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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Ernstpeter Stüven
Titel    Identifizierung von Mikrodomän-Proteinen und funktionelle Charakterisierung von Cholesterin im Golgi-Apparat
Ort    Heidelberg
Jahr    2002
Anmerkung    Inauguraldissertation zur Erlangung der Doktorwürde der Naturwissenschaftlich-Mathematischen Gesamtfakultät der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg
URL    http://archiv.ub.uni-heidelberg.de/volltextserver/2952/1/Promotion.pdf

Literaturverz.   

nein
Fußnoten    nein
Fragmente    1


Fragmente der Quelle:
[1.] Msf/Fragment 023 14 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-09-20 14:27:55 Hindemith
Fragment, Gesichtet, Msf, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Stueven 2002, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
SleepyHollow02
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 23, Zeilen: 14-16, 20-28
Quelle: Stueven 2002
Seite(n): 12, Zeilen: 3-14
Vom ER wird das Cholesterin zu anderen Bereichen der Zelle transportiert, wobei der Hauptteil (65-90%) des zellulären Cholesterins in der Plasmamembran eingebaut wird (Orci et al., 1981). (ii) Das Cholesterin wird aus dem Extrazellularraum in die Zelle über Endozytose von LDL (Low density lipoprotein) oder über selektive Aufnahme von freiem oder verestertem Cholesterin aus Lipoproteinen aufgenommen (Abbildung 12).

Der Cholesteringehalt der Membranen steigt innerhalb der Zelle im sekretorischen Weg vom endoplasmatischen Retikulum zur Plasmamembran kontinuierlich an (van Meer 1993). Solch ein Konzentrationsgradient findet sich auch im Golgi-Apparat selbst wieder, mit einer etwas höheren Cholesterinkonzentration in den trans- als in den cis-Zisternen (Pagano 1989, Cluett et al., 1997). Neben vesikel-unabhängigen Mechanismen für den Transport an die Plasmamembran, wie z.B. mittels zytosolischer Proteine wie Caveolin-1 (Ikonen & Parton 2000) und Sterol carrier protein-2 (Puglielli et al., 1995) wird zumindest ein Teil des Cholesterins direkt über den Golgi-Apparat transportiert.

Vom ER wird das Cholesterin zu anderen Bereichen der Zelle transportiert, wobei der Hauptteil (65-90%) des zellulären Cholesterins in der Plasmamembran sitzt (Orci et al., 1981; Lange et al., 1989). Vom geringen Cholesteringehalt des ERs zum hohen an der Plasmamembran erstreckt sich ein Konzentrationsgradient über die Organellen des sekretorischen Wegs (van Meer, 1993). Solch ein Konzentrationsgradient findet sich auch im Golgi-Apparat selbst wieder, mit einer etwas höheren Cholesterinkonzentration in den trans- als in den cis-Zisternen (Pagano et al., 1989; Coxey et al., 1993; Cluett und Machamer, 1996; Cluett et al., 1997).

Neben vesikelunabhängigen Mechanismen für den Transport an die Plasmamembran, wie z.B. mittels zytosolischer Proteine wie Caveolin-1 (Smart et al., 1996; Uittenbogaard et al., 1998; Ikonen und Parton, 2000) und Sterol carrier protein-2 (Puglielli et al., 1995), wird zumindest ein Teil des Cholesterins direkt über den Golgi-Apparat transportiert.

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle.

Sichter
(SleepyHollow02), Hindemith