Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Dierk Bauknecht, Veit Bürger |
Titel | Report zur Entwicklung des Versorgungssektors Strom |
Ort | [Freiburg] |
Verlag | [Öko-Institut e.V.] |
Datum | Mai 2003 |
URL | http://www.mikrosysteme.org/documents/Report_Strom.pdf |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | ja |
Fragmente | 16 |
[1.] Psc/Fragment 139 04 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-06-30 22:11:41 Guckar | Fragment, Gesichtet, Psc, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Öko-Institut 2003 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 139, Zeilen: 4-16 |
Quelle: Öko-Institut 2003 Seite(n): 54, Zeilen: 23-34 |
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Im Bereich der konventionellen Großkraftwerkstechnologien wurden in den letzten Jahrzehnten durch den Einsatz neuer Materialien und neuer Kraftwerkskonzepte die Wirkungsgrade479 der Kraftwerke sukzessive verbessert und damit erhebliche Fortschritte im Bereich der Anlagenwirtschaftlichkeit sowie der Kraftwerksemissionen erzielt. Schon heute können Steinkohlekraftwerke Wirkungsgrade von über 45 % erreichen480. Auch Kraftwerke auf der Basis von Braunkohle erreichen Wirkungsgrade von weit über 40 %481. Innovative Techniken eröffnen hier die Perspektive, mittelfristig die Wirkungsgrade von Kohlekraftwerken auf über 50 % zu erhöhen482.
Wesentliche Voraussetzung für die weitere Anhebung der Wirkungsgrade ist die Verfügbarkeit von Werkstoffen, die noch höheren thermischen und mechanischen Beanspruchungen standhalten, als dies in den heutigen Neuanlagen der Fall ist. Die Verfügbarkeit von Kohlekraftwerken mit Wirkungsgraden von 50 - 55 % (sog. »700° C-Kraftwerke«) wird für die Jahre 2010 bis 2020 erwartet483. 479 Als Wirkungsgrad wird das Verhältnis von eingesetzter Energiemenge zu verfügbarer umgesetzter Energiemenge bezeichnet. Beispiele für schlechte Wirkungsgrade geben offene Feuerstellen oder Umwandlungsprozesse, die mit wenig effektiven Vorbereitungs- oder Nebeneinrichtungen arbeiten. 480 Nassauer/Schirmer, Innovation konventionelle Kraftwerke, 7. 481 BMWi, Kohlekraftwerke der Zukunft, 9. 482 Nassauer/Schirmer, a. a. O., 7. 483 Enquête-Kommission »Nachhaltige Energieversorgung unter den Bedingungen der Globalisierung und der Liberalisierung«, Endbericht, passim; Nassauer/Schirmer, a. a. O., 7. |
Im Bereich der Großkraftwerkstechnologien wurden in den letzten Jahrzehnten durch den Einsatz neuer Materialien und neuer Kraftwerkskonzepte die Wirkungsgrade der Kraftwerke sukzessive verbessert und damit erhebliche Fortschritte im Bereich der Anlagenwirtschaftlichkeit sowie der Kraftwerksemissionen erzielt. Schon heute können Steinkohlekraftwerke
Wirkungsgrade von über 45 % erreichen. Kraftwerke auf der Basis von Braunkohle erreichen Wirkungsgrade von weit über 40 % (BMWi 1999). Innovative Techniken eröffnen die Perspektive, mittelfristig die Wirkungsgrade von Kohlekraftwerken auf über 50 % zu erhöhen. Wesentliche Voraussetzung für die weitere Anhebung der Wirkungsgrade ist die Verfügbarkeit von Werkstoffen, die noch höheren thermischen und mechanischen Beanspruchungen standhalten, als dies in den heutigen Neuanlagen der Fall ist. Die Verfügbarkeit von Kohlekraftwerken mit Wirkungsgraden von 50 % / 55 % ("sogenannte 700 °C-Kraftwerke") wird für die Jahre 2010 bis 2020 erwartet (Enquete-Kommission 2002). |
Erneut wurde die Chance der ausreichenden Kenntlichmachung der praktisch wortwörtlichen Übernahme verpasst. |
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[2.] Psc/Fragment 140 08 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-06-30 19:35:54 PlagProf:-) | Fragment, Gesichtet, Psc, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Öko-Institut 2003 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 140, Zeilen: 8-17 |
Quelle: Öko-Institut 2003 Seite(n): 55, Zeilen: 1-9 |
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Neben der Optimierung bestehender Anlagenkonzepte steht die Entwicklung neuer innovativer Kraftwerkskonzepte, für die wesentliche Effizienzsteigerungen erwartet werden. Hierzu zählen bspw. sog. Integrated Gasification Combined Cycle (IGCC)-Kraftwerke486 und druckwirbelschichtgefeuerte Kraftwerke487. Eine Vielzahl verschiedener Konzepte findet sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium und damit inmitten der Inventionsphase. Ihre kommerzielle Verfügbarkeit ist damit noch nicht abzusehen. Bei den Erdgas- bzw. ölgefeuerten Gas und Dampfturbinen (GuD)-Anlagen, die heute schon Wirkungsgrade von rund 58 % erreichen, wird in den nächsten 20 Jahren mit einer Verbesserung des Wirkungsgrads auf über 60 % und langfristig sogar auf bis zu 70 % gerechnet488.
486 Es handelt sich um Kombikraftwerke mit integrierter Vergasung, die Wirkungsgrade von ca. 80 % erreichen können und praktisch CO2-frei arbeiten. 487 Kombikraftwerke mit druckaufgeladener Wirbelschichtfeuerung. Gegenwärtige Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten zielen darauf ab, Druckwirbelschichtkraftwerke der sogenannten 2. Generation zu entwickeln, deren Wirkungsgrad gegenüber dem betrachteten Kraftwerk auf gut 50 % deutlich angehoben werden könnte. 488 Enquete-Kommission »Nachhaltige Energieversorgung unter den Bedingungen der Globalisierung und der Liberalisierung«, a. a. O. |
Neben der Optimierung bestehender Anlagenkonzepte steht die Entwicklung neuer innovativer Kraftwerkskonzepte, für die wesentliche Effizienzsteigerungen erwartet werden. Hierzu zählen beispielweise IGCC-Kraftwerke (Kombikraftwerke mit integrierter Vergasung) und DWSF-Kraftwerke (Kombikraftwerke mit druckaufgeladener Wirbelschichtfeuerung). Eine Vielzahl verschiedener Konzepte findet sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Ihre kommerzielle Verfügbarkeit ist damit noch nicht abzusehen. Bei den Erdgas- bzw. ölgefeuerten GuD-Anlagen, die heute schon Wirkungsgrade von rund 58 % erreichen, wird in den nächsten 20 Jahren mit einer Verbesserung des Wirkungsgrads auf über 60 % und langfristig sogar auf bis zu 70 % gerechnet (Enquete-Kommission 2002). |
Keine ausreichende Kennzeichnung der Textübernahme. |
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[3.] Psc/Fragment 140 24 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-06-30 19:03:59 Graf Isolan | Fragment, Gesichtet, Psc, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Öko-Institut 2003 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 140, Zeilen: 24-30 |
Quelle: Öko-Institut 2003 Seite(n): 55, Zeilen: 10-15 |
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Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung des Klimaschutzes im Rahmen von Investitionsentscheidungen für die Errichtung neuer Kraftwerkskapazitäten besitzt die Technologieentwicklung im Bereich der CO2-Sequestrierung ein nicht unwesentliches Innovationspotential. Allerdings setzt dies voraus, dass langfristig die drei zentralen Stufen der CO2-Sequestrierung (Abtrennung, Transport und Deponierung) verfügbar sind. | Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedeutung des Klimaschutzes im Rahmen von Investitionsentscheidungen für die Errichtung neuer Kraftwerkskapazitäten besitzt die Technologieentwicklung im Bereich der Abtrennung und Deponierung von CO2 (CO2-Sequestrierung) ein nicht unwesentliches Transformationspotenzial. Allerdings setzt dies voraus, dass langfristig die drei zentralen Stufen der CO2-Sequestrierung – Abtrennung, Transport und Deponierung – verfügbar sind. |
Fragment wird auf der Folgeseite fortgeführt; auch dort fehlt eine Quellenangabe. |
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[4.] Psc/Fragment 141 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-07-06 23:15:19 WiseWoman | Fragment, Gesichtet, Psc, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Öko-Institut 2003 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 141, Zeilen: 1-4 |
Quelle: Öko-Institut 2003 Seite(n): 55, Zeilen: 16-21, 101-102 |
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Außerdem werden Bedenken ökologischer, sozialer, struktureller und rechtlicher Natur geäußert490. Fragen der gesellschaftlichen Akzeptanz, der Schwere des Eingriffs in das Ökosystem, der Sicherheitsrisiken491 sowie der politischen Akzeptanz spielen hierbei eine zentrale Rolle.
490 Bauknecht/Bürger, Sektorreport Strom, 55. 491 Zum Beispiel die schlagartige Freisetzung großer CO2-Mengen aus einer Lagerstätte mit dem damit verbundenen hohen Gefährdungspotential. |
[Der Einsatz der CO2-Sequestrierung ... wird langfristig als Option diskutiert], steht jedoch neben Fragen zur technologischen Entwicklung aufgrund einer Vielzahl ökologischer, sozialer, struktureller und rechtlicher Bedenken unter Vorbehalt. Fragen der gesellschaftlichen Akzeptanz, der Schwere des Eingriffs in das Ökosystem, der Sicherheitsrisiken23 sowie der politischen Akzeptanz (zum Beispiel Anerkennung der CO2-Sequestrierung im Rahmen der Klimapolitik) spielen hierbei eine zentrale Rolle.
23 Zum Beispiel die schlagartige Freisetzung großer CO2-Mengen aus einer Lagerstätte mit dem damit verbundenen hohen Gefährdungspotenzial. |
Fragment setzt die Übernahme der vorherigen Seite fort; Übernahme bis hin zur Setzung einer Wortgleichen Fußnote an exakt gleiche Stelle. |
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[5.] Psc/Fragment 144 10 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-07-01 08:33:39 Hindemith | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Psc, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Öko-Institut 2003 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 144, Zeilen: 10-14, 16-22 |
Quelle: Öko-Institut 2003 Seite(n): 2, 64, Zeilen: Seite 2: 1-5, Seite 64: 13-16.101-103 |
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Zwar wird allgemein davon ausgegangen, dass auch mittel- bis langfristig ein bedeutender Anteil der Stromerzeugung in zentralen konventionellen Großkraftwerken erfolgen wird505. Allerdings werden dezentrale Technologien zunehmend an Bedeutung gewinnen und die Stromversorgung aus Großkraftwerken ergänzen und in Teilen ersetzen.[...] Einen guten Überblick über die Bandbreite möglicher langfristiger Szenarioergebnisse zeigen die Ergebnisse der Enquete-Kommission »Nachhaltige Energieversorgung unter den Bedingungen der Globalisierung und der Liberalisierung«507. Im Rahmen eines Referenzszenarios und dreier Zielszenarien wurden insgesamt 14 Varianten gerechnet. Dabei gehen alle Varianten von der Reduktion der Treibhausgasemissionen bis 2050 um 80 % aus.
505 Bauknecht/Bürger, a. a. O., 65. |
[S. 2, Z. 1-5]
Für den Bereich der Erzeugung ist davon auszugehen, dass in Deutschland auch mittel- bis langfristig ein bedeutender Anteil der Stromerzeugung in zentralen fossil befeuerten Großkraftwerken erfolgen wird. Dezentrale Technologien werden allerdings zunehmend an Bedeutung gewinnen und die Stromversorgung aus Großkraftwerken ergänzen und partiell substituieren. [S. 64] Einen guten Überblick über die große Bandbreite von Szenarioergebnissen zeigen die Ergebnisse eines Referenzszenarios und von drei Zielszenarien30, die im Rahmen der Enquete-Kommission "Nachhaltige Energieversorgung unter den Bedingungen der Globalisierung und der Liberalisierung" erstellt wurden (Enquete-Kommission 2002). 30Im Rahmen des Referenzszenarios (REF) sowie der drei Zielszenarien (UWE, RRO, FNE) wurden insgesamt 14 Varianten gerechnet. Dabei gehen alle Varianten von der Reduktion der Treibhausgasemissionen bis 2050 um 80 % aus. |
Quelle ist einmal genannt (FN 505), allerdings wird das Ausmaß der Übernahme nicht deutlich. |
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[6.] Psc/Fragment 148 12 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-06-30 19:31:41 PlagProf:-) | Fragment, Gesichtet, Psc, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Öko-Institut 2003 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 148, Zeilen: 12-17, 21-28 |
Quelle: Öko-Institut 2003 Seite(n): 57, 58, Zeilen: Seite 57: 8-13, Seite 58: 5-11 |
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Unter den neuen, derzeit noch nicht ausgereiften KWK-Technologien werden
Mikrogasturbinen und Stirlingmotoren große Chancen eingeräumt517. Der zukünftige Beitrag dieser Technologien hängt jedoch stark von den Fortschritten ab, die im Rahmen ihrer weiteren technologischen Entwicklung erzielt werden. Dies umfasst sowohl ihre technische Zuverlässigkeit als auch die Erschließung von Kostenreduktionspotentialen.
517 Bauknecht/Bürger, Sektorreport Strom, 57. 519 Wuppertal Institut, Die technische Entwicklung auf den Strom- und Gasmärkten. |
Unter den neuen, im derzeitigen Energiesystem noch nicht etablierten dezentralen Technologien werden unter anderem Brennstoffzellen, Mikrogasturbinen und Stirlingmotoren große Chancen eingeräumt. Der zukünftige Beitrag dieser Technologien hängt jedoch stark von den Fortschritten ab, die im Rahmen ihrer weiteren technologischen Entwicklung erzielt werden. Dies umfasst sowohl ihre technische Zuverlässigkeit als auch die Erschließung von Kostenreduktionspotenzialen.
[...] Mikrogasturbinen erschließen sich aufgrund ihres kleinen Leistungsbereichs (< 500 kW) und hoher Abgastemperaturen ein großes Anwendungsfeld im Bereich flexibler Anwendungen und der Industrie. Sie befinden sich derzeit in der Phase der Markteinführung. Mikrogasturbinen stehen in Konkurrenz zu den gegenwärtig günstigeren Motor-BHKW sowie zu den zukünftig verfügbaren stationären Brennstoffzellen. Ihre Marktchancen hängen folglich davon ab, ob es gelingt, weitere Kostensenkungspotenziale zu erschließen. Die Marktdurchdringung könnte dadurch in den nächsten 5-10 Jahren erreicht werden (Wuppertal Institut 2002). |
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[7.] Psc/Fragment 150 06 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-06-28 21:29:04 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Psc, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Öko-Institut 2003 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 150, Zeilen: 06-16 |
Quelle: Öko-Institut_2003 Seite(n): 56, Zeilen: 01-10 |
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Neue zukunftsfähige Netzkonzepte sind von Nöten, um die Funktionsfähigkeit der Netzinfrastruktur auf Dauer zu gewährleisten. Neben den technischen Fragestellungen muss geklärt werden, ob und in welcher Form die Kosten für den Netzausbau und das zunehmend anspruchsvollere Netzmanagement auf die Nutzer umgelegt werden527. Vor dem Hintergrund immer größerer Effizienzen der Windenergieanlagen sind erste technische Schwierigkeiten bei der Integration neuer Anlagenparks in das bestehende Stromnetz absehbar. Dem stehen Fortschritte im Rahmen der Prognosegenauigkeit der Windstromerträge (z. B. durch verbesserte Modelle zur Wetterprognose) gegenüber. Mittelfristig dürfte mit steigendem Anstieg der Windenergieeinspeisung der Bedarf an Regelenergie zunehmen.
527 Kosten, die für den Ausbau des Netzes infolge zunehmender Einspeisung von REG-Strom entstehen, trägt derzeit der betroffene Netzbetreiber (§10 EEG). Zwar kann der Netzbetreiber die Kosten bei der Ermittlung des Netznutzungsentgelts in Ansatz bringen. Anders als bei den Vergütungszahlungen existiert hier jedoch kein Umlagemechanismus auf alle Stromversorgungsuntemehmen. |
Neue zukunftsfähige Netzkonzepte sind von Nöten, um die Funktionsfähigkeit der Netzinfrastruktur auf Dauer zu gewährleisten. Neben den technischen Fragestellungen muss geklärt werden, in welcher Form die Kosten für den Netzausbau und das zunehmend anspruchsvollere Netzmanagement auf die Nutzer umgelegt werden.25
Vor dem Hintergrund des starken Wachstums der Windenergie sind erste Schwierigkeiten bei der Integration neuer Anlagenparks in das bestehende Stromnetz absehbar. Dem gegenüber stehen Fortschritte im Rahmen der Prognosegenauigkeit der Windstromerträge (zum Beispiel durch verbesserte Modelle zur Wetterprognose). Mittelfristig dürfte mit steigendem Anstieg der Windenergieeinspeisung der Bedarf an Regelenergie zunehmen. 25 Kosten, die für den Ausbau des Netzes infolge zunehmender Einspeisung von REG-Strom entstehen, trägt derzeit der betroffene Netzbetreiber (§10 EEG). Zwar kann der Netzbetreiber die Kosten bei der Ermittlung des Netznutzungsentgelts in Ansatz bringen. Anders als bei den Vergütungszahlungen existiert hier jedoch kein Umlagemechanismus auf alle Stromversorgungsunternehmen. |
Quellenangabe fehlt |
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[8.] Psc/Fragment 168 34 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-06-30 16:00:51 Graf Isolan | Fragment, Gesichtet, Psc, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Öko-Institut 2003 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 168, Zeilen: 34-36 |
Quelle: Öko-Institut 2003 Seite(n): 60, Zeilen: 15-17 |
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Die zukünftige Entwicklung der Bereitstellungsstruktur im Stromsektor hängt auch davon ab, welche Effizienzpotentiale in den einzelnen Verbrauchssektoren identifiziert und in welchem Ausmaß diese zukünftig erschlossen werden. Vor allem [im Haushaltsbereich gibt es nach wie vor große Einsparpotentiale beim Stromverbrauch.] | Die zukünftige Entwicklung der Bereitstellungsstruktur im Stromsektor hängt auch davon ab, welche Effizienzpotenziale in den einzelnen Verbrauchssektoren identifiziert werden können und in welchem Ausmaß diese zukünftig erschlossen werden. Vor allem im Haushaltsbereich gibt es nach wie vor große Einsparpotenziale beim Stromverbrauch. |
setzt sich auf der nächsten Seite fort |
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[9.] Psc/Fragment 169 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-06-30 19:09:56 Graf Isolan | Fragment, Gesichtet, Psc, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Öko-Institut 2003 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 169, Zeilen: 1-6 |
Quelle: Öko-Institut 2003 Seite(n): 60, Zeilen: 15-20 |
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[Vor allem im] Haushaltsbereich gibt es nach wie vor große Einsparpotentiale beim Stromverbrauch. So ließen sich durch die Substitution von Haushaltsgeräten in der Summe rund 40-50 % der gerätespezifischen Stromverbräuche reduzieren625. Dies umfasst typische Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Elektroherde, Kühl- und Gefrierschränke sowie Medien- und Kommunikationstechnologien (hier vor allem durch den Wegfall von Stand-by Schaltungen).
625 Enquête-Kommission »Nachhaltige Energieversorgung unter den Bedingungen der Globalisierung und der Liberalisierung«, Endbericht, 37. |
Vor allem im Haushaltsbereich gibt es nach wie vor große Einsparpotenziale beim Stromverbrauch. So ließen sich durch die Substitution von Haushaltsgeräten in der Summe rund 40-50 % der gerätespezifischen Stromverbräuche reduzieren (Enquete Kommission 2002). Dies umfasst typische Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Kühlschränke und Elektroherde sowie Medien- und Kommunikationstechnologien (hier vor allem durch den Wegfall von Stand-by Schaltungen). |
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[10.] Psc/Fragment 169 12 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-02-02 22:04:25 Schumann | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Psc, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Öko-Institut 2003 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 169, Zeilen: 12-19 |
Quelle: Öko-Institut 2003 Seite(n): 60, Zeilen: 24-30 |
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Zahlreiche Beharrungsfaktoren wirken gegenwärtig einer zügigen Erschließung dieser Potentiale entgegen. Ein entscheidendes Hemmnis für die Potentialerschließung im Haushaltsbereich besteht bspw. darin, dass für viele Haushalte bei den meisten Geräten der gerätespezifische Energiebedarf kein kaufentscheidendes Kriterium darstellt627. Auf der anderes (sic!) Seite stellt für viele Haushalte die Anschaffung eines (unter energetischen Gesichtspunkten) Bestgerätes einen finanziellen Aufwand dar, der trotz der mittel- bis langfristigen Wirtschaftlichkeit (durch die finanzielle Einsparung aufgrund des niedrigeren Stromverbrauchs) nicht zu bewältigen ist628.
627 Bauknecht/Bürger, Sektorreport Strom, 60. 628 Dies., a. a. O. |
Zahlreiche Beharrungskräfte wirken einer zügigen Erschließung dieser Potenziale entgegen. Ein entscheidendes Hemmnis für die Potenzialerschließung besteht beispielsweise darin, dass für viele Haushalte bei den meisten Geräten der gerätespezifische Energiebedarf kein kaufentscheidendes Kriterium darstellt. Auf der anderes (sic!) Seite stellt für viele Haushalte die Anschaffung eines (unter energetischen Gesichtspunkten) Bestgerätes einen finanziellen Aufwand dar, der trotz der mittel- bis langfristigen Wirtschaftlichkeit (durch die finanzielle Einsparung aufgrund des niedrigeren Stromverbrauchs) nicht zu bewältigen ist. |
Die Übernahme des Grammatikfehlers "anderes" spricht für copy-and-paste. Eingeschoben wurde lediglich das Wort "gegenwärtig" im ersten Satz. Die Fußnoten verweisen zwar auf die Quelle, nicht aber darauf, dass diese wörtlich zitiert wird. |
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[11.] Psc/Fragment 184 16 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-06-30 19:11:41 Graf Isolan | Fragment, Gesichtet, Psc, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Öko-Institut 2003 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 184, Zeilen: 16-18 |
Quelle: Öko-Institut 2003 Seite(n): 54, Zeilen: 18-21 |
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Auch die Integration verschiedener dezentraler Erzeugungstechnologien unter Einbezug der Nachfragepotentiale zu sog. virtuellen Kraftwerken stellt hohe Anforderungen an die Bereiche Kommunikation, Steuerung und Regelung. | Aber auch die Integration verschiedener dezentraler Erzeugungstechnologien unter Einbezug der Nachfragepotenziale zu sogenannten virtuellen Kraftwerken stellt hohe Anforderungen an die Bereiche Kommunikation, Steuerung und Regelung. |
Das Fragment setzt sich auf der nächsten Seite fort; ein Hinweis auf die Textübernahme unterbleibt. |
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[12.] Psc/Fragment 185 02 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-02-02 22:27:46 Schumann | Fragment, Gesichtet, Psc, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Öko-Institut 2003 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 185, Zeilen: 2-6 |
Quelle: Öko-Institut 2003 Seite(n): 60, Zeilen: 2-7 |
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Das Konzept des »virtuellen Kraftwerks« verfolgt das Ziel, mit Hilfe moderner Kommunikationssysteme und Steuerungselektronik verschiedene dezentrale Erzeugungseinheiten sowie Stromabnehmer so miteinander intelligent zu vernetzen, dass dadurch quasi ein Kraftwerk entsteht, welches sich aus vielen dezentralen Einzelkomponenten zusammensetzt694.
694 Ausführlich hierzu Leprich/Bauknecht/Evers/Gaßner/Schrader, Dezentrale Energiesysteme, 86 ff.; Stephanblohme/Bühner, Virtuelles Kraftwerk. |
Das Konzept des "virtuellen Kraftwerks" verfolgt das Ziel, mit Hilfe moderner Kommunikationssysteme und Steuerungselektronik verschiedene dezentrale Erzeugungseinheiten (Quellen) sowie Stromabnehmer (Senken) so miteinander intelligent zu vernetzen, dass dadurch quasi ein Kraftwerk entsteht, welches sich aus vielen dezentralen Einzelkomponenten zusammensetzt. |
Die folgenden drei Sätze dieser Quellenstelle werden weiter unten auf S. 185 Zeile 29 ff. verwertet. |
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[13.] Psc/Fragment 185 29 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-06-30 19:22:18 PlagProf:-) | Fragment, Gesichtet, Psc, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Öko-Institut 2003 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 185, Zeilen: 29-35 |
Quelle: Öko-Institut 2003 Seite(n): 60, Zeilen: 8-13 |
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Die Steuerung sowohl der Angebots- als auch der Nachfrageseite lässt hierbei die
Erschließung von Effizienz- und damit Kostenpotentialen zu. Wesentlicher technologischer Einflussfaktor für die Einsatz- und Verbreitungschancen virtueller Kraftwerkskonzepte sind die weiteren Entwicklungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien. Die Verfügbarkeit über schnelle, zuverlässige und kostengünstige Energie-Managementsysteme (EMS) ist eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg des Konzepts. |
Die Steuerung sowohl der Angebots- als auch der Nachfrageseite lässt hierbei die
Erschließung von Effizienz- und damit Kostenpotenzialen zu. Wesentlicher technologischer Einflussfaktor für die Einsatz- und Verbreitungschancen virtueller Kraftwerkskonzepte sind die weiteren Entwicklungen im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien. Die Verfügbarkeit über schnelle, zuverlässige und kostengünstige Systeme ist eine unablässige Voraussetzung für den Erfolg des Konzepts. |
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[14.] Psc/Fragment 191 20 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-06-30 19:13:31 Graf Isolan | Fragment, Gesichtet, Psc, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Öko-Institut 2003 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 191, Zeilen: 20-28 |
Quelle: Öko-Institut 2003 Seite(n): 66, Zeilen: 1-8 |
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Dezentrale Technologien werden mittel- bis langfristig zunehmend an Bedeutung
gewinnen und die Stromversorgung aus Großkraftwerken ergänzen bzw. partiell substituieren. Vor allem erlauben technische Innovationen in der Kommunikations-, Steuerungs- und Regelungstechnik, eine Vielzahl dezentraler Erzeugungseinheiten miteinander zu integrieren und ihren Einsatz dabei zu optimieren. Weitere Optimierungsoptionen bestehen in der Einbindung von Energiemanagementsystemen (verbesserte Prognoseverfahren, intelligente Haus- und Gerätetechnik), die es erlauben, Energiebereitstellung und Nachfrage besser zu prognostizieren und optimal aufeinander abzustimmen. |
Dezentrale Technologien werden mittel- bis langfristig zunehmend an Bedeutung gewinnen und die Stromversorgung aus Großkraftwerken ergänzen und partiell substituieren. Vor allem erlauben die technischen Innovationen in der Kommunikations-, Steuerungs- und Regelungstechnik, eine Vielzahl dezentraler Erzeugungseinheiten miteinander zu integrieren und ihren Einsatz dabei zu optimieren. Weitere Optimierungsoptionen bestehen in der Einbindung von Energiemanagementsystemen (verbesserte Prognoseverfahren, intelligente Haustechnik), die es erlauben, Energiebereitstellung und Nachfrage besser zu prognostizieren und optimal aufeinander abzustimmen. |
Die Quelle wird nicht genannt. |
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[15.] Psc/Fragment 381 02 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-07-01 20:25:39 Hotznplotz | Fragment, Gesichtet, Psc, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Öko-Institut 2003 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 381, Zeilen: 2-7 |
Quelle: Öko-Institut 2003 Seite(n): 54, Zeilen: 23-26, 32-34 |
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Im Bereich der konventionellen Großkraftwerkstechnologien wurden in den letzten Jahrzehnten durch den Einsatz neuer Materialien und neuer Kraftwerkskonzepte die Wirkungsgrade sukzessive verbessert und damit erhebliche Fortschritte im Bereich der Anlagenwirtschaftlichkeit sowie der Kraftwerksemissionen erzielt1338. Bereits für die Jahre 2010 bis 2020 wird die Verfügbarkeit von Kohlekraftwerken mit Wirkungsgraden von 50 – 55 % erwartet.
[1338 Vgl. Kapitel 3:B.I.] |
[Zeile 23-26]
Im Bereich der Großkraftwerkstechnologien wurden in den letzten Jahrzehnten durch den Einsatz neuer Materialien und neuer Kraftwerkskonzepte die Wirkungsgrade der Kraftwerke sukzessive verbessert und damit erhebliche Fortschritte im Bereich der Anlagenwirtschaftlichkeit sowie der Kraftwerksemissionen erzielt. [Zeile 32-34] Die Verfügbarkeit von Kohlekraftwerken mit Wirkungsgraden von 50 % / 55 % [...] wird für die Jahre 2010 bis 2020 erwartet [...]. |
keine Nennung der Quelle |
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[16.] Psc/Fragment 382 27 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-06-30 19:15:55 Graf Isolan | Fragment, Gesichtet, Psc, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Öko-Institut 2003 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 382, Zeilen: 27-32 |
Quelle: Öko-Institut 2003 Seite(n): 60, Zeilen: 15-20, 28-32 |
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Vor allem im Haushaltsbereich gibt es große Einsparpotentiale beim Stromverbrauch1349. Durch die Substitution von Haushaltsgeräten ließen sich ca. 40-50 % des gerätespezifischen Stromverbrauchs reduzieren. Dies umfasst typische Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Elektroherde, Kühl- und Gefrierschränke sowie Medien- und Kommunikationstechnologien. Auch im Industrie- und Gewerbebereich bestehen trotz stetiger Zunahme der Stromintensität auch heute noch große Effizienzpo[tentiale (u. a. Optimierung von Elektromotoren, effizientere Beleuchtungs-, Kühl- und Pumptechniken).]
1349 Vgl. Kapitel 3:F. |
Vor allem im Haushaltsbereich gibt es nach wie vor große Einsparpotenziale beim Stromverbrauch. So ließen sich durch die Substitution von Haushaltsgeräten in der Summe rund 40-50 % der gerätespezifischen Stromverbräuche reduzieren (Enquete Kommission 2002). Dies umfasst typische Haushaltsgeräte wie Waschmaschinen, Kühlschränke und Elektroherde sowie Medien- und Kommunikationstechnologien (hier vor allem durch den Wegfall von Stand-by Schaltungen).
[...] Auch im Industrie- und Gewerbebereich bestehen trotz stetiger Zunahme der Stromintensität (s. Kapitel 2.1.4.3) auch heute noch große Effizienzpotenziale. Dies umfasst u.a. die Optimierung von Elektromotoren, effizientere Beleuchtungs-, Kühl- und Pumptechniken aber auch Substitutionspotenziale durch den Ersatz elektrischer Heiz- und Warmwasserbereitstellungsanlagen. |
Der Passus taucht in der Arbeit schon weiter vorne auf. Auch beim zweiten Versuch gelingt ein angemessener Quellenverweis nicht. |
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[[QVerlag::[Öko-Institut e.V.]| ]]