Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Mike John und Wolfgang Micheelis |
Titel | Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität in der Bevölkerung: Grundlagen und Ergebnisse des Oral Health Impact Profile (OHIP) aus einer repräsentativen Stichprobe in Deutschland |
Herausgeber | Institut der deutschen Zahnärzte |
Jahr | 2003 |
Nummer | 1 |
Seiten | 1-28 |
Reihe | IDZ-Information |
URL | http://www3.idz-koeln.de/idzpubl3.nsf/3cc6dbfad22add71c125733300412758/24cd3f07286fab79c12573320041f5d0/$FILE/Info1-03.pdf |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | ja |
Fragmente | 4 |
[1.] Analyse:Kr/Fragment 095 11 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-09-24 19:00:33 Graf Isolan | BauernOpfer, Fragment, John und Micheelis 2003, Kr, SMWFragment, Schutzlevel, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 95, Zeilen: 11-18 |
Quelle: John und Micheelis 2003 Seite(n): 17, Zeilen: 13-19 |
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Die durch John und Micheelis (2003) durchgeführte Studie in der deutschen Allgemeinbevölkerung ergab, dass die Hauptfunktionen des stomatognathen Systems wie
Kauen, Sprechen und Aussehen nicht wesentlich eingeschränkt waren. Ihre Untersuchung ergab, dass 37% der Untersuchten im vergangenen Monat Schwierigkeiten beim Kauen von Nahrungsmitteln hatten. Jedoch gaben nur 3% in der Bevölkerung an, dieses Problem „oft“ oder „sehr oft“ zu haben. 21% der Befragten hatten Schwierigkeiten bei der Aussprache und der gleiche Prozentsatz gab an, dass das Aussehen beeinträchtigt war. John, M., Micheelis, W.: Mundgesundheitsbezogene Lebensqualität in der Bevölkerung: Grundlagen und Ergebnisse des Oral Health Impact Profile (OHIP) aus einer repräsentativen Stichprobe in Deutschland. IDZ-Information. Informationsdienst des Instituts der Deutschen Zahnärzte, Köln, 01/2003 |
Hauptfunktionen des stomatognathen Systems wie Kauen, Sprechen und Aussehen waren nicht unwesentlich eingeschränkt. So gaben 37% der Untersuchten an, dass sie Schwierigkeiten beim Kauen von Nahrungsmitteln im vergangenen Monat hatten. Allerdings gaben nur 3% in der Bevölkerung an, dass diese Probleme "Oft" oder "Sehr oft" vorkamen. Schwierigkeiten bei der Aussprache wurden von 21% der Befragten angegeben. Der gleiche Prozentsatz gab an, dass das Aussehen beeinträchtigt worden war. |
Wörtlich übernommene Passagen sind ohne Kennzeichnung. |
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[2.] Analyse:Kr/Fragment 097 08 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-09-24 19:08:04 Graf Isolan | Fragment, John und Micheelis 2003, Kr, SMWFragment, Schutzlevel, Verschleierung, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 97, Zeilen: 8-15 |
Quelle: John und Micheelis 2003 Seite(n): 18, Zeilen: 1-5 |
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Diese Befunde spiegeln sich auch in der vorliegenden Studie wider. Fragen aus den Subskalen „Psychisches Unwohlsein/Unbehagen“, „Psychische Beeinträchtigung“, „Soziale Beeinträchtigung“ und „Benachteiligung/Behinderung“ des OHIP-G wurden von den 255 teilgenommenen Patienten mit einer nicht unerheblichen Prävalenz angegeben. Allerdings waren die angegebenen Probleme im Bereich der psychosozialen Subskalen weniger häufig als Items aus den Subskalen „Funktionelle Einschränkungen“ und „Schmerzen“. | [Diese Befunde spiegeln sich auch in] der vorliegenden Studie wider. Items, die in den Subskalen "Psychisches Unwohlsein/Unbehagen", "Psychische Beeinträchtigung", "Physische Beeinträchtigung", "Soziale Beeinträchtigung" und "Benachteiligung/Behinderung" des englischen OHIP enthalten sind, waren allerdings weniger häufig als Items aus den Subskalen "Funktionelle Einschränkungen" und "Schmerzen" vertreten. |
Übernahme von Formulierungen ohne Hinweis. |
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[3.] Analyse:Kr/Fragment 099 06 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-09-24 22:58:02 Schumann | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, John und Micheelis 2003, Kr, SMWFragment, Schutzlevel |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 99, Zeilen: 6-18 |
Quelle: John und Micheelis 2003 Seite(n): 18, Zeilen: 14-16, 18-22, 27-29 |
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Es wird betont, dass sich diese Normwerte nicht speziell auf Personen beziehen, die in Behandlung sind oder sich in Behandlung begeben wollen.
Die Normwerte sollen nach John und Micheelis die Häufigkeit des Gesamtwertes des Oral Health Impact Profile widerspiegeln, welcher die Summe der Einschränkungen mundgesundheitsbezogene Lebensqualität für den Probanden kennzeichnet, ohne dabei eine Gewichtung der Einzelbestandteile vorzunehmen. Allerdings ist eine Unterscheidung, was „normal“ oder „krankhaft“ zu bezeichnen ist, weder beabsichtigt noch kann sie aus deren oder aus unseren Ergebnissen abgeleitet werden. Nach John und Micheelis (2003) lassen die erhobenen Normwerte, die aus der Allgemeinbevölkerung abgeleitet sind, eine Beurteilung zu, inwiefern der an einem individuellen Patienten erhobene OHIP-G-Gesamtwert im Vergleich zu anderen Personen einzuschätzen ist. |
Unsere Normwerte beziehen sich auf die durchschnittliche Allgemeinbevölkerung, also nicht speziell auf Personen, die in Behandlung sind oder sich in Behandlung begeben wollen. [...] Die Normwerte spiegeln die Häufigkeit des Gesamtwertes des Oral Health Impact Profile wider, der die Summe der MLQ-Einschränkungen für den Probanden kennzeichnet, ohne dabei eine Gewichtung der Einzelbestandteile vorzunehmen. Eine Unterscheidung, was als "normal" oder als "krankhaft" zu bezeichnen ist, ist weder beabsichtigt noch kann sie aus unseren Ergebnissen abgeleitet werden.
[...] Normwerte, die aus der Allgemeinbevölkerung abgeleitet sind, lassen eine Beurteilung zu, inwiefern der an einem individuellen Patienten erhobene OHIP-G-Gesamtwert im Vergleich zu anderen Personen einzuschätzen ist. |
Art und Umfang der Übernahme bleiben ungekennzeichnet. Kr übernimmt insbesondere die in der Vorlage durch Fettdruck hervorgehobenen Passage. |
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[4.] Analyse:Kr/Fragment 099 22 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-09-24 19:29:16 Graf Isolan | BauernOpfer, Fragment, John und Micheelis 2003, Kr, SMWFragment, Schutzlevel, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 99, Zeilen: 22-30 |
Quelle: John und Micheelis 2003 Seite(n): 14, 15, Zeilen: 14:20-24; 15:Tabelle 5 |
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John und Micheelis (2003) berechneten anhand von Prozenträngen Normen für den OHIP-G-Gesamtwert. Der OHIP-G-Gesamtsummenwert kann pro Proband von Null (keine Einschränkungen) bis maximal 196 (49Fragen x 4Punkte für die Häufigkeit) reichen. Die erstellten Normen wurden in drei Zahnstatuskategorien unterteilt, da der Zahnstatus dominant die orale Lebensqualität mitbestimmt. Bei den drei Zahnstatuskategorien handelt es sich um:
- natürliche Zähne (kein herausnehmbarer Zahnersatz vorhanden) - natürliche Zähne und herausnehmbarer Zahnersatz wird getragen - zahnlos und Totalprothesen werden getragen. |
[Seite 14]
Auf Grund des nicht-normalverteilten OHIP-G-Summenwertes wurden Normen für den OHIP-Gesamtwert anhand von Prozenträngen berechnet. Der OHIP-G-Gesamtwert kann von 0 (keine Einschränkungen) bis 196 (49 Fragen x 4 Punkte) reichen. Da der Zahnstatus dominant die orale Lebensqualität bestimmt, wurden die Normen in drei Zahnstatuskategorien dargestellt. [Seite 15] Tabelle 5: Normen für Prozentränge der Häufigkeitsverteilung des OHIP-G (49 Items) unterteilt in drei Zahnstatuskategorien natürliche Zähne (kein herausnehmbarer Zahnersatz vorhanden) natürliche Zähne und herausnehmbarer Zahnersatz wird getragen zahnlos und Totalprothesen werden getragen |
Art und Umfang der Übernahmen bleiben ungekennzeichnet. |
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