of benign and malignant tumors with quantitative sonographic analyses. Ultrasound Med Biol, 2004. 30(5): p. 567-74.

28. Yabuuchi, H., et al., Salivary Gland Tumors: Diagnostic Value of Gadoliniumenhanced Dynamic MR Imaging with Histopathologic Correlation. Radiology, 2003(226): p. 345-354.

58. Schlief R, Bauer A.: Ultrasound contrast media. New perspectives in ultrasound diagnosis, Radiologe. 1996 Jan;36(1):51-7.

[Seite 6]

Regionen mit einer homogenen Echotextur und einer lobulären Form weisen auf ein pleomorphes Adenom hin, während multiple echoleere Zonen ein Charakteristikum für einen Warthin Tumor sein sollen [22, 23 ].

[Seite 7]

Eine unscharfe Randbegrenzung weist auf eine maligne Alteration hin, obwohl auch Malignome sonografisch glatte Randkonturen aufweisen können und dies ein unsicheres Kriterium bleibt. Eine exakte Unterscheidung oder Zuordnung von sonografischen Eigenschaften zu einer Tumordignität ist jedoch bisher nicht etabliert. Durch die zusätzliche Applikation von Kontrastmittel versucht man die Aussagekraft der Bildgebung zu verbessern [24, 25, 26]. Bei Untersuchungen mit der Kernspinresonanztomografie (MRT) wurden durch die Analyse der Kontrastmittelkinetik verbesserte Vorhersagemöglichkeiten bei den häufigsten Tumorentitäten der Gl parotis möglich [27, 28 ]. Erste Ansätze zeigten auch im Ultraschallbereich bereits viel versprechende Ergebnisse [24 ]. Gegenüber den Verfahren der Magnet-Resonanz-Tomographie und der Computertomographie bestehen bei der kontrastmittelverstärkten Sonographie die Vorzüge keiner Strahlenbelastung und der geringere Untersuchungsaufwand [14, 15]. Es stellt sich damit die Frage [sic] ob sich ein zusätzlicher Einsatz der kontrastmittelverstärkten Sonographie in Bereichen der Tumordiagnostik rentiert, da hierdurch die Darstellung pathologischer Gefäßmuster und anderer Durchblutungsparameter insbesondere bei farbdopplersonografisch nicht durchbluteten Parotistumoren gelingen kann. [...]

[Seite 8]

2.3. Arbeitshypothese

Das Ziel dieser prospektiven Studie bestand in der Erarbeitung von objektiven Kriterien zur präoperativen Dignitätsbestimmung von Tumoren der Ohrspeicheldrüse. Hierfür wurden die Daten der klinischen Untersuchung, der kontrastverstärkten Sonografie bzw. Farbdopplersonografie und Magnetresonanztomografie miteinander sowie mit den histologischen Ergebnissen korreliert.


14 Izzo L, Casullo A, Caputo M, Costi U, Guerrisi A, Stasolla A, Basso L, Marini M, De Toma G.Space occupying lesions of parotid gland. Comparative diagnostic imaging and pathological analysis of echo color/power Doppler and of magnetic resonance imaging.Acta Otorhinolaryngol Ital. 2006 Jun;26(3):147-53.

15 de Ru JA, van Leeuwen MS, van Benthem PP, Velthuis BK, Sie-Go DM, Hordijk GJ. Do magnetic resonance imaging and ultrasound add anything to the preoperative workup of parotid gland tumors? J Oral Maxillofac Surg. 2007 May

22 Goto, T.K., et al., The combined use of US and MR imaging for the diagnosis of masses in the parotid region. Acta Radiol, 2001. 42(1): p. 88-95.

23 Shimizu, M., et al., Statistical study for sonographic differential diagnosis of tumorous lesions in the parotid gland. Oral Surg Oral Med Oral Pathol Oral Radiol Endod, 1999. 88(2): p. 226-33.

24 Steinhart, H., et al., Contrast-enhanced color Doppler sonography of parotid gland tumors. Eur Arch Otorhinolaryngol, 2003. 260(6): p. 344-8.

25 Gallipoli, A., et al., Ultrasound contrast media in the study of salivary gland tumors. Antcancer Res, 2005. 25(3c)(May-Jun): p. 2477-2482.

26 Schade, G., J. Ussmuller, and R. Leuwer, Stellenwert der Duplexsonographie bei der Diagnostik von Parotistumoren. Laryngo-Rhino-Otol., 1998. 77: p. 337-341.

Anmerkungen

Die Quelle ist nicht angegeben.

Sichter
(WiseWoman), SleepyHollow02