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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Heinz Kramer
Titel    Die Türkei zwischen Europa, Asien und dem Nahen Osten – eine aufstrebende Regionalmacht?
Zeitschrift    Südosteuropa Mitteilungen. Vierteljahresschrift der Südosteuropa-Gesellschaft e.V.
Jahr    1992
Jahrgang    32
Nummer    2
Seiten    129-140

Literaturverz.   

ja
Fußnoten    ja
Fragmente    6


Fragmente der Quelle:
[1.] Db/Fragment 196 04 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-01-20 22:41:38 Schumann
BauernOpfer, Db, Fragment, Gesichtet, Kramer 1992, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Stratumlucidum
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 196, Zeilen: 4-10
Quelle: Kramer 1992
Seite(n): 134, Zeilen: 3-11
Den zentralasiatischen Ländern wird das „türkische Modell“ vorgeschlagen. Damit ist gemeint, dass in diesen Staaten eine laizistische oder säkularistische Gesellschaftsordnung und eine in die weltwirtschaftlichen Zusammenhänge eingegliederte Marktwirtschaft entstehen sollen. Dieser „türkischer [sic] Weg“ ist allen zentralasiatischen Republiken explizit von US-Außenminister Baker als Vorbild nahegelegt worden, und auch die politischen Führungen in Europa stimmten dieser Linie zu.1094

1094 Vgl. Kramer, Die Türkei zwischen Europa, Asien und Nahem Osten, S. 134 f, Idris Bal: Orta Asya ve Batinin Dis Politika Araci Olarak Türk Modeli, in: Yeni Türkiye, Türk Dünyasi Özel Sayisi I, 1997/15

Diese Motive treffen sich in der Formel vom „türkischen Modell“, das den neuen Republiken als Vorbild für ihre gesellschaftliche, politische und wirtschaftliche Entwicklung dienen soll. Damit ist gemeint, daß in diesen Staaten eine laizistische oder säkularistische Gesellschaftsordnung [auf islamischer Grundlage, eine pluralistische, demokratische Staatsordnung] und eine in die weltwirtschaftlichen Zusammenhänge eingegliederte Marktwirtschaft entstehen sollen. Dieser „türkische Weg“ ist allen zentralasiatischen Republiken explizit von US-Außenminister Baker [im Februar während seiner Reise durch die Region] als Vorbild nahegelegt worden, und auch die politischen Führungen in Europa stimmen dieser Linie zu.8

[8 Vgl. dazu Wall Street Journal, 14.2. 92, S. 12; Neue Zürcher Zeitung, 13.2. 92, S. 3. Zum „türki­schen Modell“ siehe u.a. ‚The Turkish Model on Display‛, in: Newsweek, 3.2. 92. S. 23–25; Wolfgang G. Lerch, Eine neue Rolle für Ankara, in: FAZ, 18.2. 92, S. 14 oder „Turquie: le nouveau ‚rève [sic] ottoman‛“, in: Le Quotidien de Paris, 25.2. 92, S. 13.]

Anmerkungen

Art und Umfang der Übernahme werden durch die "Vgl."-Fußnote nicht kenntlich gemacht. Auch verweist die Verf. auf eine türkischsprachige Quelle, obwohl sie – mit jeweils einer Auslassung – den zweiten Satz wörtlich und den dritten so gut wie wörtlich aus der hier vorliegenden übernimmt.

Sichter
(Stratumlucidum) Schumann


[2.] Db/Fragment 196 33 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-01-20 21:42:43 Stratumlucidum
Db, Fragment, KomplettPlagiat, Kramer 1992, SMWFragment, Schutzlevel, ZuSichten

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Stratumlucidum
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 196, Zeilen: 32-34
Quelle: Kramer 1992
Seite(n): 135, Zeilen: 35-36
Die Entwicklungen im Kaukasus und Transkaukasus sind für die Türkei von größter Bedeutung. Die Entwicklungen im Kaukasus und Transkaukasus sind für die Türkei von größter Be­deutung.
Anmerkungen

keine Quellenangabe

Sichter
(Stratumlucidum)


[3.] Db/Fragment 197 11 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-01-20 22:38:49 Schumann
BauernOpfer, Db, Fragment, Gesichtet, Kramer 1992, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Stratumlucidum
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 197, Zeilen: 11-14, 17-19, 110-111
Quelle: Kramer 1992
Seite(n): 135, 136, Zeilen: 135:38-41, 103-104; 136:1-2
Von dem Konflikt sind zwei Völker betroffen, die für die Türkei besondere Bedeutung haben. Die Aserbaidschaner sind von den asiatischen Turkvölkern dasjenige, dem die Türkei [ethnisch und] sprachlich am nächsten ist. 1102 [...] Aus der Spätphase des Osmanischen Reiches gibt es für die Türkei ein „Armenien Syndrom“ [sic] das heute immer noch verstärkt eine große politische Bedeutung hat. 1104

1102 Vgl. Kramer, Die Türkei zwischen Europa, Asien und dem Nahem Osten- eine aufstrebende Regionalmacht? S. 135

1104 Die Türken weisen den Vorwurf des Völkermordes an den während des 1. Weltkrieges im osmanischen Reich lebenden Armeniern entschieden zurück, Vgl. Kramer, Die Türkei zwischen Europa, Asien und Nahem Osten, SOEM 2/92S. [sic] 136

[Seite 135]

[Der Konflikt um die überwiegend von Armeniern bewohnte aserbeidschanische Region Nagornij-Karabach berührt die türkische Außen- und Innenpolitik in gravieren­der Weise.] [...] Zum zweiten sind von ihm zwei Völker betroffen, die für die Türken eine besondere Bedeutung haben: Aus der Spätphase des Osmanischen Reiches gibt es für die Türkei ein „Armenien-Syndrom“, das immer noch und heute wieder verstärkt eine große politische Bedeutung hat.12


12 [Vgl. dazu die jüngste (pro-armenisch gefärbte) Serie im „Spiegel“: „Wir werden euch ausrot­ten“. Kampf um Berg-Karabach und der Völkermord an den Armeniern. Der Spiegel, Nr. 13-15, 1992.] Die Türken weisen den Vorwurf des Völkermordes an den während des 1. Weltkriegs im Osma­nischen Reich lebenden Armeniern entschieden zurück[; vgl. für eine entsprechende Darstellung der Geschichte Salahi Ramsdam Sonyel, The Ottoman Armenians, London, 1987].

[Seite 136]

Die Aserbeidschaner sind von allen in Asien beheimateten Turkvölkern jenes, das den in Anatolien lebenden Türken sprachlich am nächsten ist.

Anmerkungen

Art und Umfang der Übernahme werden nicht ausreichend kenntlich gemacht.

Sichter
(Stratumlucidum) Schumann


[4.] Db/Fragment 270 07 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-01-20 16:27:34 Schumann
BauernOpfer, Db, Fragment, Gesichtet, Kramer 1992, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Stratumlucidum
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 270, Zeilen: 7-40
Quelle: Kramer 1992
Seite(n): 139, 140, Zeilen: 139:19-20, 22-29; 140:1-2, 5-9, 11-23, 27-35
Es stellt sich die Frage, ob man von der Türkei als einer Regionalmacht oder „aufstrebender Regionalmacht“ sprechen kann. Macht in dem Sinne, Entwicklungen jenseits der eigenen Grenzen nach den eigenen Interessen und Vorstellungen gestalten oder wesentlich beeinflussen zu können, kann ein Staat mit militärischen oder nicht militärischen Mitteln ausüben. Die Macht kann als Militärmacht oder als „Zivilmacht“ wirken.1562

Der Weg der Militärmacht scheidet für die Türkei weitgehend aus. Um sich gegen Angriffe seiner Nachbarn erfolgreich verteidigen zu können, ist die Türkei zwar gut ausgerüstet [sic] besitzt aber kaum jene militärischen Mittel, die für eine Machtausübung jenseits der eigenen Grenzen geeignet sind. 1563

Wie steht es mit einer regionalen „Zivilmacht“ Türkei? Die Türkei ist ohne Zweifel auf dem Weg, die stärkste Wirtschaftskraft der Region zu werden. Die türkische Wirtschaft ist sehr diversifiziert. Sie hat jährliches Wachstum [sic] und der moderne Sektor ist auch auf den internationalen Märkten wettbewerbsfähig. Die Türkei braucht aber ihre wirtschaftliche Stärke in erster Linie für die Entwicklung des eigenen Landes. Es gibt immer noch interne Wirtschaftsprobleme, die gelöst werden müssen, um die positive Entwicklung fortzusetzen. Sie braucht selber ausländische Kapitalzuflüsse und ausländische Kooperationen.

Ihre Fähigkeiten [sic] andere Staaten und Völker wirtschaftlich zu unterstützen, sind also begrenzt. Sie reichen nicht aus, den immensen Kapitalbedarf der zentralasiatischen GUS-Republiken zu decken. Die Türkei kann und wird einen Beitrag zu deren Entwicklung leisten, die Hauptlast bleibt aber in dieser Hinsicht bei den hoch entwickelten Industrieländern Westeuropas, Nordamerikas und Asiens sowie bei den internationalen Finanzinstitutionen.

Die Türkei hat nicht die wirtschaftlichen Einflussmöglichkeiten auf die Staaten in ihrem Umfeld, um aus eigener Kraft eine strategische Rolle spielen zu können. 1564

Wenn wir von einer „Regionalmacht Türkei“ sprechen, muss man etwas präzisieren. Die Türkei ist aus der Sicht seiner [sic] Nachbarn auf dem Balkan, im Kaukasus und Transkaukasus, im Mittleren Osten und selbst noch für die neuen Staaten in Zentralasien eine „Macht“. Das heißt, sie haben entweder konkrete Erwartungen hinsichtlich einer türkischen Unterstützung oder aber hegen Befürchtungen hinsichtlich außenpolitischer Absichten Ankaras, die sie bei ihrem eigenen Verhalten in Rechnung stellen. Sie fühlen sich aber keineswegs von der Türkei abhängig oder dem türkischen Vorgehen schutzlos [sic]. Die Türkei übt in der Region also Einfluss aus, kann aber [Entwicklungen in ihren Nachbarländern nicht einseitig bestimmen.]


1562 Vgl. Kramer Heinz: Die Türkei zwischen Europa, Asien und dem Nahen Osten, in: Südosteuropa Mitteilungen Nr. 2, 1992, S. 139

1563 Vgl.ebenda, [sic] S. 139

1564 Vgl.ebenda, [sic] S. 139

Berechtigt uns das aber dazu, von der Türkei als Regionalmacht oder „aufstreben­der Regionalmacht“ zu sprechen? [...]

Macht in dem Sinne, Entwicklungen jenseits der eigenen Grenzen nach den eigenen Interessen und Vorstellungen gestalten oder wesentlich beeinflussen zu können, kann ein Staat mit militärischen oder nichtmilitärischen Mitteln ausüben. Er kann als Militärmacht oder als „Zivilmacht“ wirken.

Ersteres, der Weg der Militärmacht, scheidet für die Türkei weitgehend aus. Das Land ist zwar relativ gut gerüstet, um sich gegen Angriffe seiner Nachbarn erfolgreich verteidigen zu können, es besitzt aber kaum jene militärischen Mittel, die für eine Machtausübung jenseits der eigenen Grenzen geeignet sind.

[Seite 140]

Wie steht es mit einer regionalen „Zivilmacht“20 Türkei? Das Land ist ohne Zweifel auf dem Weg, die stärkste Wirtschaftskraft der Region zu werden. [...] Die türkische Wirtschaft ist im Ver­gleich zu den Nachbarländern sehr weit diversifiziert. Der moderne Sektor der Industrie, der auch auf den internationalen Märkten wettbewerbsfähig ist, weitet sich ständig aus.

Das alles darf jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, daß die Türkei ihre wirtschaftliche Stärke in erster Linie für die Entwicklung des eigenen Landes braucht. [...] Außerdem hat sie eine Reihe erheblicher interner Wirtschaftsprobleme, die gelöst werden müssen, wenn die positive Entwicklung fortgesetzt werden soll. Sie ist deswegen auch weiter auf ausländische Kooperation und Kapitalzuflüsse angewiesen.

Ihre Fähigkeiten, aus den eigenen Ressourcen andere Staaten und Völker wirtschaftlich zu unterstützen, sind also begrenzt. Sie reichen nicht aus, um den immensen Kapitalbedarf der zentralasiatischen GUS-Republiken [oder auch nur den Unterstützungsbedarf der neuen Balkanstaaten] zu decken. Die Türkei kann und wird einen Beitrag zu deren Ent­wicklung leisten, die Hauptlast bleibt in dieser Hinsicht aber bei den hochentwickelten Industrieländern Westeuropas, Nordamerikas und Asiens sowie bei den internationalen Finanzinstitutionen.

Damit ist die Türkei nicht ohne wirtschaftliche Einflußmöglichkeiten auf die Staaten in ihrem Umfeld; sie verfügt aber nicht über die notwendigen Ressourcen, um aus eigener Kraft eine strategische Rolle spielen zu können. [...]

Wenn wir von einer „Regionalmacht“ Türkei sprechen, müssen wir das also etwas präzi­sieren. Aus der Sicht seiner Nachbarn auf dem Balkan, im Kaukasus und Transkaukasus, im Mittleren Osten und selbst noch für die neuen Staaten in Zentralasien ist das Land eine „Macht“. Das bedeutet, sie haben entweder konkrete Erwartungen hinsichtlich einer türki­schen Unterstützung oder aber hegen Befürchtungen hinsichtlich außenpolitischer Absich­ten Ankaras, die sie bei ihrem eigenen Verhalten in Rechnung stellen. Sie fühlen sich aber keineswegs von der Türkei abhängig oder dem türkischen Vorgehen gegenüber schutzlos. Die Türkei übt in der Region also Einfluß aus, kann aber Entwicklungen in ihren Nachbar­ländern nicht einseitig bestimmen.


[20 Der Begriff wurde ursprünglich von Francois [sic] Duchène geprägt; vgl. ders. (Hrsg.), Zivilmacht Europa, Frankfurt, 1976. Zu einer neueren Deutung des Begriffs, die eher an Rosecrance's [sic] Konzept des „Handelsstaates“ anschließt [sic] siehe Hanns W. Maull, Zivilmacht Bundesrepublik Deutschland, in: Europa Archiv, [sic] Vol. 47 (1992), No. 10, S. 269–278.]

Anmerkungen

Art und Umfang der Übernahme werden durch die "Vgl."-Fußnoten nicht kenntlich gemacht – selbst wenn man von der Ungenauigkeit der Seitenangabe in der letzten absieht; die Verf. übernimmt fast die gesamte Seite mehr oder weniger wörtlich aus der Quelle, ohne dass sich dies dem Leser erschließt.

Fortsetzung auf der nächsten Seite

Sichter
(Stratumlucidum) Schumann


[5.] Db/Fragment 271 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-01-20 17:11:25 Schumann
BauernOpfer, Db, Fragment, Gesichtet, Kramer 1992, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Stratumlucidum
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 271, Zeilen: 1-6
Quelle: Kramer 1992
Seite(n): 140, Zeilen: 34-39
[Die Türkei übt in der Region also Einfluss aus, kann aber] Entwicklungen in ihren Nachbarländern nicht einseitig bestimmen. Die türkische Macht ist und bleibt eingebunden in einem [sic] Geflecht wechselseitiger politischer Interessen, Einflüsse und Abhängigkeiten in der Region. Außerdem ist ihre Macht dadurch beschränkt, dass das Land selbst in internationale wirtschaftliche und militärische Verbundsysteme eingegliedert ist (NATO, KSZE, Europarat, OECD usw.) [sic] in denen es eher zu den Abhängigen als zu den Mächtigen gehört. 1565

1565 Vgl. ebenda, S. 139

Die Türkei übt in der Region also Einfluß aus, kann aber Entwicklungen in ihren Nachbar­ländern nicht einseitig bestimmen. Ihre Macht ist und bleibt eingebunden in ein Geflecht wechselseitiger politischer Interessen, Einflüsse und Abhängigkeiten in der Region. Außerdem wird die Macht der Türkei dadurch beschränkt, daß das Land selbst in internatio­nale wirtschaftliche und militärische Verbundsysteme eingegliedert ist (NATO, KSZE, OECD, Europarat usw.), in denen es eher zu den Abhängigen als zu den Mächtigen gehört.
Anmerkungen

Fortsetzung von der Vorseite

Art und Umfang der Übernahme werden durch die "Vgl."-Fußnote nicht kenntlich gemacht – selbst wenn man von der Ungenauigkeit der Seitenangabe absieht.

Sichter
(Stratumlucidum) Schumann


[6.] Db/Fragment 275 15 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-01-20 22:47:00 Schumann
Db, Fragment, Gesichtet, Kramer 1992, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Stratumlucidum
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 275, Zeilen: 15-17, 21-23
Quelle: Kramer 1992
Seite(n): 135, Zeilen: 14-15, 16-20
Die Türkei ist in der Lage, einen Beitrag zur Entwicklung der zentralasiatischen Staaten zu leisten. Dieser Beitrag ist im kulturellen und politischen Bereich größer als auf dem wirtschaftlichen Sektor. [...]

Dennoch kann die Türkei für westliche Hilfe und wirtschaftliche Zusammenarbeit eine Brückenfunktion übernehmen, da ihre Experten und Institutionen einen leichteren und umfassenderen Zugang zu diesen Ländern haben.

[Der Türkei kommt vielmehr durchaus eine wichtige Rolle zu.]

Einmal ist sie in der Lage, im regionalen Kontext einen eigenen Beitrag zur Entwicklung der zentralasiatischen Republiken zu leisten[, der andere westliche Anstrengungen ergänzen, nicht jedoch ersetzen kann]. Er könnte im kulturellen und politischen Bereich wegen der ethnokulturellen Affinitäten größer und bedeutender sein als im wirtschaftli­chen Sektor. Dennoch kann die Türkei für westliche technische Hilfe und wirtschaftliche Zusammenarbeit eine wichtige Brückenfunktion übernehmen, da ihre Experten und In­stitutionen einen leichteren und umfassenderen Zugang zu den Ländern haben.

Anmerkungen

keine Quellenangabe

Sichter
(Stratumlucidum) Schumann