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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Thomas Kröncke
Titel    Einfluß der Gewebezusammensetzung der pathologisch alterierten Skelettmuskulatur auf Relaxationszeiten und Bildgebung in der Magnetresonanztomographie
Ort    Hamburg
Jahr    1999
Anmerkung    Dissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Medizin dem Fachbereich Medizin der Universität Hamburg
URL    http://ediss.sub.uni-hamburg.de/volltexte/2000/307/

Literaturverz.   

nein
Fußnoten    nein
Fragmente    3


Fragmente der Quelle:
[1.] Analyse:Fr/Fragment 022 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-09-28 19:14:33 Hindemith
Fr, Fragment, Kroencke 1999, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 22, Zeilen: 1ff (komplett)
Quelle: Kroencke 1999
Seite(n): 6, Zeilen: 1ff
2. Skelettmuskulatur

Fr 22a diss

Abbildung 2.1:

Schematische Darstellung des Aufbaus eines Skelettmuskels (Wheater et al. 1987)

2.1 Anatomie der Skelettmuskulatur

Die Skelettmuskulatur setzt sich aus 434 Einzelmuskeln zusammen, die etwa 25-35% des Gesamtkörpergewichts bei Frauen und 40-50% bei Männern ausmachen (Hollmann und Hettinger 1997), womit sie das größte Organ des Menschen darstellt. Muskeln bestehen aus polygonalen, mehrkernigen Muskelzellen mit spindelförmiger Konfiguration, sogenannten Muskelfasern. Muskelfasern können eine Länge von bis zu 30 cm und einen Durchmesser von ca. 10 bis 100 μm erreichen (Wheater et al. 1987). Länge und Durchmesser der Muskelfasern hängen von Geschlecht, Alter und körperlicher Aktivität ab.

Jenseits der lichtmikroskopisch beurteilbaren Muskelfasern sind die kleinsten fassbaren funktionellen Einheiten der Muskulatur die aus kontraktilen Myosin- und Aktinfilamenten bestehenden Myofilamente. Benachbarte Muskelfasern werden von einem dünnen Netzwerk aus Bindegewebe, dem Endomysium, umgeben.

1.4 Histologie und Histopathologie der Skelettmuskulatur

Abbildung 1

Fr 22a source

Abbildung aus: Wheater PR, Burkitt HG, Daniels VG (1987) Funktionelle Histologie, 2. Auflage, S. 80, Urban & Schwarzenberg, München-Wien-Baltimore

Die Skelettmuskulatur setzt sich aus 434 Einzelmuskeln zusammen, die etwa 25-35 % des Gesamtkörpergewichts bei Frauen und 40-50% bei Männern ausmachen (Hollmann 1990) und damit das größte Organ des Menschen darstellt. Muskeln bestehen aus polygonalen, mehrkernigen Muskelzellen mit spindelförmiger Konfiguration, sogenannten Muskelfasern. Muskelfasern können eine Länge von bis zu 30 cm und einen Durchmesser von ca. 10 bis 100 μm erreichen (Wheater 1987). Länge und Durchmesser der Muskelfasern hängen von Geschlecht, Alter und körperlicher Aktivität ab. Jenseits der lichtmikroskopisch beurteilbaren Muskelfasern sind die kleinsten faßbaren funktionellen Einheiten der Muskulatur die aus kontraktilen Myosin- und Aktinfilamenten bestehenden Myofilamente. Benachbarte Muskelfasern werden von einem dünnen Netzwerk aus Bindegewebe, dem Endomysium, umgeben.

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith)


[2.] Analyse:Fr/Fragment 023 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-09-28 19:17:29 Hindemith
Fr, Fragment, KomplettPlagiat, Kroencke 1999, SMWFragment, Schutzlevel, ZuSichten

Typus
KomplettPlagiat
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 23, Zeilen: 1-13
Quelle: Kroencke 1999
Seite(n): 6, 7, Zeilen: 6: letzte Zeilen; 7: 1ff
[Einige hundert Muskelfasern] bilden einen Sekundärfaszikel, der von einer kräftigeren Schicht aus Bindegewebe, dem Perimysium internum umgeben wird. Das Perimysium internum enthält versorgende Blutgefäße und Nerven, welche sich in das Endomysium fortsetzen. Der Durchmesser eines Sekundärfaszikels liegt bei etwa einem Millimeter. Einige Dutzend dieser Sekundärfaszikel bilden einen Primärfaszikel, der wiederum von einer breiteren Bindegewebsschicht, dem Perimysium externum, umfasst wird. Der eigentliche Muskel ist aus einer unterschiedlichen Anzahl solcher Primärfaszikel aufgebaut und wird von einer starken Bindegewebsschicht, der Faszie, umschlossen. Die subfaszialen Bindegewebeanteile, die sich kontinuierlich in das Perimysium fortsetzen, werden als Epimysium bezeichnet (Schröder 1982, Engel 2004).

Eine variable Anzahl von Muskelfasern wird von einer spinalen Vorderhornzelle innerviert: in der extraokularen Muskulatur versorgt eine Vorderhornzelle etwa 10 Fasern, in der Extremitätenmuskulatur bis zu 2000 Fasern (Sisson 1974).

Einige hundert Muskelfasern bilden einen Sekundärfaszikel, der von einer kräftigeren Schicht aus Bindegewebe, dem Perimysium internum umgeben wird.

[Seite 7]

Das Perimysium internum enthält versorgende Blutgefäße und Nerven, welche sich in das Endomysium fortsetzen. Der Durchmesser eines Sekundärfaszikels liegt bei etwa einem Millimeter. Einige Dutzend dieser Sekundärfaszikel bilden einen Primärfaszikel, der widerum von einer breiteren Bindegewebsschicht, dem Perimysium externum umfaßt wird. Der eigentliche Muskel ist aus einer unterschiedlichen Anzahl solcher Primärfaszikel aufgebaut und wird von einer starken Bindegewebsschicht, der Faszie, umschlossen. Die subfaszialen Bindegewebeanteile, die sich kontinuierlich in das Perimysium fortsetzen, werden als Epimysium bezeichnet.

Eine variable Anzahl von Muskelfasern wird von einer spinalen Vorderhornzelle innerviert: in der extraokkularen Muskulatur versorgt eine Vorderhornzelle etwa 10 Fasern, in der Extremitätenmuskulatur bis zu 2000 Fasern (Sisson 1974).

Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith)


[3.] Analyse:Fr/Fragment 028 20 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-09-28 19:21:34 Hindemith
Fr, Fragment, Kroencke 1999, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 28, Zeilen: 20-29
Quelle: Kroencke 1999
Seite(n): 7, Zeilen: 11ff
Immunhistochemische Färbungen wie z. B. die Färbung mit Antikörpern für Myosin-Heavy-Chain-Isoenzyme der unterschiedlichen Fasertypen ermöglichen eine Unterscheidung der Muskelfasern in Typ 1- und Typ 2-Muskelfasern. Die langsamzuckenden („slow twitch“) Typ 1-Fasern zeichnen sich durch eine geringere Kontraktionsgeschwindigkeit aus und werden vermehrt in der Haltemuskulatur angetroffen, während die schnellzuckenden („fasttwitch“) Typ 2-Muskelfasern eine hohe Kontraktionsgeschwindigkeit aufweisen. Darüberhinaus unterscheiden sich diese beiden Muskelfasertypen durch die Art der Energiebereitstellung, den Gehalt an Glykogen, Lipiden, Myoglobin, Cytochromen und Mitochondrien. Eine enzymhistochemische Färbung (myofibrilläre ATPase-Reaktion) ermöglicht eine Unterscheidung der Muskelfasern in Typ1- und Typ2-Muskelfasern. Typ1-Fasern zeichnen sich durch eine geringere Kontraktionsgeschwindigkeit aus und werden vermehrt in der Haltemuskulatur angetroffen, während Typ2-Muskelfasern eine hohe Kontraktionsgeschwindigkeit aufweisen. Darüberhinaus unterscheiden sich diese beiden Muskelfasertypen durch die Art der Energiebereitstellung, den Gehalt an Glykogen, Lipiden, Myoglobin, Cytochromen und Mitochondrien.
Anmerkungen

Ein Verweis auf die Quelle fehlt.

Sichter
(Hindemith)