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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Titel    PVC Produktinformation Nr. 1
Herausgeber    PVCplus Kommunikations GmbH, PVCH Arbeitsgemeinschaft der Schweizerischen PVC-Industrie, API PVC- und Umweltberatung GmbH
Ort    Bonn/ Aarau/ Wien
Jahr    August 2005
URL    http://www.pvch.ch/docs/PDF/produktinfo_wissenswertes.pdf

Literaturverz.   

ja
Schlüssel    PVCplus
Fragmente    0


Fragmente der Quelle:
[1.] Bds/Fragment 060 02 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-06-10 09:11:20 Hindemith
Bds, Fragment, Gesichtet, PVCplus 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith, Schuju, Goalgetter, KayH, Hotznplotz
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 060, Zeilen: 01-12
Quelle: PVCplus 2005
Seite(n): 001, Zeilen: li. Sp., 30-42 u. re. Sp., 01-37
PVC belegt im Vergleich zu anderen Kunststoffen mit einer Jahresproduktion von 28,6 Millionen Tonnen Platz drei im internationalen Vergleich. Höhere Produktionsmengen erreichen lediglich PP (35,4 Millionen Tonnen) und PE (57,2 Millionen Tonnen). Die nachfolgende Tabelle zeigt den prozentualen Anteil der produzierten Kunststoffe an der gesamten weltweiten Kunststoffproduktion für das Jahr 2006 (PlaticsEurope Deutschland 2006).

[GRAFIK: Bar-chart, der ziemlich genau die Zahlen aus der entsprechenden Tabelle der Quelle wiedergibt - abweichend PUR 5% und Sonstige inkl. ABS/SAN/ASA auch nur 5%]

Abb. 1: Prozentuale Verteilung der produzierten Kunststoffe weltweit

Die Zeichen für ein weiteres PVC-Wachstum stehen nach Auffassung der Experten gut. Produktion und Verarbeitung der Massenkunststoffe steigen weltweit. Insgesamt lag die weltweite Kunststoff-Produktion im Jahr 2006 bei 202 Millionen Tonnen. Dabei belegte Deutschland mit 8,5 Prozent den dritten Platz [hinter Nord-Amerika (26 %) und Südost-Asien (ohne Japan) mit 27 Prozent (PlasticsEurope Deutschland 2006).]

PVC belegt im Vergleich zu anderen Kunststoffen mit einer Jahresproduktion von 28,6 Millionen Tonnen Platz drei im internationalen Vergleich. Höhere Produktionsmengen erreichen lediglich Polypropylen (35,4 Millionen Tonnen) und Polyethylen (57,2 Millionen Tonnen). Die herausragende Bedeutung von PVC dokumentiert die unten nachfolgende Tabelle. Sie zeigt die prozentuale Verteilung der produzierten Kunststoffe für das Jahr 2004 (Quelle: PlasticsEurope Deutschland e.V., WG Statistics and Market Research):

Polyethylen PE 32,0%

Polypropylen PP 20,0%

PVC 16,5%

Polystyrol PS/EPS 8,0%

PET 6,5%

Polyurethan PUR 5,5%

techn. Kunststoffe 5,0%

ABS / SAN / ASA 3,5%

Sonstige 2,0%

[...]

Die Zeichen für ein weiteres PVC-Wachstum stehen gut. Produktion und Verarbeitung der so genannten Massenkunststoffe steigen grenzüberschreitend, so auch in Deutschland. Insgesamt lag die weltweite Kunststoff Produktion im Jahr 2003 bei 202 Millionen Tonnen. Davon stammten 8,5% aus Deutschland. Deutschland belegte damit 2003 in der Weltproduktion von Kunststoffen den dritten Platz hinter Nord-Amerika (26 %) und Süd-Ost-Asien (ohne Japan) mit 27%.

Anmerkungen

Wörtliche Übernahme mit leichten Anpassungen, ohne korrekte Quellenangabe. Bemerkenswert ist, dass Bds 1. Text und Daten aus einer Image-Broschüre von 2005 (dort für die Jahre 2003 und 2004) einfach auf 2006 überträgt; 2. als vermeintliche Quelle für diese „2006er“-Daten PlaticsEurope [sic!] Deutschland 2006 angibt, obwohl die Jahreszahlen erst 2007 feststehen können (lt. PlasticsEurope lag die weltweite Kunststoffproduktion 2006 übrigens bei 245 Mio.Tonnen [1] S.9, mit nur noch 8% für Deutschland); 3. entsprechend der tatsächlichen Quelle auf eine „Tabelle“ verweist, selbst aber die Prozentzahlen in einem Balkendiagramm darstellt (statt Tortendiagramm !). Fortsetzung auf der nächsten Seite.

Sichter
Goalgetter Schuju


[2.] Bds/Fragment 061 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:57:37 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, PVCplus 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith, Goalgetter, KayH, Hotznplotz
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 061, Zeilen: 01-14
Quelle: PVCplus 2005
Seite(n): 001-002, Zeilen: re. Sp., 31-52 u. li. Sp., 01-21
[Dabei belegte Deutschland mit 8,5 Prozent den dritten Platz] hinter Nord-Amerika (26 %) und Südost-Asien (ohne Japan) mit 27 Prozent (PlasticsEurope Deutschland 2006). Weiterhin sind jährliche Zuwächse des PVC-Verbrauchs um 4,5 Prozent wahrscheinlich. Zu diesem Ergebnis kommt die Arbeitsgruppe Statistik und Markforschung von PlasticEurope Deutschland e.V. für den PVC-Weltmarkt und ihre Prognose bis zum Jahr 2010. In Europa steigt der Verbrauch vergleichsweise langsamer. Grund hierfür ist die bereits erreichte hohe Marktdurchdringung. Dass jedoch weitere Steigerungen selbst auf hohem Niveau erfolgen, unterstreicht die Bedeutung dieses Kunststoffes.

3.1.1 Beschreibung der PVC-Branche in Deutschland

Deutschland ist mit einem Verbrauch von 1,7 Millionen Tonnen der größte Markt für PVC in Europa. Das entspricht einem Verbrauchsanteil von 28,5 Prozent des europäischen Gesamtmarktes. Dahinter folgen Italien (16,8 %), Großbritannien (13,3 %), Frankreich (12,7 %), Benelux (9,6 %), Spanien (9,1 %) und sonstige Länder mit 10 Prozent (PlasticsEurope Deutschland 2006).

[GRAFIK, die die Länder-PVC-Verbrauchsanteile als Bar-Chart darstellt]

Abb. 2: PVC-Verbrauchsanteile in Europa

Deutschland belegte damit 2003 in der Weltproduktion von Kunststoffen den dritten Platz hinter Nord-Amerika (26%) und Süd-Ost-Asien (ohne Japan) mit 27%. Zudem sind jährliche Zuwächse des PVC-Verbrauchs um 4,5% wahrscheinlich. Zu diesem Ergebnis kommt die Arbeitsgruppe Statistik und Marktforschung von PlasticsEurope Deutschland e.V. für den PVC-Weltmarkt bis zum Jahr 2010.

In Europa steigt der Verbrauch vergleichsweise langsamer. Grund hierfür ist die bereits erreichte hohe Marktdurchdringung. Dass weitere Steigerungen aber selbst auf hohem Niveau erfolgen, unterstreicht die große Bedeutung des innovativen Kunststoffes.

Deutschland Größter Markt für PVC in Europa

Im europäischen Vergleich ist Deutschland beim PVC-Verbrauch mit 1,7 Millionen Tonnen Spitzenreiter. Das sind 28,5% des europäischen Gesamtvolumens. [...] (Quelle: PlasticsEurope Deutschland e.V., WG Statistics and Market Research).

Spanien 9,1 %

Benelux 9,6 %

Sonstige 10 %

Frankreich 12,7 %

Deutschland 28,5 %

U.K. 13,3 %

Italien 16,8 %

Abbildung [in der Quelle ist dies ein Pie-Chart]: PVC-Verbrauch in Westeuropa 2003 nach Ländern (Gesamtverbrauch: 6 Millionen Tonnen)

Anmerkungen

Wörtliche Übernahmen, mit Anpassungen ohne Quellenangabe. Fortsetzung von der vorherigen Seite – und auch hier werden 2003er Zahlen auf 2006 umgeschrieben.

Sichter
Goalgetter KayH


[3.] Bds/Fragment 062 03 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:57:41 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, PVCplus 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith, Hotznplotz, Schuju, Fiesh
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 062, Zeilen: 03-16
Quelle: PVCplus 2005
Seite(n): 002, Zeilen: 25-38, Spalte 1; 01-02 + 26-44, Spalte 2
Hergestellt wird PVC von wenigen großen Produzenten. Grund für diese Entwicklung ist die kontinuierliche Marktkonzentration durch Unternehmenszusammenschlüsse. Weltweit verfügten die PVC-Produzenten heute über eine Kapazität von über 35 Millionen Tonnen. Größter Hersteller ist die japanische Shin-Etsu Chemical Co. Ltd. in Tokio mit einer Kapazität von 2 Millionen Tonnen pro Jahr (PVCplus 2005: 4).

Führender deutscher PVC-Produzent ist zurzeit das Unternehmen Vinnolit mit einer Kapazität von 0,66 Millionen Tonnen. Die zweitgrößten Kapazitäten in Deutschland hat das Unternehmen INEOS Vinyls mit 0,6 Millionen Tonnen. Weitere Produzenten in Deutschland sind die Vestolit (0,36 Millionen Tonnen) und die SOLVIN (Solvay/BASF) 0,35 Millionen Tonnen.

[Grafik]

Die PVC-Verarbeiter in Deutschland sind meist mittelständisch geprägt und agieren ebenso wie die Kunststofferzeuger stark exportorientiert. Einige dieser PVC-Verarbeiter führen mit ihren Produkten den Weltmarkt an. Dies gilt insbe-[sondere für Fensterprofile und Hartfolien, aber auch für den medizinischen Bereich und Kfz-Innenraumfolien (PVCplus 2005: 2).]

[25-38, Sp. 1 u. 1-2, Sp. 2]

Hergestellt wird PVC in der westlichen Welt von wenigen großen Produzenten. Grund für diese Entwicklung ist die kontinuierliche Marktkonzentration durch Firmenzusammenschlüsse. Im Jahr 2003 verfügten die PVC-Produzenten weltweit über eine Kapazität von 35 Millionen Tonnen. Größter Hersteller mit einer Kapazität von 2 Millionen Jahres-Tonnen ist dabei die japanische Shin-Etsu Chemical Co. Ltd. in Tokio.

[26-44, Sp. 2]

In Deutschland verfügt die Vinnolit mit 0,65 Millionen Tonnen über die größte Kapazität. Weitere Produzenten in Deutschland sind INEOS Vinyls (0,6 Millionen Tonnen), die Vestolit (0,36 Millionen Tonnen) und die SOLVIN (Solvay/BASF) 0,34 Millionen Tonnen.

Die PVC-verarbeitende Industrie in Deutschland [...] ist außerordentlich leistungsfähig. Sie ist meist mittelständisch geprägt und agiert - ebenso wie die Kunststofferzeuger - stark exportorientiert. Einige dieser PVC-Verarbeiter führen mit ihren Produkten den Weltmarkt an. Dies gilt insbe[sondere für Fensterprofile und Hartfolien, aber auch für den medizinischen Bereich und Kfz-Innenraumfolien.]

Anmerkungen

Wörtliche Übernahmen mit Änderungen und Quellenangabe am Schluss (wobei die Seite falsch angegeben ist): Anführungszeichen fehlen allerdings, so dass Art und Umfang des Zitats unklar bleiben. Zu Beginn der Seite spricht der Verfasser von 2006, danach von "heute" und "zurzeit" und unterschlägt dabei, dass die Angaben in der Quelle für 2003 gelten. Zwei Zahlen weichen minimal ab.

Sichter
Schuju fiesh


[4.] Bds/Fragment 063 03 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:57:43 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, PVCplus 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Goalgetter, KayH, Hotznplotz, Schuju
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 063, Zeilen: 01-10
Quelle: PVCplus 2005
Seite(n): 002; 003, Zeilen: re. Sp., 44-48; li. Sp., 10-24
[Dies gilt insbe-]sondere für Fensterprofile und Hartfolien, aber auch für den medizinischen Bereich und Kfz-Innenraumfolien (PVCplus 2005: 2).Im Jahr 2006 erwirtschafteten in Deutschland die PVC-Hersteller und Verarbeiter 14 Milliarden Euro Umsatz. Rund 100.000 Beschäftigte finden in der PVC-Branche Arbeit. Dabei sind beispielsweise einige Branchenzweige, wie der Fensterbau, nicht berücksichtigt, da sich die amtliche Statistik auf Betriebe mit mehr als 20 Beschäftigten beschränkt. Weiterhin sind Unternehmen nicht statistisch erfasst, die Kunststoffe als interne Zulieferer verarbeiten und zu anderen Industrien gezählt werden, wie z.B. die Hersteller von Autos (AgPU 2006a). [S. 2, re. Sp., 44-48]

[Dies gilt insbe]sondere für Fensterprofile und Hartfolien, aber auch für den medizinischen Bereich und Kfz-Innenraumfolien.

[S. 3, li. Sp., 10-24]

Im Jahr 2002 erwirtschafteten die deutschen PVC-Hersteller und -Verarbeiter rund 14 Milliarden Euro. Rund 100.000 Beschäftigte finden in der PVC-Branche Arbeit. Dabei sind z.B. Fensterbauer nicht berücksichtigt, da die amtliche Statistik auf Betriebe mit mehr als 20 Beschäftigten beschränkt. Zudem sind Unternehmen statistische [sic] nicht erfasst, die Kunststoffe als "interne Zulieferer" verarbeiten und zu anderen Industrien gezählt werden, wie z.B. die Hersteller von Autos.

Anmerkungen

In der angegebenen Quelle Nachhaltigkeitsbericht 2006 [2] (AgPU 2006a) finden sich zwar auch die – über Jahre hinweg – konstanten Zahlen (hier allerdings explizit für 2005), nicht aber die Erläuterung, wie diese aggregiert werden. Diese Informationen übernimmt der Autor offensichtlich aus der Image-Broschüre von 2005 für das Jahr 2002, dessen Jahreszahl er durch 2006 ersetzt.

Sichter
Hotznplotz Schuju


[5.] Bds/Fragment 064 20 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:57:47 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, PVCplus 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith, Hotznplotz, Schuju, Goalgetter
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 64, Zeilen: 20-29
Quelle: PVCplus 2005
Seite(n): 08, Zeilen: 08-30
Bauprodukte aus PVC zeichnen sich vor allem durch ihre lange Lebensdauer aus, die ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl des geeigneten Werkstoffes ist. Häufigste Verpackungen aus PVC sind Hohlkörper wie Flaschen oder Becher und vor allem Folien jeglicher Art. Im Elektrobereich kommt PVC in Kabeln und Leitungsumhüllungen zum Einsatz. Unterbodenschutz, Innenauskleidungen und Kabel aus PVC spielen im Automobilbereich eine wichtige Rolle. Für den Bereich der Medizin sind Produkte wie Blutbeutel, Schläuche oder Sauerstoffzelte zu erwähnen. Weiterhin reicht das Produktspektrum von Büroartikeln, Gartengeräten und Möbeln bis hin zu Trinkwasserrohren (AgPU 2006a: 5). Bauprodukte aus PVC zeichnen sich vor allem durch ihre lange Lebensdauer aus: ein entscheidendes Kriterium bei der Wahl des geeigneten Werkstoffes.

[... GRAFIK]

Häufigste Verpackungen aus PVC sind Hohlkörper wie Flaschen oder Becher und vor allem Folien jeglicher Art. Im Elektrobereich sorgt PVC für sichere Kabel und Leitungsumhüllungen. Unterbodenschutz, Innenauskleidungen und Kabel aus PVC spielen im Automobilbereich eine wichtige Rolle. Unter Sonstiges fallen unter anderem Medizinalprodukte wie Blutbeutel oder Schläuche, Büroartikel, Gartengeräte und -möbel [...].

Anmerkungen

Wörtliche Übernahmen mit leichten Anpassungen (in der angegebenen Quelle AgPU 2006a findet sich der referierte Sachverhalt so nicht; von dort werden lediglich einige Begriffe übernommen)

Sichter
Hotznplotz Schuju Goalgetter


[6.] Bds/Fragment 073 27 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:58:17 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, PVCplus 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Drrerpol, Kahrl, Goalgetter, Fiesh, KayH, Dr. Simplicius, Hindemith, Hotznplotz, Senzahl
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 73, Zeilen: 27-37
Quelle: PVCplus 2005
Seite(n): 04, Zeilen: 17-30, Spalte 1
1999 beschloss der EU-Ministerrat die Aufnahme von VCM in die Arbeitsplatzschutzrichtlinie 90/394/EWG. Der maximal zulässige Wert am Arbeitsplatz beträgt demnach 3 ppm (Rat der Europäischen Union 1999: 99/3 8/EG). Durch die technische Weiterentwicklung der Anlagen werden heute beim Polymerisationsverfahren Konzentrationen deutlich unter 1 ppm gemessen. Die Statistiken der Berufsgenossenschaften weisen heute keine anerkannten Neuerkrankungen durch Vinylchlorid aus.

Die OSPARCOM-Kommission von 1990 hat aufgrund des Übereinkommens zum Schutz der Meeresumwelt des Nordostatlantiks Beschlüsse über Emissions- und Einleitungsgrenzwerte für die Herstellung von VC festgelegt. Diese Beschlüsse wurden in nationales Recht umgesetzt und traten 1999 in [Kraft (OSPARCOM 1999).]

1999 beschloss der EU-Ministerrat die Aufnahme von VC-Monomeren in der Arbeitsplatzschutzrichtlinie (90/394/EEL). Der maximal zulässige Wert am Arbeitsplatz beträgt demnach 3 ppm. Heute liegen die Konzentrationen in Anlagen für Suspensionspolymerisations-Verfahren deutlich unter 1 ppm. So weisen heute die Statistiken der Berufsgenossenschaften keine anerkannten Neuerkrankungen durch VC aus [...].

Im Jahr 1998 hat die OSPAR (Oslo/Paris)-Kommission augrund [sic!] des Übereinkommens zum Schutz der Meeresumwelt des Nordostatlantiks Beschlüsse über Emissions- und Einleitungsgrenzwerte für die Herstellung von Vinylchlorid (VC) und von Suspensions-PVC (S-PVC) festgelegt. Sie werden in nationales Recht umgesetzt und traten bei neuen Anlagen bereits 1999 in Kraft.

Anmerkungen

Z.T. wörtliche Übernahme, Quelle hinzugefügt, Veränderung ("EWG" -> "EEL"), Umformulierungen, Quelle im Absatz davor referenziert. Übernahme setzt sich fort in Fragment 074 01.

Sichter
Hindemith KayH


[7.] Bds/Fragment 074 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 09:58:19 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, PVCplus 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith, Hotznplotz, Goalgetter, Senzahl
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 74, Zeilen: 01-10
Quelle: PVCplus 2005
Seite(n): 04, Zeilen: li. Sp. 19-41
[Diese Beschlüsse wurden in nationales Recht umgesetzt und traten 1999 in] Kraft (OSPARCOM 1999). Für bereits bestehende VC-Anlagen sind diese Grenzwerte seit 2003 bzw. 2006 verbindlich. In Deutschland verabschiedeten die PVC-Hersteller bereits 1995 zusammen mit anderen europäischen Herstellern unter der Schirmherrschaft des European Council of Vinyl Manufacturers (ECVM) eine Industrie-Charta. Darin verpflichteten sich die Unterzeichner im Sinne des Responsible Care[4], ökologische Belastungen kontinuierlich zu reduzieren. Das Ergebnis der Industrie-Charta waren konkrete Emissionsgrenzwerte bei der Herstellung von VC. Im Juni 1999 bestätigte die unabhängige Gutachterorganisation Det Norske Veritas[5] , dass die von den Herstellern formulierten Ziele zu 88 Prozent erreicht wurden (DNV 1999). [Sie werden in nationales Recht umgesetzt und traten bei neuen Anlagen bereits 1999 in] Kraft. Für bestehende PVC- und VC-Anlagen sind diese Grenzwerte ab 2003 bzw. 2006 verbindlich.

Die europäischen PVC-Hersteller verabschiedeten 1995 unter der Schirmherrschaft des European Council of Vinyl Manufacturers (ECVM) eine Industrie-Charta. Darin verpflichteten sich die Unterzeichner im Sinne des Responsible Care, Umweltbelastungen kontinuierlich zu reduzieren. Ergebnis waren konkrete Emissionsgrenzwerte bei der Herstellung [...] von Vinylchlorid. [...] Im Juni 1999 bestätigte eine unabhängige Gutachterorganisation (Det Norske Veritas), dass die selbst gesteckten Ziele erreicht wurden.

Anmerkungen

Wörtliche Übernahmen, leicht abgeändert und gekürzt, ohne Quellenangabe. Bemerkenswert ist, dass am Anfang des Fragments "PVC- und" gekürzt wurde, die Jahresangabe, die auf die PVC-Anlagen Bezug nimmt (2003), jedoch nicht gekürzt wurde.<br />Fortsetzung von Bds/Fragment 073 27

Sichter
Hotznplotz Goalgetter


[8.] Bds/Fragment 095 11 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 16:10:23 Kybot
BauernOpfer, Bds, Fragment, Gesichtet, PVCplus 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Hotznplotz, Dr. Simplicius, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 95, Zeilen: 11-12
Quelle: PVCplus 2005
Seite(n): 12, Zeilen: 50-55, Spalte 1
Dort werden bereits seit Januar 2000 alle organischen Abfälle vor der Deponierung in Kehrichtverbrennungsanlagen thermisch behandelt. Bereits seit Januar 2000 werden in der Schweiz alle organischen Abfälle vor der Deponierung in Kehrichtverbrennungsanlagen thermisch behandelt.
Anmerkungen

Etwas weiter unten werden zwar – im Gegensatz zum vorliegenden Fall und abweichend von der gewohnten Zitierpraxis des Verfassers – Übernahmen aus derselben Quelle in Anführungsstriche gesetzt, sodass der Leser davon ausgehen muss, es handele sich hier um eine Aussage des Autors, jedoch werden auch jene gekennzeichneten Stellen nicht exakt wörtlich wiedergegeben. Das Fragment ist kurz, aber durch die spezielle Wortwahl eindeutig.

Sichter
Dr. Simplicius Hindemith


[9.] Bds/Fragment 170 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 10:01:44 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, PVCplus 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith, Hotznplotz, Fiesh
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 170, Zeilen: 01-05
Quelle: PVCplus 2005
Seite(n): 17, Zeilen: 25-27, Spalte 1; 01-10, Spalte 2
In einem an ihre kommunalen Untergliederungen gerichteten Rundschreiben kommen Bündnis 90/Die Grünen in Nordrhein-Westfalen zu dem Ergebnis, dass PVC ersetzbar sei, aber hohe Anschaffungskosten für die Substitute nötig sind. Insbesondere die Substitution von PVC durch Holz im Fensterbereich sei aufwändig und verursache eine intensivere Pflege.

[TABELLE – genauso zu finden in der Quelle]

Tabelle 4: Mehrkosten von PVC-Substituten (Bündnis 90/Die Grünen: 1996)

Die nordrheinwestfälische Bündnisgrüne, Jutta Sapotnik, kommt in ihrem Musterantrag zur PVC-Substitution zu dem Fazit, dass PVC ersetzbar sei. Allerdings seien die Substitute in der Anschaffung teurer [...]. Insbesondere die Substitution von PVC mit Holz im Fensterbereich sei aufwändig und verursache eine intensivere Pflege.

[TABELLE:] Jährliche Kosten der Substitution ausgewählter PVC-Produkte

Produkte : Mehrkosten für Alternativen

Bodenbeläge : 20-75%

Fenster : 100%

Kabel : 150-200%

Weich (Bau)-Folien : 35%

Rohre/Dachrinnen : 40%

Quelle: Auszug zur Kostensituation; Rundschreiben von Bündnis 90/ Die Grünen an die Kreis- und Ortsverbände von Sapotnik, 1996)

Anmerkungen

Wörtliche Übernahmen mit Anpassungen ohne Quellenangabe – auch die Tabelle mit zugehöriger Quellenangabe wurde übernommen.

Sichter
Hotznplotz fiesh


[10.] Bds/Fragment 171 10 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 16:13:10 Kybot
Bds, Fragment, Gesichtet, PVCplus 2005, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith, Hotznplotz, 178.11.11.130
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 171, Zeilen: 10-13
Quelle: PVCplus 2005
Seite(n): 16, Zeilen: 37-50, Spalte 1
Auch nach Jahren unzähliger Kampagnen von Grünen und Umweltschutzverbänden in Deutschland hat sich die PVC-Branche behauptet. Heute heißt die Alternative nicht mehr Verzicht, sondern Modernisierung mit erheblicher Energieeinsparung und Schadstoffvermeidung oder Produktionsverlagerung. Auch nach 15 Jahren unzähliger Kampagnen von Grünen, Greenpeace und Naturschutzverbänden in Deutschland habe sich die PVC-Branche behauptet. Heute heiße die Alternative nicht mehr Verzicht, sondern Modernisierung mit erheblicher Energieeinsparung und Schadstoffvermeidung oder Produktionsverlagerung.
Anmerkungen

Wörtliche Übernahmen mit leichten Anpassungen ohne Quellenangabe. Bemerkenswert ist, dass die Übernahme innerhalb eines ausgewiesenen Zitats des anonymen Interviewpartners "Nummer 1" erfolgt. In der Quelle wird die Grünen-Politikerin Michaele Hustedt damit zitiert.

Sichter
Hotznplotz Schuju









Der Datenwert „August“ kann einem Attribut des Datentyps Zahl nicht zugeordnet werden sondern bspw. der Datenwert „2005“.