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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Alexandros P. Anastasiadis
Titel    Untersuchungen zur funktionellen Wiederherstellung und Lebensqualität nach autologer Knorpel-Knochen-Transplantation am Kniegelenk
Ort    Düsseldorf
Jahr    2005
Anmerkung    Dissertation
URL    http://docserv.uni-duesseldorf.de/servlets/DocumentServlet?id=3222

Literaturverz.   

nein
Fußnoten    nein
Fragmente    30


Fragmente der Quelle:
[1.] Ch/Fragment 005 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-01 02:09:32 Plagin Hood
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 5, Zeilen: 1-8
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 1, Zeilen: 1-6
1 Einleitung

1.1 Funktion und Physiologie des Gelenkknorpels

Gelenke gehören zu den elementaren Organen des Stütz.- und Bewegungsapparates. Die funktionelle Einheit eines Gelenkes besteht aus Knorpel, subchondralem Knochen, Synovia, Synovialflüssigkeit, Gelenkkapsel und periartikulärer Muskulatur. Der hyaline Gelenkknorpel mit seiner „organspezifischen“ Struktur spielt durch seine gegenüber Druck- und Schwerkräfte [sic] stabile, reibung- und abriebsfreie Oberfläche beim Funktionserhalt des Gelenkes eine essentielle Rolle (1,2).


(1) Metz J (2001) Makroskopie, Histologie und Zellbiologie des Gelenkknorpels. In: Gelenkknorpeldefekte, Hrsg. Erggelet C, Steinwachs M. Steinkopffverlag Darmstadt: 3-13.
(2) Erggelet C (2004) Biologie des Gelenkknorpels. In: Die Behandlung von Gelenkknorpeldefekten, Steinkkopff Verlag Darmstadt S. 3-6.

I.EINLEITUNG

1.1 Aufbau, Physiologie und Funktion des hyalinen Gelenkknorpels

Gelenke gehören zu den elementaren Organen des Stütz- und Bewegungsapparates. Die funktionelle Einheit eines Gelenkes besteht aus Knorpel, subchondralem Knochen, Synovialflüssigkeit, Gelenkkapsel und periartikulärer Muskulatur. Der hyaline Gelenkknorpel mit seiner „organspezifischen“ Struktur spielt durch seine gegenüber Druck- und Schwerkräften [sic] stabile, reibungs- und abriebsfreie Oberfläche beim Funktionserhalt des Gelenkes eine essentielle Rolle (85).


(85) Otte P (2001) Der Arthrose-Prozeß. Teil 1: Osteochondrale Strukturen. Novartis Pharma Verlag, Nürnberg, 13-66

Anmerkungen

Viele wietere Übereinstimmungen mit Anastasiadis (2005). Bei Anastasiadis (2005) wiederum finden sich sehr viele Übereinstimmungen mit Werner 2003. (Die Quellenangaben sind im Einzelnen nicht zur Klärung einer eventuell weiteren Textherkunft geprüft worden.)

Bemerkenswert: Ch übernimmt den sinnverändernden Schreibfehler "Schwerkräfte" von Anastasiadis (2005). Bei Werner 2003 hingegen steht "Scherkräfte".

Sichter
Agrippina1


[2.] Ch/Fragment 006 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-01 10:44:57 Graf Isolan
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 6, Zeilen: 2-5
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 1, Zeilen: 9-13
1.2 Entstehung, Aufbau und Struktur des Gelenkknorpels

Während der Embryonalentwicklung wird der Gelenkknorpel durch mesenchymale Vorläuferzellen (Precursorzellen) direkt an der späteren Knorpel-Knochen-Grenze angelegt. Kollagen-II synthetisierende und proliferierende Chondrozyten mit fibroblastischer Morphologie bilden eine extrazelluläre Matrix (EZM).

1.1 Aufbau, Physiologie und Funktion des hyalinen Gelenkknorpels

[...]

Während der Embryonalentwicklung wird der Gelenkknorpel durch mesenchymale Vorläuferzellen (Precursorzellen) direkt an der späteren Knorpel-Knochen-Grenze angelegt. Kollagen-II synthetisierende und proliferierende Chondrozyten mit fibroblastischer Morphologie bilden eine extrazelluläre Matrix (EZM) (36).


36.Fritsch KG, Josimovic´-Alasvic´O (1999) Chondroneogenese durch autologe Chondrozytentransplantation (ACT). Arthroskopie 12 : 43-49

Anmerkungen

Abgesehen von der Überschrift und dem fehlenden Literaturhinweis wortwörtlich übereinstimmend.

Sichter
Agrippina1


[3.] Ch/Fragment 006 15 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-01 10:45:09 Graf Isolan
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 6, Zeilen: 15-21
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 1, Zeilen: 13-20
Die adhärenten Chondrozyten nehmen später die typische, sphärische Morphologie im hyalinen Knorpel an. Dabei bilden sich Zellnester (Cluster) mit umgebenden Kollagenfasern. Durch zunehmende Matrixsynthese ergibt sich die endgültige Form und Lage der Zellen im Kollagennetzwerk sowie der Aufbau und die Struktur des Gelenkknorpels. Beim Erwachsenen besteht der Gelenkknorpel als avaskuläres und aneurales Gewebe hauptsächlich aus der extrazellulären Matrix (EZM) und den Chondrozyten, welche als einziger Zelltyp verteten sind (8, 9, 10).

(8) Hunziker EB (1992) Articular cartilage structure in humans and experimental animals. In: Kuettner KE, Schleyerbacher R, Peyron JG, Articular cartilage and osteoarthritis. Raven Press, New York: 183- 199.
(9) Errgelet C, Steinwachs M, Reichelt A (1998) Die Behandlung von Gelenkknorpeldefekten. Dtsch Ärztebl 95: 1397- 1382.
(10) MowVC, Proctor CS, Kelly MA (1989) Biomechanics of articular cartlage. In: Nordin M, Frankel VH (eds): Basic biomechanic of the musculo- skeletal [sic] system, ed 2. Philadelphia PA Lea & Febinger: 31- 57.

Die adhärenten Chondrozyten nehmen später die typische, sphärische Morphologie im hyalinen Knorpel an. Dabei bilden sich Zellnester (Cluster) mit umgebenden Kollagenfasern. Durch zunehmende Matrixsynthese ergibt sich die endgültige Form und Lage der Zellen im Kollagennetzwerk sowie der Aufbau und die Struktur des Gelenkknorpels.

Beim Erwachsenen besteht der Gelenkknorpel als avaskuläres und aneurales Gewebe hauptsächlich aus der extrazellulären Matrix (EZM) und den Chondrozyten, welche als einziger Zelltyp verteten sind.

Anmerkungen

wörtlich übereinstimmend

Sichter
Singulus


[4.] Ch/Fragment 006 27 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-02 23:09:53 Hindemith
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 6, Zeilen: 27-32
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 2, Zeilen: 4-8
In der oberflächlichen Zone sind die Kollagen-2- Fibrillen tangential angeordnet. Die Chondrozyten sind hier verhältnismäßig eng aneinander gelagert und diese Schicht besitzt die höchste Zugfestigkeit Sie ist somit besonders geeignt, den Zug-, Scher- und Druckkräften, die während der Gelenkbewegung auf sie einwirkt [sic!], standzuhalten. Unterhalb der oberflächlichen Zone, in der mittlere.- [sic!] oder Übergangszone ist die Zellanordnung nicht mehr ganz so dicht. In der oberflächlichen Zone sind die Chondrozyten abgeflacht und wie die Kollagenfasern parallel zur Oberfläche ausgerichtet. Die oberflächliche Zone besitzt die höchste Zugfestigkeit, die im Gelenkknorpel gefunden wird, und ist somit besonders geeignet, den Zug-, Scher- und Druckkräften, die während der Gelenkbewegung auf sie einwirken, standzuhalten (4,59).

Unterhalb der oberflächlichen Zone findet sich die mittlere Zone, in der die Zelldichte geringer ist.

Anmerkungen

Teils wörtlich, teils abweichend, wobei ein Grammatik- und ein Tippfehler entstehen.

Sichter
Agrippina1


[5.] Ch/Fragment 007 07 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-01 10:43:02 Graf Isolan
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 7, Zeilen: 7-12
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 2, Zeilen: 19-25
Die sog. kalzifizierte Schicht, durch eine „tide mark“ von der tiefen radiären Knorpelzone abgegrenzt, stellt einen Puffer mit mittlerer mechanischer Festigkeit dar, die zwischen der des unkalzifizierten Knorpels und der des subchondralen Knochens liegt. Anders als bei der Verknöcherung wird diese kalzifizierte Matrix während ihrer Entwicklung nicht vollständig resorbiert und widersteht für gewöhnlich einer vaskulären Invasion. Diese Zwischenschicht stellt eine exzellente Verbindung zum subchondralen Knochen dar (2, 3, 4, 8, 9, 10). Die sog. kalzifizierte Schicht, durch eine „tide mark“ von der tiefen radiären Knorpelzone abgegrenzt, stellt einen Puffer mit mittlerer mechanischer Festigkeit dar, die zwischen der des unkalzifizierten Knorpels und der des subchondralen Knochens liegt. Anders als bei der Verknöcherung wird diese kalzifizierte Matrix während ihrer Entwicklung nicht vollständig resorbiert und widersteht für gewöhnlich einer vaskulären Invasion. Diese Zwischenschicht stellt eine exzellente Verbindung zum subchondralen Knochen dar.
Anmerkungen

wörtlich übereinstimmend, Quellen (2, 3, 4, 8, 9, 10) nicht geprüft.

Sichter
Agrippina1


[6.] Ch/Fragment 009 19 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-01 10:45:12 Graf Isolan
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 9, Zeilen: 19-21
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 3, Zeilen: 1-4
Der Gelenkknorpel ist in der Lage, die bei einer Belastung auftretende Energie ähnlich einer Ölbremse aufzufangen. Seine Elastizität sorgt dafür, dass nach der Belastung der Knorpel [wieder seine ursprüngliche Form wiedererlangt. Die Proteoglykane in Verbindung mit Hyaluronsäurekomplexen sind stark hydrophil.] Der Gelenkknorpel ist in der Lage, die bei einer Belastung auftretende Energie ähnlich einer Ölbremse aufzufangen. Seine Elastizität sorgt dafür, dass nach der Belastung der Knorpel wieder seine ursprüngliche Form wiedererlangt. Die Proteoglykane in Verbindung mit Hyaluronsäurekomplexen sind stark hydrophil.
Anmerkungen

Fortsetzung auf der Folgeseite

Sichter
Agrippina1


[7.] Ch/Fragment 010 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-01 10:45:17 Graf Isolan
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 10, Zeilen: 1-7
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 3, Zeilen: 1-10
[Der Gelenkknorpel ist in der Lage, die bei einer Belastung auftretende Energie ähnlich einer Ölbremse aufzufangen. Seine Elastizität sorgt dafür, dass nach der Belastung der Knorpel] wieder seine ursprüngliche Form wiedererlangt. Die Proteoglykane in Verbindung mit Hyaluronsäurekomplexen sind stark hydrophil. Durch ihre Wasserbindung sind sie für den beträchtlichen hydrodynamischen Druck im Knorpelgewebe verantwortlich, dem das kollagene Netzwerk entgegenwirkt. Auf diese Weise werden dem Flüssigkeitsstrom Grenzen gesetzt, die schließlich einen Gleichgewichtszustand erreichen, in dem eine weitergehende Druckdeformierung dann nicht mehr möglich ist (11). Diese Eigenschaften sind charakteristisch nur für den hyalinen Gelenkknorpel.

[11] Mow VC, Holmes MH, Lai WM (1984) Fluid transport and mechanical properties of articular cartilage: a review. J Biomech 17: 377-94.

Der Gelenkknorpel ist in der Lage, die bei einer Belastung auftretende Energie ähnlich einer Ölbremse aufzufangen. Seine Elastizität sorgt dafür, dass nach der Belastung der Knorpel wieder seine ursprüngliche Form wiedererlangt. Die Proteoglykane in Verbindung mit Hyaluronsäurekomplexen sind stark hydrophil. Durch ihre Wasserbindung sind sie für den beträchtlichen hydrodynamischen Druck im Knorpelgewebe verantwortlich, dem das kollagene Netzwerk entgegenwirkt. Auf diese Weise werden dem Flüssigkeitsstrom Grenzen gesetzt, die schließlich einen Gleichgewichtszustand erreichen, in dem eine weitergehende Druckdeformierung dann nicht mehr möglich ist (82). Diese Eigenschaften sind charakteristisch nur für den hyalinen Gelenkknorpel.

(82) Mow VC, Holmes MH, Lai WM (1984) Fluid transport and mechanical properties of articular cartilage: a review. J Biomech 17: 377-94

Anmerkungen

Fortgesetzt von S. 9. Die Quellenangabe erfolgt anscheinend per Copy-Paste, ein Indiz dafür ist die Seitenangabe: "377-94" statt "377-394".

Sichter
Agrippina1


[8.] Ch/Fragment 011 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-02 10:03:52 Plagin Hood
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel, ZuSichten

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 11, Zeilen: 01
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 2, Zeilen: 01
[Abbildung 3]

Abbildung 3: Struktureller und zonaler Aufbau des hyalinen Gelenkknorpels aus Poole (15)


(15) Poole A.R (2001) Cartilage in health and disease. In: Koopman W (ed.): Arthritis and allied conditions. A textbook of rheumatology. Ed 14, Vol 1 New York, Lippincott Williams and Wilkins, S. 2260- 2284.

Abb. 1 : Struktureller und zonaler Aufbau des hyalinen Gelenkknorpels aus Poole (93)

[Abbildung 1]


(93) Poole A.R.(2001): Cartilage in health and disease. In: Koopman W (ed.): Arthritis and allied conditions. A textbook of rheumatology. Ed 14, Vol 1 New York, Lippincott Williams and Wilkins 2260-2284

Anmerkungen

Es ist heoretisch denkbar, dass der Verfasser die Quelle selbst recherchiert hat. Dagegen spricht, dass die Quellenangabe (fast) genauso ausgeführt ist, die Abbildung gleich beschriftet ist (abgesehen von der Nummer). Auch die Quellenangabe erfolgt identisch, bis auf "S." für Seite.

Sichter


[9.] Ch/Fragment 012 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-02 00:48:51 Graf Isolan
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 12, Zeilen: 01-11
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 8, Zeilen: 1-16
1.3 Diagnostik und Einteilung

Die klinische Diagnostik von Gelenkknorpelschäden ist heute noch schwierig (16). Aus klinischer Sicht gibt es mehrere zwar typische, aber unspezifische Zeichen für das Vorliegen von Knorpelschäden wie Schmerz, Funktionseinschränkung, Schwellung und Ergussbildung, Krepitation und später Vergröberung der Konturen, tastbare Osteophyten, Achsabweichungen und Instabilität (17). Führend ist der Gelenkschmerz, gefolgt von der Funktionseinschränkung. Anlauf-, Belastungs-und Nachtschmerz sind Schmerzqualitäten, die besonders bei Befall großer, lasttragender Gelenke auftreten. Je nach Ausmaß der Symptome spricht man von einem stummen oder latenten, manifesten oder aktivierten Knorpelschaden. Bewährt haben [sic!] sich aus funktioneller Sicht für die Erfassung Arthrose-assoziierter Beschwerden zunehmend der validierte WOMAC-Score (Western Ontario McMasters University) (18).


(16) Bobic V (1999) Autologe osteochondrale Transplantation zur Behandlung von Gelenkknorpeldefekten. Orthopädie 28/1: 19-25
(17) Zacher J, Gursche A. (2001) Diagnosis of arthrosis Orthopäde 30: 841-762 [sic!].
(18) Bachmann G, Heinrichs C, JJürgensen I, Rominger M, Scheiter A, Rau WS (1997) Comparison of different MRT techniques in the diagnosis of degenerative cartilage diseases. In vitro study of 50 joint specimens of the knee at T 1,5. Fortschr Rontgenstr. 166: 429- 436.

1.4 Diagnostik und Klassifikation

1.4.1 Diagnostik und aktuelle Behandlungsstrategien bei Gelenk-Knorpelschäden

Die Diagnostik von Gelenkknorpelschäden ist bis heute schwierig (18). Aus klinischer Sicht gibt es mehrere zwar typische, aber unspezifische Zeichen für das Vorliegen von Knorpelschäden wie Schmerz, Funktionseinschränkung, Schwellung und Ergussbildung, Krepitation und später Vergröberung der Konturen, tastbare Osteophyten, Achsabweichungen und Instabilität (124). Führend ist der Gelenkschmerz, gefolgt von der Funktionseinschränkung. Anlauf-, Belastungs- und Nachtschmerz sind Schmerzqualitäten, die besonders bei Befall großer, lasttragender Gelenke auftreten. Je nach Ausmaß der Symptome spricht man von stummer oder latenter, manifester oder aktivierter Arthrose. Bewährt haben sich die vom American College of Rheumatology (ARC) erarbeiteten Klassifikationskriterien für Knie, Hüfte und Hand (5). Aus funktioneller Sicht werden heute für die Erfassung Arthrose- assoziierter Beschwerden zunehmend der validierte WOMAC-Score (Western Ontario McMasters University) und der Lequesne-Funktionsindex sowie andere Scores wie der SMFA –Score (Short Musculoskeletal Function Assesment Questionnaire) eingesetzt (12, 64, 110).


(18) Bobic V. (1999) Autologous osteo-chondral grafts in the management of articular cartilage lesions Orthopäde 28: 19-25
(124) Zacher J, Gursche A. (2001) Diagnosis of arthrosis Orthopäde 30: 841-7

Anmerkungen

Größtenteils wörtlich. Die Quelle (18) ist nicht von Anastasiadis 2005 übernommen worden.

Sichter
Agrippina1


[10.] Ch/Fragment 012 25 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-02 15:38:00 Klicken
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 12, Zeilen: 25-27
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 9, Zeilen: 1-3
Die arthroskopische bzw. offene Exploration ist nach wie vor das genaueste Diagnostikum, wobei die verschiedenen Klassifikationen von Knorpelschäden auf subjektiven Einschätzungen basieren (9, 16).

(9)Errgelet C, Steinwachs M, Reichelt A (1998) Die Behandlung von Gelenkknorpeldefekten. Dtsch Ärztebl 95: 1397- 1382.
(16) Bobic V (1999) Autologe osteochondrale Transplantation zur Behandlung von Gelenkknorpeldefekten. Orthopädie 28/1: 19-25

Die arthroskopische bzw. offene Exploration ist nach wie vor das genaueste Diagnostikum, wobei die verschiedenen Klassifikationen von Knorpelschäden auf subjektiven Einschätzungen basieren (18).

(18)Bobic V. (1999) Autologous osteo-chondral grafts in the management of articular cartilage lesions Orthopäde 28: 19-25

Anmerkungen

Genau dieselbe Formulierung gebraucht schon Werner, der Doktorvater von Anastasiadis, im Jahre 2003. http://mobile.aerzteblatt.de/print/35802.htm ebenfalls mit Verweis auf Bobic (1999). Erggelet et al. enthält den Satz nicht. Falls er bereits bei Bobic stehen sollte, Kategorie Bauernopfer.

Die richtige Seitenangabe bei Erggelet lautet 1379-1382.

Sichter
Agrippina1


[11.] Ch/Fragment 013 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-06 10:24:05 Plagin Hood
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 13, Zeilen: 01-06
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 9, Zeilen: 9-15
Grad 0 : Normaler Gelenkknorpel

Grad 1 : Leichte Knorpelerweichung und –verdickung

Grad 2 : Oberflächliche Rißbildung, Länge < 1,7 cm (0,5 inch)

Grad 3 : Tiefe Rißbildung, bis zum subchondralen Knochen reichend, Länge > 1,7cm (0,5 inch)

Abbildung 5: Klassifikation von Knorpelschäden nach Outerbridge (20)


(20) Outerbridge RE (1961) The etiologie of chondromalacia patellae. J Bone Joint Surg (Br); 43:752-7.

Tabelle 1: Klassifikation von Knorpelschäden nach Outerbridge (87)

Grad 0 : Normaler Gelenkknorpel

Grad 1 : Leichte Knorpelerweichung und –verdickung

Grad 2 : Oberflächliche Rißbildung, Länge < 1,7 cm (0,5 inch)

Grad 3 : Tiefe Rißbildung, bis zum subchondralen Knochen reichend, Länge > 1,7cm (0,5 inch)

Grad 4 : Freiliegender subchondraler Knochen


(87) Outerbridge RE. (2001) The etiology of chondromalacia patellae. 1961. Clin Orthop 389: 5-8

Anmerkungen

Die Quellenangaben zu Outerbridge (bislang nicht geprüft) sind nicht identisch, z. B. andere Jahreszahlen. Der Text befindet sich ebenfalls schon bei Werner 2003, Seite 26, dort mit der Quellenangabe: "Outerbridge RE (1961) The etiology of chondromalacia patellae. J Bone Joint Surg Br 43 : 752-757", d. h. so wie beim Verfasser dieser Dissertation (C. H.). Leicht abweichend befindet sich die Übersicht ebenfalls in der Quelle Werner et al 2003. Bemerkenswert ist dabei ein Fehler bei der Angabe "1,7 cm (0,5 inch)", welcher sich in die Dissertation überträgt. Korrekt wäre 1,27 cm.

Sichter


[12.] Ch/Fragment 015 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-01 15:53:08 Plagin Hood
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 15, Zeilen: 01-08
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 4, Zeilen: 01-08
1.4 Pathophysiologie von Gelenkknorpelschäden und physiologischer Knorpelrepair

Die Äthiologie der Knorpeldefekte ist häufig traumatisch, vaskuläre, immunologische, biochemische Fehlbelastung, z.B. als Folge von Achsabweichungen bei O- und X- Beinen, endogen genetische sowie entzündliche Ursachen stellen die Hauptschädigungsursache für den Gelenkknorpel dar. Die fehlende Vaskularität des Knorpelgewebess [sic!] sowie die Immobilität und verminderte Proliferationsmöglichkeit der Chondrozyten im hyalinen Gelenkknorpel sind die Ursache dafür, dass jegliche Schädigung des adulten Knorpels zu einem bleibenden Defekt führt (4, 5, 6, 7, 8, 9).


(4)Imhoff A (1991) Kniearthroskopie: Spezielle Diagnostik und Operationstechniken. In: Hempfling H, Burri C, Diagnostische und operative Arthroskpie aller Gelenke. Hans Huber Verlag Bern, Stuttgart, Toronto: 44-63.
(5) Buckwalter JA, Mankin HJ (1997) Articular cartilage. Part I: Tissuedesign and condrocytematrix interactions. J Bone Joint Surg. Am 79: 600- 611.
(6) Buckwalter JA, Mankin HJ (1998) Articular cartilage repair and transplantation. Arthritis Rheum 41: 1331-134.
(7) Pulling O, Pfander D, Swoboda B (2001) Molecular principles of induction and progression of arthrosos. Orthopäde 30: 825- 33.
(8) Hunziker EB (1992) Articular cartilage structure in humans and experimental animals. In: Kuettner KE, Schleyerbacher R, Peyron JG, Articular cartilage and osteoarthritis. Raven Press, New York: 183- 199.
(9) Errgelet C, Steinwachs M, Reichelt A (1998) Die Behandlung von Gelenkknorpeldefekten. Dtsch Ärztebl 95: 1397- 1382.

1.2 Pathophysiologie von Gelenkknorpelschäden und Arthroseentstehung:

Traumata, biomechanische Fehlbelastungen, z.B als Folgen von Achsabweichungen bei O- oder X-Beine, endogen genetische sowie entzündliche Ursachen stellen die Hauptschädigungsmechanismen für den Gelenkknorpel dar. Die fehlende Vaskularität des Knorpelgewebess [sic!] sowie die Immobilität und verminderte Proliferationsmöglichkeit der Chondrozyten im hyalinen Gelenkknorpel sind die Ursache dafür, dass jegliche Schädigung des adulten Knorpels zu einem bleibenden Defekt führt (71).


(71) Mankin HJ (1982) The reponse of articular cartilage to mechanical injury. Journal Bone Joint Surg Am 64: 460-66

Anmerkungen

teils wörlich, teils abweichend. Die Wiederholung des Rechtschreibfehlers spricht für copy-and-paste bei diesem Satz.

Sichter
Agrippina1


[13.] Ch/Fragment 015 23 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-01 11:06:40 Graf Isolan
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 15, Zeilen: 23-29
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 4, Zeilen: 8-14
Oberflächliche Knorpelverletzungen haben nicht obligat eine Arthrose zur Folge, sie zeigen jedoch, insbesondere ab einer Größe über 3 mm, keine Heilungstendenz (29). Bei Beteiligung des subchondralen Knochens kommt es zu einer Defektheilung durch einwandernde mesenchymale Zellen aus dem Blut und dem Knochenmark mit der Ausbildung eines mechanisch minderwertigen Faserknorpels (26, 27). Dieser Regeneratknorpel zeigt typischerweise einen rascheren Verschleiß, was zu einer sekundären Arthrose führt mit Auftreten erneuter Beschwerden (30)

[26] Mankin HJ (1982) The response of articular cartilage to mechanical injury. J Bone Joint Surg 64A: 460-466.
[27] Mankin HJ (1974) The reaction of articular cartilage to injury and osteoarthritis. N Engl J Med 291: 1335-1340.
[29] Thompson RC jr (1975) An experimental study of surface injury to articular cartilage and enzyme responses within the joint. Clin Orthop 107: 239-248.
[30] Müller B, Kohn D (1999) Indikation und Durchführung der Knorpel-Knochenanbohrung nach Pridie. Orthopäde 28: 4-10.

Oberflächliche Knorpelverletzungen haben nicht obligat eine Arthrose zur Folge, sie zeigen jedoch, insbesondere ab einer Größe über 3 mm, keine Heilungstendenz (116). Bei Beteiligung des subchondralen Knochens kommt es zu einer Defektheilung durch einwandernde mesenchymale Zellen aus dem Blut und dem Knochenmark mit der Ausbildung eines mechanisch minderwertigen Faserknorpels (25, 104). Dieser Regeneratknorpel zeigt typischerweise einen rascheren Verschleiß, was zu einer sekundären Arthrose führt mit Auftreten erneuter Beschwerden (41,83).

(116) Thompson RC jr (1975) An experimental study of surface injury to articular cartilage and enzyme responses within the joint. Clin Orthop 107: 239-248
(25) Buckwalter JA, Mankin HJ (1998) Articular cartilage repair and transplantation. Arthritis Rheum 41 : 1331-1342
(104) Shapiro F, Koide S, Glimcher MJ (1993) Cell origin and differentiation in the repair of full-thickness defects of articular cartilage. J Bone Joint Surg 75A : 532-553
(41) Goymann V : Abrasionsarthroplastik. Orthopäde (1999)28 : 11-18
(83) Müller B, Kohn D (1999) Indikation und Durchführung der Knorpel-Knochenanbohrung nach Pridie. Orthopäde 28: 4-10

Anmerkungen

Nur die Quellenangaben unterscheiden sich (teilweise).

Sichter
Agrippina1


[14.] Ch/Fragment 016 04 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-02 15:34:30 Klicken
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 16, Zeilen: 4-22
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 4-5, Zeilen: 15-31, 1-4
Mechanische Aspekte spielen besonders bei posttraumatischen Läsionen oder der Osteochondrosis dissecans eine Rolle für die weitere Gelenkdegeneration. Insbesondere bei osteochondralen Defekten kommt es über eine pathologische Lastumverteilung auf angrenzende Bezirke zum Fortschreiten der Degeneration (32). Mit zunehmender Defektgröße kommt es zu einem erhöhten lokalen Druckkontakt im Randbereich des Defektes (33). Bei größeren Knorpelschäden und der Mitbeteiligung anderer Gelenkstrukturen steigt das Arthroserisiko, insbesondere bei Patienten älter als 30 Jahre, stark an (34, 35, 36). Im Rahmen der Arthroseentstehung kommt es zu einer chronischen, fortschreitenden Zerstörung des Gelenkknorpels und damit zum Funktionsverlust des Gelenkes (32). Neben dem Abbau molekularer Komponenten kommt es zur Destabilisierung des Kollagennetzwerkes und der Knorpelgrundsubstanz. Beide Mechanismen führen zur mikroskopischen und später zur makroskopischen Matrixzerstörung, dem sichtbaren Knorpelabrieb. Die Zellen reagieren auf diese Veränderungen zunächst mit einer verstärkten Neusynthese von Knorpelmatrixkomponenten (12, 37). Weiterhin kommt es zu einer Proliferation vor allem der Knorpelzellen der oberen und mittleren Zone , die sich 4 [sic!] histologisch im Auftreten von charakteristischen Zellnestern im osteoarthrotisch geschädigten Gelenkknorpel zeigt. Neben den Veränderungen im Bereich des Gelenkknorpels gibt es drei weitere relevant pathologische Veränderungen im Bereich des Gelenkes:

[12] Aigner T, Söder S (2001) Wachstumsstimulation in Knorpelgeneration, Knorpeldegeneration, Knorpelregeneration und Knorpelersatz. In: Gelenkknorpeldefekte, Hrsg. Erggelet C, Steinwachs M, Steinkopffverlag Darmstadt: 41-49.
[32] Mankin HJ (1982) The reponse of articular cartilage to mechanical injury. Journal Bone Joint Surg Am 64: 460-66.
[33] Brown TD, Pope DF, Hale JE, Buckwalter JA, Brand RA (1991) Effects of osteochondral defect size on cartilage contact stress. J Orthop Res 9: 559-567
[34] Gillquist J, Messner K (1999) Anterior cruciate ligament reconstruciton and the long-term incidence of gonarthrosis. Sports Med 27: 143-156.
[35] Sahlstrom A, Johnell O, Redlund-Johnell I (1997) The natural course of osteoarthritis of the knee. Clin Orthop 340: 152-157.
[36] Schenk RC, Goodnight JM (1996) Current concepts review : Osteochondrosis diseccans. J Bone Joint Surg Am 78: 439–456.
[37] Aigner T, Glückert K, Mark K (1997) Activation of collagen synthesis and phenotypic modulation of chondrozytes in early human osteoarthritic cartilage lesions. Osteoarthrits Cartilage 5: 183-185.

Mechanische Aspekte spielen besonders bei posttraumatischen Läsionen oder der Osteochondrosis dissecans eine Rolle für die weitere Gelenkdegeneration. Insbesondere bei osteochondralen Defekten kommt es über eine pathologische Lastumverteilung auf angrenzende Bezirke zum Fortschreiten der Degeneration (101). Mit zunehmender Defektgröße kommt es zu einem erhöhten lokalen Druckkontakt im Randbereich des Defektes (22). Bei größeren Knorpelschäden und der Mitbeteiligung anderer Gelenkstrukturen steigt das Arthroserisiko, insbesondere bei Patienten älter als 30 Jahre, stark an (39, 74, 98,101). Im Rahmen der Arthroseentstehung kommt es zu einer chronischen, fortschreitenden Zerstörung des Gelenkknorpels und damit zum Funktionsverlust des Gelenkes (70, 77). Neben dem Abbau molekularer Komponenten kommt es zur Destabilisierung des Kollagennetzwerkes und der Knorpelgrundsubstanz. Beide Mechanismen führen zur mikroskopischen und später zur makroskopischen Matrixzerstörung, dem sichtbaren Knorpelabrieb. Die Zellen reagieren auf diese Veränderungen zunächst mit einer verstärkten Neusynthese von Knorpelmatrixkomponenten (2,3). Weiterhin kommt es zu einer Proliferation vor allem der Knorpelzellen der oberen und mittleren Zone, die sich

[Seite 5]

histologisch im Auftreten von charakteristischen Zellnestern im osteoarthrotisch geschädigten Gelenkknorpel zeigt. Neben den Veränderungen im Bereich des Gelenkknorpels gibt es drei weitere relevant pathologische Veränderungen im Bereich des Gelenkes:


(101) Schenk RC, Goodnight JM (1996) Current concepts review : Osteochondrosis diseccans. J Bone Joint Surg Am 78: 439 - 456
(22) Brown TD, Pope DF, Hale JE, Buckwalter JA, Brand RA (1991) Effects of osteochondral defect size on cartilage contact stress. J Orthop Res 9: 559-567
(39) Gillquist J, Messner K (1999) Anterior cruciate ligament reconstruciton and the long-term incidence of gonarthrosis. Sports Med 27: 143-156
(74) Mendler M, Eich-Bender SG, Vaughan L, Winterhalter KH, Bruckner P(1989) Cartilage contains mixed fibrils of collagen types II, IX, and XI. J Cell Biol. 108: 191-7.
(98) Sahlstrom A, Johnell O, Redlund-Johnell I (1997) The natural course of osteoarthritis of the knee. Clin Orthop 340: 152-157
(70) Maletius W, Aigner T (1999) Morphologie und Molekularpathologie der Osteoarthrose. Arthroskopie 12: 3-8
(77) Mohr W (1984) Gelenkkraknheiten. Thieme Verlag, Stuttgart, New York
(2) Aigner T, Stoss H, Weseloh G, Zeiler G, von der Mark K (1992) Activation of collagen type II expression in osteoarthritic and rheumatoid cartilage. Virchows Arch B Cell Pathol Incl Mol Pathol 62: 337-45
(3) Aigner T, Bertling W, Stöß H, Weseloh G, Mark K von der (1993) Independent expression of fibrill-forming collagens I, II and III in chondrocytes in human osteoarthritic cartilage. J Clin Invest 91 : 829-837

Anmerkungen

Nur in den Quellenangaben gibt es Unterschiede.

Das Fragment belegt einen offensichtlichen Copy&Paste-Fehler: Bei der Übernahme wurde die Seitenzahl des Originals ("4") gleich mit kopiert und nicht mehr nachträglich aus dem "eigenen" Text eliminiert.

Sichter
Agrippina1


[15.] Ch/Fragment 017 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-01 11:07:04 Graf Isolan
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 17, Zeilen: 01-14
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 5, Zeilen: 5-19
1. Bildung von Knorpelregeneraten: In Randbereichen sowie Arealen der totalen Knorpelzerstörung mit Freilegung des subchondralen Knochens kommt es zur partiellen Bildung des bereits genannten faserknorpeligen Ersatzgewebes.

2. Subchondrale Knochenveränderungen: Im Rahmen der Osteoarthrose kommt es frühzeitig zu Knochen Um.- [sic] und Anbauvorgängen [sic], welche vor allem zur subchondralen Knochensklerose führen. Im Spätstadium kommt es dann zu ausgedehnten Knochensklerosen, zur Entstehung von Resorpzionszysten [sic] und Nekrosen im Bereich des freigelegten Knochens.

3. Synoviale Reaktionen: Neben Veränderungen am Knorpel und Knochen kommt es bei der Arthroseentstehung auch zur Reaktion der Synovialmembran unter Einschluss der Gelenkkapsel. Am ehesten werden diese durch molekulare Abbauprodukte und später durch Abriebfragmente bedingt (38, 39). Diese synovialen Veränderungen sind für einen Großteil der klinischen Symptomatik der Osteoarthrose verantwortlich: Schmerz, Schwellung und Steifigkeit stellen klinische Korrelate der Entzündung der Synovialmembran, Synovialzellaktivierung und Gelenkkapselfibrose dar.


[38] Mohr W (1984) In: Gelenkkrankheiten. Thieme Verlag, Stuttgart, New York.
[39] Mohr W (1986) Pathomorphologische Aspekte zur konservativen Therapie der Arthrose. Orthopäde 15: 366- 378.

1. Bildung von Knorpelregeneraten: In Randbereichen sowie Arealen der totalen Knorpelzerstörung mit Freilegung des subchondralen Knochens kommt es zur Bildung des bereits genannten faserknorpeligen Ersatzgewebes.

2. Subchondrale Knochenveränderungen: Im Rahmen der Osteoarthrose kommt es frühzeitig zu Knochenum- und anbauvorgängen, welche vor allem zur subchondralen Knochensklerose führen. Im Spätstadium kommt es dann zu ausgedehnten Knochensklerosen und Nekrosen im Bereich des freigelegten Knochens.

3. Synoviale Reaktionen: Neben Veränderungen am Knorpel und Knochen kommt es bei der Arthroseentstehung auch zur Reaktion der Synovialmembran unter Einschluss der Gelenkkapsel. Am ehesten werden diese durch molekulare Abbauprodukte und später durch Abriebfragmente bedingt (77). Diese synovialen Veränderungen sind für einen Großteil der klinischen Symptomatik der Osteoarthrose verantwortlich: Schmerz, Schwellung und Steifigkeit stellen klinische Korrelate der Entzündung der Synovialmembran, Synovialzellaktivierung und Gelenkkapselfibrose dar.


(77) Mohr W (1984) Gelenkkraknheiten. [sic] Thieme Verlag, Stuttgart, New York

Anmerkungen

Nur geringfügige Unterschiede.

Sichter
Singulus


[16.] Ch/Fragment 018 05 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-02 15:39:30 Klicken
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 18, Zeilen: 05-10
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 9, Zeilen: 18-21, 25-27
Konservative Therapiemöglichkeiten bestehen in der lokalen oder systemischen Gabe von analgetisch und anti-inflammatorisch wirksamen Medikamenten, krankengymnastischer und physikalischer Behandlung sowie gegebenenfalls in einer Versorgung mit Orthesen, Schuhzurichtungen oder Gehhilfen (47, 48, 49, 50, 95) mittelfristig (5-Jahres-) Ergebnisse von 50% auf. (48, 49). Dabei wird jedoch weder ein Regeneratgewebe gebildet noch die weitere Arthroseentwicklung beeinflusst.

(47) Evcik D, Sonel B (2002) Effectiveness of a home-based exercise therapy and walking program on osteoarthritis of the knee. Rheumatol Int 22: 103-6.
(48) Buckwalter JA, Lohmander S (1994) Operative treatment of osteoarthrosis. Current practice and future development. J Bone Joint Surg Am 76: 1405-18.
(49) Hardaker WT Jr, Garrett WE Jr, Bassett FH. (1990) Evaluation of acute traumatic hemarthrosis of the knee joint. South Med J 83: 640-4.
(50) Janssen Pia (2003) Konzepte der konservativen Therapie. In: Praxisleitfaden der Knorpelreparatur; Hrsg.: Fritz J, Aicher W, Eichhorn HJ. Springer- Verlag.
(95) Felson DT (1998) Epidemiology of osteoarthritis. In : Brandt KD, Doherty M, Lohmander LS (Hrsg.) Osteoarthritis. Oxford University press, Oxford, New York, Tokio: 13- 22.

Konservative Therapiemöglichkeiten bestehen in der lokalen oder systemischen Gabe von analgetisch und anti-inflammatorisch wirksamen Medikamenten, krankengymnastischer und physikalischer Behandlung sowie gegebenenfalls in einer Versorgung mit Orthesen, Schuhzurichtungen oder Gehhilfen (32). [...] Diese weisen kurzfristig eine zufriedenstellende Erfolgsrate von bis zu 80% und mittelfristig (5-Jahres-) Ergebnisse von 50% auf. (45,23). Dabei wird jedoch weder ein Regeneratgewebe gebildet noch die weitere Arthroseentwicklung beeinflusst.

(32) Evcik D, Sonel B. (2002) Effectiveness of a home-based exercise therapy and walking program on osteoarthritis of the knee. Rheumatol Int 22: 103-6
(45) Hardaker WT Jr, Garrett WE Jr, Bassett FH. (1990) Evaluation of acute traumatic hemarthrosis of the knee joint. South Med J 83: 640-4
(23) Buckwalter JA, Lohmander S. (1994) Operative treatment of osteoarthrosis. Current practice and future development. J Bone Joint Surg Am 76: 1405-18

Anmerkungen

Einige Kürzungen und Unterschiede in den Quellenangaben, ansonsten wortgetreu. Der (durch einen C&P-Fehler entstandene?) unvollständige Satz wird anhand der Vorlage verständlich.

Sichter
Agrippina1


[17.] Ch/Fragment 019 20 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-01 10:04:53 Graf Isolan
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 19, Zeilen: 20-31
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 10-11, Zeilen: S. 10: 12-18, 28-24, S. 11: 1
Operative Methoden stehen heute insbesondere beim umschriebenen Knorpeldefekt des jüngeren Patienten, z.B. posttraumatisch oder nach Osteochondrosis dissecans, im Mittelpunkt, Diese Methoden sollen zur Wiederherstellung einer tragfähigen Gelenkfläche führen. Dabei kann zwischen zwei grundsätzlichen Strategien unterschieden werden: Einerseits die Methode der Knochenmarkstimulationstechniken, mit der eine Förderung der intrinsischen Regenerationkapazität erziehlt werden soll. Beispiele für diese Techniken sind die Abrasionsarthroplastik, das Anbohren („Drilling“) oder die Pridie-Bohrung und die Mikrofrakturierung. Als zweite Möglichkeit zur Wiederherstellungsverfahren der Gelenkoberfläche durch Zell- und Gewebstransplantation steht die Transplantation von Geweben mit chondrogener Differenzierung (Periost, Perichondrium), Transplantation von in vitrovermehrten autologen Chondrozyten (ACT) und Einsatz von kompletten Osteochondralen Transplantaten (OCT). Insbesondere beim umschriebenen Knorpeldefekt des jüngeren Patienten, z.B. posttraumatisch oder nach Osteochondrosis dissecans, stehen heute operative Verfahren im Mittelpunkt, die zur Wiederherstellung einer tragfähigen Gelenkfläche führen sollen. Dabei kann zwischen zwei grundsätzlichen Strategien unterschieden werden :

1. Knochenmarkstimulationstechniken mit der Förderung der intrinsischen Regenerationkapazität. [...] Beispiele für diese Techniken sind die Abrasionsarthroplastik, die Pridie-Bohrung und die Mikrofrakturierung.

2. Wiederherstellungsverfahren der Gelenkoberfläche durch Zell- und/oder Gewebstransplantation, wie z.B. die Transplantation von Geweben mit chondrogener Differenzierung (Periost, Perichondrium), die Transplantation von in vitro-vermehrten autologen Chondrozyten (ACT) und der Einsatz von kompletten Osteochondralen Transplantaten (OCT).

Anmerkungen

mit Kürzungen

Sichter
Agrippina1


[18.] Ch/Fragment 020 02 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-04 17:19:12 Plagin Hood
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 20, Zeilen: 02-12
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 9-10, 36, Zeilen: S. 9/10: 27-28, 1- 6, S. 36: 18-20, 25-28
Bei der Lavage wird das Gelenk arthroskopisch von Entzündungsmediatoren freigespült. Beim Debridement ist eine Entfernung von freien und instabilen Knorpelfragmenten mit Shavern oder Fasszangen möglich, sowie eine Oberflächenglättung, eine Osteophytenabtragung oder Teilsynovektomien. Allein die Beseitigung von Nebenbefunden (Synovektomien, Osteophytenabtragungen) erklärt die temporäre Besserung der Beschwerden (51). Beim Knorpelglätten werden instabile Knorpelteile, die mechanische Probleme verursachen können, arthroskopisch entfernt (48). In einer Studie von Jackson erzielte die Lavage bei 45% der Patienten eine symptomatische Verbesserung bis zu 3,5 Jahren, bei 20% der Patienten blieb sie erfolglos (58, 96). Der therapeutische Nutzen des Shaving ist vorübergehend. Klinisch und experimentell werden jedoch Nekrosen und Auffaserungen im angrenzenden gesunden Knorpel beschrieben (53).

[51] Burkart AC, Schoettle PB, Imhoff AB (2001): Operative Therapiemöglichkeiten des Knorpelschadens. Unfallchirurg 104: 798-807.
[48] Buckwalter JA, Lohmander S (1994) Operative treatment of osteoarthrosis. Current practice and future development. J Bone Joint Surg Am 76: 1405-18.
[58] Steadman JR, Rodkey WG, Singelton SB, Briggs KK (1997) Microfracture technique for full thickness chondral defects: technique and clinical results. Operat Tech Orthop 7: 300-304.
[96] Jackson RW, Marans JH, Silver RS (1988) Arthroscopic treatment of degenerative arthritis of the knee. J Bone Joint Surg 70A: 332.
[53] Kim HK, Moran ME, Salter RB. (1991) The potential for regeneration of articular cartilage in defects created by chondral shaving and subchondral abrasion. An experimental investigation in rabbits. J Bone Joint Surg Am 73(9): 1301-1315.

[Seite 9]

Bei der Lavage wird das Gelenk arthroskopisch von Entzündungsmediatoren freigespült. Beim Debridement ist eine Entfernung von freien und instabilen

[Seite 10]

Knorpelfragmenten mit Shavern oder Fasszangen möglich, sowie eine Oberflächenglättung, eine Osteophytenabtragung oder Teilsynovektomien. Allein die Beseitigung von Nebenbefunden (Synovektomien, Osteophytenabtragungen) erklärt die temporäre Besserung der Beschwerden (26). Beim Knorpelglätten werden instabile Knorpelteile, die mechanische Probleme verursachen können, arthroskopisch entfernt (10,23).

[Seite 36]

In einer Studie von Jackson erzielte die Lavage bei 45% der Patienten eine symptomatische Verbesserung bis zu 3,5 Jahren, bei 20% der Patienten blieb sie erfolglos (54). [...] Der therapeutische Nutzen des Shaving ist vorübergehend, klinisch und experimentell werden jedoch Nekrosen und Auffaserungen im angrenzenden gesunden Knorpel beschrieben (60).


(26) Burkart AC, Schoettle PB, Imhoff AB (2001): Operative Therapiemöglichkeiten des Knorpelschadens. Unfallchirurg 104: 798-807
(10) Baumgaertner MR, Cannon WD Jr, Vittori JM, Schmidt ES, Maurer RC. (1990) Arthroscopic debridement of the arthritic knee. Clin Orthop 253: 197-202
(23) Buckwalter JA, Lohmander S. (1994) Operative treatment of osteoarthrosis. Current practice and future development. J Bone Joint Surg Am 76: 1405-18
(54) Jackson RW. (1991) Arthroscopic treatment of degenerative arthritis. In: McGinty JB (ed.) Operative arthroscopy. Raven Press, New York, pp. 319-323
(60) Kim HK, Moran ME, Salter RB. (1991) The potential for regeneration of articular cartilage in defects created by chondral shaving and subchondral abrasion. An experimental investigation in rabbits. J Bone Joint Surg Am 73: 1301-15

Anmerkungen

Bis auf Unterschiede in den Quellenangaben wortgetreu.

Der Inhalt findet sich ähnlich formuliert ebenfalls im Lehrbuch Burkart Imhoff 2000, Seiten 81, 82.

Sichter
Agrippina1


[19.] Ch/Fragment 020 26 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-01 10:34:53 Graf Isolan
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 20, Zeilen: 26-29
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 36, Zeilen: 20-24
Bei einer Vergleichsuntersuchung zwischen Debridement und Lavage bei isolierten Knorpeldefekten und einer Nachuntersuchungszeit von 4,5 Jahren konnten Hubbard und Mitarbeiter zeigen, dass das Debridement mittelfristig effektiver ist als die Lavage. Bei mehr als 50% der Patienten kommt es zu einer Beschwerdebesserung bis zu 5 Jahre (97).

[97] Hubbard MJ (1996) Articular debridement versus washout for degeneration of the medial femoral condyle. A five-year study. J Bone Joint Surg Br 78: 217-9.

Bei einer Vergleichsuntersuchung zwischen Debridement und Lavage bei isolierten Knorpeldefekten und einer Nachuntersuchungszeit von 4,5 Jahren konnten Hubbard und Mitarbeiter zeigen, dass das Debridement mittelfristig effektiver ist als die Lavage und es bei mehr als 50% der Patienten zu einer Beschwerdebesserung bis zu 5 Jahren kommt (51).

(51) Hubbard MJ. (1996) Articular debridement versus washout for degeneration of the medial femoral condyle. A five-year study. J Bone Joint Surg Br 78: 217-9

Anmerkungen

fast identisch

Sichter
Agrippina1


[20.] Ch/Fragment 021 29 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-01 11:15:00 Graf Isolan
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 21, Zeilen: 29-32
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 37, Zeilen: 11-14
In einer klinischen Untersuchung von Steadman und Mitarbeitern konnte demonstriert werden, dass bei 75% der Patienten nach Mikrofrakturierung eine Schmerzbesserung eintritt, dass 20% keine Veränderung aufweisen. 5% der Patienten berichteten über eine Verschlechterung (57).

(57) Pridie KH (1959) A method of resurfacing osteoarthrhritic [sic!] knee joints. J Bone Surg (Br) 41: 618- 619.

In einer klinischen Untersuchung von Steadman und Mitarbeitern konnte demonstriert werden, dass bei 75% der Patienten nach Mikrofrakturierung eine Schmerzbesserung eintritt, dass 20% keine Veränderung aufweisen, und dass 5% der Patienten über eine Verschlechterung berichten (107).

(107) Steadman JR, Rodkey WG, Briggs KK, Rodrigo JJ. (1999) The microfracture technic in the management of complete cartilage defects in the knee joint Orthopäde 28: 26-32

Anmerkungen

Andere Quellenangabe, mit Tippfehler.

Sichter
Agrippina1


[21.] Ch/Fragment 022 31 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-01 10:38:09 Graf Isolan
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 22, Zeilen: 31-32
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 37, Zeilen: 4-7
In einer weiteren Studie von Johnson (63, 65) wurden 399 Patienten (Durchschnittsalter 60 Jahre) mittels Abrasionsarthroplastik therapiert. Nur 12% der Patienten hatten keine [postoperativen Beschwerden, und 88% waren in ihrer alltäglichen Aktivität eingeschränkt.]

[63] Johnson LL (1991) Characteristics of the immediat postarthroscopic blood dot formation in the knee joint. Arthroscopy 7: 14-23.
[65] Johnson LL (1991) Arthroscopic abrasion arthroplasty. In: McGinty JB (ED) Operative Arthroscopy. Raven Press, New York: 341-360.

Johnson therapierte 399 Patienten (Durchschnittsalter 60 Jahre) mittels Abrasionsarthroplastik. Nur 12% der Patienten hatten keine postoperativen Beschwerden, und 88% waren in ihrer alltäglichen Aktivität eingeschränkt (58).

(58) Johnson LL. (1991) Arthroscopic abrasion arthropplasty. In: McGinty JB (ed.) Operative arthroscopy. Raven Press, New York, pp. 341-360

Anmerkungen

Fortsetzung auf der Folgeseite

Sichter
Agrippina1


[22.] Ch/Fragment 023 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-01 10:39:57 Graf Isolan
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 23, Zeilen: 1-5
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 37, Zeilen: 7-12
[Nur 12% der Patienten hatten keine] postoperativen Beschwerden, und 88% waren in ihrer alltäglichen Aktivität eingeschränkt. Experimentelle Ergebnisse des „Drilling“ wurden von Meachim und Roberts berichtet, die bei 21 Kniegelenken von Hasen mit denudierten Knorpeldefekten Bohrungen durchführten. Es konnte jedoch 2 Jahre später bei keinem Defekt eine vollständige Knorpelheilung festgestellt werden (100).

[100] Meachim G, Roberts C (1971) Repair of the joint surface from subarticular tissue in the rabbit knee. J Anat 109: 317-27.

Nur 12% der Patienten hatten keine postoperativen Beschwerden, und 88% waren in ihrer alltäglichen Aktivität eingeschränkt (58). Experimentelle Ergebnisse des „Drilling“ wurden von Meachim und Roberts berichtet, die bei 21 Kniegelenken von Hasen mit denudierten Knorpeldefekten Bohrungen durchführten. Es konnte jedoch 2 Jahre später bei keinem Defekt eine vollständige Knorpelheilung festgestellt werden (73).

(58) Johnson LL. (1991) Arthroscopic abrasion arthropplasty. In: McGinty JB (ed.) Operative arthroscopy. Raven Press, New York, pp. 341-360
(73) Meachim G, Roberts C. (1971) Repair of the joint surface from subarticular tissue in the rabbit knee. J Anat 109: 317-27

Anmerkungen

Fortsetzung von vorheriger Seite.

Sichter
Agrippina1


[23.] Ch/Fragment 024 14 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-02 23:09:45 Hindemith
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 24, Zeilen: 14-16
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 38, Zeilen: 26-29
Es kommt hier zu einer faserknorpeligen Narbe im Bereich der Grenzzone (114). Hangody (104, 114, 116) beobachtete im Tierexperiment vitale Transplantate mit fibrocartilaginärer Einheilung in die Umgebung.

[114] Hagondy [sic!] L, Füles P (2003) Autologous osteochondral mosaicplasty for the treatment of full thickness defects of weightbearing joints. J Bone Joint Surg Br 85: 25- 32.
[104] Hunziker EB: Articular cartilage repair (2002) Basic science and clinical progress. A review of the current status and prospects. Osteoarthritis Cartilage 10: 432– 463.
[116] Brucker P, Agneskircher JD, Burkart A, Imhoff AB (2002) Mega-OATS: Technik und Ergebnisse. Unfallchirurg 105: 443– 449.

Vielmehr kommt es hier zu einer faserknorpeligen Narbe im Bereich der Grenzzone (43). Hangody beobachtete im Tierexperiment vitale Transplantate mit fibrocartilaginärer Einheilung in die Umgebung (42).

(43) Hangody L, Kish G, Karpati Z, Udvarhelyi I, Szigeti I, Bely M. (1998) Mosaicplasty for the treatment of articular cartilage defects: application in clinical practice. Orthopedics 21: 751-6
(42) Hangody L , Kish G, Karpati Z, Szerb I, Udvarhelyi I, Toth J, Dioszegi Z, Kendik Z (1997): Autogenous osteochondral graft technique for replacing knee cartilage defects. Orthop Intern 5: 175-181

Anmerkungen

kurz, aber anscheinend nicht eigenständig

Sichter
(Hood), Singulus


[24.] Ch/Fragment 025 11 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-01 10:54:46 Graf Isolan
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 25, Zeilen: 11-20
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 37, Zeilen: 20-29
Nach O´ Driscoll und Homminga besitzt das Periost und das Perichondrium mesenchymale Vorläuferzellen. Nach der Transplantation entsprechender Lappen in der Defektzone führen die mesenchymale Vorläuferzellen zur Bildung eines Ersatzknorpels (69, 103). In einer tierexperimentellen Studie von Radin et al. wurde bei einem Vergleich des Ersatzgewebes 4 Wochen und 1 Jahr nach Operation kein signifikanter Unterschied in der Zusammensetzung und der strukturellen Qualität des Regeneratgewebes nachgewiesen, obwohl frühe degenerative Veränderungen vorhanden waren (98). Der subchondrale Knochen konnte komplett wiederhergestellt werden. Dies hat eine besondere Bedeutung, da die Haltbarkeit eines Knorpelregenerates von physiologischen biomechanischen Eigenschaften des subchondralen Knoches [sic!] abhängt (98).

[69] Homminga GN, Bulstra SK, Bouwmeester PS, van der Linden AJ (1990) Perichondral grafting for cartilage lesions of the knee. J Bone Joint Surg (Br) 72: 1003-7.

[98] Radin EL, Ehrlich MG, Chernack R, Abernethy P, Paul IL, Rose RM (1978) Effect of repetitiv impulse loadingon the knee joints of rabbits.Clin. Orthop. 131: 288-293.

[103] O'Driscoll SW, Fitzsimmons JS (2001) Therole of periosteum in cartilage repair Clin. Orthop. 391 S: 190-207.

Nach O´ Driscoll und Homminga besitzt das Periost und das Perichondrium mesenchymale Vorläuferzellen, die nach der Transplantation entsprechender Lappen in der Defektzone zur Bildung eines Ersatzknorpels führen. (84, 49) In einer tierexperimentellen Studie von Radin et all wurde bei einem Vergleich des Ersatzgewebes 4 Wochen und 1 Jahr nach Operation kein signifikanter Unterschied in der Zusammensetzung und der strukturellen Qualität des Regeneratgewebes nachgewiesen, obwohl frühe degenerative Veränderungen vorhanden waren (95). Der subchondrale Knochen konnte komplett wiederhergestellt werden. Dies hat eine besondere Bedeutung, da die Haltbarkeit eines Knorpelregenerates von physiologischen biomechanischen Eigenschaften des subchondralen Knoches [sic!] abhängt.

49. Homminga GN, Bulstra SK, Bouwmeester PSM, Van der Linden AJ (1990) Perichondrial grafting for cartilage lesions of the knee. J Bone Joint Surg 72B : 1003-07

84. O`Driscoll SW, Fitzsimmons JS (2001) Therole of periosteum in cartilage repair Clin. Orthop. 391 S: 190-207

95. Radin EL, Ehrlich MG, Chernack R, Abernethy P, Paul IL, Rose RM (1978) Effect of repetitiv impulse loadingon the knee joints of rabbits.Clin. Orthop. 131: 288-293

Anmerkungen

Weitgehend übereinstimmend bis hin zu den Literaturverweisen; ohne jegliche Kennzeichnung als Übernahme. Die Übernahme des Tippfehlers lässt auf die copy-and-paste-Methode schließen.

Sichter
(Graf Isolan) Agrippina1


[25.] Ch/Fragment 034 23 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-04 15:22:09 Singulus
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hood, Singulus
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 34, Zeilen: 23-29
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 18, Zeilen: 1-6, 13-16
2 Materialien and Methoden

2.1 Patienten und Methotik [sic] der klinischen Untersuchung

Bei der vorliegenden Studie wird das funktionelle klinische Ergebnis bei umschriebener Knorpelläsion untersucht. Zweiundsechzig (n = 62) Patienten, bei denen im Zeitraum von 02.06.2002 bis 15.7.04 an der Albrecht- Ludwigs- Universität [sic] im Department für Orthopädie eine Knorpel- Transplantation [sic] vorgenommen wurde, erfüllten die Kriterien nach den vorliegenden Operationsprotokollen. Ausschlusskriterien waren ...

II. MATERIAL UND METHODEN

2. Patienten und Methodik der klinischen Untersuchung

2.1 Patienten

Bei der vorliegenden Studie wird das mittelfristige funktionelle Ergebnis bei Patienten nach autologer Knorpel-Knochen-Transplantation bei multi- und unilokulärumschriebener Knorpelläsion untersucht werden. [...] Sechsundsechzig (66) Patienten, bei denen im Zeitraum von 4/1998 bis 9/2000 an der Orthopädischen Klinik des Universitäts-Klinikums Düsseldorf eine Knorpel-Knochen-Transplantation vorgenommen wurde, erfüllten die Kriterien nach den vorliegenden Operationsprotokollen. Ausschlusskriterien waren ...

Anmerkungen

Unterschiede in den Daten: "02.06.2002 bis 15.7.04" statt "4/1998 bis 9/2000", "62" statt "66".

Sichter


[26.] Ch/Fragment 039 23 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2013-04-19 23:16:23 Guckar
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 39, Zeilen: 23-30
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 20-21, Zeilen: 13-17;1-5
Beim WOMAC Arthroseindex (72, 89, 90) handelt es sich um einen erprobten Patientenfragebogen zur Erfassung der Symptome und der physischen Funktionseinschränkungen im Alltag. Der WOMAC umfasst drei Skalen mit insgesamt 24 Fragen: Teil A mit 5 Fragen zu Schmerz, Teil B mit 2 Fragen zur Steifigkeit sowie Teil C mit 17 Fragen zur körperlichen Tätigkeit/Fitness. Wir verwendeten die von Stucki et al. (91) etablierte deutsche Version, die mit einem Wertebereich von 0-10 und mit einer einfachen Multiplikation mit 10 vergleichbar der visuellen Analogskala des Original-Index ist (91). Für jede der drei Kategorien wird ein Summenscore aus den einzelnen Fragen berechnet (Skalenscore).

[72] Bellamy N, Buchanan WW, Goldsmith CH, Campbell J, Stitt LW (1988) Validation study of WOMAC: a health status instrument for measuring clinically important patient relevant outcomes to antirheumatic drug therapy in patients with osteoarthritis of the hip or knee. J Rheumatol 15: 1833-40.

[89] Bellamy N, Kean WF, Buchanan WW, Gerecz-Simon E, Campbell J. (1992) Double blind randomized controlled trial of sodium meclofenamate (Meclomen) and diclofenac sodium (Voltaren): post validation reapplication of the WOMAC Osteoarthritis Index. J Rheumatol 19: 153-9.

[90] Bellamy N (2002) WOMAC: A 20-Year Experiential Review of a Patient-Centered Self-Reported Health Status Questionnaire. J Rheumatol 29: 2473-6.

[91] Stucki G, Meier D, Stucki S, Michel BA, Tyndall AG, Dick W, Theiler R. (1996) Evaluation of a German version of WOMAC (Western Ontario and McMaster Universities) Arthrosis Index. Z Rheumatol 55: 40-9.

[Seite 20]

Beim WOMAC Arthroseindex handelt es sich um einen erprobten Patientenfragebogen zur Erfassung der Symptome und der physischen Funktionseinschränkungen im Alltag (11, 110). Der WOMAC umfasst drei Skalen mit insgesamt 24 Fragen: Teil A mit 5 Fragen zu Schmerz, Teil B mit 2 Fragen zur Steifigkeit sowie Teil C mit 17 Fragen zur körperlichen Tätigkeit/Fitness. Wir


[Seite 21]

verwendeten die von Stucki et al. (110) etablierte deutsche Version, die mit einem Wertebereich von 0-10 und mit einer einfachen Multiplikation mit 10 vergleichbar der visuellen Analogskala des Original-Index ist (110). Für jede der drei Kategorien wird ein Summenscore aus den einzelnen Fragen berechnet (Skalenscore).


[11] Bellamy N. (1989) Pain assessment in osteoarthritis: experience with the WOMAC osteoarthritis index. Semin Arthritis Rheum 18: 14-7

[110] Stucki G, Meier D, Stucki S, Michel BA, Tyndall AG, Dick W, Theiler R. (1996) Evaluation of a German version of WOMAC (Western Ontario and McMaster Universities) Arthrosis Index. Z Rheumatol 55: 40-9

Anmerkungen

Vgl. auch Ch/Dublette/Fragment 039 23: Der Literaturverweis [72] könnte Quelle:Ch/Horsmann_2007 entstammen.

Sichter
(Hood), Singulus


[27.] Ch/Fragment 039 31 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-01 11:04:04 Graf Isolan
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 39, Zeilen: 31-34
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 40, Zeilen: 10-14
Die Evaluierung der deutschen Version des WOMAC erfolgte 1996 durch Stucki und Mitarbeiter, welche den in englischer Sprache entwickelten Fragebogen für den deutschen Sprachraum adaptierten und seine metrischen Eigenschaften, die Test-Retestzuverlässigkeit und Validität bei 51 Patienten mit Gon- oder Coxarthrose testeten [(91).]

[91] Stucki G, Meier D, Stucki S, Michel BA, Tyndall AG, Dick W, Theiler R. (1996) Evaluation of a German version of WOMAC (Western Ontario and McMaster Universities) Arthrosis Index. Z Rheumatol 55: 40-9.

Die Evaluierung der deutschen Version des WOMAC erfolgte 1996 durch Stucki und Mitarbeiter, welche den in englischer Sprache entwickelten Fragebogen für den deutschen Sprachraum adaptierten und seine metrischen Eigenschaften, die Test-Retestzuverlässigkeit und Validität bei 51 Patienten mit Gon- oder Coxarthrose testeten (110).

110. Stucki G, Meier D, Stucki S, Michel BA, Tyndall AG, Dick W, Theiler R. (1996)
Evaluation of a German version of WOMAC (Western Ontario and McMaster Universities) Arthrosis Index. Z Rheumatol 55: 40-9

Anmerkungen

identisch bis hin zum Literaturverweis; ohne jegliche Kennzeichnung als Übernahme.

Sichter
(Graf Isolan) Agrippina1


[28.] Ch/Fragment 040 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-01 11:04:39 Graf Isolan
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 40, Zeilen: 1-5
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 40, Zeilen: 14-18
Alle WOMAC Skalen (Schmerz, Steifigkeit, Funktion) waren intern konsistent und die Test-Retestzuverlässigkeit war zufriedenstellend. Die vorgestellte deutsche Version wurde daher als ein zuverlässiges und gültiges Instrument zur Erfassung der Symptome und der physischen Funktionseinschränkung bei Patienten mit Cox- und Gonarthrose beschrieben (91).

[91] Stucki G, Meier D, Stucki S, Michel BA, Tyndall AG, Dick W, Theiler R. (1996) Evaluation of a German version of WOMAC (Western Ontario and McMaster Universities) Arthrosis Index. Z Rheumatol 55: 40-9.

Alle WOMAC Skalen (Schmerz, Steifigkeit, Funktion) waren intern konsistent und die Test-Retestzuverlässigkeit war zufriedenstellend. Die vorgestellte deutsche Version wurde daher als ein zuverlässiges und gültiges Instrument zur Erfassung der Symptome und der physischen Funktionseinschränkung bei Patienten mit Cox- und Gonarthrose beschrieben (110).

110. Stucki G, Meier D, Stucki S, Michel BA, Tyndall AG, Dick W, Theiler R. (1996)
Evaluation of a German version of WOMAC (Western Ontario and McMaster Universities) Arthrosis Index. Z Rheumatol 55: 40-9

Anmerkungen

identisch bis hin zum Literaturverweis; ohne jegliche Kennzeichnung als Übernahme.

Sichter
(Graf Isolan) Agrippina1


[29.] Ch/Fragment 040 05 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2013-04-19 23:17:18 Guckar
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 40, Zeilen: 5-19
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 21, Zeilen: 5-20
Dementsprechend beträgt der Wertebereich der deutschen WOMAC-Version pro Patient 0- max. 50 für Schmerz, 0- max. 20 für Steifigkeit und 0max. [sic!] 170 für die Funktion, der dann durch Division mit der jeweiligen Anzahl der Fragen (5 für Schmerz, 2 für Steifigkeit und 17 für die Funktion) in einem Mittelwert mit einem Wertebereich von 0 bis 10 resultiert. Diese Mittelwerte erleichtern die Interpretation im Vergleich zu den Summenscores. Außerdem ist bei Verwendung des Mittelwertes im Gegensatz zum Summenscore bei fehlender Beantwortung einer Frage nach Stucki (91) der Skalenscore nur unwesentlich beeinflusst und kann trotzdem interpretiert werden. Zur Berechnung des so genannten Globalindex werden die o.g. Mittelwerte addiert und entsprechend der Anzahl der Skalen durch 3 dividiert. Das Ausfüllen des Fragebogens benötigt nur wenige Minuten. In eingehender initialer Testung sowie in pharmakologischen, chirurgischen und rehabilitativen Interventionsstudien konnte gezeigt werden, dass der WOMAC ein gültiges, zuverlässiges und verlaufsempfindliches Instrument zur Erfassung von klinisch relevanten Unterschieden in der Schmerz- und Steifigkeitssymptomatik und der Einschränkung der physischen Funktionsfähigkeit bei Arthrosepatienten ist. (89,90).

[91] Stucki G, Meier D, Stucki S, Michel BA, Tyndall AG, Dick W, Theiler R. (1996) Evaluation of a German version of WOMAC (Western Ontario and McMaster Universities) Arthrosis Index. Z Rheumatol 55: 40-9.

[89] Bellamy N, Kean WF, Buchanan WW, Gerecz-Simon E, Campbell J. (1992) Double blind randomized controlled trial of sodium meclofenamate (Meclomen) and diclofenac sodium (Voltaren): post validation reapplication of the WOMAC Osteoarthritis Index. J Rheumatol 19: 153-9.

[90] Bellamy N (2002) WOMAC: A 20-Year Experiential Review of a Patient-Centered Self-Reported Health Status Questionnaire. J Rheumatol 29: 2473-6.

Dementsprechend beträgt der Wertebereich der deutschen WOMAC-Version pro Patient 0- max. 50 für Schmerz, 0- max. 20 für Steifigkeit und 0- max. 170 für die Funktion, der dann durch Division mit der jeweiligen Anzahl der Fragen (5 für Schmerz, 2 für Steifigkeit und 17 für die Funktion) in einem Mittelwert mit einem Wertebereich von 0 bis 10 resultiert. Diese Mittelwerte erleichtern die Interpretation im Vergleich zu den Summenscores. Ausserdem ist bei Verwendung des Mittelwertes im Gegensatz zum Summenscore bei fehlender Beantwortung einer Frage nach Stucki (110) der Skalenscore nur unwesentlich beeinflusst und kann trotzdem interprentiert [sic!] werden. Zur Berechnung des sogenannten Globalindex werden die o.g. Mittelwerte addiert und entsprechend der Anzahl der Skalen durch 3 dividiert. Das Ausfüllen des Fragebogens benötigt nur wenige Minuten. In eingehender initialer Testung sowie in pharmakologischen, chirurgischen und rehabilitativen Inventionsstudien [sic!] konnte gezeigt werden, dass der WOMAC ein gültiges, zuverlässiges und verlaufsempfindliches Instrument zur Erfassung von klinisch relevanten Unterschieden in der Schmerz- und Steifigkeitssymptomatik und der Einschränkung der physischen Funktionsfähigkeit bei Arthrosepatienten ist. (13, 14, 15)

(110) Stucki G, Meier D, Stucki S, Michel BA, Tyndall AG, Dick W, Theiler R. (1996) Evaluation of a German version of WOMAC (Western Ontario and McMaster Universities) Arthrosis Index. Z Rheumatol 55: 40-9

(13) Bellamy N, Buchanan WW, Goldsmith CH, Campbell J, Stitt LW. (1988) Validation study of WOMAC: a health status instrument for measuring clinically important patient relevant outcomes to antirheumatic drug therapy in patients with osteoarthritis of the hip or knee. J Rheumatol 15: 1833-40

(14) Bellamy N, Kean WF, Buchanan WW, Gerecz-Simon E, Campbell J. (1992) Double blind randomized controlled trial of sodium meclofenamate (Meclomen) and diclofenac sodium (Voltaren): post validation reapplication of the WOMAC Osteoarthritis Index. J Rheumatol 19: 153-9

(15) Bellamy N. (2002) WOMAC: A 20-Year Experiential Review of a Patient-Centered Self-Reported Health Status Questionnaire. J Rheumatol 29: 2473-6

Anmerkungen

Vgl. auch Ch/Dublette/Fragment 040 05.

Der Setzfehler "0max" spricht für einen Fehler bei der Übernahme. In der Quelle liegt an dieser Stelle ein Zeilenumbruch vor. Zwei Tippfehler der Quelle wurden korrigiert.

Sichter
Agrippina1


[30.] Ch/Fragment 058 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-02 00:52:47 Graf Isolan
Anastasiadis 2005, Ch, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hood
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 58, Zeilen: 1-3
Quelle: Anastasiadis 2005
Seite(n): 38, Zeilen: 8-10
Die Messwerte waren mit 2,77 Newton (N) für das hyaline Reparationsgewebe im Vergleich zu 3,08 N bei gesundem hyalinem Knorpel und 1,23 N bei Bindegewebe auch nach langen Zeiträumen fast normal (24).

[24] Brittberg M (1997) Acritical [sic] analysis of cartilage repair. Acta Orthop Scand 68: 186-191

Die Messwerte waren mit 2,77 Newton (N) für das hyaline Reparationsgewebe im Vergleich zu 3,08 N bei gesundem hyalinem Knorpel und 1,23 N bei Bindegewebe auch nach langen Zeiträumen fast normal.
Anmerkungen

Fließtext wörtlich übereinstimmend, nur eine zusätzliche Quellenangabe.

Sichter
(Hood), Singulus