Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Michael Wilhelm Schmid |
Titel | Entwicklung von in situ Nachweisverfahren für die humanpathogenen Lebensmittelkontaminanten Listeria, Salmonella und Campylobacter, sowie phylogenetische Analysen der Gattung Listeria und Feindifferenzierung von L. monocytogenes |
Ort | München |
Jahr | 2000 |
Anmerkung | Dissertation Ludwig-Maximilians-Universität München, Fakultät für Chemie, Lehrstuhl für Mikrobiologie |
URL | http://www.helmholtz-muenchen.de/fileadmin/AMP/PDF/Mikroben-Pflanzen_Interaktionen/Arbeitsgruppe/Schmid_Diss.pdf |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
Fragmente | 10 |
[1.] Qf/Fragment 008 19 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-26 12:01:55 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Qf, SMWFragment, Schmid 2000, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 8, Zeilen: 19-26 |
Quelle: Schmid 2000 Seite(n): 3, Zeilen: 9-15 |
---|---|
Nach einer Infektion mit einem Stamm von Salmonella enterica (meist durch Serovarianten der Unterart I) trete [sic!] beim Menschen nach einer mittleren Inkubationszeit von 12-72 h Erbrechen und wäßriger Durchfall auf[88]. Die Schwere der Symptome hängt dabei stark vom Erregertyp, der physischen Konstitution, des Alters [sic!] der Infizierten und der Dosis ab. In der Regel sind diese Enteritiden selbstlimitierend und dauern etwa ein bis vier Tage an. Sie können aber in seltenen Fällen von schweren Komplikationen wie Sepsis, Meningitis oder einer Osteomyelitis begleitet werden und sogar zum Tode führen.
88. Hwang, M. Y. (1999): Protect against Salmonella. JAMA, 128, 1866 |
Nach einer Infektion mit einem Stamm von Salmonella enterica (meist durch Serovarianten der Unterart I) treten beim Menschen nach einer mittleren Inkubationszeit von 20-24 h Erbrechen und wäßriger Durchfall auf. Die Schwere der Symptome hängt dabei stark vom Erregertyp, der physischen Konstitution und des Alters [sic!] der Infizierten ab. In der Regel sind diese Enteritiden selbstlimitierend und dauern etwa ein bis zwei Tage an. Sie können aber in seltenen Fällen von schweren Komplikationen wie Sepsis, Meningitis oder einer Osteomyelitis begleitet werden und sogar zum Tode führen. |
Die Quelle ist nicht angegeben. Der Grammatikfehler der Quelle ("des Alters" statt "dem Alter") wird übernommen. |
|
[2.] Qf/Fragment 010 02 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-26 04:18:48 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Qf, SMWFragment, Schmid 2000, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 10, Zeilen: 2-5 |
Quelle: Schmid 2000 Seite(n): 2, Zeilen: 11-14 |
---|---|
Durch den Verzehr von Lebensmitteln erkranken in Deutschland pro Jahr mehrere hunderttausend Menschen an einer Enteritis, die meist durch Bakterien verursacht wird, aber auch von Viren und Protozoen ausgelöst werden kann. Hauptauslöser dieser Enteritiden sind unterschiedliche Stämme von Salmonella enterica[12].
12. Brockmann, S. (2000): Gruppenerkrankungen von Salmonella Enteritidis in Baden-Württemberg 1999 Prepared for publication |
Durch den Verzehr von Lebensmitteln erkranken in Deutschland pro Jahr ca. zweihunderttausend Menschen an einer Enteritis, einer Magen-Darm Infektion, die meist durch Bakterien verursacht wird, aber auch von Viren und Protozoen ausgelöst werden kann. Hauptauslöser dieser Enteritiden sind unterschiedliche Stämme von Salmonella enterica. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der wortwörtlich übereinstimmenden Passagen. |
|
[3.] Qf/Fragment 015 16 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-26 04:18:42 Hindemith | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, Qf, SMWFragment, Schmid 2000, Schutzlevel sysop |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 15, Zeilen: 16-18 |
Quelle: Schmid 2000 Seite(n): 128, Zeilen: 29-32 |
---|---|
Die Kultivierungstechniken zählen in der heutigen Salmonella Diagnostik zu den meist verwendeten Nachweisverfahren. Seit ca. 80 Jahren werden dafür diagnostische Medien entwickelt, die laufend verändert, modifiziert und verbessert werden[3,42,48,134,136,140].
3. Allen, G., Bruce, V. R., Stephenson, P., Satchell, F. B. und Andrews, W. H. (1991): Recovery of salmonella from high-moisture foods by abbreviated selective enrichment. J. Food Prot., 54, 492-495 42. Cooke, V. M., Miles, R. J., Price, R. G. und Richardson, A. C. (1999): A novel chromogenic ester agar medium for detection of salmonellae. Appl. Environ. Microbiol. 65, 807-812 48. D´ Aoust, J-Y (1981): Update on pre-enrichment and selective enrichment conditions for detection of Salmonella in foods. J. Food Prot. 44, 369-374 134. Pignato, S., Marino, A. M., Emanuele, M. C., Iannotta, V., Caracappa, S. und Giammaanco, G. (1995): Evaluation of new culture media for rapid detection and isolation of salmonellae in foods. Appl. Environ. Microbiol. 61, 1996-1999 136. Poisson, D. M. (1992): Novobiocin, brilliant green, glycerol, lactose agar: a new medium for the isolation of Salmonella strains. Res. Microbiol. 143, 211-216 140. Rambach, A. 1990: New plate medium for facilitated differentiation of Salmonella spp. from Proteus spp. and other enteric bacteria. Appl. Environ. Microbiol. 56, 301-303 |
Die Kultivierungstechniken zählen in der heutigen Salmonella Diagnostik zu den meist verwendeten Nachweisverfahren. Seit ca. 80 Jahren werden dafür diagnostische Medien entwickelt, die laufend verändert, modifiziert und verbessert werden (Kauffmann, 1930, 1935; Rappaport et al., 1956).
Rappaport F., Konforti N., Navon B. (1956). J. Clin. Pathol. 9:261-266 |
Keine hinreichende Kennzeichnung der wortwörtlich übereinstimmenden Passage. Dieses Stück wird in Qf/Fragment_035_01 ausgelassen. |
|
[4.] Qf/Fragment 034 27 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-26 04:21:57 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Qf, SMWFragment, Schmid 2000, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 34, Zeilen: 27-31 |
Quelle: Schmid 2000 Seite(n): 128, 129, Zeilen: S.128,27-29 und S.129,2-4 |
---|---|
Neben den erwähnten klassischen Kultivierungsverfahren zum Nachweis von Salmonella werden hauptsächlich immunologische, kombiniert immunologischbiochemische und PCR-gestützte Nachweissysteme für Salmonella verwendet.
Diese kultivierungsabhängigen Nachweisverfahren haben den großen Vorteil, nur lebensfähige Keime nachzuweisen. |
[Seite 128]
Neben den erwähnten klassischen Kultivierungsverfahren zum Nachweis von Salmonellen werden hauptsächlich immunologische, kombiniert immunologisch-biochemische und PCRgestützte Nachweissysteme für Salmonellen verwendet. [...] [Seite 129] Diese kultivierungsabhängigen Nachweisverfahren haben den großen Vorteil, nur lebensfähige Keime nachzuweisen. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. Fragment wird in Qf/Fragment_035_01 nahtlos fortgesetzt. Das ausgelassene Stück findet sich in Qf/Fragment_015_16. |
|
[5.] Qf/Fragment 035 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-03-12 18:45:38 Graf Isolan | Fragment, Gesichtet, Qf, SMWFragment, Schmid 2000, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 35, Zeilen: 1-17 |
Quelle: Schmid 2000 Seite(n): 129-130, Zeilen: S.129,4-16.31-34, S.130,1-2 |
---|---|
[Dem gegenüber stehen z.B. PCR-gestützte] Nachweisverfahren für Salmonellen. PCR-Verfahren können nicht nur DNA-Abschnitte von lebenden, sondern auch von toten Organismen, ja sogar extrazellulär vorliegende DNA zu Amplifikationsprodukten richtiger Größe führen. In komplexen Umweltproben können inhibierende Stoffe vorhanden sein, die eine erfolgreiche Amplifikation der gewünschten DNA-Abschnitte bei PCR Verahren unterbinden[18,66,196]. Ein weiterer Vorteil der klassischen Kultivierungsmethode ist das geringe Inokulum, das zum positiven Nachweis nötig ist. Theoretisch würde das Vorhandensein einer Zelle in der Probe zu einem positiven Nachweis führen. Diese hohe Sensitivität zur Detektion lebender Keime ist von anderen Nachweismethoden unerreicht. Auch subletal geschädigte Zellen erhalten durch die relativ langen Inkubationszeiten die Möglichkeit zur Rekonvaleszenz. Darum beinhalten auch moderne molekularbiologische Nachweisverfahren oft einen selektiven oder nicht-selektiven Voranreicherungsschritt.
Immunologische Verfahren, die auf die Detektion der O-, H-, und Vi-Antigene von Salmonellen durch Antikörper beruhen wie ELISA oder „sandwich“-ELISA Systeme, zeichnen sich vor allem durch ihre leichte Automatisierbarkeit und die Durchführung der Reaktionen in Mikrotiterplatten aus. Jedoch liegt bei dieser immunologischen Methode die Detektionsgrenze bei 105 bis 106 Zellen/ml[83,125,132]. 18. Bäumler, A. J., Heffron, F. und Reissbrodt, R. (1997): Rapid detection of Salmonella enterica with primers specific for iroB. J. Clinical Microbiol. 35, 1224-1230 66. Fluit, A. C., Widjojoatmodjo, M. N., Box, A. T. A., Torensma, R. und Verhoef, J. (1993): Rapid detection of salmonellae in poultry with the magnetic immuno-polymerase chain reaction assay. Appl. Environ. Microbiol. 59, 1342-1346 83. Hanai, K., Satake, M., Nakanishi, H. und Vankateswaran, K. (1997): Comparison of commercially available kits with standard mentodes [sic] for detection of Salmonella strains in foods. Appl. Environ. Microbiol. 63, 775-778 125. Ng. S. P. Tsui, C. O. Roberts. D., Chau, P. Y. und Ng, M. H. (1996): Detection and serogroup differentiation of Salmonella spp. in food within 30 hours by enrichment-immunoassay with a T6 monoclonal antibody capture enzyme-linked immunoasorbert [sic] assay. Appl. Environ. Microbiol. 62, 2294-2302 132. Peplow, M. O., Correa-Prisant, M., Stebbins, M. E., Jones, F. und Davies, P. (1999): Sensitivity, specificity, and predictive values of three Salmonella rapid detection kits using fresh and frozen poultry environmental samples versus those of standard plating. Appl. Environ. Microbiol. 65, 1055-60 196. Widojojoatmodjo, M. N., Fluit, A. C., Torensma, R., Verdonk, G. P. H. T. und Verhoef, J. (1992): The magnetic immuno polymerase chain reaction assay for direct detection of salmonellae in fecal samples. J. Clin. Microbiol. 30, 3195-3199 |
[Seite 129]
Dem gegenüber stehen z.B. PCR-gestützte Nachweisverfahren für Salmonellen (Soumet et al., 1999). Hier können nicht nur DNS-Abschnitte von lebenden, sondern auch von toten Organismen, ja sogar extrazellulär vorliegende DNS zu Amplifikationsprodukten richtiger Größe führen. Vor allem in komplexen Umweltproben können inhibierende Stoffe vorhanden sein, die eine erfolgreiche Amplifikation der gewünschten DNS-Abschnitte unterbinden (Widjojoatmodjo et al., 1992; Fluit et al., 1993; Bäumler et al., 1997). Ein weiterer Vorteil der klassischen Kultivierungstechniken ist das geringe Inokulum, das zum positiven Nachweis nötig ist. Theoretisch würde das Vorhandensein einer Zelle in der Probe zu einem positiven Nachweis führen. Diese hohe Sensitivität zur Detektion lebender Keime ist von anderen Nachweismethoden unerreicht. Auch subletal geschädigte Zellen erhalten durch die relativ langen Inkubationszeiten die Möglichkeit zur Rekonvaleszenz. Darum beinhalten auch moderne molekularbiologische Nachweisverfahren oft einen selektiven oder nicht-selektiven Voranreicherungsschritt. [...] Immunologische Verfahren, die auf die Detektion der O-, H-, und Vi Antigene von Salmonellen durch Antikörper beruhen wie ELISA oder „sandwich“-ELISA Systeme, zeichnen sich vor allem durch ihre leichte Automatisierbarkeit und die Durchführung der Reaktionen in Mikrotiterplatten aus. Jedoch [Seite 130] liegt bei dieser immunologischen Methode das Detektionslimit bei 105 bis 106 Zellen/ml (Ng et al., 1996; Hanai et al., 1997; Peplow et al., 1999). Bäumler A. J., Heffron F., Reissbrodt R. (1997). Rapid detection of Salmonella enterica with primers specific for iroB. J. Clinic. Microbiol. 35(5):1224-1230 Fluit A. C., Widjojoatmodjo M. N., Box A. T. A., Torensma R., Vekhoef J. (1993). Rapid detection of Salmonellae in poultry with the magnetic immuno-polymerase chain reaction assay. Appl. Environ. Microbiol. 59(5):1342-1346 Hanai K., Satake M., Nakanishi H., Venkateswaran K. (1997). Comparison of commercially available kits with standard methods of detection of [sic] Salmonella strains in food [sic]. Appl. Environ. Microbiol. 63(2):775-778 Ng S. P., Tsui C. O., Roberts D., Chau P. Y. and Ng M. H. (1996). Detection and serogroup differentiation of Salmonella ssp. in food within 30 hours by enrichment-immunoassay with a T6 monoclonal antibody capture enzyme-linked-immunosorbent assay. Appl. Environ. Microbiol. 62(7):2294-2302 Peplow M. O., Correa-Prisant M., Stebbins M. E., Jones F., Davies P. (1999). Sensitivity, specificity and predictive values of three Salmonella rapid detection kits using fresh frozen poultry environmental samples versus those of standard plating. Appl. Environ. Microbiol. 65(3):1055-1060 Widjojoatmodjo M. N., Fluit A. C., Torensma R., Verdonk G. P. H. T., Verhoef J. (1992). The magnetic immuno polymerase chain reaction assay for direct detection of Salmonellae in fecal samples. J. Clinic. Microbiol. 30(12):3195-3199 |
Keine Angabe der Quelle trotz weitläufigen wortwörtlich übereinstimmenden Passagen. Auch die Literaturverweise wurden mitübernommen. |
|
[6.] Qf/Fragment 035 20 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-26 04:21:47 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Qf, SMWFragment, Schmid 2000, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 35, Zeilen: 20-31 |
Quelle: Schmid 2000 Seite(n): 130, Zeilen: 2-12 |
---|---|
Dies setzt entweder sehr hohe Zellzahlen in der Probe oder abermals einen primären Anreicherungsschritt voraus. Aufgrund der über 2.500 Salmonella Serovarianten können nur Spezial- und Referenzlabors eine präzise Salmonellen Diagnostik durchführen. Diese aufwendige Diagnostik ist jedoch nur bei klinischen oder epidemiologischen Untersuchungen gerechtfertigt, während im Rahmen der vorliegenden Arbeit nur die Ab- bzw. Anwesenheit von Salmonellen, unabhängig von ihrem Serotyp, nachgewiesen werden sollte.
Die oben angesprochenen Nachteile von PCR-gestützten Detektionsverfahren und von immunologischen sowie kultivierungsabhängigen Nachweisverfahren für Salmonellen können durch fluoreszierende in situ Hybridisierung mit salmonellaspezifischen Sonden weitgehend unterbunden werden. |
Dies setzt entweder sehr hohe Zellzahlen in der Probe oder abermals einen primären Anreicherungsschritt voraus. Aufgrund der über 2.500 Salmonella Serovarianten können nur Spezial- und Referenzlabors eine präzise Salmonellen Diagnostik durchführen. Diese aufwendige Diagnostik ist jedoch nur bei klinischen oder epidemiologische Untersuchungen gerechtfertigt, während im Rahmen der vorliegenden Arbeit nur die Ab- bzw. Anwesenheit von Salmonellen, unabhängig von ihrem Serotyp, nachgewiesen werden sollte.
Die oben angesprochenen Nachteile von PCR-gestützten Detektionsverfahren und von immunologischen sowie kultivierungsabhängigen Nachweisverfahren für Salmonellen können durch fluoreszierende in situ Hybridisierung mit der Sonde Salm-63 weitgehend unterbunden werden, [...] |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
|
[7.] Qf/Fragment 053 12 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-26 05:08:04 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Qf, SMWFragment, Schmid 2000, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 53, Zeilen: 12-20 |
Quelle: Schmid 2000 Seite(n): 45, 46, 47, 48, Zeilen: S.45,7-10; S.46,6-7; S.47,9-10; S.48,1-2 |
---|---|
4.3.2.2 Hybridisierung
4.3.2.2.1 Ermittlung von Hybridisierungs- und Waschbedingungen In der vorliegenden Arbeit wurden Oligonukleotid-Sonden zum spezifischen Nachweis von rRNA eingesetzt. Alle Hybridisierungen mit fluoreszenzmarkierten Oligonukleotid-Sonden wurden bei 46 °C, alle Waschschritte ebenfalls bei 46 °C durchgeführt. Die Stringenz im Hybridisierungspuffer wurde durch Zugabe unterschiedlicher Mengen an Formamid eingestellt (Tab.11). Die benötigte Stringenz wurde im Waschpuffer zur Vermeidung großer Formamid Abfallmengen durch Variation der NaCl Konzentration eingestellt (Tab12). |
[Seite 45]
B.1.16.: Hybridisierungen B.1.16.1.: Ermittlung von Hybridisierungs- und Waschbedingungen Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden Oligonukleotid- und Polyribonukleotidsonden zum spezifischen Nachweis von rRNS eingesetzt. [Seite 46] Alle Hybridisierungen mit fluoreszenzmarkierten Oligonukleotidsonden wurden bei 46 °C, alle Waschschritte bei 48 °C durchgeführt. [Seite 47] Die Stringenz im Hybridisierungspuffer wurde durch Zugabe unterschiedlicher Mengen an Formamid eingestellt. [Seite 48] Die benötigte Stringenz wurde im Waschpuffer zur Vermeidung großer Formamid Abfallmengen durch Variation der NaCl Konzentration eingestellt. |
Die Quelle der Übernahme im Patchwork-Stil ist nicht angegeben. |
|
[8.] Qf/Fragment 054 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-26 04:23:31 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Qf, SMWFragment, Schmid 2000, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 54, Zeilen: 1-11 |
Quelle: Schmid 2000 Seite(n): 46, 48, Zeilen: S.46,11-16 und S.48,8-12 |
---|---|
4.3.2.2.2 Hybridisierung ganzer Zellen auf Objektträgern und Waschen
Für Hybridisierungen ganzer Zellen auf Objektträgern wurden teflonbeschichtete Objektträger mit 12 Aussparungen (Roth GmbH, Deutschland) verwendet. Die 10 μl auf den Objektträger aufgebrachte Zellensuspension wurde durch Abflammen schnell angetrocknet, um eine Immobilisation zu erreichen. Anschließend wurden sie zur Dehydratisierung in einer aufsteigenden Ethanolreihe (je 3 min 50%, 80% und 100% Ethnol-Lösung) bei Raumtemperatur behandelt. In die Aussparungen der Objektträger mit den fixierten und vorbehandelten Zellen wurden 9 μl Hybridisierungspuffer und je 1 μl Fluoreszenzfarbstoffe markierte (Cy3)-Oligonukleotid-Sonden wurden in einer Konzentration von 8 eingesetzt) aufgetropft und gut vermischt, ohne die Oberfläche zu verkratzen oder Zellen abzulösen. |
[Seite 46]
B.1.16.2.: Hybridisierung ganzer Zellen auf Objektträgern Für Hybridisierungen ganzer Zellen auf Objektträgern wurden teflonbeschichtete Objektträger mit 6 oder 10 Aussparungen (Paul Marienfeld, Bad Mergentheim, BRD) verwendet. Die auf den Objektträger aufgebrachten Zellen wurden bei 60°C angetrocknet und zur Dehydratisierung in einer aufsteigenden Ethanolreihe (je 3 min 50%, 80% und 100% EtOH) behandelt. [Seite 48] In die Aussparungen der Objektträger mit den fixierten und vorbehandelten Zellen wurden 9 μl Hybridisierungspuffer und je 1 μl Fluoreszenzfarbstoff markierter Sonde (Fluos-markierte Oligonukleotidsonden wurden in einer Konzentration von 50 ng/μl, Cy3- oder Cy5-markierte Oligonukleotidsonden in einer Konzentration von 30 ng/μl eingesetzt) aufgetropft und gut vermischt, ohne die Oberfläche zu verkratzen oder Zellen abzulösen. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der zum Teil wortwörtlich übereinstimmenden Passagen. |
|
[9.] Qf/Fragment 055 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-26 04:23:36 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Qf, SMWFragment, Schmid 2000, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 55, Zeilen: 1-7 |
Quelle: Schmid 2000 Seite(n): 50, Zeilen: 7-13 |
---|---|
4.3.2.3 Detektion fluoreszenzmarkierter Zellen durch die Epifluoreszenzmikroskop [sic!]
Um Ausbleichungseffekte während der mikroskopischen Auswertung zu verhindern, wurden die hybridisierten Zellen in Antibleichmitteln eingebettet, der Objektträger mit einem Deckglas versehen und unter dem Mikroskop (Axioplan, Zeiss) mit einer 50-W Hochdruckbirne durch Vergleich des Fluoreszenzbildes ausgewertet. Es wurden Plan-Neofluar Objektive mit 200, 400, und 1000-facher Vergrößerung verwendet. |
B.1.17.1.: Detektion fluoreszenzmarkierter Zellen durch Epifluoreszenzmikroskopie
Um Ausbleichungseffekte während der mikroskopischen Auswertung zu verhindern, wurden die hybridisierten Zellen in Citifluor-AF1 (Citifluor Ltd, London) eingebettet, der Objektträger mit einem Deckglas versehen und nach 10 min Inkubationszeit unter dem Mikroskop (Axioplan, Zeiss) durch Vergleich des Fluoreszenz- und des Phasenkontrastbildes ausgewertet. Es wurden Plan-Neofluar Objektive mit 20, 40, 63- und 100-facher Vergrößerung verwendet. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der wortwörtlich übereinstimmenden Passagen. |
|
[10.] Qf/Fragment 091 27 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2012-09-26 04:23:41 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Qf, SMWFragment, Schmid 2000, Schutzlevel sysop, Verschleierung |
|
|
Untersuchte Arbeit: Seite: 91, Zeilen: 27-31 |
Quelle: Schmid 2000 Seite(n): 130, Zeilen: 17-24 |
---|---|
Ein wirtschaftlich bedeutender Vorteil ist die Zeitersparnis, die man bei der Detektion von Mikroorganismen mit FISH gegenüber den kulturellen Methoden und anderen molekularbiologischen Nachweistechniken hat. Sollen Proben nur auf die Anwesenheit von Salmonellen untersucht werden, ist die FISH-Technik in Kombination mit einer Primäranreicherung am sinnvollsten. Sind genauere Subtypisierungen verlangt, besitzen [die oben erwähnten immunologischen Techniken und auf PCR basierende Nachweisverfahren einen Vorteil gegenüber der Gensondentechnik.] | Ein wirtschaftlich bedeutender Vorteil ist die Zeitersparnis, die man bei der Detektion von Mikroorganismen mit FISH gegenüber den Isolierungs- und anderen molekularbiologischen Nachweistechniken hat. Sollen Proben nur auf die Anwesenheit von Salmonellen untersucht werden, ist die FISH-Technik in Kombination mit einer Primäranreicherung am sinnvollsten. Sind genauere Subtypisierungen verlangt, besitzen die oben erwähnten immunologischen Techniken und auf PCR basierende Nachweisverfahren einen Vorteil gegenüber der Gensondentechnik. |
Keine hinreichende Kennzeichnung der übernommenen Passagen. |
|