von Qiang Fang
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[1.] Qf/Fragment 035 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-03-12 18:45:38 Graf Isolan | Fragment, Gesichtet, Qf, SMWFragment, Schmid 2000, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 35, Zeilen: 1-17 |
Quelle: Schmid 2000 Seite(n): 129-130, Zeilen: S.129,4-16.31-34, S.130,1-2 |
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[Dem gegenüber stehen z.B. PCR-gestützte] Nachweisverfahren für Salmonellen. PCR-Verfahren können nicht nur DNA-Abschnitte von lebenden, sondern auch von toten Organismen, ja sogar extrazellulär vorliegende DNA zu Amplifikationsprodukten richtiger Größe führen. In komplexen Umweltproben können inhibierende Stoffe vorhanden sein, die eine erfolgreiche Amplifikation der gewünschten DNA-Abschnitte bei PCR Verahren unterbinden[18,66,196]. Ein weiterer Vorteil der klassischen Kultivierungsmethode ist das geringe Inokulum, das zum positiven Nachweis nötig ist. Theoretisch würde das Vorhandensein einer Zelle in der Probe zu einem positiven Nachweis führen. Diese hohe Sensitivität zur Detektion lebender Keime ist von anderen Nachweismethoden unerreicht. Auch subletal geschädigte Zellen erhalten durch die relativ langen Inkubationszeiten die Möglichkeit zur Rekonvaleszenz. Darum beinhalten auch moderne molekularbiologische Nachweisverfahren oft einen selektiven oder nicht-selektiven Voranreicherungsschritt.
Immunologische Verfahren, die auf die Detektion der O-, H-, und Vi-Antigene von Salmonellen durch Antikörper beruhen wie ELISA oder „sandwich“-ELISA Systeme, zeichnen sich vor allem durch ihre leichte Automatisierbarkeit und die Durchführung der Reaktionen in Mikrotiterplatten aus. Jedoch liegt bei dieser immunologischen Methode die Detektionsgrenze bei 105 bis 106 Zellen/ml[83,125,132]. 18. Bäumler, A. J., Heffron, F. und Reissbrodt, R. (1997): Rapid detection of Salmonella enterica with primers specific for iroB. J. Clinical Microbiol. 35, 1224-1230 66. Fluit, A. C., Widjojoatmodjo, M. N., Box, A. T. A., Torensma, R. und Verhoef, J. (1993): Rapid detection of salmonellae in poultry with the magnetic immuno-polymerase chain reaction assay. Appl. Environ. Microbiol. 59, 1342-1346 83. Hanai, K., Satake, M., Nakanishi, H. und Vankateswaran, K. (1997): Comparison of commercially available kits with standard mentodes [sic] for detection of Salmonella strains in foods. Appl. Environ. Microbiol. 63, 775-778 125. Ng. S. P. Tsui, C. O. Roberts. D., Chau, P. Y. und Ng, M. H. (1996): Detection and serogroup differentiation of Salmonella spp. in food within 30 hours by enrichment-immunoassay with a T6 monoclonal antibody capture enzyme-linked immunoasorbert [sic] assay. Appl. Environ. Microbiol. 62, 2294-2302 132. Peplow, M. O., Correa-Prisant, M., Stebbins, M. E., Jones, F. und Davies, P. (1999): Sensitivity, specificity, and predictive values of three Salmonella rapid detection kits using fresh and frozen poultry environmental samples versus those of standard plating. Appl. Environ. Microbiol. 65, 1055-60 196. Widojojoatmodjo, M. N., Fluit, A. C., Torensma, R., Verdonk, G. P. H. T. und Verhoef, J. (1992): The magnetic immuno polymerase chain reaction assay for direct detection of salmonellae in fecal samples. J. Clin. Microbiol. 30, 3195-3199 |
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Dem gegenüber stehen z.B. PCR-gestützte Nachweisverfahren für Salmonellen (Soumet et al., 1999). Hier können nicht nur DNS-Abschnitte von lebenden, sondern auch von toten Organismen, ja sogar extrazellulär vorliegende DNS zu Amplifikationsprodukten richtiger Größe führen. Vor allem in komplexen Umweltproben können inhibierende Stoffe vorhanden sein, die eine erfolgreiche Amplifikation der gewünschten DNS-Abschnitte unterbinden (Widjojoatmodjo et al., 1992; Fluit et al., 1993; Bäumler et al., 1997). Ein weiterer Vorteil der klassischen Kultivierungstechniken ist das geringe Inokulum, das zum positiven Nachweis nötig ist. Theoretisch würde das Vorhandensein einer Zelle in der Probe zu einem positiven Nachweis führen. Diese hohe Sensitivität zur Detektion lebender Keime ist von anderen Nachweismethoden unerreicht. Auch subletal geschädigte Zellen erhalten durch die relativ langen Inkubationszeiten die Möglichkeit zur Rekonvaleszenz. Darum beinhalten auch moderne molekularbiologische Nachweisverfahren oft einen selektiven oder nicht-selektiven Voranreicherungsschritt. [...] Immunologische Verfahren, die auf die Detektion der O-, H-, und Vi Antigene von Salmonellen durch Antikörper beruhen wie ELISA oder „sandwich“-ELISA Systeme, zeichnen sich vor allem durch ihre leichte Automatisierbarkeit und die Durchführung der Reaktionen in Mikrotiterplatten aus. Jedoch [Seite 130] liegt bei dieser immunologischen Methode das Detektionslimit bei 105 bis 106 Zellen/ml (Ng et al., 1996; Hanai et al., 1997; Peplow et al., 1999). Bäumler A. J., Heffron F., Reissbrodt R. (1997). Rapid detection of Salmonella enterica with primers specific for iroB. J. Clinic. Microbiol. 35(5):1224-1230 Fluit A. C., Widjojoatmodjo M. N., Box A. T. A., Torensma R., Vekhoef J. (1993). Rapid detection of Salmonellae in poultry with the magnetic immuno-polymerase chain reaction assay. Appl. Environ. Microbiol. 59(5):1342-1346 Hanai K., Satake M., Nakanishi H., Venkateswaran K. (1997). Comparison of commercially available kits with standard methods of detection of [sic] Salmonella strains in food [sic]. Appl. Environ. Microbiol. 63(2):775-778 Ng S. P., Tsui C. O., Roberts D., Chau P. Y. and Ng M. H. (1996). Detection and serogroup differentiation of Salmonella ssp. in food within 30 hours by enrichment-immunoassay with a T6 monoclonal antibody capture enzyme-linked-immunosorbent assay. Appl. Environ. Microbiol. 62(7):2294-2302 Peplow M. O., Correa-Prisant M., Stebbins M. E., Jones F., Davies P. (1999). Sensitivity, specificity and predictive values of three Salmonella rapid detection kits using fresh frozen poultry environmental samples versus those of standard plating. Appl. Environ. Microbiol. 65(3):1055-1060 Widjojoatmodjo M. N., Fluit A. C., Torensma R., Verdonk G. P. H. T., Verhoef J. (1992). The magnetic immuno polymerase chain reaction assay for direct detection of Salmonellae in fecal samples. J. Clinic. Microbiol. 30(12):3195-3199 |
Keine Angabe der Quelle trotz weitläufigen wortwörtlich übereinstimmenden Passagen. Auch die Literaturverweise wurden mitübernommen. |
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[2.] Qf/Fragment 035 20 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-26 04:21:47 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Qf, SMWFragment, Schmid 2000, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 35, Zeilen: 20-31 |
Quelle: Schmid 2000 Seite(n): 130, Zeilen: 2-12 |
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Dies setzt entweder sehr hohe Zellzahlen in der Probe oder abermals einen primären Anreicherungsschritt voraus. Aufgrund der über 2.500 Salmonella Serovarianten können nur Spezial- und Referenzlabors eine präzise Salmonellen Diagnostik durchführen. Diese aufwendige Diagnostik ist jedoch nur bei klinischen oder epidemiologischen Untersuchungen gerechtfertigt, während im Rahmen der vorliegenden Arbeit nur die Ab- bzw. Anwesenheit von Salmonellen, unabhängig von ihrem Serotyp, nachgewiesen werden sollte.
Die oben angesprochenen Nachteile von PCR-gestützten Detektionsverfahren und von immunologischen sowie kultivierungsabhängigen Nachweisverfahren für Salmonellen können durch fluoreszierende in situ Hybridisierung mit salmonellaspezifischen Sonden weitgehend unterbunden werden. |
Dies setzt entweder sehr hohe Zellzahlen in der Probe oder abermals einen primären Anreicherungsschritt voraus. Aufgrund der über 2.500 Salmonella Serovarianten können nur Spezial- und Referenzlabors eine präzise Salmonellen Diagnostik durchführen. Diese aufwendige Diagnostik ist jedoch nur bei klinischen oder epidemiologische Untersuchungen gerechtfertigt, während im Rahmen der vorliegenden Arbeit nur die Ab- bzw. Anwesenheit von Salmonellen, unabhängig von ihrem Serotyp, nachgewiesen werden sollte.
Die oben angesprochenen Nachteile von PCR-gestützten Detektionsverfahren und von immunologischen sowie kultivierungsabhängigen Nachweisverfahren für Salmonellen können durch fluoreszierende in situ Hybridisierung mit der Sonde Salm-63 weitgehend unterbunden werden, [...] |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
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