Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Gerhard Banner |
Titel | Das Neue Steuerungsmodell, Begründung Konturen Umsetzung |
Datum | 5 1993 |
Umfang | 40 S. |
Reihe | Berichte der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsvereinfachung (KGSt) |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | ja |
Fragmente | 10 |
[1.] Pes/Fragment 027 24 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:09:45 Kybot | Fragment, Gesichtet, KGSt 1993, Pes, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verdächtig |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 27, Zeilen: 24-28 |
Quelle: KGSt 1993 Seite(n): 17, Zeilen: 30-36 |
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Das Neue Steuerungsmodell zielt darauf ab, das Interesse und die Aufmerksamkeit der Fachbereiche auf ihr Leistungsergebnis zu richten.[35] Um die Verwaltungsleistungen (Produkte) effizient erbringen zu können, benötigen die
jeweiligen Fachbereiche ausreichend Handlungsspielräume. Zu diesem Zweck soll ihnen die Ressourcenverantwortung übertragen werden. [35] KGSt Bericht 5/1993 S. 17. |
Kontraktmanagement zielt darauf ab, das Interesse und die Aufmerksamkeit der Fachbereiche an erster Stelle auf ihr Leistungsergebnis zu richten. Technisch wird dies wie folgt bewirkt: Die vom Fachbereich zu erzeugenden Leistungen (Produkte) werden klar definiert. Um sie erstellen zu können, erhält der Fachbereich ein auf die Produkte bezogenes Budget, aus dem er alle zur Produkterstellung notwendigen Leistungen (auch Dritter) bezahlen muß. |
Es ist nicht klar, dass nach der FN weiter auf KGSt-Bericht 1993 Bezug genommen wird. |
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[2.] Pes/Fragment 028 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:09:47 Kybot | Fragment, Gesichtet, KGSt 1993, Pes, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 28, Zeilen: 1-4 |
Quelle: KGSt 1993 Seite(n): 18, Zeilen: 2-8 |
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[Um die Verwaltungsleistungen (Produkte) effizient erbringen zu können, benötigen die jeweiligen Fachbereiche ausreichend Handlungsspielräume. Zu diesem Zweck soll ihnen die Ressourcenverantwortung übertragen werden. Dies bedeutet, daß ihnen die Verantwortung für den zweckversprechenden Einsatz ihrer Geld-, Stellen-, ] Personal- und Sachmittelressourcen eingeräumt wird.[36] Im Rahmen der
gemeinsam erstellten Regeln können die Fachbereiche ihre Ressourcen dann frei bewirtschaften, untereinander austauschen oder in das nächste Haushaltsjahr übertragen. [36] Mersmann, BWVP 1995, 97 (98). |
Um so arbeiten zu können, brauchen die Fachbereiche ausreichende Handlungsspielräume. Es muß ihnen überlassen sein, wie sie ihren Leistungsauftrag
im einzelnen erfüllen. Daher ist ihnen die Verantwortung für den zweckentsprechenden Einsatz ihrer Ressourcen (Geld, Stellen. Personal, Sachmittel) zu übertragen. Im Rahmen zentral vorgegebener Regeln können sie ihre Ressourcen frei bewirtschaften, untereinander austauschen oder in das nächste Haushaltsjahr übertragen.[1] [1] KGSt-Bericht Nr. 12/1991. Dezentrale Ressourcenverantwortung: Überlegungen zu einem neuen Steuerungsmodell |
Der ganze Abschnitt ist aus KGSt zusammengesetzt, wobei immer wieder weitere Referenzen eingestreut werden, die sich dort nicht finden lassen. Zum Vergleich bitte auch die angrenzenden Fragmente beachten. |
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[3.] Pes/Fragment 028 05 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:09:49 Kybot | Fragment, Gesichtet, KGSt 1993, Pes, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 28, Zeilen: 5-10 |
Quelle: KGSt 1993 Seite(n): 17, Zeilen: 32-37 |
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Technisch kann man einzelne Schritte unterteilen. Die vom Fachbereich zu erzeugenden Produkte werden zuerst klar definiert.[38] Um sie erstellen zu können, erhält der Fachbereich ein auf die Produkte bezogenes Budget, aus dem er alle zur Produkterstellung notwendigen Leistungen (auch Dritter) bezahlen kann.[39] Leistungen, die er von anderen Bereichen der Verwaltung bezieht, sind grundsätzlich entgeltlich.
[38] KGSt Bericht 19/1992 und zur Definition und Beschreibung von Produkten KG St Bericht 8/1994; Blume, Der Gemeindehaushalt, 1/1993, 1;Jacoby, VOP 5/1999, 19 ff.; Osner, VOP 3/1997, 24 ff.; [39] KGSt Bericht 5/1993 S. 17. |
Technisch wird dies wie folgt bewirkt: Die vom Fachbereich zu erzeugenden Leistungen (Produkte) werden klar definiert. Um sie erstellen zu können, erhält der Fachbereich ein auf die Produkte bezogenes Budget, aus dem er alle zur Produkterstellung notwendigen Leistungen (auch Dritter) bezahlen muß. Leistungen, die er von anderen Organisationseinheiten der Verwaltung bezieht, sind grundsätzlich entgeltlich. |
Fußnote Nummer 39 reicht nicht aus, um das Ausmaß und den wörtlichen Charakter der Übernahme, die nach der Fußnote auch noch fortgesetzt wird, deutlich zu machen. |
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[4.] Pes/Fragment 028 12 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-05-09 09:55:38 Hindemith | Fragment, Gesichtet, KGSt 1993, Pes, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 28, Zeilen: 12-18 |
Quelle: KGSt 1993 Seite(n): 18, Zeilen: 2-10 |
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Um aber in diesem Rahmen arbeiten zu können, brauchen die Fachbereiche ausreichend Handlungsspielräume. Es muß ihnen überlassen sein, wie sie ihren Leistungsauftrag im einzelnen erfüllen.[40] Sie sollen selbst entscheiden, ob sie eine Leistung von einem Privaten "einkaufen", oder sie von einer anderen Verwaltungseinheit auf ihre Kosten erbringen lassen. Erst mit der Übertragung der Ressourcenverantwortung können die Fachbereiche Kunden- und Marktverantwortung entwickeln.[41]
[40] Vgl. Clauß, VR 1998, 418 (420). [41] Schmidt-Aßmann, Verwaltungsrecht als Ordnungsidee, S. 23. |
Um so arbeiten zu können, brauchen die Fachbereiche ausreichende Handlungsspielräume. Es muß ihnen überlassen sein, wie sie ihren Leistungsauftrag
im einzelnen erfüllen. Daher ist ihnen die Verantwortung für den zweckentsprechenden Einsatz ihrer Ressourcen (Geld, Stellen. Personal, Sachmittel) zu übertragen. Im Rahmen zentral vorgegebener Regeln können sie ihre Ressourcen frei bewirtschaften, untereinander austauschen oder in das nächste Haushaltsjahr übertragen.[1] Erst mit der Übertragung der Ressourcenverantwortung können die Fachbereiche Kunden- und Marktverantwortung entwickeln. [1] KGSt-Bericht Nr. 12/1991. Dezentrale Ressourcenverantwortung: Überlegungen zu einem neuen Steuerungsmodell |
Im Mittelteil findet sich tatsächlich ein Unterschied zur Vorlage, die nicht angegeben ist. |
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[5.] Pes/Fragment 028 21 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:09:53 Kybot | Fragment, Gesichtet, KGSt 1993, Pes, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 28, Zeilen: 21-25 |
Quelle: KGSt 1993 Seite(n): 18, Zeilen: 38-42 |
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Innerhalb der Fachbereiche muß die Verantwortung für das Leistungsergebnis soweit wie möglich nach unten bis auf den einzelnen Mitarbeiter verlagert werden.[42] Mit der persönlichen Ergebniszuordnung soll das Führungs- und Kreativitätspotential der Mitarbeiter besser ausgenutzt werden können.
[42] Bruns/Mohnen, VR 1999, 2 (4 f.). |
Innerhalb der Fachbereiche muß die Verantwortung für das Leistungsergebnis soweit wie möglich nach unten bis auf einzelne Mitarbeiter verlagert werden. Mit der persönlichen Ergebnisverantwortung nutzt das Dienstleistungsunternehmen
Kommunalverwaltung das Führungs- und Kreativpotential seiner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen. |
Aus vielen Mitarbeitern werden ein Mitarbeiter und aus der Ergebnisverantwortung wird die Ergebniszuordnung. Weiter oben auf S. 28 wird einmal auf KGSt Bericht 5/1993 , S. 17, hingewiesen. |
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[6.] Pes/Fragment 031 12 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-05-09 09:51:46 Hindemith | Fragment, Gesichtet, KGSt 1993, Pes, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 31, Zeilen: 12-22 |
Quelle: KGSt 1993 Seite(n): 20, Zeilen: 1-12 |
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Diese Aufgaben haben die Wirkung, die Verwaltung transparenter und damit besser steuerbar zu machen.[63] Nur wenn das oberste Kommunalorgan auf diese Weise laufend und detailliert über das Verwaltungsgeschehen informiert ist, kann von ihm erwartet werden, daß es der Verwaltung mit ihren Teileinheiten Vertrauen schenkt. Es wird dann die Durchführungsverantwortung aufgrund der dezentralen Ressourcenverantwortung der Fachbereiche respektieren und sich der Einzeleingriffe in den Prozeß der Leistungserstellung weitgehend entziehen.[64] Die von der KGSt so beschriebene Steuerung auf Abstand ist im Grunde auch die adäquate Steuerung der kommunalen Eigenbetriebe durch das oberste Kommunalorgan, das sich dazu einer professionellen Beteiligungsverwaltung bedient.[65]
[63] Pitschas, DÖV 1998, 907 (913). [64] KGSt Bericht 5/1993 S. 20. [65] KGSt Bericht 5/1993 S. 20; Bauer, Der Gemeindehaushalt 6/1994, 128 (130). |
Diese Aufgaben haben die Wirkung, die Verwaltung transparenter und damit besser steuerbar zu machen. Nur wenn das oberste Kommunalorgan auf diese Weise laufend und eingehend über das Verwaltungsgeschehen informiert wird, kann von ihm erwartet werden, daß es der Verwaltung Vertrauen schenkt, die Durchführungsverantwortung der Fachbereiche respektiert und sich der heute üblichen Einzeleingriffe in den Prozeß der Leistungserstellung weitgehend enthält.
Die beschriebene Steuerung der Fachbereiche "auf Abstand" ist im Grundsatz auch die adäquate Form der Steuerung der kommunalen Eigenbetriebe und -gesellschaften (Konzern Kommunalverwaltung im weiteren Sinn) durch das oberste Kommunalorgan, das sich dazu einer professionellen Beteiligungsverwaltung bedient. |
Das Ausmaß der Übernahme ist nicht erkennbar. Durch FN 63 wird verschleiert, dass der erste Satz des Fragments aus dem KGSt-Bericht stammt. |
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[7.] Pes/Fragment 037 27 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:10:09 Kybot | Fragment, Gesichtet, KGSt 1993, KeinPlagiat, Pes, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 37, Zeilen: 27-28 |
Quelle: KGSt 1993 Seite(n): 20, Zeilen: 20-21 |
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Die Basisgröße, auf der die Verbindung zwischen Input und Output herstellbar ist, ist das Verwaltungsprodukt.[100]
[100] KGSt Bericht 5/1993 S. 20. |
Die Basisgröße, auf der die Verbindung zwischen Input und Output herstellbar
ist. ist das Produkt. |
Das ist nur ein Satz, zwar ohne Anführungszeichen, aber mit korrekter Quellenangabe. |
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[8.] Pes/Fragment 038 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-04-07 11:10:11 Kybot | Fragment, Gesichtet, KGSt 1993, Pes, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 38, Zeilen: 1-4 |
Quelle: KGSt 1993 Seite(n): 21, Zeilen: 1-6 |
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[Eine Vielzahl von Einzelaktivitäten der Verwaltung wird hierzu zu Produktgruppen und Produkten] zusammengefaßt.[103] Primäre Kriterien sind die politisch-strategischen Ziele der Kommune, die Erwartungen der Bürger an ganzheitliche Leistungsangebote, sowie innerhalb der Verwaltung das Erfordernis an möglichst eindeutiger Ergebnis- und Kostenverantwortlichkeit.[104]
[103] Zur Definition von Produkten KGSt Bericht 8/1994 S. 11 ff..; Holl, VOP 4/1997, 12 ff. [104] KGSt Bericht 8/1994 S. 10. |
Zum einen müssen die unzähligen Einzelaktivitäten der Verwaltung zu einer überschaubaren Zahl von Leistungspaketen bzw. Produkten zusammengefaßt werden. Primäre Kriterien der Produktbildung sind die politisch-strategischen Ziele der Kommune, die Erwartungen der Bürger/Abnehmer an ganzheitliche Leistungsangebote sowie innerhalb der Verwaltung das Erfordernis einer möglichst eindeutigen Ergebnis- und Kostenverantwortung. |
Die korrekte Quelle ist nicht angegeben. Ausserdem sind wörtliche Übernahmen nicht als solche gekennzeichnet. |
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[9.] Pes/Fragment 038 17 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-05-09 09:47:30 Hindemith | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, KGSt 1993, Pes, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 38, Zeilen: 17-20:27-33 |
Quelle: KGSt 1993 Seite(n): 21, Zeilen: 35-43 |
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Der Gesamthaushalt mit seiner verdichteten Produktinformation dient der politischen Prioritätensetzung und strategischen Steuerung der kommunalen Aktivitäten durch den Rat.
[...] Die aus dem Gesamthaushalt heruntergebrochenen Teilhaushalte stellen sich als detaillierte Wirtschafts- und Maßnahmenpläne der Fachbereiche dar. Sie enthalten nicht nur die fachlichen und finanziellen, sondern auch die organisatorischen, personalwirtschaftlichen und betriebswirtschaftlichen Ziele der Fachbereiche und können damit die Grundlage der Kontrakte zwischen dem Rat oder dem Bürgermeister und den Fachbereichen bilden. |
Der Gesamthaushalt mit seiner verdichteten Produktinformation dient der politischen Prioritätensetzung und strategischen Steuerung der kommunalen Aktivitäten durch den Rat/Kreistag. Die aus dem Gesamthaushalt 1 : 1 abgeleiteten Teilhaushalte stellen sich als detaillierte Wirtschafts- und Maßnahmenpläne der Fachbereiche dar. Sie enthalten nicht nur die fachlichen und finanziellen, sondern auch die organisatorischen, personalwirtschaftlichen und Betriebswirtschaftlichen Ziele der Fachbereiche und bilden den "Managementkontrakt" zwischen Fachbereich und politischer Führung. |
Direkt _vor_ diesem Absatz gibt es einen Verweis auf die korrekte Seite der Quelle. Das Ausmaß der nicht nur inhaltlichen 1:1 Übernahme ist jedoch dadurch höchstens verschleiert. |
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[10.] Pes/Fragment 041 05 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-06-25 20:34:48 Hindemith | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, KGSt 1993, Pes, SMWFragment, Schutzlevel sysop |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 41, Zeilen: 5-9 |
Quelle: KGSt 1993 Seite(n): 17, Zeilen: 6-10 |
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Hiernach können zwischen der politischen Führung und der Verwaltung über die von den Fachbereichen zu erzeugenden Leistungen und Produkte (nach Menge, Preis, Kosten, Qualität und Zielgruppe) und die ihnen dafür zuzubilligenden Budgets Vereinbarungen getroffen werden.[125]
[125] KGSt Bericht 5/1993 S. 17. |
Ist dergestalt über die jeweilige Verantwortung Klarheit geschaffen, können zwischen der politischen Führung und der Verwaltung über die von den Fachbereichen zu erzeugenden Leistungen oder Produkte (nach Menge. Preis. Kosten. Qualität und Zielgruppe) und die ihnen dafür zuzubilligenden Budgets Vereinbarungen getroffen werden. |
Hier wären Anführungszeichen angebracht. Siehe auch Diskussionsseite |
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