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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Josef Bauernberger
Titel    Sozialausgaben in Österreich
Jahr    2003
URL    http://europe.hkbu.edu.hk/euro-ach/a/sozsi/texte/sozsys4.pdf

Literaturverz.   

nein
Fußnoten    unklar
Fragmente    1


Fragmente der Quelle:
[1.] Oz/Fragment 044 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-09-09 06:28:50 PlagProf:-)
BauernOpfer, Bauernberger 2003, Fragment, Gesichtet, Oz, SMWFragment, Schutzlevel sysop

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
SleepyHollow02
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 44, Zeilen: 1-21
Quelle: Bauernberger 2003
Seite(n): 50, 52 f., Zeilen: 50 l.Sp. 10 ff.; ; 52: l.Sp. 3 ff.; 53: l.Sp. unten, r.Sp.14 ff.
Die gesamten Altersleistungen wuchsen von 1990 bis 2000 um 69 % und das entspricht dem Anstieg der gesamten Sozialausgaben. Der Anteil der Ausgaben für Altersleistungen ist demnach nicht überproportional gestiegen.

Im internationalen Vergleich liegt der Anteil von Österreichs Sozialausgaben an den gesamten Wirtschaftsleistungen im Mittelfeld vergleichbarer EU-Staaten. Mit einer Sozialquote von über 29 % liegt Österreich klar über dem EU-Durchschnitt von 27,6 %. Zwischen 1980 und 2000 war der Anstieg von 2 % jedoch geringer als im EU-Durchschnitt von 3,3 %.

Die Struktur der Sozialausgaben unterscheidet sich zwischen Österreich und dem EU-Durchschnitt deutlich. Der geringere Anteil der Ausgaben für Arbeitslosigkeit in Österreich ist einerseits durch die unterdurchschnittliche Arbeitslosenquote sowie die niedrigeren Aufwendungen für Arbeitsmarkförderung [sic!], andererseits aufgrund der günstigeren Übertrittsmöglichkeiten für Ältere in die Systeme der Alterversorgung [sic!] verursacht. Dies ist auch ein wesentlicher Grund für den überdurchschnittlichen Anteil der Ausgaben für Altersversorgung an den gesamten Sozialausgaben Österreichs (hier spielt das Leistungsniveau der Beamtenaltersversorgung ebenfalls eine wichtige Rolle63). Für die Veränderung der Sozialausgaben bzw der Sozialquote im Zeitverlauf gibt es mehrere Ursachen. So können etwa neue oder die Auswertung bestehender Leistungen, demographische Entwicklungen, wie der Übertritt geburtenstarker Jahrgänge in die Pension, oder auch ein Rückgang des Wirtschaftswachstums zu einer Erhöhung der Sozialquote führen.


63 Vgl http://www.bmsg.gv.at/cms/site/attachments/9/5/4/CH0338/CMS1106046724569/sozialausgaben.pdf.

Die gesamten Altersleistungen wuchsen von 1990 bis 2000 um 69%. Dieser Anstieg entspricht dem Anstieg der gesamten Sozialausgaben. [...]

Für die Veränderung der Sozialausgaben bzw. der Sozialquote im Zeitverlauf gibt es mehrere Ursachen. So können etwa neue oder die Ausweitung bestehender Leistungen, demografische Entwicklungen (z.B. Übertritt geburtenstarker Jahrgänge in die Pension) oder ein Rückgang des Wirtschaftswachstums zu einer Erhöhung der Sozialquote führen. [...]

Im internationalen Vergleich (für den die letztverfügbaren Daten das Jahr 1999 betreffen) liegt der Anteil von Österreichs Sozialausgaben an der gesamten Wirtschaftsleistung im Mittelfeld vergleichbarer Mitgliedsländer der Europäischen Union. Mit einer Sozialquote von 29,1% lag Österreich 1999 über dem EU-Durchschnitt von 27,6%, der Anstieg der Sozialquote von 2,0%-Punkten zwischen 1980–1999 war jedoch geringer als jener im EU-Durchschnitt (+3,3%-Punkte). [...]

Die Struktur der Sozialausgaben unterscheidet sich zwischen Österreich und dem EU-Durchschnitt deutlich. Der geringere Anteil der Ausgaben für Arbeitslosigkeit in Österreich ist einerseits durch die unterdurchschnittliche Arbeitslosenquote sowie die niedrigeren Aufwendungen für Arbeitsmarktförderung, andererseits aufgrund der günstigeren Übertrittsmöglichkeiten für Ältere in die Systeme der Altersversorgung verursacht. Dies ist auch ein wesentlicher Grund für den überdurchschnittlichen Anteil der Ausgaben für Altersversorgung an den gesamten Sozialausgaben Österreichs (hier spielt das Leistungsniveau der Beamtenaltersversorgung ebenfalls eine wichtige Rolle).

Anmerkungen

Der Link in der Fn. funktioniert nicht mehr. Die sehr wortlautnahe Übernahme ist von einer mitten im Text angeordneten Quellenangabe (ohne Nennung eines Verfassers) nicht gedeckt. Gegen eine Strg-C-V-Übernahme spricht die sinnentstellende Änderung der Ausweitung zur Auswertung.

Sichter
(SleepyHollow02), PlagProf:-)