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Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 11, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Opretzka 2005
Seite(n): 8, 9, Zeilen: 8: 15ff; 9: 1-11
[Kapillaren sprossen aus der Adventitia ein,] eine Neovaskularisation erfolgt besonders an den Rändern der Plaque (STARY et al. 1995). Die Arterienwand wird durch das Atherom verdickt. Dies muss aber nicht zwangsläufig zu einer Verengung des Gefäßlumens führen. Ist beim Atherom die Endothelzellschicht noch intakt, besteht keine akute Thrombosegefahr. Das Atherom kann sich jedoch weiter entwickeln und klinisch an Bedeutung gewinnen.

1.2.3.2.2. Das Fibroatherom

Als Fibroatherom werden Plaques aus mehreren unregelmäßig übereinanderliegenden Lipidkernen bezeichnet, die durch fibröses Gewebe getrennt sind. Der Lipidkern, der der Media am nächsten liegt, wurde zuerst gebildet. Von einer kalzifizierten Läsion wird gesprochen, wenn neben dem fibrösen Gewebe die Mineralisation einer Plaque dominiert. Mineralien können an die Stelle der extrazellulären Lipide und Zelltrümmer treten. Kalzifizierte Läsionen werden insbesondere in den unteren Extremitäten beobachtet (STARY et al. 1995). Da die Oberflächen der Atheromkappe und des Fibroatheroms mikroskopisch nicht zu unterscheiden sind, werden diese beiden Begriffe häufig als fibröse Plaque zusammengefasst.

1.2.3.3. Die komplizierte Läsion

Bilden sich auf der Oberfläche von Atheromen Risse und in dessen Folge Thromben, wird dies als komplizierte Läsion bezeichnet. Es werden nach STARY et al. (1995) histologisch drei komplizierte Läsionen unterschieden. Bei der ersten bilden sich Risse in der Oberfläche, wobei nur mikroskopisch nachweisbare Fissuren in der Endothelzellschicht oder auch makroskopisch sichtbare Ulzerationen auftreten können. Im zweiten Fall entstehen auf der Plaqueoberfläche Hämatome und Hämorrhagien. Thromben entwickeln sich im dritten Stadium. Komplizierte Läsionen neigen zu Rissen in der Oberfläche. Dies ist besonders an Stellen zu beobachten, an denen viele Makrophagen–Schaumzellen angesiedelt sind. Die Läsion wird instabil, wenn die „Plaqueschultern“ dünn sind und viele Makrophagen enthalten (FUSTER et al. 1992).

Kapillaren sprossen aus der Adventitia ein, eine Neovaskularisation erfolgt vor allem an den Rändern der Plaque (Stary et al., 1995). Die Arterienwand wird durch das Atherom verdickt. Ist beim Atherom die Endothelzellschicht noch intakt, besteht keine akute Thrombosegefahr.

1.2.2.2.2 Das Fibroatherom

Fibroatherome sind Plaques aus mehreren unregelmäßig übereinander liegenden Lipidkernen, die durch fibröses Gewebe voneinander getrennt sind. Der Lipidkern, der in nächster Nähe zur Media liegt, wurde zuerst gebildet. Von einer kalzifierten Läsion spricht man, wenn bei einer Plaque neben fibrösem Gewebe die Mineralisation dominiert. Mineralien können an die Stelle der extrazellulären Lipide und Zelltrümmer treten. Kalzifierte Läsionen findet man besonders in den unteren Extremitäten (Stary et al., 1995). Mikroskopisch kann man die Oberfläche der Atheromkappe und die des Fibroatheroms häufig nicht unterscheiden, so dass beide Begriffe häufig als fibröse Plaque zusammengefasst werden.

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1.2.2.2.3 Komplizierte Läsionen

Bekommen Atherome an der Oberfläche Risse und bilden sich Thromben, werden sie als komplizierte Läsionen bezeichnet. Histologisch können drei Formen unterschieden werden (Stary et al., 1995): Bei der ersten Form bilden sich Risse in der Oberfläche, wobei sowohl mikroskopisch nachweisbare Fissuren in der Endothelzellschicht als auch makroskopisch sichtbare Ulzerationen auftreten können. Im zweiten Fall bilden sich auf der Plaqueoberfläche Hämatome und Hämorrhagien. Bei der dritten Form entstehen Thromben. Komplizierte Läsionen neigen zu Oberflächenrissen, insbesondere an Stellen, an denen viele Makrophagen-Schaumzellen angesiedelt sind. Die Läsion wird instabil, wenn die „Plaqueschultern“ dünn sind und viele Makrophagen enthalten (Fuster et al., 1992).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith) Agrippina1