VroniPlag Wiki

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Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 36, Zeilen: 13-29
Quelle: Wagner et al 2006
Seite(n): 153, 154, 156, 157, Zeilen: 153: 3. Spalte: 27 ff.; 154: 3. Spalte: 1 ff.; 156: 1. Spalte: 9 ff.; 157: 2. Spalte: 10 ff.
Schmerzen, wie sie bei degenerativen Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats die Regel sind, können erfolgreich mit nichtsteroidalen Antiphlogistika WHO-Stufe I, mit unselektiver Cyclooxygenase- (COX-)Hemmung wie Diclofenac (z.B. Voltaren®), Ibuprofen (z.B. Imbun®), Tenoxicam (z.B. Tilcotin®) und Phenylbutazon (z.B. Ambene®) therapiert werden. Auch liegen Hinweise für die günstige Beeinflussung zentraler und peripherer Sensitivierungsprozesse durch die perioperative Weiterführung einer NSAR-Therapie vor. Sowohl postoperative Schmerzen als auch das Outcome des Patienten können so verbessert werden.

Zahlreiche Patienten sind im Vorfeld der Operation mit schmerztherapeutischen Maßnahmen der WHO-Stufe I nicht ausreichend therapiert. Hier bleibt als Behandlungsoption der Einsatz von schwachen (WHO-Stufe II) oder starken (WHO-Stufe III) Opioiden.

Zur optimalen Schmerztherapie bei gleichzeitiger Reduktion einer möglichen Toleranz- und Abhängigkeitsentwicklung sollte der Opioid-Plasma-Spiegel möglichst kontinuierlich im therapeutischen Bereich gehalten werden. Hierzu stehen eine Reihe retardierter Präparate zur Verfügung. Die fehlende Organtoxizität und das in der Regel einfache Management von opiatassoziierten Nebenwirkungen führen zum vermehrten und frühzeitigen Opioideinsatz im Rahmen der degenerativ bedingten Knieschmerzen. Ziele sind neben der obligaten Schmerzreduktion bzw. Schmerzfreiheit eine Reduktion sympathikoadrenerger Stimulationen zur [Verminderung neuroendokriner, metabolischer, kardiovaskulärer und gastrointestinaler Folgen.]

Chronische Schmerzen, wie sie bei degenerativen Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats die Regel sind, können erfolgreich mit Nichtopioidanalgetika vom Typ der NSAR (nicht-steroidale An-

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tirheumatika, WHO-Stufe I) mit unselektiver Cyclooxygenase- (COX-)Hemmung wie Diclofenac (z.B. Voltaren®), Ibuprofen (z.B. Imbun®), Tenoxicam (z.B. Tilcotin®) und Phenylbutazon (z.B. Ambene®) therapiert werden.

[...] Auch liegen Hinweise für die günstige Beeinflussung zentraler und peripherer Sensitivierungsprozesse durch perioperative Weiterführung einer NSAR-Therapie vor. Sowohl postoperative Schmerzen als auch das Outcome des Patienten können so verbessert werden [13, 15]. [...]

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Zahlreiche Patienten sind im Vorfeld der Operation mit schmerztherapeutischen Maßnahmen der WHO-Stufe I nicht ausreichend therapiert. Hier bleibt als Behandlungsoption der Einsatz von schwachen (WHO-Stufe II) oder starken (WHO-Stufe III) Opioiden.

Zur optimalen Schmerztherapie bei gleichzeitiger Reduktion einer möglichen Toleranz- und Abhängigkeitsentwicklung sollte der Opioid-Plasma-Spiegel möglichst kontinuierlich im therapeutischen Bereich gehalten werden. Hierzu stehen eine Reihe retardierter Präparate zur Verfügung. Die fehlende Organtoxizität und das in der Regel einfache Management von opiatassoziierten Nebenwirkungen führen zum vermehrten und frühzeitigen Opioideinsatz im Rahmen der degenerativ bedingten Knieschmerzen. [...]

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[...] Ziele sind neben der obligaten Schmerzreduktion bzw. Schmerzfreiheit eine Reduktion sympathikoadrenerger Stimulationen zur Verminderung neuroendokriner, metabolischer, kardiovaskulärer und gastrointestinaler Folgen.


13. Gordon SM, Brahim JS, Rowan J, Kent A, Dionne RA (2002) Peripheral prostanoid levels and nonsteroidal anti-inflammatory drug analgesia: replicate clinical trials in a tissue injury model. Clin Pharmacol Ther 72: 175-183

15. Buvanendran A, Kroin JS, Tuman KJ, Lubenow TR, Elmofty D, Moric M, Rosenberg AG (2003) Effects of perioperative administration of a selective cyclooxygenase 2 inhibitor on pain management and recovery of function after knee replacement: a randomized controlled trial. JAMA 290: 2411-2418

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith), Klgn