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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Dietrich Werner
Titel    Heilungssehnsucht in der säkularen Gesellschaft -- Lernchancen im Dialog mit der britischen Heilungsbewegung
Sammlung    Die heilende Dimension des Glaubens Antworten auf eine wachsende Sehnsucht Difäm Studienheft Nr. 5
Herausgeber    Difäm - Gesundheit in der Einen Welt
Ort    Tübingen
Verlag    Difäm
Datum    Mai 2007
Seiten    25-31
Anmerkung    Das zum Download bereitstehende PDF File wurde im Mai 2007 erstellt
ISBN    978-3-9811722-0-1
URL    http://www.difaem.de/fileadmin/dev-difaem/files/Publikationen/Grundsatzarbeit/Studienheft_Difaem_ohne_Umschlag.pdf

Literaturverz.   

nein
Fußnoten    nein
Fragmente    5


Fragmente der Quelle:
[1.] Jpm/Fragment 283 05 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-07-24 12:41:58 Graf Isolan
Fragment, Gesichtet, Jpm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Werner 2007

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 283, Zeilen: 5-12
Quelle: Werner 2007
Seite(n): 28, 29, Zeilen: 34ff, 1-4
Im öffentlichen Wirken Jesu sind Verkündigung und Heilung untrennbar miteinander verbunden. Die Heilungswunder lassen sich nicht einfach auf ihre Bedeutung für den Glauben des Einzelnen reduzieren, sondern sind ein Ausdruck für die konkrete Sorge Jesu um den Leib des Menschen und sein Wohlbefinden. Die Deutung der neutestamentlichen Heilungsberichte in den Evangelien hat lange zu einer Verdrängung der Tatsache geführt, dass Jesus über besondere Heilungsgaben verfügte und seine Heilungserfahrungen als Zeichen der anbrechenden Gottesherrschaft deutete. In der Wirksamkeit Jesu sind Verkündigung und Heilung untrennbar miteinander verbunden. Die Heilungswunder lassen sich nicht einfach spiritualisieren und auf ihre Bedeutung für den Glauben des Einzelnen reduzieren, sondern sind ein Ausdruck für die konkrete Sorge Jesu um die leibliche Existenz des Menschen, sein Wohlsein. Die „Entmytholo-

[Seite 29]

gisierung“ der neutestamentlichen Heilungsberichte hat lange zu einer Verdrängung der Tatsache geführt, dass Jesus – wie andere Charismatiker seiner Zeit – über besondere Heilungsgaben verfügte und seine Heilungserfahrungen als Zeichen der anbrechenden Gottesherrschaft deutete.

Anmerkungen

Kein Quellenverweis vorhanden.

Sichter
(Hindemith), ArmDranBeinAb


[2.] Jpm/Fragment 308 08 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-07-24 12:46:16 Graf Isolan
Fragment, Gesichtet, Jpm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Werner 2007

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 308, Zeilen: 8-17
Quelle: Werner 2007
Seite(n): 25, 26, Zeilen: 29ff, 1-6
Weltweit betrachtet wachsen in den letzten Jahrzehnten diejenigen Kirchen und christlichen Erneuerungsbewegungen am raschesten, die eine charismatische Frömmigkeit entwickelt haben oder der Bedeutung von Heil und Heilung einen zentralen Stellenwert verleihen. Charismatisch-pfingstkirchliche Kreise sind aber durchaus nicht die einzigen, die sich mit Heilung durch den Glauben und Krankengebet beschäftigen – auch in der Orthodoxie, in katholischen und evangelischen Kirchen sowie wichtigen historisch gewachsenen Frühkirchen des Südens haben Heilungen und Heilungsliturgien eine herausragende Bedeutung. In weltweiter Perspektive betrachtet wachsen in den letzten Jahrzehnten diejenigen Kirchen und christlichen Erneuerungsbewegungen am raschesten, die sich entweder mit einem charismatisch-pentekostalen Frömmigkeitsprofil verbinden oder dem Zusammenhang von Heil und Heilung einen zentralen Stellenwert geben. Charismatisch-pfingstkirchliche Kreise

[Seite 26]

sind aber durchaus nicht die einzigen, die sich mit Glaubensheilung und Krankengebet beschäftigen – auch in der Orthodoxie, im Katholizismus sowie in wichtigen historischen Kirchen des Südens, [...], spielen Heilungen und Heilungsliturgien eine wichtige Rolle.2

Anmerkungen

kein Quellenverweis vorhanden

Sichter
(Hindemith), ArmDranBeinAb


[3.] Jpm/Fragment 322 14 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-07-24 12:49:31 Graf Isolan
Fragment, Gesichtet, Jpm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Werner 2007

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 322, Zeilen: 14-32
Quelle: Werner 2007
Seite(n): 26, 27, Zeilen: 25ff
Heute gilt für eine missionarische Kirche im säkularen Kontext, dass Heilung einen zunehmenden Stellenwert erhält. Wir brauchen eine Wiederentdeckung der heilenden Gaben des christlichen Glaubens an pastoralen Orten wie Gemeinden und Kliniken. Erfahrungen wie die des großen Zuspruchs bei Vorträgen zur Tradition der christlichen Heilungsbewegung, sowie die anhaltende Nachfrage nach Kursen zum Thema „Gesundheit, Heilung, Spiritualität“ zeigen, dass hier das kirchliche Angebot profiliert werden sollte, um erkennbar präsent zu sein an den verschiedenen pastoralen Orten - Gemeinden, Kliniken, Arzt-Patienten und interpersonellen Beziehungen - im Rahmen des diakonischen Einsatzes für Kranke und Gesunde, im Gottesdienst, in Liturgie und Besuchsdienst, im einladenden Dialog mit Menschen aus dem Umkreis alternativ-heilungsbezogener Ansätze und Strömungen sowie in diakonisch-pflegerischen Handlungsbereichen. Dabei wird es auf Seiten der Kirchen darauf ankommen, auch neu-gnostischen Trends in einigen Bereichen alternativer Heilungsmethoden, die von einer Vor- und Überordnung des Geistes über alles Leibliche ausgehen, kritisch entgegenzutreten und theologisch die Unterscheidung wie Zusammengehörigkeit von Heil und Heilung zur Geltung zu bringen. In ökumenischer Perspektive gilt heute: Für eine missionarische Kirche im säkularen Kontext – und das gilt auch im ländlichen Bereich – wird das Heilungsthema einen zunehmenden Stellenwert erhalten. Wir brauchen eine Wiederentdeckung der heilenden Gaben des christlichen Glaubens und der Gemeinde. Erfahrungen wie der große Zuspruch bei einer kirchlichen Präsenz auf einer nichtkirchlichen Gesundheitsmesse in Husum mit Vorträgen zur Tradition christlicher Heilungsbewegung sowie die anhaltende Nachfrage nach den berufsgruppenübergreifenden Kursen „Gesundheit, Heilung, Spiritualität“ im Christian-Jensen-Kolleg (Breklum) zeigen, dass es lohnenswert sein kann, hier das kirchliche Angebot zu profilieren und erkennbarer präsent zu sein im ortsgemeindlichen Einsatz für Kranke und Gesunde in Besuchsdienst, Gottesdienst und Liturgie, im offensiven und einladenden Dialog mit Menschen aus dem Umkreis esoterischer und alternativ-heilungsbezogener Ansätze und Strömungen sowie in dia-

[Seite 27]

konisch-pflegerischen Handlungsbereichen. Dabei wird es auf Seiten der Kirchen darauf ankommen, auch kritisch neu-gnostischen Trends in einigen Bereichen alternativer Heilungsmethoden, die von einer Vor- und Überordnung des Geistes über alles Leibliche ausgehen, kritisch entgegenzutreten und theologisch die Unterscheidung wie Zusammengehörigkeit von Heil und Heilung zur Geltung zu bringen.

Anmerkungen

Kein Quellenverweis vorhanden

Sichter
(Hindemith), ArmDranBeinAb


[4.] Jpm/Fragment 333 25 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-07-24 16:08:41 Hindemith
Fragment, Gesichtet, Jpm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Werner 2007

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 333, Zeilen: 25-38
Quelle: Werner 2007
Seite(n): 29, Zeilen: 14ff
Die Gemeinde als ganze, nicht nur einzelne Menschen mit besonderen Gaben, ist Subjekt eines heilenden Dienstes der Kirche, der dieser bleibend aufgetragen ist (1 Kor 12,7- 11; Jak 5,13-16). Wenn von der heilenden Diakonie die Rede ist, ist damit grundsätzlich das weite Spektrum sowohl der pflegerischen und medizinischen als auch der seelsorgerlichen und therapeutischen wie der liturgischen und fürbittenden Tätigkeiten im Blick auf Gesundheit und Heilung angesprochen. Denn hier gibt es eine gegenseitige Ergänzungsbedürftigkeit und notwendige Verknüpfung zwischen theologischen, seelsorgerlichen und medizinischen Aspekten. Es kommt heute darauf an, ein neues Bewusstsein für die Teilhabe aller Gemeindeglieder an der heilenden Diakonie zu wecken, gleich ob dabei stärker pastoral-seelsorgerliche, medizinisch-pflegerische Dienste versöhnende oder ökologische Dimensionen im Vordergrund stehen. Diese Teilhabe am Heilungsdienst in verschiedenen Funktionen und Kompe-[tenzbereichen bedarf der Beauftragung, Ermutigung, Qualifizierung und Begleitung durch die Gemeindeleitung.] Die Gemeinde als ganze, nicht nur einzelne Menschen mit besonderen Gaben (Heiler), sind Subjekt eines heilenden Dienstes der Kirche, der dieser bleibend aufgetragen ist (1. Korinther 12,7-11; Jakobus 5,13-16). Wenn vom heilenden Dienst der Gemeinde die Rede ist, ist damit grundsätzlich das weite Spektrum sowohl der pflegerischen und medizinischen als auch der seelsorgerlichen und therapeutischen wie der fürbittenden und liturgischen Tätigkeiten im Blick auf Gesundheit und Heilung angesprochen, nie einfach nur das „charismatische Heilen“ oder die besondere „Glaubensheilung“. In Gottes Schöpfung gibt es keine prinzipielle Hierarchie zwischen verschiedenen Gaben und Wegen der Heilung, wohl aber eine gegenseitige Ergänzungsbedürftigkeit und notwendige Verknüpfung zwischen diesen. Es kommt heute darauf an, ein neues Bewusstsein für die Teilhabe aller Gemeindglieder an dem heilenden Dienst der Kirche zu wecken, gleich ob dabei stärker pflegerisch-medizinische, seelsorgerliche, fürbittende, soziale Beziehungen, versöhnende oder ökologische Dimensionen im Vordergrund stehen. Diese Teilhabe am Heilungsdienst in verschiedenen Funktionen und Kompetenzbereichen bedarf der bewussten Beauftragung, Ermutigung, Qualifizierung und Begleitung durch die Gemeindeleitung.
Anmerkungen

Kein Quellenverweis vorhanden

Sichter
(Hindemith), ArmDranBeinAb


[5.] Jpm/Fragment 334 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-07-24 12:52:58 Graf Isolan
Fragment, Gesichtet, Jpm, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Werner 2007

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 334, Zeilen: 1-2
Quelle: Werner 2007
Seite(n): 29, Zeilen: 29-32
[Diese Teilhabe am Heilungsdienst in verschiedenen Funktionen und Kompe-]tenzbereichen bedarf der Beauftragung, Ermutigung, Qualifizierung und Begleitung durch die Gemeindeleitung. Diese Teilhabe am Heilungsdienst in verschiedenen Funktionen und Kompetenzbereichen bedarf der bewussten Beauftragung, Ermutigung, Qualifizierung und Begleitung durch die Gemeindeleitung.
Anmerkungen

Fortsetzung von der Vorseite, kein Quellenverweis vorhanden

Sichter
(Hindemith), ArmDranBeinAb