Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | S. Manchen Spörri / Lille Springall / Gudela Grote |
Titel | Führung und Kommunikation in virtuellen Teams der IT-Branche. Abschlussbericht Projekt Telemanagement |
Ort | Zürich |
Jahr | 2003 |
URL | http://www.tm.ifap.bepr.ethz.ch/downloads/Abschlussbericht_Juli_2003.pdf |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | ja |
Fragmente | 1 |
[1.] Lhl/Fragment 042 05 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-07-14 13:17:48 Klgn | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Lhl, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Spoerri et al 2003 |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 42, Zeilen: 5-25 |
Quelle: Spoerri et al 2003 Seite(n): 18, Zeilen: 1 ff. |
---|---|
2.4.6 Teamklima
Das Teamklima ist ein wesentlicher Faktor zielgerichteten Handelns, der dazu beiträgt, dass Teams konstruktiv und produktiv zusammenarbeiten (Anderson & West, 1998). Brodbeck et al. (2000) verstehen unter Teamklima „die subjektiven Wahrnehmungen von Individuen über ihre soziale Umgebung in Organisationen oder Arbeitsgruppen, die mehr oder weniger geteilt sind“. Die innovations- und effektivitätsförderliche Atmosphäre lässt sich anhand von vier Faktoren präzisieren: das Teilen von Visionen, die partizipative Sicherheit im Team, eine gemeinsame Aufgabenorientierung und die gegenseitige Unterstützung für Innovation. Reichwald und Bastian (1999, zitiert nach Manchen Spörrli, Springall & Grote, 2003) konnten in einer Pilotstudie zur Einführung von Telearbeit bei der deutschen Telekom AG aufzeigen, dass der Zusammenhalt im Team durch die Verteilung der Mitarbeiter beeinträchtigt werden kann. Während die Aufgabenerfüllung und Zielerreichung nicht abnahmen oder sogar verbessert wurden, fanden sich hinsichtlich einiger Indikatoren für Kohäsion negative Auswirkungen. Die Qualität des Kooperationsklimas nahm beispielsweise aufgrund erschwerter spontaner face-to-face- Kontakte und der Verringerung der Anzahl der Kommunikationsvorgänge ab. Mitarbeiter fühlten sich zum Teil sozial isoliert, da sie vor allem zuhause arbeiteten und nur an den so genannten „Bürotagen“ Kontakte zu Kollegen pflegten. Zwischen 20% und 30% der Befragten artikulierten eine negative Auswirkung auf das Wir- Gefühl und eine Abnahme der Weitergabe informeller Informationen. |
3.2.1 Teamklima
Das Teamklima ist ein wesentlicher Faktor in der Zusammenarbeit, der dazu beiträgt, dass Teams konstruktiv und produktiv zusammenarbeiten (Anderson & West, 1998). Brodbeck et al. (2000, S. 8) verstehen unter Teamklima "die subjektiven Wahrnehmungen von Individuen über ihre soziale Umgebung in Organisationen oder Arbeitsgruppen, die mehr oder weniger geteilt sind". Die innovations- und effektivitätsförderliche Atmosphäre lässt sich anhand von vier Faktoren präzisieren: das Teilen von Visionen, die partizipative Sicherheit im Team, eine gemeinsame Aufgabenorientierung und die gegenseitige Unterstützung für Innovation. Reichwald und Bastian (1999) konnten in einer Pilotstudie zur Einführung von Telearbeit bei der deutschen Telekom AG aufzeigen, dass der Zusammenhalt im Team durch die Verteilung der Mitarbeiter beinträchtigt werden kann. Während die Aufgabenerfüllung und Zielerreichung nicht abnahmen oder sogar verbessert wurden, fanden sich hinsichtlich einer Indikatorengruppe für Kohäsion negative Auswirkungen. Die Qualität des Kooperationsklimas nahm beispielsweise aufgrund erschwerter spontaner face-to-face Kontakte und der Verringerung der Anzahl der Kommunikationsvorgänge ab. Mitarbeiter fühlten sich zum Teil sozial isoliert, da sie vor allem zuhause arbeiteten und nur an den sogenannten "Bürotagen" Kontakte zu Kollegen pflegen. Zwischen 20 und 30 % der Befragten berichteten eine negative Auswirkung auf das Wir-Gefühl und eine Abnahme der Weitergabe informeller Informationen. |
Quelle ist in der Mitte genannt, und auch nur als indirekte Quelle für ein anderes Werk. Umfang und Wortlautnähe der Übernahme gehen daraus nicht hervor. |
|