Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Josef Wöss |
Titel | Gesetzliche Pensionsversicherung - Rückblick auf die letzten 30 Jahre |
Zeitschrift | Soziale Sicherheit |
Jahr | 2000 |
Seiten | 1000 ff. |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | ja |
Fragmente | 6 |
[1.] Oz/Fragment 010 25 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-07-31 12:20:15 SleepyHollow02 | Fragment, KeineWertung, Oz, SMWFragment, Schutzlevel, Woess 2000, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 10, Zeilen: 25 f. |
Quelle: Woess 2000 Seite(n): 1000, Zeilen: l.Sp.: 21 ff. |
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Die Bewältigung schwieriger Herausforderungen ist nichts Neues, auch in der Vergangenheit waren eine ganze Reihe von Problemen zu lösen. | Die Bewältigung schwieriger Herausforderungen ist nichts Neues, auch in der Vergangenheit war eine ganze Reihe von Problemen zu lösen. |
kW mit Blick auf die Kürze. Aber inhaltlich entbehrt die Feststellung nicht einer gewissen Brillanz, selbst wenn es sich um eine Parallelschöpfung handelt. |
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[2.] Oz/Fragment 020 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-09-03 07:02:19 PlagProf:-) | Fragment, Gesichtet, Oz, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Woess 2000 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 20, Zeilen: 1-10 |
Quelle: Woess 2000 Seite(n): 1001, Zeilen: m.Sp.: 1 ff. |
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Gesamtzahl der Beitragszahlenden
Gesamtzahl der Pensionen Pensionsquote (Pensionen je 1000 Beitragszahlende) 1970 2,63 Mio. 1,28 Mio. 487 1975 2,74 Mio. 1,40 Mio. 504 1980 2,82 Mio. 1,48 Mio. 522 1985 2,75 Mio. 1,62 Mio. 585 1990 2,90 Mio. 1,72 Mio. 590 1995 3,03 Mio. 1,84 Mio. 601 1999 3,12 Mio. 1,94 Mio. 617 Die Entwicklung der Werte im Zeitverlauf zeigt, dass die Zahl der Beitragszahlenden in der ersten Hälfte des Beobachtungszeitraums (1970 bis 1985) mit plus 120.000 nur relativ geringfügig gestiegen ist, in der ersten Hälfte der 80er-Jahre gab es sogar einen Rückgang. Im Zeitraum seit 1985 ist die Zahl dann deutlich angestiegen, im 5-Jahres- Abstand jeweils um mehr als 100.000. Anders die Entwicklung bei der Zahl der Pensionen. Dort ist über den gesamten Zeitraum hinweg ein kontinuierlicher Anstieg zu verzeichnen. Von 1970 bis 1985 stieg die Zahl um 340.000, seither um 320.000. Die deutlich schlechtere Entwicklung der Zahl der Beitragszahlenden in der Zeit zwischen 1970 und 1985 hat bewirkt, dass in dieser Zeit die Pensionsquote um einiges rascher gestiegen ist als in den letzten 15 Jahren. |
Tabelle 1
Gesamtzahl der Beitragszahlenden Gesamtzahl der Pensionen*) Pensionsquote (Pensionen je 1000 Beitragszahlenden) 1970 2,63 Mio. 1,28 Mio. 487 1975 2,74 Mio. 1,40 Mio. 504 1980 2,82 Mio. 1,48 Mio. 522 1985 2,75 Mio. 1,62 Mio. 585 1990 2,90 Mio. 1,72 Mio. 590 1995 3,03 Mio. 1,84 Mio. 601 1999 3,12 Mio. 1,94 Mio. 617 Die Entwicklung der Werte im Zeitverlauf zeigt, dass die Zahl der Beitragszahlenden in der ersten Hälfte des Beobachtungszeitraums 1970 bis 1985) mit plus 120.000 nur relativ geringfügig gestiegen ist, in der ersten Hälfte der 80er-Jahre gab es sogar einen Rückgang. Im Zeitraum seit 1985 ist die Zahl dann deutlich angestiegen, im 5-Jahres-Abstand jeweils um mehr als 100.000. Anders die Entwicklung bei der Zahl der Pensionen. Dort ist über den gesamten Zeitraum hinweg ein kontinuierlicher Anstieg zu verzeichnen. Von 1970 bis 1985 stieg die Zahl um 340.000, seither um 320.000. Die im Vergleich deutlich schlechtere Entwicklung der Zahl der Beitragszahlenden in der Zeit zwischen 1970 und 1985 hat bewirkt, dass in dieser Zeit die Pensionsquote um einiges rascher gestiegen ist als in den letzten 15 Jahren. |
Die Zahlen am Seitenfang entsprechen der Tabelle 1 auf S. 1001 der Quelle. Woess wird auf der vorausgehenden Seite für den allgemeinen Anstieg der Pensionen zwischen 1970 und 1999 zitiert. Es wird aber nicht ersichtlich, das fast der gesamte Wortlaut der Seite 20 aus dieser Quelle stammt. |
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[3.] Oz/Fragment 035 02 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-08-23 07:47:31 SleepyHollow02 | Fragment, KeineWertung, Oz, SMWFragment, Schutzlevel, Woess 2000, ZuSichten |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 35, Zeilen: 2 ff. |
Quelle: Woess 2000 Seite(n): 1002, Zeilen: mittl.Sp. 8 ff. |
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Josef Wöss stellt die Faktoren der Beeinflussung wie folgt zusammen50:
1. Die gesetzlich normierten Zugangsvoraussetzungen zu den Pensionen 2. Die Erwerbsbeteiligung (die Erreichung einer bestimmten Zahl von Versicherungsjahren ist Voraussetzung für den Bezug einer Pension) 3. Der Gesundheitszustand der Erwerbstätigen (das Vorliegen einer gesundheitlichen Beeinträchtigung ist Voraussetzung für die Zuerkennung von Invaliditäts- bzw Berufsunfähigkeitspensionen) 4. Die Arbeitsmarktlage und das Kündigungsverhalten der Betriebe (nicht vorhandene Arbeitsmarktchancen zwingen die Betroffenen, so früh wie möglich eine Pension in Anspruch zu nehmen) 5. Das subjektive Wollen der Betroffenen (reale Wahlmöglichkeit gibt es allerdings nur für jene, die über den Zeitpunkt des Ausscheidens aus dem Erwerbsleben selbst bestimmen können) Antrittsalter - gesetzliche Pensionsversicherung51 Frauen Männer 1970 60,4 61,9 1975 60,1 61,8 1980 58,3 59,2 1985 57,9 58,3 1990 57,5 58,3 1995 56,7 58,1 1999 56,7 58,4 50 Wöss, Gesetzliche Pensionsversicherung- Rückblick auf die letzten 30 Jahre, in SoSi 2001, 1002. 51 Quelle: Statistisches Handbuch der österreichischen Sozialversicherung 2000 Kap3,7. |
• die gesetzlich normierten Zugangsvoraussetzungen zu den Pensionen
• die Erwerbsbeteiligung (die Erreichung einer bestimmten Zahl von Versicherungsjahren ist Voraussetzung für den Bezug einer Pension) • der Gesundheitszustand der Erwerbstätigen (das Vorliegen einer gesundheitlichen Beeinträchtigung ist Voraussetzung für die Zuerkennung von Invaliditäts- bzw. Berufsunfähigkeitspensionen) • die Arbeitsmarktlage und das Kündigungsverhalten der Betriebe (nicht vorhandene Arbeitsmarktchancen zwingen die Betroffenen, so früh wie möglich eine Pension in Anspruch zu nehmen) • das subjektive Wollen der Betroffenen (reale Wahlmöglichkeiten gibt es allerdings nur für jene, die über den Zeitpunkt des Ausscheidens aus dem Erwerbsleben selbst bestimmen können) [Tabelle:] Tabelle 2 Gesetzliche Pensionsversicherung5) - durchschnittliches Pensionsantrittsalter Frauen Männer 1970 60,4 61,9 1975 60,1 61,8 1980 58,3 59,2 1985 57,9 58,3 1990 57,5 58,3 1995 56,7 58,1 1999 56,7 58,4 Quelle: Statistisches Handbuch der österreichischen Sozialversicherung 2000, Kap. 3, S. 7 |
Die Tabelle ist offensichtlich aus der Quelle übernommen; bei Veröffentlichung von O.Z. Ende 2006 sollten aktuellere Zahlen als die von 1990 verfügbar gewesen sein. Zwar wird die Übernahme aus der Nennung der Quelle in Text und Fußnote deutlich; nicht erkennbar ist aber für den Leser, dass es sich um ein wörtliches Zitat handelt. |
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[4.] Oz/Fragment 078 11 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-09-03 07:08:58 PlagProf:-) | Fragment, Gesichtet, Oz, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Woess 2000 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 78, Zeilen: 11-16 |
Quelle: Woess 2000 Seite(n): 1005, Zeilen: r.Sp.: 18 ff. |
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Mit der am 1.Jänner 1985 in Kraft getretenen 40. ASVG-Novelle setzte eine Richtungsänderung ein. Der seit Inkrafttreten des ASVG im Jahr 1956 gegebene, mehr oder minder kontinuierliche Ausbau des Leistungsspektrums der gesetzlichen Pensionsversicherung fand ein Ende. Ab 1985 standen ausgabendämpfende Maßnahmen im Vordergrund, Leistungsverbesserungen gab es seither nur mehr vereinzelt und in Härtefällen. | Mit der am 1. Jänner 1985 in Kraft getretenen 40. ASVG-Novelle setzte eine Richtungsänderung ein. Der seit Inkrafttreten des ASVG im Jahr 1956 gegebene, mehr oder minder kontinuierliche Ausbau des Leistungsspektrums der gesetzlichen Pensionsversicherung fand ein Ende. Ab Mitte der 80er-Jahre standen ausgabendämpfende Maßnahmen im Vordergrund, Leistungsverbesserungen gab es seither nur mehr vereinzelt. |
Kein Hinweis auf die Quelle. |
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[5.] Oz/Fragment 085 02 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-09-03 07:13:06 PlagProf:-) | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Oz, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Woess 2000 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 85, Zeilen: 2-5 |
Quelle: Woess 2000 Seite(n): 1006, Zeilen: m. Sp. 3 ff. |
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5.4 Pensionsreformen zwischen 1993 und 2000
Der mit der 40. ASVG-Novelle begonnene Kurs der Ausgabendämpfung wurde im Großen und Ganzen fortgesetzt. Signifikante Leistungsverbesserungen gab es nur zu Beginn des Jahrzehnts bzw im Zuge der Pensionsreform 1993, die vorerst sogar zu erheblichen Mehrkosten führte117. 117 Vgl Wöss, Gesetzliche Pensionsversicherung- Rückblick auf die letzten 30 Jahre, in SoSi 2000, 1006. |
2.3. Pensionsreformen in den 90er-Jahren
Der mit der 40. ASVG-Novelle begonnene Kurs der Ausgabendämpfung wurde im Großen und Ganzen fortgesetzt. Signifikante Leistungsverbesserungen gab es nur zu Beginn des Jahrzehnts bzw. im Zuge der Pensionsreform 1993, die fürs erste sogar zu erheblichen Mehrkosten führte. |
Überschrift ist leicht umformuliert; der "Vgl"-Hinweis auf die Quelle in der Fn. lässt die wörtliche Übernahme nicht erahnen. |
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[6.] Oz/Fragment 086 10 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-09-03 07:19:07 PlagProf:-) | Fragment, Gesichtet, Oz, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Woess 2000 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 86, Zeilen: 10 ff. |
Quelle: Woess 2000 Seite(n): 1006, Zeilen: m.Sp. 15 ff. |
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121 Die Pensionsberechnung auf Basis der „besten fünfzehn Beitragsjahre“ brachte für den Berechtigten und insbesondere Frauen auch den Vorteil, schlechte Einkommensjahre [(zB: Teilzeitarbeit) aus der Bemessungsgrundlage und somit aus der Pensionsberechnung ausklammern zu können.] |
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Kein Hinweis auf die Quelle. |
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