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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Andreas Burzik
Titel    Üben im Flow - Eine ganzheitliche Übemethode
Herausgeber    Verband deutscher Musikschulen
Jahr    2003
URL    http://www.musikschulen.de/medien/doks/mk03/referat_ag08_16.pdf

Literaturverz.   

nein
Fußnoten    nein
Fragmente    1


Fragmente der Quelle:
[1.] Is/Fragment 189 04 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2016-02-08 21:07:23 Schumann
Burzik 2003, Fragment, Gesichtet, Is, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 189, Zeilen: 4-8, 18-23, 29-32
Quelle: Burzik 2003
Seite(n): 1, 2, 3, Zeilen: 1: 34 ff.; 2: 1 ff.; 3: 10 ff.
Csikszentmihalyi beschreibt sieben Komponenten der Flow-Erfahrung. Die ersten drei können als notwendige Voraussetzungen für ein Zustandekommen derartiger Erfahrungen bezeichnet werden, die weiteren vier beziehen sich auf die Ebene des subjektiven Erlebens beim Handeln im Flow:
• Klarheit der Ziele und unmittelbare Rückmeldungen bieten vor allem viele sportliche Disziplinen sowie künstlerische Betätigungen. Diese gehören deshalb zu den klassischen Flow-Aktivitäten. Eine Tennisspielerin weiß, was nötig ist, um ein Match zu gewinnen, die Regeln sind klar, und Erfolg wie Misserfolg einer jeden Handlung werden unmittelbar erlebt.
• Das Verhältnis zwischen Anforderungen und Fähigkeiten: Der Schwierigkeitsgrad einer Aufgabe muss im richtigen Verhältnis zu den Fähigkeiten der handelnden Person stehen. Ein zu schwieriges Stück wird einen Musiker über kurz oder lang frustrieren und entmutigen, ein zu leichtes dagegen wird ihn schnell langweilen.
• Eine hohe Konzentration auf ein begrenztes Feld erlaubt es, tief in eine Aktivität einzutauchen. Im Gegensatz dazu stehen eine häufig zerstreute Aufmerksamkeit und die mitunter chaotischen und widersprüchlichen Anforderungen des Alltags, die daher ein Gefühl der Verwirrung und Unzufriedenheit hinterlassen können.

Die folgenden vier Komponenten beschreiben die subjektiven Empfindungen, die mit Flow-Erfahrungen einhergehen: ein Gefühl erhöhter Kontrolle, eine Mühelosigkeit des Handlungsablaufs, eine Veränderung des Zeiterlebens sowie das Verschmelzen von Handlung und Bewusstsein.

Flow-Erfahrungen gehören zu den tranceartigen Zuständen. Im Flow kommt es zu einer Aktivierung und Synchronisation beider Gehirnhälften. Diese ganzheitlich-synthetische Arbeitsweise des Gehirns ordnet das Bewusstsein und führt zu einer Integration körperlicher, emotionaler und geistiger Funktionen. Der Begriff Trance bezeichnet dabei nicht eine Trübung des Bewusstseins, im Gegenteil: Die Wahrnehmung eines Menschen im Flow ist geschärft, außerordentlich klar und vollkommen auf die anliegende Aufgabe konzentriert.

Csikszentmihalyi beschreibt sieben Komponenten der Flow-Erfahrung. Die ersten drei stellen notwendige Voraussetzungen für ihr Zustandekommen dar, die weiteren vier beziehen sich auf die Ebene des subjektiven Erlebens beim Handeln im Flow.

1. Klarheit der Ziele und unmittelbare Rückmeldungen

Notwendige Voraussetzung für das Erleben von Flow ist, dass eine Aktivität klare Ziele und unmittelbare Rückmeldungen bietet, wie dies vor allem viele sportliche Disziplinen und künstlerische Betätigungen

[Seite 2]

2. Konzentration auf ein begrenztes Feld

Eine hohe Konzentration auf ein begrenztes Aufgabenfeld erlaubt es, tief in eine Aktivität einzutauchen. Im Gegensatz dazu stehen eine häufig zerstreute Aufmerksamkeit und die mitunter chaotischen und widersprüchlichen Anforderungen des Alltags, die daher bisweilen ein Gefühl der Verwirrung und Unzufriedenheit hinterlassen können.

3. Das Verhältnis von Anforderungen und Fähigkeiten

Eine wesentliche Voraussetzung für das Erleben von Flow ist das richtige Verhältnis der Anforderungen einer Tätigkeit zu den Fähigkeiten des Handelnden. Flow-Erleben ereignet sich also in einem Bereich, der durch die Pole Unter- und Überforderung markiert3 ist. [...]

[Seite 3]

Die folgenden vier Komponenten beschreiben die subjektiven Empfindungen, die mit Flow-Erfahrungen einhergehen:

4. Das Gefühl von Kontrolle

[...]

5. Die Mühelosigkeit des Handlungsablaufs

[...]

6. Die Veränderung des Zeiterlebens

[...] Flow-Erfahrungen können daher auch als eine besondere Form der Trance beschrieben werden. Es sind Zustände eines in unterschiedlichen Intensitätsgraden vorkommenden Heraustretens aus einem mehr oder weniger ungeordneten Alltagsmodus des Bewusstseins. Der Begriff Trance bezeichnet dabei nicht eine Trübung des Bewusstseins, im Gegenteil: Die Wahrnehmung eines Menschen im Flow ist geschärft, außerordentlich klar und vollkommen auf die anliegende Aufgabe konzentriert.

7. Das Verschmelzen von Handlung und Bewusstsein


3 Gerhard Huhn: Das Flow-Erleben als Schlüssel für Lernen, Wachstum und Motivation, in: Personalführung 6/99, S. 24.

Anmerkungen

Ein Quellenverweis fehlt, obwohl einige Komponenten dieser Passage wörtlich mit der dokumentierten Quelle übereinstimmen.

Sichter
(Hindemith). SleepyHollow02