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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Karl Dietrich Bracher, Wolfgang Jäger, Werner Link
Titel    Republik im Wandel ; 1 / Geschichte der Bundesrepublik Deutschland ; Bd. 5
Ort    Stuttgart (Dt. Verl.-Anst.), Mannheim (Brockhaus)
Verlag    Deutsche Verlags-Anstalt, Brockhaus
Jahr    1986
Anmerkung    Im Katalog der DNB: http://d-nb.info/860939189, Der Autor der Fundstelle in Fragment Mw/Fragment 304 01 ist Werner Link
ISBN    3765303283
URL    http://books.google.com/books?id=MTyxAAAAIAAJ

Literaturverz.   

ja
Fußnoten    ja
Fragmente    0


Fragmente der Quelle:
[1.] Mw/Fragment 302 18 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:05:31 Kybot
Bracher 1986, Fragment, Gesichtet, Mw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Dr. I. Jones, Frangge, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 302, Zeilen: 18-24
Quelle: Bracher 1986
Seite(n): 8, Zeilen: 36 ff, rechte Spalte
Außenpolitisch ging es der Bundesregierung Brandt/Scheel nicht nur darum, den bisherigen Westkurs der Bundesrepublik nach Osten durch eine veränderte Ostpolitik zu erweitern, sondern auch den internationalen Entspannungsbemühungen durch eine neue Ostpolitik besonders deutsche Akzente zu geben. Die ersten sichtbaren Schritte der Bundesregierung Brandt/Scheel galten der Fortführung und Verstärkung der vor und während der Großen Koalition eingeleiteten Normalisierung der deutschen Beziehungen zur Sowjetunion und zu den osteuropäischen Staaten. Außenpolitisch ging es um den Anspruch, nicht nur den bisherigen Westkurs der Bundesrepublik nach Osten durch eine veränderte Deutschlandpolitik zu ergänzen, sondern der internationalen Entspannungspolitik mit Hilfe einer "neuen Ostpolitik" besondere deutsche Impulse zu geben.

Die ersten sichtbaren Schritte der Regierung Brandt/Scheel galten der Fortführung und Verstärkung einer vor und während der Großen Koalition eingeleiteten "Normalisierung" der Beziehungen zur Sowjetunion und zu den kommunistischen Staaten wie auch zur [DDR, sowie Bemühungen um eine Neufassung des Vier-Mächte-Status von Berlin.]

Anmerkungen

Der unmittelbar darauf folgende Satz aus der Vorlage (S. 9, Z. 2, linke Spalte) wird hier übernommen: Mw/Fragment_307_26

Sichter
Frangge


[2.] Mw/Fragment 304 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 18:03:37 Kybot
Bracher 1986, Fragment, Gesichtet, Mw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Dr. I. Jones, Frangge, Fiesh
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 304, Zeilen: 01-04
Quelle: Bracher 1986
Seite(n): 163, Zeilen:
Die USA, ökonomisch und politisch durch den Vietnamkrieg geschwächt, begannen nun, ihre Führungsrolle im Westen und ihr Verhältnis zur kommunistischen Welt, zur Weltmacht Sowjetunion und zur Regionalmacht China neu zu positionieren. Die USA, ökonomisch und politisch durch den Vietnam-Krieg geschwächt, schickten sich an, ihre Führungsrolle im Westen und ihr Verhältnis zur kommunistischen Welt - zur Weltmacht Sowjetunion und zur Regionalmacht China - neu zu regeln.
Anmerkungen

http://books.google.com/books?id=MTyxAAAAIAAJ

Sichter
Frangge


[3.] Mw/Fragment 304 04 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-06 18:03:40 Kybot
Bracher 1986, Fragment, Gesichtet, Mw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Frangge, Dr. I. Jones, Fiesh
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 304, Zeilen: 04-09
Quelle: Bracher 1986
Seite(n): 163, Zeilen:
Dies war auch dringend notwendig, denn Ende der 1960er Jahre war die Ost-West-Kräftebalance stark ins Wanken geraten, und dementsprechend wandelte sich die internationale Politik. Die Sowjetunion hatte nun die Fähigkeit zum nuklearen Zweitschlag und damit eine politisch-militärisch strategische Position erlangt, die beinahe derjenigen der USA entsprach. Sie entwickelte sich von einer im Wesentlichen kontinentalen Macht zu einer Weltmacht. Ende der sechziger Jahre war das internationale Kräfteverhältnis gründlich im Wandel begriffen, und dementsprechend wandelte sich die internationale Politik: Die Sowjetunion verfügte nun über die Fähigkeit zum nuklearen Zweitschlag ("second strike") und hatte damit eine strategische Position erreicht, die derjenigen der USA ebenbürtig war. Sie entwickelte sich von einer im wesentlichen kontinentalen Macht zu einer Globalmacht.
Anmerkungen

Einmal 9 und einmal 11 zusammenhängende Wörter sind identisch. Der Gedankengang ist übernommen und es fehlt jede Kennzeichnung.

Sichter
Jones


[4.] Mw/Fragment 307 20 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:05:49 Kybot
Bracher 1986, Fragment, Gesichtet, Mw, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
HWI999, Frangge, Dr. I. Jones, Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 307, Zeilen: 20-25
Quelle: Bracher 1986
Seite(n): 9, Zeilen: 23-34, rechte Spalte
Die neue Vertragspolitik wurde begleitet durch weitere deutsch-deutsche Maßnahmen, wie zum Beispiel durch die Treffen von Stoph und Brandt in Erfurt und Kassel (1970)[FN 1363], durch die Einrichtung “Ständiger Vertretungen“ (nicht Botschaften!) in Bonn und Ostberlin (1974) sowie im weiteren Verlauf der 1970er Jahre durch Autobahn- und Grenzvereinbarungen. Das waren zahlreiche Verbesserungen, die freilich vom politischen Klima abhängig blieben.

[FN 1363: Zu den von Brandt, Barzel, Ulbricht und Stoph am 21.3.1970 abgegebenen Erklärungen bezüglich des am 19.3. stattgefundenen Erfurter Treffens siehe: Archiv der Gegenwart (Hrsg.), Deutschland 1949 bis 1999, Band 5: Oktober 1966 - April 1970, Sankt Augustin 2000, S. 5101-5108. Die grundsätzlichen Ausführungen des Vorsitzenden des Ministerrates der DDR, Stoph, anlässlich des Erfurter Treffens am 19.3.1970 sind nachzulesen bei: Von Münch, Ingo (Hrsg.), Dokumente des geteilten Deutschlands. Quellentexte zur Rechtslage des Deutschen Reiches, der Bundesrepublik Deutschland und der Deutschen Demokratischen Republik, Band 2, Stuttgart 1974, S. 184-201.]

Die neue Vertragspolitik wurde verstärkt durch begleitende demonstrative politische Akte und weitere Verhandlungen: so durch die Treffen der Regierungschefs Stoph (DDR) und Brandt in Erfurt und Kassel, das Transitabkommen und den Verkehrsvertrag zur Erleichterung des Berlin-Verkehrs, die Einrichtung »Ständiger Vertretungen« (nicht Botschaften) in Bonn und Ost-Berlin sowie im weiteren Verlauf der siebziger Jahre durch Autobahn- und Grenzvereinbarungen. Das waren beträchtliche Verbesserungen, die freilich in der Verwirklichung vom politischen Klima abhängig blieben; [...]
Anmerkungen

Im nächsten Absatz wird auf die Quelle verwiesen: Mw/Fragment_307_26 Nicht ausreichend gekennzeichnet, dass dieser Abschnitt von Bracher 1986 entlehnt wird. (falls man überhaupt von Kennzeichnung sprechen kann, wenn das Zitat erst am Ende des nächsten Absatzes und mit anderer Seitenzahl gegeben wird)

Sichter
Jones


[5.] Mw/Fragment 307 26 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:05:51 Kybot
BauernOpfer, Bracher 1986, Fragment, Gesichtet, Mw, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
HWI999, Dr. I. Jones, Frangge, PlagProf:-), Hindemith
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 307, Zeilen: 26-29
Quelle: Bracher 1986
Seite(n): 9, Zeilen: 2-6, linke Spalte
Publizistisch und politisch umstritten waren allerdings die Methoden, mit denen die deutschen Verhandlungen mit der Sowjetunion, Osteuropa und der DDR zunächst von Vertrauten Brandts, vor allem Egon Bahr, und erst in zweiter Linie vom Auswärtigen [Amt geführt wurden.[FN 1364]]

[FN 1364: Bracher, Karl Dietrich, Politik und Zeitgeist. Tendenzen der siebziger Jahre. In: Bracher, Karl Dietrich u. a. (Hrsg.), Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, Band 5/I, Stuttgart 1986, S. 285-411, hier S. 329-338.]

Publizistisch und politisch umstritten waren allerdings die Methoden, mit denen die Verhandlungen zunächst von Vertrauten Brandts (wie Egon Bahr) und erst in zweiter Linie vom Auswärtigen Amt geführt wurden.
Anmerkungen

Aus der Einleitung "Vom Machtwechsel zur Wende" (von Karl Dietrich Bracher) wird die Stelle (mit Veränderungen) übernommen; in FN 1364 wird die Quelle genannt, jedoch "S. 285-411, hier S. 329-338" angegeben; die übernommene Original-Textstelle (S. 9) wird nicht als Zitat ausgewiesen; ebenso keine Seitenangabe. Wieder eine kleinere Grenzüberschreitung, von der man in dieser Arbeit viele findet.

Sichter
PlagProf:-)