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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Hermann Enzelsberger
Titel    State of the Art: Inkontinenz der Frau
Ort    Steyr (Österreich)
Jahr    2003
URL    http://web.archive.org/web/20031120093041/http://www.lkh-steyr.at/einricht/fachwissen/inkontinenz.htm

Literaturverz.   

nein
Fußnoten    nein
Fragmente    15


Fragmente der Quelle:
[1.] Dm/Fragment 008 03 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-13 16:02:39 Hindemith
Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 8, Zeilen: 03-11
Quelle: Enzelsberger 2003
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0
Die ICS (International Incontinence Society) definiert Inkontinenz als „ungewollten Harnverlust, der objektivierbar ist und von einem Ausmaß, dass er hygienische und soziale Probleme verursacht.“ Obwohl diesem Thema von ärztlicher Seite im vergangenen Jahrzehnt deutlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt wurde, ist die Inkontinenz auch heute noch für viele Patientinnen ein Tabuthema.

Die für Diagnose und Therapie der Harninkontinenz eingesetzten Mittel liegen mittlerweile in der Größenordung von denen für Diabetes mellitus oder Hypertonie. Die sozioökonomische Bedeutung dieser Erkrankung wird durch den kontinuierlichen Altersanstieg der Bevölkerung weiter zunehmen.

Die ICS (International Incontinence Society) definiert Inkontinenz als „ungewollten Harnverlust, der objektivierbar ist und von einem Ausmaß, dass er hygienische und soziale Probleme verursacht.

Obwohl diesem Thema von ärztlicher Seite im vergangenen Jahrzehnt deutlich mehr Aufmerksamkeit geschenkt wurde, ist die Inkontinenz auch heute noch für viele Patientinnen ein Tabuthema. Die für Diagnose und Therapie der Harninkontinenz eingesetzten Mittel liegen mittlerweile in der Größenordung von denen für Diabetes mellitus oder Hypertonie. Die sozioökonomische Bedeutung dieser Erkrankung wird durch den kontinuierlichen Altersanstieg der Bevölkerung weiter zunehmen .

Anmerkungen

Identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(Graf Isolan), Hindemith


[2.] Dm/Fragment 040 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-14 13:46:03 Plagin Hood
Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 40, Zeilen: 1-10
Quelle: Enzelsberger 2003
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0
6.1 Trink- und Miktionstraining

Empfehlungen zum Trink- und Miktionsverhalten sind wichtiger Bestandteil aller Therapiekonzepte für Reizblasenbeschwerden, obwohl nur spärlich Daten zum Wirkungsmechanismus vorliegen.

Als Trainingshilfe empfehlen wir anfangs zweimal wöchentlich, später einmal monatlich, jeweils während 24 Stunden die Trink- und Miktionsvolumina zu messen und zusammen mit den Inkontinenzereignissen und anderen Beschwerden auf dem Miktionskalender zu protokollieren, so lange, bis das Trainingsziel erreicht ist: 150 bis 250 Milliliter Urin durchschnittlich pro Miktion und ein bis zwei nächtliche Miktionen.

a) Trink- und Miktionstraining:

Empfehlungen zum Trink- und Miktionsverhalten sind wichtiger Bestandteil aller Therapiekonzepte für Reizblasenbeschwerden, obwohl nur spärlich Daten zum Wirkungsmechanismus vorliegen. Als Trainingshilfe empfehlen wir anfangs zweimal wöchentlich , später einmal monatlich jeweils während 24 Std.die Trink- und Miktionsvolumina zu messen und zusammen mit den Inkontinenzereignissen und anderen Beschwerden auf dem Miktionskalender zu protokollieren, so lange, bis das Trainingsziel erreicht ist : 150-250 ml Urin durchschnittlich pro Miktion und 1-2 nächtliche Miktionen.

Anmerkungen

Fast identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme.

Hier bestehen auch große Übereinstimmungen mit Quelle:Dm/Eberhard_Geissbühler_2000 (vgl. Dm/Dublette/Fragment_040_01). Unmittelbar im Anschluss (vgl. Dm/Fragment_040_12) wird dann aber massiv aus Quelle:Dm/Eberhard_Geissbühler_2000 übernommen.

Sichter
(Graf Isolan), Hindemith


[3.] Dm/Fragment 041 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-13 16:28:48 Hindemith
Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 41, Zeilen: 01-6
Quelle: Enzelsberger 2003
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0
6.2 Elektrostimulation/Biofeedback

Die primär für die Beckenbodenschwäche entwickelte intravaginale Elektrostimulation ist eine weitere Therapieoption. Die urodynamischen Effekte, Vergrößerung der funktionellen Blasenkapazität und Absenken des Detrusordruckes, sind durchaus mit einer Pharmakotherapie vergleichbar. Die Elektrostimulation erfolgt über Vaginalsonden.

b) Elektrostimulation:

Die primär für die Beckenbodenschwäche entwickelte intravaginale Elektrostimulation ist eine weitere Therapieoption. Die urodynamischen Effekte – Vergrößerung der funktionellen Blasenkapazität und Absenken des Detrusordruckes – sind durchaus mit einer Pharmakotherapie vergleichbar. Die Elektrostimulation erfolgt über Vaginalsonden, seltener Rektalsonden oder über Klebeelektrode.

Anmerkungen

Identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(Graf Isolan), Hindemith


[4.] Dm/Fragment 043 15 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-13 16:31:12 Hindemith
Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 43, Zeilen: 09, 15-24
Quelle: Enzelsberger 2003
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0
6.3 Beckenbodentraining

[...]

Zentraler physikalischer Therapieansatz ist das gezielte Beckenbodenmuskulaturtraining, damit der urethrale Verschlussdruck auch in Stresssituationen aktiv erhöht werden kann. Beim Beckenbodentraining in Form der Beckenbodengymnastik, des Biofeedbacks oder der Elektrotherapie wird eine Hypertrophie der Muskulatur erreicht. Die Muskelkräftigung erzeugt eine verbesserte Verschlusskraft, vornehmlich des M. pubococcygeus als Teil der Levatormuskelgruppe.

Studien zeigen, dass die Progredienz der Harninkontinenz durch regelmäßiges Beckenbodentraining hintan, gehalten werden kann. Häufig werden eher Adduktoren-Gluteal- oder Abdominalmuskelkontraktionen, statt einer [Beckenbodenkontraktion durchgeführt.]

a) Beckenbodentraining:

Zentraler physikalischer Therapieansatz ist das gezielte Beckenbodenmuskulaturtraining, damit der urethrale Verschlussdruck auch in Streßsituationen aktiv erhöht werden kann. Beim Beckenbodentraining in Form der Beckbodengymnastik, des Biofeedbacks oder der Elektrotherapie wird eine Hypertrophie der Muskulatur erreicht. Die Muskelkräftigung erzeugt eine verbesserte Verschlusskraft, vornehmlich des M. pubococcygeus als Teil der Levatormuskelgruppe. Studien zeigen, dass die Progredienz der Harninkontinenz durch regelmäßiges Beckenbodentraining hintan gehalten werden kann. Häufig werden eher Adduktoren-Gluteal- oder Abdominalmuskelkontraktionen statt einer Beckenbodenkontraktion durchgeführt.

Anmerkungen

Identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(Graf Isolan), Hindemith


[5.] Dm/Fragment 044 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-13 16:34:02 Hindemith
Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 44, Zeilen: 1-7
Quelle: Enzelsberger 2003
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0
Aus diesen Gründen sollten Patientinnen nicht mit Beckenbodenbroschüren zur Selbsttherapie allein gelassen werden. Auch der Begriff „Kneifübungen“ ist zu vermeiden. Dieses Kommando wird meist falsch verstanden und sollte durch den Begriff „Hineinziehen des Beckenbodens“ ersetzt werden. Die Patientin kann die korrekte Durchführung durch Palpation des Dammes selbst überprüfen. Die Frau soll sowohl Kurzdauernde Kontraktionen in hoher Zahl als auch Kontraktionen von fünf bis zehn Sekunden Dauer erlernen. Aus diesen Gründen sollten Patientinnen nicht mit Beckenbodenbroschüren zur Selbsttherapie alleine gelassen werden !! Auch der Begriff „Kneifübungen“ ist zu vermeiden. Dieses Kommando wird meist falsch verstanden und sollte durch den Begriff „Hineinziehen des Beckenbodens“ ersetzt werden. Die Patientin kann die korrekte Durchführung durch Palpation des Dammes selbst überprüfen. Die Frau soll sowohl kurzdauernde Kontraktionen in hoher Zahl als auch Kontraktionen von 5 bis 10 sec Dauer erlernen.
Anmerkungen

Fast identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(Graf Isolan), Hindemith


[6.] Dm/Fragment 045 19 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-13 16:36:00 Hindemith
Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 45, Zeilen: 19-25
Quelle: Enzelsberger 2003
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0
6.5 Pessartherapie

Pessare sind in unterschiedlichen Formen (Schalen, Ring, Würfel usw.), Materialien und Größen verfügbar. Sie werden individuell angepasst und oberhalb der Levatorplatte plaziert. Die ungestörte, restharnfreie Miktion muss nach der ersten Anpassung des Pessars überprüft werden.

Die Entwicklung technisch verbesserter und gewebefreundlicher Pessare haben die Attraktivität dieser Therapieform gesteigert.

b)Pessartherapie.

Pessare sind in unterschiedlichen Formen ( Schalen, Ring, Würfel usw.), Materialien und Größen verfügbar. Sie werden individuell angepasst und oberhalb der Levatorplatte plaziert. [...] Die ungestörte, restharnfreie Miktion muss nach der ersten Anpassung des Pessars überprüft werden . Der jüngste Trend zur mehr konservativen Therapie und die Entwicklung technisch verbesserter und gewebefreundlicher Pessare haben die Attraktivität dieser Therapieform gesteigert.

Anmerkungen

Gekürzt aber sonst identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(Graf Isolan), Hindemith


[7.] Dm/Fragment 046 13 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-13 16:39:33 Hindemith
Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 46, Zeilen: 13-26
Quelle: Enzelsberger 2003
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0
6.6 Medikamentöse Therapie

Die Detrusorinstabilität, gekennzeichnet durch unwillkürliche, nicht beeinflussbare Kontraktionen des Blasenmuskels mit Harnabgang und die sensorische Drangsymptomatik, sind die Domäne der medikamentösen Therapie der Harninkontinenz. Oxybutinin und Tolterodin sind derzeit die wirksamsten anticholinergen Substanzen mit direkter Wirkung auf die glatte Muskulatur der Harnblase. [2a,14a]

Oxybutinin wird auch eine lokalanästhetische Wirkung zugeschrieben. Tolterodin verfügt in vivo über eine höhere Selektivität für die Harnblase im Vergleich zur Mundspeicheldrüse. Die Diskussion über den Nutzen der Östrogentherapie bei Drangbeschwerden geht eindeutig in Richtung einer Befürwortung dieser Behandlungsmaßnahme.

Die subjektive Besserung von Drangbeschwerden sowie die Reduktion rezidivierende [sic!] Harnwegsinfekte durch lokale Östrogengaben sind allgemein bekannt.


2a. Abrams P, Freeman R, Anerstrom C, Mattiasson A.; Tolterodine, a new antimuscarinic agent: as effective but better tolerated than oxybutynin in patients with an overactive bladder. Br J Urol 81: 801-810 (1998)

c) Medikamentöse Therapie:

Die Detrusorinstabilität , gekennzeichnet durch unwillkürliche, nicht beeinflussbare Kontraktionen des Blasenmuskels mit Harnabgang, und die sensorische Drangsymptomatik sind die Domäne der medikamentösen Therapie der Harninkontinenz.

Oxybutinin und Tolterodin sind derzeit die wirksamsten anticholinergen Substanzen mit direkter Wirkung auf die glatte Muskulatur der Harnblase. Oxybutinin wird auch eine lokalanästhetische Wirkung zugeschrieben. Tolterodin verfügt in vivo über eine höhere Selektivität für die Harnblase im Vergleich zur Mundspeicheldrüse.

Die Diskussion über den Nutzen der Östrogentherapie bei Drangbeschwerden geht eindeutig zur Befürwortung dieser Behandlungsmaßnahme. Die subjektive Besserung von Drangbeschwerden sowie die Reduktion rezidivierender Harnwegsinfekte durch lokale Östrogengaben sind in der wissenschaftlichen Literatur dokumentiert.

Anmerkungen

Weitgehend wörtlich übereinstimmend, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme.

Zu [14a] findet sich im Literaturverzeichnis der Dissertation kein Eintrag.

Im Bezug auf Studienergebnisse wird bei sonst gleichem Text aus "sind in der wissenschaftlichen Literatur dokumentiert" in der untersuchten Arbeit "sind allgemein bekannt".

Sichter
(Graf Isolan), Klicken (Kategorie), Hindemith


[8.] Dm/Fragment 047 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-13 16:43:28 Hindemith
Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 47, Zeilen: 1-2
Quelle: Enzelsberger 2003
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0
Meistens müssen allerdings einige Therapien und Zusatztherapien versucht werden, bis man die individuell am besten wirksame findet. Meistens müssen allerdings einige Therapien und Zusatztherapien versucht werden, bis man die individuell am besten wirksame Therapie findet.
Anmerkungen

Abschluss der auf der vorangegangenen Seite begonnenen Übernahme (vgl. Dm/Fragment_046_13). Fast identisch und weiterhin ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(Graf Isolan), Hindemith


[9.] Dm/Fragment 048 09 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-13 16:51:22 Hindemith
Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 48, Zeilen: 09-18
Quelle: Enzelsberger 2003
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0
7. Operative Therapie

Das operative Ziel bei Vorliegen einer Stressinkontinenz ist die Re-Elevation des Blasenhalses (Wiederherstellung der passiven Drucktransmission), die Retonisierung einer hypotonen Urethra (Wiederherstellung der aktiven Drucktransmission), oder beides.

Die Korrektur eines Descensus oder einer Cystocele ist nicht als ursächliche Therapie einer Stressinkontinenz einzustufen. Bei der Auswahl der Verfahren ist zu berücksichtigen, dass unabhängig von Operationsdauer und Invasivität des Operationsverfahrens bereits beim Primäreingriff die bestmögliche Operationsmethode gewählt werden muss.

d) Operative Therapie:

Das operative Ziel bei Vorliegen einer Stressinkontinenz ist die Re-Elevation des Blasenhalses ( Wiederherstellung der passiven Drucktransmission), die Retonisierung einer hypotonen Urethra ( Wiederherstellung der aktiven Drucktransmission) oder beides. Die

Korrektur eines Descensus oder einer Cystocele ist nicht als ursächliche Therapie einer Stressinkontinenz einzustufen. Bei der Auswahl der Verfahren ist zu berücksichtigen, dass unabhängig von Operationsdauer und Invasivität des Operationsverfahrens bereits beim Primäreingriff die bestmögliche Operationsmethode gewählt werden muss.

Anmerkungen

Identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(Graf Isolan), Hindemith


[10.] Dm/Fragment 053 18 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-13 16:53:40 Hindemith
Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 53, Zeilen: 18-24
Quelle: Enzelsberger 2003
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0
7.1 Vaginale Methoden – Kolporrhaphia anterior

Die Kolporrhaphia anterior war die am häufigsten durchgeführte Operation zur Behandlung einer Stressinkontinenz im deutschsprachigen Raum. Nach heutiger Auffassung ist sie als Inkontinenzoperation ungeeignet.

Die Indikation für eine Kolporraphia anterior ist eine Pulsionscystocele (zentraler Defekt), ein hochgradiger Descensus vaginae et uteri und ein Totalprolaps des inneren Genitales. Liegt gleichzeitig eine hochgradige Stressinkontinez vor, [so wird zusätzlich gleichzeitig eine Inkontinenzoperation durchgeführt.]

'Vaginale Methoden - Kolporrhaphia anterior:

Die Kolporrhaphia anterior war die am häufigsten durchgeführte Operation zur Behandlung einer Stressinkontinenz im deutschsprachigen Raum. Nach heutiger Auffassung ist sie als Inkontinenzoperation ungeeignet. Die Indikation für eine Kolporraphia anterior ist eine Pulsionscystocele ( zentraler Defekt), ein hochgradiger Descensus vaginae et uteri und ein Totalprolaps des inneren Genitales. Liegt gleichzeitig eine höhergradige Stressinkontinez vor, so ist zusätzlich eine Inkontinenzoperation durchzuführen.

Anmerkungen

Bis auf den Schluss identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(Graf Isolan), Hindemith


[11.] Dm/Fragment 054 06 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-13 16:55:40 Hindemith
Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 54, Zeilen: 6-10
Quelle: Enzelsberger 2003
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0
7.2 Abdominale Methoden – Kolposuspension

Die abdominale Kolposuspension (Burch 1961) bewirkt eine Reduzierung der Beweglichkeit des Blasenhalses, eine Elevation und Annäherung an die Symphyse.

Als Indikation für die Kolposuspension ergibt sich die mittelschwere und schwere Stressinkontinenz, die Rezidivinkontinenz, [...]

Abdominale Methoden – Kolposuspension:

[...] Die abdominale Kolposuspension ( Burch, 1961) bewirkt eine Reduzierung der Beweglichkeit des Blasenhalses, eine Elevation und Annäherung an die Symphyse. Als Indikation für die Kolposuspension ergibt sich die mittelschwere und schwere Stressinkontinenz und die Rezidivinkontinenz ohne Vorliegen einer Scheidensenkung.

Anmerkungen

Fast identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(Graf Isolan), Hindemith


[12.] Dm/Fragment 055 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-13 17:03:40 Hindemith
Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 55, Zeilen: 1-3
Quelle: Enzelsberger 2003
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0
Eine lockere, zwanglose Aufhängung mit Freiverlaufenden [sic!] Fäden erbringt sehr gute klinische Ergebnisse und vermeidet obstruktive Miktionsbeschweden beziehungsweise iatrogene Dranginkontinenzen. Eine lockere, zwanglose Aufhängung mit freiverlaufenden Fäden erbringt sehr gute klinische Ergebnisse und vermeidet obstruktive Miktionsbeschweden bzw. iatrogene Dranginkontinenzen.
Anmerkungen

Fortsetzung der auf der voran gegangenen Seite begonnenen Übernahme. Identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(Graf Isolan), Hindemith


[13.] Dm/Fragment 056 12 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-13 17:06:14 Hindemith
Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 56, Zeilen: 12-25
Quelle: Enzelsberger 2003
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0
7.3 Tension–Free Vaginal Tape (TVT) Operation

Tension–free Vaginal Tape, ist eine von Ulmsten 1996 erstmals beschriebene Operationstechnik zur Korrektur der weiblichen Stressharninkontinenz.

Vorteile in der Anwendung im Vergleich zu anderen Operationsverfahren haben in recht kurzer Zeit, zur weit verbreiteten Anwendung durch Gynäkologen und Urologen geführt.

Bei der TVT-Operation wird ein synthetisches Band mit einer speziellen Netzstruktur aus Polypropylen (Prolene) spannungsfrei über einen vaginalen Zugangsweg schlingenförmig um die Mitte der Harnröhre gelegt. [65,66]

Die TVT-Methode beruht auf der von Ulmsten und Petros angegebenen „Integral Theory“ und soll demnach auf den Ersatz der Ligg. Pubourethralia abzielen.

Die TVT-Operation ist als Schlingenoperation zu klassifizieren.

Die Abweichungen von anderen Eingriffen bestehen vor allem im distalen Angriffspunkt im mittleren Drittel der Urethra.


65. Ulmsten U.; et al. A Multicenter Study of Tension-Free Vaginal Tape (TVT) for Surgical Treatment of Stress Urinary Incontinence. Int Urogynecol J 9: 210-213 (1998)

66. Ulmsten U.; et al. An ambulatory surgical procedure under local anesthesia for treatment of female urinary incontinence. Int Urogynecol J 7: 81–86 (1996)

Tension–Free Vaginal Tape ( TVT) Operation:

Tension–free Vaginal Tape, eine von Ulmsten 1996 erstmals beschriebene Operationstechnik zur Korrektur der weiblichen Stressharninkontinenz, wird seit 1998 auch in Österreich eingesetzt. Vorteile in der Anwendung im Vergleich zu anderen Operationsverfahren haben in recht kurzer Zeit zur weit verbreiteten Anwendung durch Gynäkologen und Urologen geführt. Bei der TVT-Operation wird ein synthetisches Band mit einer speziellen Netzstruktur aus Polypropylen (Prolene) spannungsfrei über einen vaginalen Zugangsweg schlingenförmig um die Mitte der Harnröhre gelegt ( Abb.7 ).

Die TVT-Methode beruht auf der von Ulmsten und Petros angegebenen „Integral Theory“ und soll demnach auf den Ersatz der Ligg. Pubourethralia abzielen. Die TVT-Operation ist als Schlingenoperation zu klassifizieren. Die Abweichungen von anderen Eingriffen bestehen vor allem in a) dem distalen Angriffspunkt im mittleren Drittel der Urethra, [...]

Anmerkungen

Bis auf eine Kürzung und eine Umformulierung identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(Graf Isolan), Hindemith


[14.] Dm/Fragment 057 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-13 17:10:51 Hindemith
Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 57, Zeilen: 1-13
Quelle: Enzelsberger 2003
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0
Indikationen :

a) Primäre Stressinkontinenz: Bei Urethrahypermobilität sowohl im Sinne des vertikalen Deszensus als auch des rotatorischen Deszensus;

b) Harnröhrenhypotonie

c) Rezidiv-Stressinkontinenz;

d) Gemischte Harninkontinenz: Bei Vorliegen einer stressinduzierten Dranginkontinenz ist die TVT-Methode in der Lage, durch Verbesserung des Verschlussmechanismus und damit Herabsetzung der Dranginkontinenzauslösung diese Form der gemischten Harninkontinenz zu korrigieren.

Sowohl die Lokalanästhesie als auch die Spinalanästhesie stellen empfohlene Techniken dar; die Allgemeinnarkose sollte die Ausnahme bleiben.

Das TVT-Verfahren ist ein operativer Eingriff und dementsprechend umfassend sollte die Information der Patientin sein und auch dokumentiert werden.

Indikationen:

a) Primäre Stressinkontinenz : Bei Urethrahypermobilität sowohl im Sinne des vertikalen

Deszensus als auch des rotatorischen Deszensus

b) Harnröhrenhypotonie ( nach eigenen Erfahrungen im LKH Steyr bessere Ergebnisse als

bei Kolposuspension )

c) Rezidiv-Stressinkontinenz

d) Gemischte Harninkontinenz: Bei Vorliegen einer stressinduzierten Dranginkontinenz ist die TVT-Methode in der Lage, durch Verbesserung des Verschlussmechanismus und damit Herabsetzung der Dranginkontinenzauslösung diese Form der gemischten Harninkontinenz zu korrigieren.

[...]

Sowohl die Lokalanästhesie als auch die Spinalanästhesie stellen empfohlene Techniken dar; die Allgemeinnarkose sollte die Ausnahme bleiben.

Das TVT-Verfahren ist ein operativer Eingriff und dementsprechend umfassend sollte die Information der Patientin sein und auch dokumentiert werden.

Anmerkungen

Bis auf eine unabdingbare, da die Quelle verratende, Kürzung identisch; ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(Graf Isolan), Hindemith


[15.] Dm/Fragment 071 05 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-11-13 17:27:50 Hindemith
Dm, Enzelsberger 2003, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 71, Zeilen: 5-27
Quelle: Enzelsberger 2003
Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0
8. Prophylaxe

Die Gynäkologie übernimmt in der Inkontinenz-Problematik mehr als andere Spezialdisziplinen präventive und beratende Funktionen. Doch gestaltet sich die Prophylaxe der weiblichen Harninkontinenz schwieriger, da wissenschaftliche Daten zu diesem Thema mangelhaft sind.

Bei der Beeinflussung von Life-Style-Faktoren, welche zur Inkontinenz beitragen können, unterscheidet man exogene Faktoren wie schwere körperliche Arbeit, Kälte am Arbeitsplatz und Arbeit am Förderband und endogene Faktoren wie erhöhtes Körpergewicht, Multiparität und Alter über 50 Jahre.

Einen weiteren Eckpfeiler für die Prophylaxe stellt der geburtshilflicher Faktor dar.

In Studien zeigten sich folgende Risikofaktoren für das spätere Auftreten einer Harninkontinenz:

• zwei oder drei Vaginalgeburten

• Oxytocinmedikation

• Episiotomie

• Verlängerte Austreibungsperiode

• Forzeps oder Vakuumentbindung und Geburtsgewicht über 4.000 g

Eine effektive Prophylaxe der weiblichen Harninkontinenz umfasst eine genaue Information mit Aufklärung über die unterschiedlichen Formen der Harninkontinenz.

Weiteres muss die Sensibilisierung für Beschwerden, wie rezidivierende Harnwegsinfekte, postpartaler Harnverlust, Nykturie sowie das Erkennen von Risikofaktoren und deren Reduktion wie z. B.: Gewicht, Bronchitis wahrgenommen werden.

5.Prophylaxe:

[...] Die Gynäkologie übernimmt mehr als andere Spezialdisziplinen präventive und beratende Funktionen. Doch gestaltet sich die Prophylaxe der weiblichen Harninkontinenz schwieriger, da wissenschaftliche Daten zu diesem Thema mangelhaft sind [...]. Die Beeinflussung von Life-Style-Faktoren, welche zur Inkontinenz beitragen können, werden in exogene Faktoren wie schwere körperliche Arbeit, Kälte am Arbeitsplatz und Arbeit am Förderband und endogene Faktoren ,wie erhöhtes Körpergewicht, Multiparität und Alter über 50 Jahre, unterschieden. .Einen weiteren Eckpfeiler für die Prophylaxe stellt der geburtshilfliche Faktor dar. In Studien zeigten sich folgende Risikofaktoren für das spätere Auftreten einer Harninkontinenz:

- 2 oder 3 Vaginalgeburten

- Oxytocinmedikation

- Episiotomie

- Verlängerte Austreibungsperiode

- Forzepsentbindung und Geburtsgewicht über 4.000 g ( DIA 2 + 3 )

Eine effektive Prophylaxe der weiblichen Harninkontinenz umfasst eine genaue Information mit Aufklärung über die unterschiedlichen Formen der Harninkontinenz. Weiters muss die Sensibilisierung für Beschwerden – rezidivierende Harnwegsinfekte, postpartaler Harnverlust, Nykturie – und die Ausnützung diagnostischer Möglichkeiten ( Spezialambulanzen) sowie das Erkennen von Risikofaktoren und deren Reduktion – Gewicht, Bronchitis, Medikamente- bzw. die Anleitung zur Selbstaktivität und Verbesserung der Comliance [sic!] wahrgenommen werden.

Anmerkungen

Bis auf Kürzungen weitgehend identisch, ohne jeden Hinweis auf eine Übernahme.

Sichter
(Graf Isolan), Hindemith