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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Klaus Jacob
Titel    Ökologische Modernisierung und Strukturwandel in der Chemischen Industrie: Der Fall Chlorchemie
Zeitschrift    FFU-Report
Herausgeber    Forschungsstelle für Umweltpolitik, FU Berlin
Jahr    1999
Nummer    02
Seiten    51
URL    http://userpage.fu-berlin.de/~ffu/download/rep-99-2.pdf

Literaturverz.   

ja
Fragmente    0


Fragmente der Quelle:
[1.] Bds/Fragment 028 18 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:54:33 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, Jacob 1999, KeinPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel

Typus
KeinPlagiat
Bearbeiter
HWI999, Stoiberin, Goalgetter, Nerd wp, PlagProf:-), Fiesh, KayH
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 028, Zeilen: 18-26
Quelle: Jacob 1999
Seite(n): 53, Zeilen:
Als Umwelthandeln von Unternehmen werden alle Aktivitäten aufgefasst, die darauf abzielen, das ökologische Profil veränderter Produkte bezogen auf deren gesamten Lebenszyklus zu verbessern - also geringere Eingriffe in die Natur bei der Gewinnung von Rohstoffen oder anderen Vorprodukten, leichtere Abbaubarkeit der Endprodukte etc. Das Umwelthandeln von Unternehmen kann aber auch darauf abzielen, bei den Herstellungsprozessen für unveränderte Produkte die materiellen bzw. energetischen Inputs oder die Emissionsmengen pro Produkteinheit zu vermeiden oder deren Gefährlichkeit zu kontrollieren (Jacob 1999: 53). Als Umwelthandeln von Unternehmen können alle Aktivitäten aufgefasst werden, die darauf abzielen

a) bei den Herstellungsprozessen für unveränderte Produkte die materiellen bzw. energetischen Inputs oder die Emissionsmengen pro Produkteinheit zu verringern oder deren Gefährlichkeit zu kontrollieren, oder b) das ökologische Profil veränderter Produkte bezogen auf deren gesamten Lebenslauf zu verbessern - also geringere Natureingriffe bei der Gewinnung von Rohstoffen oder anderen Vorprodukten, leichtere Abbaubarkeit der Endprodukte, etc.

Anmerkungen

Grenzwertiger Fall: Quelle ist angegeben, aber trotz kleinerer Änderungen wäre es bei strenger Betrachtungsweise erforderlich gewesen wörtlich übernommene Teile in Anführungsstriche zu setzen. (Sehe ich auch so Goalgetter) (Nicht ganz sauber, aber nicht mehr als vier zusammenhängende Wörter übernommen, fasst ganz offen die angegebene Quelle zusammen. Als Fragment Paraphrase, nicht Plagiat - für ein Plagiat müsster Verf. schon eine größere Textpassage eng nacherzählt haben. PlagProf:-)(Einverstanden, dass das Fragment nicht berücksichtigt werden sollte, aber "bei der Gewinnung von Rohstoffen oder anderen Vorprodukten, leichtere Abbaubarkeit der Endprodukte, etc." sind 13 und damit mehr als 4 Worte :-) HWI999) (Stimmt, habe ich übersehen, dann ist das doch ein kleines Plagiat. PlagProf:-))

Sichter
Goalgetter siehe letzte Anmerkung oben - auf Geprüft geändert. -- Hier müssen zwei Unterschriften landen sonst ist's nicht geprüft!


[2.] Bds/Fragment 059 02 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 16:08:46 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, Jacob 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, ShakeAndPaste

Typus
ShakeAndPaste
Bearbeiter
Drrerpol, KayH, Goalgetter, Hindemith, Plaqueiator, Schuju, Hotznplotz
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 059, Zeilen: 02-04
Quelle: Jacob 1999
Seite(n): 036, Zeilen: 02-03
Polyvinylchlorid (im Folgenden PVC) ist ein Massenkunststoff, der auf der Grundlage von Ethylen und Chlor über eine Polymerisation des Vinylchlorids (im Folgenden VC) hergestellt wird. PVC ist ein Massenkunststoff, der auf der Grundlage von Ethylen und Chlor über eine Polymerisation des Vinylchlorids hergestellt wird.
Anmerkungen

Wörtliche Übernahme ohne Quellenangabe: eindeutig, aber sehr kurz. Auf S. 59 wird hauptsächlich gestreut und gestückelt. Der Einschub in Klammern folgt dem System von Stawitz_2005, das weiter unten wörtlich übernommen wird. Damit wird der Satz eingepasst.

Sichter
Plaqueiator Schuju


[3.] Bds/Fragment 068 14 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:57:51 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, Jacob 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Drrerpol, Goalgetter, Hindemith, KayH, Hotznplotz
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 068, Zeilen: 14-17
Quelle: Jacob 1999
Seite(n): 001, Zeilen: 11-14
Chlor wird in einer Reihe von Produktlinien als Reaktionsvermittler verwendet und ist im Endprodukt nicht mehr enthalten. Chlor ist somit kein Endprodukt, sondern wird innerhalb der Branche verarbeitet.[3]

[Fn. 3] Mit der Ausnahme der bezogen auf den gesamten Verbrauch unbedeutenden Verwendung zur Trinkwasserchlorierung.

In einer Reihe von Produktlinien wird Chlor nur als Reaktionsvermittler verwendet und ist im Endprodukt nicht mehr enthalten. Chlor ist - mit der Ausnahme der bezogen auf den gesamten Verbrauch unbedeutenden Verwendung zur Trinkwasserchlorierung - kein Endprodukt, sondern wird innerhalb der Branche verarbeitet.
Anmerkungen

Übernahme und leichte Umformulierung ohne Quellenangabe, Umwandlung einer Parenthese in eine Fußnote

Sichter
Goalgetter Hindemith


[4.] Bds/Fragment 068 24 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 16:09:18 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, Jacob 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
HWI999, Goalgetter, Drrerpol, Fiesh, Kahrl, KayH
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 68, Zeilen: 24-28
Quelle: Jacob 1999
Seite(n): 8, Zeilen: letzter Absatz
In Deutschland hat die Produktion von Chlor seit dem Zweiten Weltkrieg zunächst bis 1974 ununterbrochen zugenommen. In der Folgezeit verringerte sich das Wachstum und stabilisierte sich in den Jahren 1984 bis 1988 auf einem Niveau von ungefähr 3,5 Millionen Tonnen pro Jahr. Bis zum Jahr 1992 sank die Produktion jedoch bezogen auf ihren Höchststand um ca. 25 Prozent. In Deutschland hat die Produktion von Chlor seit dem 2. Weltkrieg zunächst bis 1974 ungebrochen zugenommen. In der Folgezeit verminderte sich das Wachstum und in den Jahren 1984-1988 gab es eine Stabilisierung auf einem Niveau von etwa 3,5 Mio t/a. Bis zum Jahr 1992 sank die Produktion um ca. 25% bezogen auf ihren Höchststand.
Anmerkungen

Quelle in Absatz auf nächster Seite erwähnt, aber dort nur Bezug auf S. 36

Sichter
Goalgetter Drrerpol


[5.] Bds/Fragment 069 08 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:57:57 Kybot
BauernOpfer, Bds, Fragment, Gesichtet, Jacob 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Hindemith, 193.17.244.1, Goalgetter, Klicken, Fiesh
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 69, Zeilen: 8-12
Quelle: Jacob 1999
Seite(n): 1, Zeilen: 16-22
Die Herstellung und Verarbeitung von Chlor geriet Ende der 1970er Jahre in die umweltpolitische Diskussion. Zunächst waren jedoch solche Stoffe im Mittelpunkt, die sich durch eine hohe Humantoxizität auszeichnen (DDT, PCBs, Dioxine) oder die durch ihre extreme Persistenz ökologisch bedenklich waren [(FCKW). Erst in den 1980er Jahren wurde diese Debatte auf PVC ausgeweitet (Jacob 1999: 1).] Die Herstellung und Verarbeitung von Chlor geriet seit Ende der 70er Jahre in die umweltpolitische Diskussion. Zunächst standen solche Stoffe der Chlorchemie im Vordergrund, die sich durch eine besonders hohe Humantoxizität auszeichnen (DDT, PCBs, Dioxine) oder die, im Fall von FCKW, durch ihre extreme Persistenz ökologisch bedenklich sind. In den 80er Jahren wurde diese Debatte auch auf andere Massenprodukte ausgeweitet, z.B.: [...] PVC und dessen Zusatzstoffe
Anmerkungen

Weitgehend woertliche Uebernahme, mit korrekter Quellenangabe, jedoch ohne Anfuehrungszeichen, sodass Art und Umfang des Zitats fuer den Leser unklar bleiben.

Sichter
Hindemith Goalgetter Klicken (Hindemith - als Ersteller muss hier noch ein Dritter signieren 6 Augenprinzip)


[6.] Bds/Fragment 070 03 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:57:59 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, Jacob 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Goalgetter, Drrerpol, Fiesh, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 70, Zeilen: 3-11
Quelle: Jacob 1999
Seite(n): 1, 2, Zeilen: 29-30, 32-33, 10-14,
Chlororganische Verbindungen sind hauptsächlich naturfremde Stoffe. Daher erscheint es besonders problematisch, dass kaum Organismen existieren, die in der Lage sind, Chlorverbindungen in der Natur abzubauen (Aktionskonferenz Nordsee 1995: 10). Weiterhin tauchen chlororganische Verbindungen häufig auf Listen umweltgefährlicher Stoffe auf (z.B. BUA-Prioritätenliste, Stofflisten der Nordseeschutzkonferenz). Schließlich wird vermutet, dass diese Stoffe besonders kanzerogen sind. Allerdings ist die Übertragbarkeit der Resultate von Tierversuchen immer noch strittig und in vielen Fällen fehlen zuverlässige Daten (Henschler 1994). [S.1 Z.29-30] Chlororganische Verbindungen sind zumeist naturfremde Stoffe [...]

[S.1 Z.32-33 & S.2 Z.1] Besonders problematisch erscheint, daß es kaum Organismen gibt, die in der Lage sind, diese Verbindungen abzubauen (AKN 1995: 10).

[S.2. Z.10-11] Chlororganische Verbindungen tauchen häufig auf Listen umweltgefährlicher Stoffe auf (z.B. 129er Liste der EG, BUA Prioritätenliste, Stofflisten der Nordseeschutzkonferenz, etc.).

[S.2. Z.12-14] Es wird schließlich vermutet, daß diese Stoffe besonders häufig kanzerogen sind. Allerdings ist die Übertragbarkeit der Ergebnisse von Tierversuchen immer noch strittig und in vielen Fällen fehlen zuverlässige epidemologische Daten (Henschler 1994).

Anmerkungen

Mehrere Übereinstimmungen, 2 Quellenangaben übernommen, Rechtschreibfehler in der Quelle korrigiert, Plagiat setzt sich in den folgenden Zeilen fort.

Sichter
fiesh Goalgetter


[7.] Bds/Fragment 070 23 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:58:01 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, Jacob 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Goalgetter, Drrerpol, Senzahl, Fiesh, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 70, Zeilen: 12-36
Quelle: Jacob 1999
Seite(n): 3-5, Zeilen:
Seit Ende der 1970er Jahre wurde eine Reihe von Studien zu Aspekten der Chlorchemie veröffentlicht. [...]

Die Chlorchemie mit ihren ökologischen, ökonomischen und sozialen Risiken und Chancen war aber auch Gegenstand der Erörterungen in der vom Deutschen Bundestag einberufenen Enquete-Kommission „Schutz des Menschen und der Umwelt" (Enquete Kommission 1994: 158 ff.). Ebenso wurde die Chlorchemie auf der Ebene der Bundesländer mehrfach thematisiert. So hat beispielsweise das hessische Umweltministerium zwei Studien zur Konversion der Chlorchemie in Auftrag gegeben (Plinke/Schüssler/Kämpf 1994).

Zuerst der Ausstieg aus der Chlorchemie und später relativierend die Konversion wurden zu einem Kernpunkt der Forderung nach einer „Chemiepolitik", wie sie vom BUND seit Mitte der 1980er Jahre gefordert wurde (BUND 1984).

Diese Forderung wurde 1985 auch von der SPD-Bundestagsfraktion übernommen, wobei die PVC-Politik innerhalb der Fraktion strittig blieb.

Die Grünen sehen in der Chlorchemie ein Beispiel für die „harte" Chemie, die zugunsten einer „sanften" Chemie beendet werden sollte. Dabei sollten naturnahe Stoffe in der chemischen Produktion bevorzugt werden, chlororganische Stoffe seien hingegen zumeist ausgesprochen naturfern (Gleich 1991: 4).

Weiterhin beschäftigte sich Greenpeace im Rahmen einer eigenen internationalen Kampagne mit den ökologischen Belastungen durch die Chlorchemie.

Darüber hinaus hat sich die Aktionskonferenz Nordsee e.V. mit einer Reihe von weiteren Umweltverbänden in einer Initiative „Chlor hat keine Zukunft" zusammengeschlossen (Jacob 1999: 5).

An der Chlordebatte beteiligten sich auch die Gewerkschaften. Beispielsweise engagierte sich die IG Metall für eine Substitution bestimmter chlorhaltiger Zwischenprodukte an Arbeitsplätzen der Metallindustrie.

Dagegen [bezeichnet die IG Chemie die Chlorchemie als notwendig und lehnte von Anfang an eine pauschale Abkehr ab.]

[Seite 3 Z. 31-32]

Seit Ende der 70er Jahre wurde eine Reihe von Studien zu Aspekten der Chlorchemie durch das UBA in Auftrag gegeben und in den folgenden Jahren veröffentlicht, zum Beispiel:

[S. 4 Z. 30-33]

Verschiedene Segmente der Chlorchemie (PVC, CKW-Lösemittel, Propylenoxid), mit ihren jeweiligen ökologischen, ökonomischen und sozialen Risiken und Chancen waren Gegenstand der Erörterungen in der Enquete-Kommission „Schutz des Menschen und der Umwelt“ (Enquete-Kommission 1993, 1994: 158 ff.). Auf Länderebene wurde die Chlorchemie mehrfach in Koalitionsverhandlungen zwischen SPD und Grünen thematisiert (z.B. NRW, Sachsen-Anhalt, Hessen). Das hessische Umweltministerium hat zwei Studien [FN 6] zur Konversion der Chlorchemie in Auftrag gegeben (Wolff/Meckel 1987 und Plinke/Schüssler/Kämpf 1994).

[S. 5 Z. 4-6]

Zuerst der Ausstieg aus der Chlorchemie, später relativierend die Konversion, wurden zu einem wichtigen Gegenstand der Forderung nach einer "Chemiepolitik" wie sie vom BUND seit Mitteder 80er Jahre eingefordert wird (BUND 1984).

[S. 5 Z. 11-12]

Die Forderungen nach einer Chemiepolitik wurden seit etwa 1985 von der SPD Bundestagsfraktion übernommen (Grant/Paterson/Whitston 1988).

[S. 4 Z. 37-38 & S. 5 Z. 1-2]

Die Grünen sehen in der Chlorchemie ein Beispiel für die "harte" Chemie, die zugunsten einer "sanften" Chemie beendet werden müßte. Naturnahe Stoffe sollten in der chemischen Produktion und Verarbeitung bevorzugt werden, chlororganische Verbindungen seien zumeist ausgesprochen naturfern (v. Gleich 1991: 4).

[S.5 Z. 6-7]

Später widmete Greenpeace der Chlorchemie eine eigene internationale Kampagne.

[S.5 Z. 7-10]

Ebenfalls engagieren sich die AKN und ÖKOPOL zu Fragen der Cl-Chemie. Eine ganze Reihe von Umweltverbänden hat sich in einer Initiative „Chlor hat keine Zukunft“ zusammengeschlossen (http://www.comlink.apc.org/​oekofonds/​pvc/​pvc3.htm).

[Seite 5, Z. 18-21]

Weitere Akteure aus dem Bereich der sozialen Bewegungen gab und gibt es zu verschiedenen Einzelsegmenten der Chlorchemie. So engagiert sich die IG Metall für eine Substitution von CKW an Arbeitsplätzen der Metallindustrie.

Demgegenüber [bezeichnet die IG Chemie die Chlorchemie als notwendig und lehnt eine pauschale Abkehr ab.]

Anmerkungen

Das Potpourri auf Seite 70 besteht weitgehend aus woertlichen Uebernahmen aus der Quelle, zusammenkopiert von verschiedenen Stellen, mit z.T staerkeren Anpassungen. Auch quellenangaben im Fliesstext wurden uebernommen. Es gibt einen Verweiss auf Jacob 1999, der aber Umfang und Art des Zitats voellig im Unklaren laesst. Plagiat setzt sich auf der naechsten Seite fort.

Sichter
fiesh Hindemith


[8.] Bds/Fragment 071 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:58:03 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, Jacob 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hotznplotz
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 071, Zeilen: 01-04
Quelle: Jacob 1999
Seite(n): 005, Zeilen: 21-25
[Dagegen] bezeichnet die IG Chemie die Chlorchemie als notwendig und lehnte von Anfang an eine pauschale Abkehr ab. Die Chlorherstellerunternehmen sind im Verband der Chemischen Industrie (VCI) vertreten, der zu mehre [sic] Fragen der Chlorchemie aktiv wurde und Arbeitskreise eingesetzt hat. Demgegenüber bezeichnet die IG Chemie die Chlorchemie als notwendig und lehnt eine pauschale Abkehr ab. [...] Die Herstellerunternehmen sind im Verband der Chemischen Industrie (VCI) vertreten, der zu mehreren Fragen der Chlorchemie aktiv wurde und Arbeitskreise eingesetzt hat.
Anmerkungen

keine Quellenangabe

Sichter
Hindemith Goalgetter


[9.] Bds/Fragment 071 08 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:58:05 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, Jacob 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Drrerpol, Hindemith, Goalgetter, KayH, Hotznplotz
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 071, Zeilen: 08-18
Quelle: Jacob 1999
Seite(n): 005-006, Zeilen: 29-36; 01-03
Der Verband sowie einzelne Hersteller aus dem Bereich der Chlorchemie heben hervor, dass diese zu jedem Zeitpunkt das Gespräch mit den Kritikern gesucht haben und weiterhin suchen werden. Dennoch wurden, so der VCI, in der Vergangenheit bei bestimmten chlorchemisch hergestellten Endprodukten die ökologischen Auswirkungen nicht ausreichend erkannt oder berücksichtigt. Mit dem Verzicht auf umweltintensive Stoffe wie PCBs, PCP, DDT, FCKW sei die Produktpalette der Industrie unter ökologischen Gesichtspunkten nunmehr hinreichend kritisch gesichtet. In den verbliebenen Bereichen, insbesondere für die langlebige Anwendung von PVC, sei die Verwendung von Chlor ökonomisch sinnvoll und ökologisch vertretbar (Verband der Chemischen Industrie 1996). Der Verband, wie auch einzelne Hersteller aus dem Bereich der Chlorchemie heben hervor, daß sie bereits frühzeitig [...] die Herstellung oder Verwendung hochtoxischer Einzelstoffe in umweltoffenen Systemen eingestellt habe. Dennoch wurden, so der VCI, in der Vergangenheit bei bestimmten chlorchemisch hergestellten Endprodukten die Auswirkungen auf die Umwelt nicht ausreichend erkannt oder berücksichtigt. Mit dem Verzicht auf Stoffe wie PCBs, PCP, DDT, FCKW oder auch bestimmte Verwendungen von PVC oder CKW-Lösemitteln sei die Produktpalette der Industrie unter ökologischen [...] Gesichtspunkten nunmehr hinreichend [Seite 6] durchforstet. In den verbliebenen Bereichen, insbesondere für langlebige Anwendungen von PVC im Bereich der Bauwirtschaft, sei die Verwendung von Chlor ökonomisch sinnvoll und ökologisch vertretbar (VCI 1996: 3, 6).
Anmerkungen

Wörtliche Übernahmen mit leichten Veränderungen, Quellenangabe ebenfalls übernommen, jedoch ohne Seitenangabe. Jacob 1999 als Quelle nicht erwähnt.

Sichter
Hindemith Goalgetter


[10.] Bds/Fragment 072 24 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:58:07 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, Jacob 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Drrerpol, Fiesh, Goalgetter, KayH
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 72, Zeilen: 24-30
Quelle: Jacob 1999
Seite(n): 12, Zeilen: 30-35
Auch einige Umweltverbände haben von einem Umbau der Anlagen abgeraten, um nicht langfristig Kapital an eine unverändert hohe Kapazität der Chlorproduktion zu binden, die eine kritische Überprüfung von Folgeprodukten bzw. Chlorverfahren behindern würde (Ahrens 1993: 57). Den Folgeprodukten wird die Hauptlast der ökologischen Bedenken gegen die Chlorchemie zugeordnet, die Quecksilberemissionen z.B. werden im Vergleich zu den Massenprodukten der Chlorchemie als untergeordnete ökologische Probleme angesehen. Auch Umweltverbände raten bisher von einem Umbau der Anlagen ab, um nicht so langfristig Kapital an eine unverändert hohe Kapazität der Cl-Produktion zu binden, die eine kritische Überprüfung von Folgeprodukten bzw. Cl-Verfahren behindern würde (Ahrens 1993: 57).

Den Folgeprodukten wird die Hauptlast der ökologischen Bedenken gegen die Chlorchemie zugeordnet, der hohe Stromverbrauch und die Quecksilberemissionen werden im Vergleich zu den Massenprodukten der Chlorchemie als untergeordnete ökologische Probleme gesehen.

Anmerkungen

Quelle inkl. Zitat mit Änderungen übernommen.

Sichter
Drrerpol Goalgetter fiesh


[11.] Bds/Fragment 077 27 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 16:09:46 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, Jacob 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Drrerpol, KayH, 188.194.113.198, Fiesh, Hindemith, Hotznplotz
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 077, Zeilen: 29-33
Quelle: Jacob 1999
Seite(n): 041, Zeilen: 04-06
In Schweden ist das von vielen Umweltschutzorganisationen als toxisch bezeichnete Cadmium in Folge einer intensiven Umweltdebatte und einer infolgedessen restriktive Cadmiumpolitik sukzessive substituiert und schließlich Anfang der 1990er Jahre weitgehend verboten worden (Bätcher/Böhm/Tötsch 1992: 14). Das besonders toxische Cadmium ist offenbar in der Folge der restriktiven Cd-Politik Schwedens sukzessive substituiert und schließlich Anfang der 90er Jahre weitgehend verboten worden (Bätcher/Böhm/Tötsch 1992).
Anmerkungen

Inhalt und Quelle weitgehend identisch, Quelle nicht benannt

Sichter
Goalgetter fiesh


[12.] Bds/Fragment 088 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:58:37 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, Jacob 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Drrerpol, Goalgetter, Fiesh, KayH, PlagProf:-), Hindemith, Hotznplotz
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 088, Zeilen: 01-02; 03-06
Quelle: Jacob 1999
Seite(n): 40, Zeilen: 22-26
Strittig ist jedoch auch die Bewertung des ebenfalls im Brandfall entstehenden Chlorwasserstoffs (HCl). [...] Die PVC-Hersteller argumentieren jedoch, dass Brandopfer weniger unter Verätzungen zu leiden hätten als vielmehr unter Vergiftungen durch Kohlenmonoxid, wie es bei jedem Brand organischer Materialien entsteht. Weiterhin ist die Bewertung des im Brandfall entstehenden Chlorwasserstoffs umstritten. Von Herstellerseite wird angeführt, daß [...] Brandopfer weniger unter Verätzungen zu leiden hätten als vielmehr unter Vergiftungen durch Kohlenmonoxid, wie es bei jedem Brand organischer Materialien entsteht.
Anmerkungen

Keinerlei Quellenkennzeichnung. 21 aufeinanderfolgende Wörter ohne Anführungszeichen und Quellenangabe übernommen

Sichter
Goalgetter Hindemith


[13.] Bds/Fragment 090 04 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 16:10:09 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, Jacob 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith, Goalgetter, Hotznplotz
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 90, Zeilen: 04-09
Quelle: Jacob 1999
Seite(n): 06, Zeilen: 09-14
Auch verarbeitende Industrien wie die Auto-Shredder-Industrie beklagten sich Ende der 1980er Jahre über die Verwendung von PVC in Autos, was erhebliche Entsorgungskosten mit sich brachte. In Folge versuchten einzelne Autohersteller, auf den Einsatz von PVC im Unterbodenschutz zu verzichten oder den Einsatz einzuschränken, wohl auch in der Erwartung eines Rücknahmegebotes für Altautos. Teilweise sind damit auch ökonomische Interessen der verarbeitenden Industrien verbunden: So beklagt sich die Auto-Shredder Industrie über die Verwendung von PVC in Autos, was erhebliche Kosten bei der Entsorgung von Altautos mit sich bringt. In der Folge versuchen einzelne Autohersteller, auf einen dispersiven Einsatz von PVC (z.B. im Unterbodenschutz) [...] zu verzichten oder diesen einzuschränken, wohl auch in der Erwartung eines Rücknahmegebotes für Altautos (Claus/Friege/Gremler 1990).
Anmerkungen

Wohl klar aus der Quelle übernommen, jedoch etwas umformuliert. Außerdem fehlt die Referenz im letzten Satz.

Sichter
Goalgetter Hotznplotz


[14.] Bds/Fragment 090 15 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:58:47 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, Jacob 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
HWI999, Stoiberin, Goalgetter, 188.194.113.198, Hindemith, KayH
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 90, Zeilen: 15-19
Quelle: Jacob 1999
Seite(n): 43, Zeilen: 14
Durch die Wettbewerbszentrale wurden allerdings auch Unternehmen

wegen Irreführung von Konsumenten abgemahnt, da sie mit dem Attribut „PVC-frei" geworben hatten (Christ 1990: 38). Das Landgericht Frankfurt urteilte allerdings, dass dieser Tatbestand nicht vorliegt (Landgericht Frankfurt 1992, AZ: 2/60 288/92).

Durch die Wettbewerbszentrale wurden allerdings auch Unternehmen erfolgreich wegen Irreführung abgemahnt, weil sie mit dem Attribut „PVC frei“ geworben hatten (Christ 1990). Das LG Frankfurt urteilte allerdings, daß dieser Tatbestand nicht vorliegt (LG Frankfurt a.M. vom 4.11.1992 AZ 2/60 288/92).
Anmerkungen

Klare woertliche Uebernahmen, incl. Quellenangabe auf Christ 1990, leicht angepasst. Autor ergaenzt die Seitenangabe fuer Christ.

Sichter
Hindemith KayH


[15.] Bds/Fragment 099 13 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:59:22 Kybot
BauernOpfer, Bds, Fragment, Gesichtet, Jacob 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
HWI999, Senzahl, Drrerpol, Fiesh, Hindemith, Goalgetter, Kahrl, KayH, Hotznplotz
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 099, Zeilen: 06-19
Quelle: Jacob 1999
Seite(n): 040-041, Zeilen: 29-32, 107-108; 33-38
In der Vergangenheit waren 50 Prozent des Chloreintrags in den Müllverbrennungsanlagen auf PVC zurückzuführen. Auch wenn man heute diesen Anteil schätzungsweise auf 30 bis 35 Prozent reduziert hat, so beansprucht PVC nach wie vor in besonders hohem Maße die Rauchgasreinigung der Müllverbrennungsanlagen, so dass Anlieferungen von PVC-Produkten zur Verbrennung in die preislich teuerste Entsorgungskategorie eingeordnet wurden (Enquete-Kommission 1994: 167).

Eine ganze Reihe von Kommunen hatte bereits im Jahr 1987 damit begonnen, Beschaffungsverbote für PVC in ihrem Baubereich auszusprechen. Bis 1988 hatten rund 40 Kommunen diese Beschlüsse übernommen (Claus 1990: 31). Bis zum Jahr 1995 stieg die Zahl dieser Kommunen auf rund 200 an, allerdings mit unterschiedlicher Qualität der Beschlüsse (Paulus 1995). Einzelne Unternehmen aus der PVC-Branche drohten mit Prozessen gegen diese Kommunen, weil sie ihre Produkte unzulässig diskriminiert sahen (Jacob 1999: 41).

[Seite 40, Z. 29-32]

Die HCl-Emissionen bei der Müllverbrennung werden zu etwa 50% dem PVC zugerechnet. Dieser Chloranteil beansprucht in besonders hohem Maße die Rauchgasreinigung der Müllverbrennungsanlagen, so daß Anlieferungen PVC-haltiger Kunststoffe zur Verbrennung in die preislich höchste Entsorgungskategorie [FN 52] eingeordnet werden (Enquete-Kommission 1994: 167).

[Seite 40, Z. 107-108]

[FN 52] Die MVA Düsseldorf gibt 900 DM/t an, Ahrens (1993b) geht sogar von 1000-1500 DM/t aus. Diese Kosten entsprechen nahezu dem Neuwert von ca. 1000 DM bzw. übersteigen diesen noch.

[Seite 41, Z. 33-38]

Eine ganze Reihe von Kommunen haben Beschaffungsverbote für PVC in ihrem Baubereich ausgesprochen. Im Jahr 1987 wurden von Düsseldorf, Nürnberg und Bielefeld solche weitgehenden Verwendungsverbote ausgesprochen. Bis 1988 hatten rund 40 Kommunen diese Beschlüsse übernommen (Claus et al. 1990: 31), heute sind es rund 200, mit allerdings unterschiedlicher Qualität der Beschlüsse (Paulus 1995). Der GKV wie auch einzelne Firmen drohten mit Prozessen gegen diese Kommunen, weil sie ihre Produkte unzulässig diskriminiert sahen.

Anmerkungen

Wörtliche Übernahme mit kleinen Umformulierungen und zeitlicher Anpassung/Aktualisierung, Drei Quellenangaben werden übernommen. Die Quelle wird genannt, aber Beginn und Umfang des Zitats sind für den Leser nicht erkennbar. Am Rande sei erwähnt, dass der Verfasser eine falsche Seitenangabe von Jacob abschreibt (richtig ist Claus 1990: 30).

Sichter
Hindemith Goalgetter


[16.] Bds/Fragment 099 20 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 16:10:48 Kybot
BauernOpfer, Bds, Fragment, Gesichtet, Jacob 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Drrerpol, Goalgetter, Fiesh, KayH, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 99, Zeilen: 20-37
Quelle: Jacob 1999
Seite(n): 42, Zeilen: 8
Die Verwendungsverbote der Kommunen wurden bald auch von einigen Bundesländern aufgenommen. Das Bundesland Hessen beschloss 1990 den Ausstieg aus der PVC-Verwendung, der allerdings 1993 wieder revidiert wurde, sofern in den verwendeten Materialien ein Recyclinganteil von 70 Prozent enthalten war und die Ersatzstoffe um 20 Prozent teurer waren als PVC (Klingelschmitt 1993). Die damaligen Beschlüsse führten zu einer heftigen öffentlichen Auseinandersetzung bis hin zu einer Großdemonstration der PVC-Branche und der IG Chemie vor dem Landtag Hessens. Ebenfalls 1990 stellte das Land Berlin im Bundesrat den Antrag, PVC mittelfristig einzuschränken. Obwohl der Antrag abgelehnt wurde, wurde Ende 1994 in Berlin ein Beschluss gefasst, der PVC in öffentlich geförderten Modernisierungs- oder Instandsetzungsvorhaben nicht mehr zulassen sollte (Arns 1994). Die AgPU zusammen mit den Arbeitsgemeinschaften für PVC-Bodenbelag und Dachbahnen Recycling sowie die Fenster Recycling Initiative und weitere Unternehmen reagierten auf dieses Verbot mit einer freiwilligen Selbstverpflichtung, die wichtigsten PVC Bauprodukte, die in Berlin verwendet werden, nach Gebrauch wieder zurückzunehmen. Zugesichert wurde darin auch die Rücknahme von Altmaterialien, wenn Berlin seine PVC-Beschlüsse zurückziehen würde (Jacob 1999: 42). Dennoch setzten sich die Verwendungsverbote der Kommunen auch in einigen Bundesländern durch: Im Land Hessen wurde 1990 ein ähnlicher Beschluß gefaßt, der allerdings 1993 wieder revidiert worden ist, sofern in den verwendeten Baumaterialien ein Anteil von 70% Rezyklat enthalten ist oder Ersatzstoffe um 20% teurer sind als PVC (Klingelschmitt 1993). [...] Dieser Entschließung waren heftige öffentliche Auseinandersetzungen bis hin zu einer Demonstration der IG Chemie vor dem hessischen Landtag vorangegangen (Anonym 1993c). [...] In Berlin wurde Ende 1994 ein Beschluß gefaßt, der vorsah, PVC in öffentlich geförderten Modernisierungs- oder Instandsetzungsvorhaben nicht mehr zuzulassen. Neubauten waren von diesem Beschluß allerdings ausgenommen (Arns 1994). Berlin hatte Ende 1990 auch einen Antrag im Bundesrat eingebracht, in dem mittelfristig eine Einschränkung von PVC gefordert wurde. [...] Die AGPU und eine Reihe anderer Verbände und Unternehmen [FN 53 [...] Fenster Recycling Initiative [...]] reagierten auf das Berliner Verwendungsverbot mit einer freiwilligen Selbstverpflichtung, die wichtigsten PVC-Produkte (außer Kabelisolierungen), die in Berlin verwendet werden, nach Gebrauch wieder zurückzunehmen (AGPU et al. o.J.). Zugesichert werden darin die Rücknahme auch von Altmaterialien und das werkstoffliche Recycling, wenn die Berliner Beschlüsse zurückgenommen werden, [...]
Anmerkungen

Inhalt wörtlich übernommen und teilweise umformuliert oder umgestellt, 2 Quellenangaben im Fließtext übernommen, eine Quellenangabe entfernt. Quelle dieses Fragments ist benannt, aber Beginn und Ende der jeweiligen Zitate sind für den Leser nicht erkennbar. Plagiat wird auf der folgenden Seite fortgesetzt.

Sichter
fiesh Goalgetter


[17.] Bds/Fragment 100 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:59:27 Kybot
BauernOpfer, Bds, Fragment, Gesichtet, Jacob 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Hindemith, KayH
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 100, Zeilen: 1-9
Quelle: Jacob 1999
Seite(n): 42, Zeilen: 27-31
Heute sind die meisten PVC-Beschlüsse der Länder, Gemeinden und Kreise für bestimmte Anwendungen wieder zurückgenommen oder bestehende Beschlüsse nach der technischen Machbarkeit und wirtschaftlichen Realisierbarkeit differenziert.

Auch wenn die Anträge und die damit verbundenen Forderungen bezüglich PVC nicht an Parteigrenzen gebunden waren (Jagels-Sprenger 1994: 75), so haben doch die SPD und vor allem die Grünen mit einer Anzahl von Anträgen in Bund, Ländern und Kommunen seit 1988 den deutlich größeren Teil der Forderungen in Bezug auf PVC formuliert (Jacob 1999: 42).

Teilweise werden diese Beschlüsse von Ländern, Gemeinden oder Kreisen für bestimmte Anwendungen wieder zurückgenommen (Anonym 1995b) oder bestehende Beschlüsse nach der technischen Machbarkeit differenziert (Freisleben-Teutscher 1995: 22).

Diese Länderpolitiken sind nicht an Parteigrenzen gebunden, [...] (Jagels-Sprenger 1994: 75). Dennoch haben SPD und Grüne mit einer Anzahl von Anträgen in Bund und Ländern seit 1988 den deutlich größeren Teil der Anträge und Forderungen bezüglich PVC formuliert.

Anmerkungen

Woertliche Uebernahmen, mit Anpassungen. Auch eine Quellenangabe wird im Fliesstext uebernommen. Fussnote verweist auf Jacob_1999, Art und Umfang des Zitats bleibt aber fuer den Leser voellig unklar Plagiat beginnt schon auf der vorherigen Seite..

Sichter
Hindemith KayH


[18.] Bds/Fragment 100 05 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:59:28 Kybot
Bds, Fragment, Jacob 1999, KeinPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel, ZuSichten

Typus
KeinPlagiat
Bearbeiter
Drrerpol, Senzahl, Goalgetter, KayH, Schuju
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 100, Zeilen: 5
Quelle: Jacob 1999
Seite(n): 42, Zeilen:
Auch wenn die Anträge und die damit verbundenen Forderungen bezüglich PVC nicht an Parteigrenzen gebunden waren (Jagels-Sprenger 1994: 75), so haben doch die SPD und vor allem die Grünen mit einer Anzahl von Anträgen in Bund, Ländern und Kommunen seit 1988 den deutlich größeren Teil der Forderungen in Bezug auf PVC formuliert (Jacob 1999: 42). Diese Länderpolitiken sind nicht an Parteigrenzen gebunden, auch die CDU-Fraktion im Landtag Baden-Württemberg hat 1990 einen Antrag auf Vermeidung der Verwendung von PVC eingebracht, der damalige umweltpolitische Sprecher der FDP, Gerhart Baum, forderte 1988 ein Verwendungsverbot bei Lebensmittelverpackungen (Jagels-Sprenger 1994: 75). Dennoch haben SPD und Grüne mit einer Anzahl von Anträgen in Bund und Ländern seit 1988 den deutlich größeren Teil der Anträge und Forderungen bezüglich PVC formuliert.
Anmerkungen

Übernahme einer Quelle im Fließtext, Quelle ist benannt, aber Beginn und Umfang des Zitats sind nicht erkennbar. <br /><br />Ist eine zulässige inhaltliche Darstellung der Quelle mit passender Kennzeichnung. Einstufung als Plagiat mMn nicht möglich. Die Übernahme des Hinweises auf Jagels-Sprenger 1994:75 ist sofern es dort um Baums PVC-Verbot geht, schlecht. Senzahl

Sichter
Kategorie auf KeinPlagiat geändert. Goalgetter


[19.] Bds/Fragment 121 19 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 10:00:15 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, Jacob 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
HWI999, PlagProf:-), Hindemith, Fiesh
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 121, Zeilen: 17-22
Quelle: Jacob 1999
Seite(n): 19, Zeilen: 18-24
Vor allem die öffentliche Debatte um den Stoff PCP wird dabei als ein„Meilenstein" in der Chlordebatte angesehen (Zlokarnik 1996: 462). Denn das später (1989) in Kraft getretene Verbot der Herstellung und Anwendung war bis dahin das erste vollständige Verbot einer Chemikalie in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. [...][FN 24]. Das 1989 in Kraft getretene Verbot der Herstellung und der Anwendung, das bis dahin erste vollständige Verbot einer Chemikalie in der Bundesrepublik war, [...]

[FN 24: Die öffentliche Debatte um diesen Stoff wird als ein „Meilenstein“ der Chlordebatte angesehen [...] (z.B. Zlokarnik 1996: 462) [...].]

Anmerkungen

Woertliche Uebernahmen mit kleineren Anpassungen, auch eine Quellenangabe uebernommen, Jacobi 1999 wird als Quelle nicht genannt.

Sichter
Hindemith fiesh


[20.] Bds/Fragment 121 23 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 16:11:40 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, Jacob 1999, KeinPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KeinPlagiat
Bearbeiter
Hotznplotz, Schuju, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 121, Zeilen: 22-24
Quelle: Jacob 1999
Seite(n): 020, Zeilen: 05-08
Dem Verbot war eine intensive wissenschaftliche und öffentliche Debatte vorausgegangen, die Ende der 70er Jahre durch schwere chronische Vergiftungen in Folge der PCB-Anwendungen in Wohnhäusern entstand. Einen viel bedeutenderen Einfluß [...] dürfte die Ende der 70er Jahre beginnende, intensive öffentliche Auseinandersetzung gehabt haben. In der Folge von Anwendungen in Wohnhäusern war es zu schweren chronischen Vergiftungen gekommen [...].
Anmerkungen

keine Quellenangabe

Sichter
Schuju


[21.] Bds/Fragment 122 02 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 16:11:42 Kybot
Bds, Fragment, Jacob 1999, KeinPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel, ZuSichten

Typus
KeinPlagiat
Bearbeiter
HWI999, Drrerpol, Goalgetter, Senzahl, Fiesh, KayH
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 122, Zeilen: 02-04
Quelle: Jacob 1999
Seite(n): 23, Zeilen:
Diese Debatte mobilisierte dabei auch Akteure außerhalb von Staat, Industrie und Umweltbewegungen, z.B. Gewerkschaften oder Berufsgenossenschaften. [...], die auch Akteure außerhalb von Staat, Industrie und Umweltbewegung (z.B. Gewerkschaften oder Berufsgenossenschaft) mobilisierte, [...].
Anmerkungen

Im Satz zuvor ist die Quelle in einem anderen Zusammenhang und einer anderen Seite referenziert (die wörtlichen Übernahmen hätten gekennzeichnet werden müssen. Goalgetter) <br /><br />Sicherlich nicht 100% sauber, aber für Klassifizierung als Plagiat nicht umfangreich genug. Wenn dieses Fragment nicht erweitert werden kann, sollte es nicht eigenständig gezählt werden. Senzahl <br /><br />Vorschlag: Mit dem nächsten Fragment verknüpfen (122 05) HWI999

Sichter


[22.] Bds/Fragment 122 09 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 10:00:22 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, Jacob 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
HWI999, Goalgetter, Hindemith, KayH, Hotznplotz
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 122, Zeilen: 07-13
Quelle: Jacob 1999
Seite(n): 23; 24, Zeilen: 15-31; 01-03
Diese wurden als Endprodukte in Anwendungen wie Metallentfettung, chemische Reinigung oder in Lacken verwendet. Zu den ökologischen Belastungen dieser Stoffe gehören kanzerogene Potentiale, Dioxin-Emissionen und Trinkwasserkontaminationen. Seit Mitte der 1980er Jahre wurden diese Stoffe intensiv reguliert. Bis dahin wurde ihre Bedeutung aus ökologischer Sicht als vergleichsweise gering eingeschätzt (Oberbacher et al. 1977: 2). [S. 23, 15-31]

Diese werden als Endprodukte [...] in Anwendungen wie der Metallentfettung, chemischer Reinigung oder [...] in [..] Lacken verwendet. [...] Zu den ökologischen Risiken dieser Stoffgruppe gehören: [...] Trinkwasserkontaminationen, [...] kanzerogene Potential [...] Dioxin-Emissionen.

[S. 24, 1-3]

Seit Mitte der 80er Jahre wurden diese Stoffe intensiv reguliert. Bis dahin wurde ihre Bedeutung aus ökologischer und gesundheitlicher Sicht als vergleichsweise gering eingeschätzt (z.B. Oberbacher et. al. 1977: 2[FN 37]).

Anmerkungen

Klare wörtliche Übernahmen ohne Verweis auf Jacobi 1999. Auch eine Quellenangabe wird im Fließtext mitkopiert. Leichte Anpassungen und beträchtliche Kürzungen.

Sichter
Goalgetter Hindemith fiesh


[23.] Bds/Fragment 165 05 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 10:01:37 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, Jacob 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Drrerpol, Fiesh, Hindemith, KayH
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 165, Zeilen: 5-8
Quelle: Jacob 1999
Seite(n): 14, Zeilen: 27-30
Die wichtigsten Anwendungsbereiche für das Koppelprodukt Natronlauge sind die Aluminiumproduktion, Zelluloseherstellung und die Verarbeitung in der Seifenindustrie. Besonders die Anwendung in der Aluminiumproduktion ist ein Grund für die weltweit hohe Nachfrage nach Natronlauge. Die wichtigsten Anwendungen für das Kuppelprodukt NaOH sind: Erzaufschluß in der Aluminium-Produktion, bei der Celluloseherstellung, zur Flaschen- und Gebindereinigung und die Verarbeitung in der Seifenindustrie. Besonders die Koppelung an die Aluminiumproduktion läßt weltweit den Verbrauch von NaOH schneller steigen als den Verbrauch von Chlor (Seidel 1993).
Anmerkungen

Inhalt übernommen, Quellenverweis auf Seidel 1993 weggelassen, Umformulierung ("NaOH" -> "Natronlauge")

Sichter
fiesh Hindemith


[24.] Bds/Fragment 165 15 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 10:01:39 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, Jacob 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Drrerpol, Goalgetter, Fiesh, Kahrl, KayH, Hindemith, Hotznplotz
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 165, Zeilen: 16-25
Quelle: Jacob 1999
Seite(n): 14; 38, Zeilen: 14-16, 23-26; 16-18
Werden die Erlöse aus dem Verkauf des Koppelproduktes Natronlauge nicht berücksichtigt, dann kann die Herstellung von PVC nach Meinung einiger Experten sogar mit deutlichen Profitminderungen für die Hersteller verbunden sein (Plinke/Schüssler/Kämpf 1994).

Von den PVC-Herstellern wurde in der Vergangenheit gegen eine weitere Einschränkung der Chlorherstellung und PVC angeführt, dass dann der Bedarf an Natronlauge nicht mehr gedeckt werden könne.

Eine deutliche Reduktion des Chlorverbrauchs wäre mit einer Verlagerung von Chlor-Kapazitäten ins Ausland verbunden, weil dann von dort Natronlauge importiert würde. Eine ökologische Verbesserung durch die Einschränkung wäre daher fraglich (Schlegel 1993).

[Seite 38, Z. 16-18]

Werden die Erlöse aus dem Verkauf des Kuppelproduktes Natronlauge nicht berücksichtigt, dann ist nach Berechnungen von Plinke et al. (1994: II-15 und II-19) die Herstellung von PVC mit Verlusten für die Hersteller verbunden.

[Seite 14, Z. 14-16] Von der Industrie wird gegen eine weitere Einschränkung der Chlorherstellung oder der Folgeprodukte angeführt, daß dann auch der Bedarf an Natronlauge (NaOH) nicht mehr gedeckt werden könnte.

[Seite 14, Z. 23-26] Eine deutliche Reduktion des Chlorverbrauchs wäre mit einer Verlagerung von Chlor-Kapazitäten in das Ausland verbunden, weil dann von dort NaOH importiert würde. Auch damit wäre eine Umweltentlastung fraglich (Schlegel 1993).

Anmerkungen

Klare wörtliche Übernahmen aus der Quelle, jedoch Anpassungen und Umformulierungen. Auch Quellenangaben sind übernommen; die eigentliche Quelle (Jacob 1999) wird jedoch nicht genannt.

Sichter
Goalgetter fiesh (für den ersten Abschnitt und letzten Abschnitt) Hindemith (für alle drei Abschnitte)


[25.] Bds/Fragment 166 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 16:13:05 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, Jacob 1999, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hotznplotz, Schuju
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 166, Zeilen: 01-08
Quelle: Jacob 1999
Seite(n): 014, Zeilen: 16-23
Gegenüber dieser Argumentation wird jedoch eingewendet, dass durch einen Verzicht auf chlorchemische Prozesse in vielen Fällen auch ein sinkender Bedarf an Natronlauge als Neutralisationsmittel einhergehe und dass bereits alternative Verfahren zur Gewinnung von Natronlauge auf der Basis von Natursoda bereitstünden (Jacob 1999: 14). Diese Methode wird jedoch von der Industrie hinsichtlich des ökonomischen und ökologischen Nutzens in Frage gestellt, da sie im Vergleich zu der herkömmlichen Produktion mit einem wesentlich höheren Energieverbrauch verbunden ist (Höllbacher 1993: 38). Dagegen wird eingewendet, daß [...] durch einen Verzicht auf chlorchemische Prozesse in vielen Fällen auch ein sinkender Bedarf für NaOH als Neutralisationsmittel einherginge [...] und wirtschaftliche Verfahren der NaOH Gewinnung auf der Basis von Natursoda bereitstünden. Die Wirtschaftlichkeit wie auch die Umweltverträglichkeit der Kaustifizierung von Natursoda wird allerdings von der Industrie in Frage gestellt. Diese habe im Vergleich zur Chloralkalielektrolyse einen 4-6 mal höheren Energieverbrauch (Höllbacher 1993: 38).
Anmerkungen

Die Abfolge der Sätze belegt die Übernahme von Höllbacher aus Jacob. Die benutzten chemischen Fachtermini werden durch allgemeinere Formulierungen ersetzt.

Sichter
Schuju