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Einfluss der Periduralkatheteranästhesie auf Schmerzen, Mobilisierung und Funktionen nach Knietotalendoprothese

von Qing Shou

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Statistik und Sichtungsnachweis dieser Seite findet sich am Artikelende

[1.] Qs/Fragment 098 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-08-02 10:21:31 WiseWoman
Fragment, Gesichtet, Qs, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Zimmermann et al 2004

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Klgn
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 98, Zeilen: 1-16
Quelle: Zimmermann et al 2004
Seite(n): 785, 787-790, Zeilen: 785: 1. Spalte, vorletzter Satz; 787: 3. Spalte, Z. 2 ff.; 788: 1. Spalte, Z. 1 f.; 790: 3. Spalte, Z. 24 ff.; 789: 3. Spalte, Z. 4 ff
Perioperative metabolische Veränderungen mit einem Anstieg von ACTH- und Kortisolspiegel können unter Regionalanästhesie im Bereich der Ausgangswerte gehalten werden.

Eine lange Wirkdauer von Lokalanästhetika haben Ropivacain und Bupivacain. Beispielhaft hat Ropivacain 0,75% (Naropin ®) eine Wirkdauer von 12h, ein vorteilhaftes Verhältnis von Wirkdauer und Toxizität und eine gute Differentialblockade zwischen Analgesie und Motorik. In der postoperativen Analgesie mit Kathetertechniken werden langwirksame LA in niedrigerer Konzentration eingesetzt. Eine kontinuierliche Infusion ist mit 5-10ml/h in der Regel erforderlich. Starke Schwankungen der analgetischen Wirkung können ein Hinweis auf eine Veränderung der Katheterlage sein und erfordern eine rasche Überprüfung. Im Vergleich zur Allgemeinanästhesie wird nach Periduralanästhesie eine schnellere Rekonvaleszenz festgestellt.

Wang et al. verglichen nach Knie-TEP die Wirkung von 3-in-1-Blockaden mit 40ml Bupivacain 0,25% „single shot“ mit der von NaCl 0,9% am Tag der Operation und am 1. postoperativen Tag. In der Gruppe mit Bupivacain war die Schmerzintensität signifikant niedriger als in der Kontrollgruppe. Der maximale Knieflexionsgrad war in der Bupivacaingruppe mit 70 Grad signifikant besser als in der NaCl-Gruppe mit 60 Grad. Der Verbrauch an Morphin bei Bedarf war in der Bupivacain signifikant niedriger als bei NaCl.

[Seite 785, 1. Spalte, vorletzter Satz]

Perioperative metabolische Veränderungen mit einem Anstieg von ACTH- und Kortisolspiegel können unter Regionalanästhesie im Bereich der Ausgangswerte gehalten werden.

[Seite 787, 3. Spalte, Z. 2 ff.]

Eine lange Wirkdauer haben Ropivacain und Bupivacain. Beispielhaft hat Ropivacain 0,75% (Naropin ® ) eine Wirkdauer von bis zu 12 h, ein vorteilhaftes Verhältnis von Wirkdauer und Toxizität und eine gute Differenzialblockade zwischen Analgesie und Motorik.

[...] In der postoperativen Analgesie mit Kathetertechniken werden langwirksame Lokalanästhetika in niedrigerer Konzentration eingesetzt (z. B. Ropivacain 0,1–0,2% und Bupivacain 0,125–0,25%). Eine kontinuierliche Infusion ist mit 5–10 ml/h in der Regel erforderlich. Starke Schwankungen der analgetischen Wirkung können ein Hinweis auf eine

[Seite 788, 1. Spalte, Z. 1 f.]

Veränderung der Katheterlage sein und erfordern eine rasche Überprüfung.

[Seite 790, 3. Spalte, Z. 24 ff.]

Epidurale vs. intravenöse PCA-Analgesie.

[...]

Auch wurde im Vergleich zur Allgemeinanästhesie nach Periduralanästhesie eine schnellere Rekonvaleszenz festgestellt [9].

[Seite 789, 3. Spalte, Z. 4 ff]

Bupivacain vs. NaCl. Wang et al. [54] verglichen nach Knie-TEP die Wirkung von 3-in-1-Blockaden mit 40 ml Bupivacain 0,25% „single shot“ mit der von NaCl 0,9% am Tag der Operation und am 1. postoperativen Tag. In der Gruppe mit Bupivacain war die Schmerzintensität signifikant niedriger als in der Kontrollgruppe. Die Mobilisierung der Patienten war am Op.-Tag bei 93% gegenüber 46% wesentlich früher möglich. Die Knieflexion war in der Bupivacaingruppe mit 70° signifikant besser als in der NaCl-Gruppe mit 60°. Der Verbrauch an Morphin bei Bedarf war in der Bupivacaingruppe signifikant niedriger als bei NaCl.


9. Brodner G, Pogatzki E, Van Aken H et al. (1998) A multimodal approach to control postoperative pathophysiology and rehabilitation in patients undergoing abdominothoracic esophagectomy Anesth Analg 86: 228–234

54. Wang H, Boctor B, Verner J (2002) The effect of single- injection femoral nerve block on rehabilitation and length of hospital stay after total knee replacement. Reg Anesth Pain Med 27: 139–144

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

In der Dissertation gibt es keinen Eintrag "Wang et al."

Sichter
(Klgn), WiseWoman


[2.] Qs/Fragment 098 17 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-07-31 21:19:54 WiseWoman
Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Qs, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Wagner et al 2006

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Klgn
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 98, Zeilen: 17-32
Quelle: Wagner et al 2006
Seite(n): 159, Zeilen: 2. Spalte, 4 ff.; 3. Spalte, 1 ff.
Im Rahmen des stationären Aufenthaltes ist eine rasche Mobilisation des Patienten angestrebt. Dabei sollte bis zur Entlassung ein Bewegungsausmaß von 0-0-90 Grad bei nur noch leichten Schmerzen erreicht werden. Systemische Analgesieverfahren sind nicht in der Lage diesen Anforderungen gerecht zu werden, da die hierzu notwendige hochdosierte Opioidgabe zwangsläufig zur Sedierung und gegebenenfalls Atemdepression führen würde. Prä-und postoperativ sind nur Verfahren der Regionalanalgesie in der Lage eine rasche Frühmobilisation bei moderaten Schmerzen zu gewährleisten.

Für die intraoperative Therapie wird in der Regel ein kathetergestütztes Verfahren eingesetzt, welches postoperativ als Analgesieverfahren weiter genutzt werden kann. Postoperativ müssen die Konzentration und die Dosierung der Lokalanästhetika so niedrig wie möglich gewählt werden, um komplette Blockaden sensibler Nerven und Paresen durch Blockade motorischer Fasern zu vermeiden. Nur so können neurologische Komplikationen rechtzeitig erkannt werden, mit dem Nachteil einer nicht ausreichenden Analgesie. Postoperativ werden daher Lokalanästhetika(z.B. [sic] Ropivacain, Bupivacain) in Kombination mit Opioiden (Sufentanil, Fentanyl, Morphin) eingesetzt, um durch niedrige Dosierung beider Substanzklassen die individuellen Nebenwirkungen zu verringern und die Analgesiequalität zu verbessern.

[Seite 159, 2. Spalte]

Im Rahmen des stationären Aufenthalts ist eine rasche Mobilisation des Patienten angestrebt. Dabei sollte bis zur Entlassung ein Bewegungsausmaß von 0-0-90° bei nur noch leichten Schmerzen erreicht werden. Systemische Analgesieverfahren sind nicht in der Lage diesen Anforderungen gerecht zu werden, da die hierzu notwendige hochdosierte Opioidgabe zwangsläufig zu Sedierung und ggf. Atemdepression führen würde. Prä- und postoperativ sind nur Verfahren der Regionalanalgesie in der Lage eine rasche Frühmobilisation bei moderaten Schmerzen zu gewährleisten [38].

Peridurale (patientenkontrollierte) Analgesie

Für die intraoperative Therapie wird in der Regel ein kathetergestütztes Verfahren eingesetzt, welches postoperativ als

[Seite 159, 3. Spalte]

Analgesieverfahren weiter genutzt werden kann. Postoperativ muss die Konzentration und die Dosierung des Lokalanästhetikums so niedrig wie möglich gewählt werden, um komplette Blockaden sensibler Nerven und Paresen durch Blockade motorischer Fasern zu vermeiden. Nur so können neurologische Komplikationen rechtzeitig erkannt werden, mit dem Nachteil einer nicht ausreichenden Analgesie. Postoperativ werden daher Lokalanästhetika (z. B. Ropivacain, Bupivacain) in Kombination mit Opioiden (Sufentanil, Fentanyl, Morphin) eingesetzt, um durch niedrige Dosierung beider Substanzklassen die individuellen Nebenwirkungen zu verringern und die Analgesiequalität zu verbessern.


38. Zimmermann M, Jansen V, Rittmeister M (2004) Regionalanasthesie in der Orthopädie. Orthopäde 33: 784-795

Anmerkungen

Kein Verweis auf die Quelle.

Sichter
(Klgn), WiseWoman



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