Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Felicitas Jung, Sagitta Paul, Karen Jürgens, Martin Taschies, Susanne Coors, Robert Akpabli, Brigitte Cordes, Janina Grumbt |
Titel | AIDS/STD Beratung
Gesundheitsamt Freie Hansestadt Bremen Sozialmedizinischer Dienst für Erwachsene Prävention – Beratung – Versorgung. Die AIDS/STD Beratung 2005-2007. |
Herausgeber | Gesundheitsamt Bremen |
Jahr | 2008 |
URL | http://www.gesundheitsamt.bremen.de/sixcms/media.php/13/2_Bericht_AIDS_STD_07_08.3523.pdf |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
Fragmente | 1 |
Fragmente der Quelle:
[1.] Analyse:Lpr/Fragment 023 20 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-05-30 15:23:32 Plagin Hood | Fragment, Gesundheitsamt Bremen 2008, Lpr, SMWFragment, Schutzlevel, Unfertig, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 23, Zeilen: 20-27 |
Quelle: Gesundheitsamt Bremen 2008 Seite(n): 49, Zeilen: 27ff |
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Die Öffnung der Grenzen nach Osten in den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts bewirkte große Veränderungen im Arbeitsbereich Prostitution in Deutschland. Haben bis dahin vornehmlich deutsche Prostituierte in Bordellen, Bars oder auf dem Straßenstrich gearbeitet, verlagerte sich die Prostitution seither zunehmend in den privaten Appartementbereich. In diesem Arbeitsfeld arbeiten insbesondere Prostituierte mit Migrationshintergrund, die häufig räumlich und kommunikativ stark isoliert sind und oft über keine langfristige Aufenthaltsgenehmigung und gültige Krankenversicherung verfügen. | Das Öffnen der Grenzen nach Osten in den 90er Jahren bewirkte im Arbeitsbereich Prostitution große Veränderungen. Arbeiteten bis dahin vornehmlich deutsche Prostituierte in Bordellen, Bars oder auf dem Straßenstrich, verlagerte sich die Prostitution seither zunehmend in den privaten Apartmentbereich (s. Kap. 6.2.). Gerade in diesem Arbeitsfeld arbeiten vor allem Prostituierte mit Migrationshintergrund. Sie sind räumlich und sozial isoliert, gegenseitige Hilfe und Austausch von Informationen entfällt für sie. Wir sind daher als Gesundheitsamt oft die erste und manchmal auch die einzige Anlaufstelle, gerade auch für Prostituierte oder Migrant/innen mit unklarem Aufenthaltsstatus. |
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