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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Gunnar Römer
Titel    DocCheck Flexikon: Gesundheitsförderung
Datum    3. Juni 2013
URL    https://web.archive.org/web/20130603144450/http://flexikon.doccheck.com/de/Gesundheitsförderung

Literaturverz.   

nein
Fußnoten    ja
Fragmente    3


Fragmente der Quelle:
[1.] Tei/Fragment 020 17 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-04-02 05:06:28 Hindemith
BauernOpfer, DocCheck Flexikon Gesundheitsförderung 2013, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tei

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
xerendip
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 20, Zeilen: 17-28
Quelle: DocCheck Flexikon Gesundheitsförderung 2013
Seite(n): online, Zeilen: -
Unter Gesundheitsförderung versteht man allgemein Maßnahmen zur Steigerung und Stärkung des Gesundheitspotenzials des Menschen. Sie ist somit ein wesentlicher Teil des Gesundheitssystems. Dabei geht es einerseits um die Stärkung von Kompetenzen jedes Einzelnen, seine Gesundheit zu verbessern, aber auch um soziale Einflussnahmen auf Umweltfaktoren, Gesellschaft, Gesetzgebung und Politik.

Während präventive Maßnahmen auf die Vorbeugung und Früherkennung von Krankheiten abzielen, ist der Ansatz einer Gesundheitsförderung auf die individuelle Stärkung der Gesundheit der Menschen gerichtet. Dem möglichen Auftreten einer Krankheit wird hier eine deutlich geringere Bedeutung beigemessen, als bei der Prävention. D. h. es werden hier weniger krankheitsauslösende Faktoren untersucht, sondern man konzentriert sich auf die gesundheitserhaltenden Faktoren. Die Prävention erörtert die mögliche Pathogenese (Krankheitsentstehung), während die Gesundheitsförderung den Fokus auf [die Salutogenese (Gesundheitsentstehung bzw. -erhaltung) legt.]

Unter Gesundheitsförderung versteht man allgemein Maßnahmen zur Steigerung und Stärkung der [sic] Gesundheitspotentials des Menschen. Dabei geht es zum Einen um die Stärkung von Wissen jedes Einzelnen, seine Gesundheit zu verbessern, aber auch um Einflussnahmen auf Umweltfaktoren, Gesellschaft und Politik.

[...]

Während präventive Maßnahmen auf die Vorbeugung und Früherkennung von Krankheiten abzielen, ist der Ansatz einer Gesundheitsförderung auf die Stärkung der Gesundheit der Menschen gerichtet. Dem möglichen Auftreten einer Krankheit wird hier eine deutlich geringere Bedeutung beigemessen, als bei der Prävention. D. h. es werden hier weniger krankheitsauslösende Faktoren untersucht, sondern man konzentriert sich auf die gesundheitserhaltenden Faktoren. Die Prävention erörtert die mögliche Pathogenese (Krankheitsentstehung), während die Gesundheitsförderung den Fokus auf die Salutogenese (Gesundheitsentstehung bzw. –erhaltung) legt.

Anmerkungen

Die Quelle wird auf der nachfolgenden S. 21 genannt. Die weitgehend wörtliche Übernahme und ihr Umfang sind nicht kenntlich gemacht.

Sichter
(xerendip), PlagProf:-)


[2.] Tei/Fragment 021 01 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-04-10 09:42:28 SleepyHollow02
BauernOpfer, DocCheck Flexikon Gesundheitsförderung 2013, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tei

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
xerendip
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 21, Zeilen: 1-18, 24-27
Quelle: DocCheck Flexikon Gesundheitsförderung 2013
Seite(n): online, Zeilen: -
[Die Prävention erörtert die mögliche Pathogenese (Krankheitsentstehung), während die Gesundheitsförderung den Fokus auf] die Salutogenese (Gesundheitsentstehung bzw. -erhaltung) legt. Der Fokus ist hier also nicht „Was macht mich krank?“, sondern „Was hält mich gesund?“. Viele Therapien - besonders chronischer Erkrankungen – versuchen, diese gesundheitsfördernden Handlungsweisen mehr und mehr in den Behandlungsablauf zu integrieren.24

Es sind bei der Gesundheitsförderung folgende unterschiedlichen Handlungsfelder herauszuheben:

• Entwicklung einer gesundheitsfördernden Gesamtpolitik: Die Politiker, Sozialarbeiter und Führungskräfte im gesamten Gesundheitssystem sollten bei der politischen Entscheidungsfindung stets die Gesundheitserhaltung der Bevölkerung berücksichtigen. Dazu zählt die Gestaltung der Verhältnisse im Bereich von Arbeit, Ausbildung, Wohnen, Versorgung, Freizeitgestaltung o. ä. Eine gesundheitsfördernde Gesamtpolitik sollte insofern aus mehreren Bausteinen, wie gesundheitsfördernde Informationspolitik, Bildungs- und Ausbildungsmaßnahmen, steuerlichen Einflussnahmen, Gesetzesinitiativen oder strukturellen Reformen bestehen.

• Schaffung gesundheitsfördernder Lebensräume: Hier ist die klare und deutlichere Beachtung von Schutz- und Sicherheitsmaßnahmen an sämtlichen Orten des öffentlichen und nicht-öffentlichen Lebens (Schulen, Unternehmen, Wohnhäuser, Straßen, Kindergärten, Flughäfen etc.) angesprochen. [...]

• Entwicklung persönlicher Kompetenzen: Schulung und Unterstützung aller Menschen zu einem eigenständig gesundheitsförderndem Leben (Bewegung, hygienische und sportliche Aktivitäten, Wahrung des psychischen Gleichgewichtes, Ernährung etc.).


24 Vgl. http://flexikon.doccheck.com/de/Gesundheitsf%C3%B6rderung, Abruf vom 20.2.2013.

Die Prävention erörtert die mögliche Pathogenese (Krankheitsentstehung), während die Gesundheitsförderung den Fokus auf die Salutogenese (Gesundheitsentstehung bzw. –erhaltung) legt. Zusammenfassend lautet die Frage hier also nicht „Was macht mich krank?“, sondern „Was hält mich gesund?“. Viele Therapien – gerade chronischer Erkrankungen - versuchen diese salutogenetische Handlungsweise mehr und mehr in den Behandlungsablauf zu integrieren.

3 Handlungsfelder

• Entwicklung einer gesundheitsfördernden Gesamtpolitik: Die Politiker sollten bei der gesamten politischen Entscheidungsfindung stets die Gesundheitserhaltung der Bevölkerung berücksichtigen. Dazu zählt die Gestaltung der Verhältnisse im Bereich von Arbeit, Ausbildung, Wohnen, Versorgung, Freizeitgestaltung, o. ä. Eine gesundheitsfördernde Gesamtpolitik sollte aus mehreren Bausteinen wie steuerlichen Maßnahmen, Gesetzesinitiativen oder strukturellen Reformen bestehen

• Schaffung gesundheitsfördernder Lebensräume: Klare Beachtung von Schutzmaßnahmen an sämtlichen Orten des öffentlichen und nicht-öffentlichen Lebens (Schulen, Firmen, Wohnhäuser, Kindergärten, Flughäfen, etc.)

• Entwicklung persönlicher Kompetenzen: Schulung und Unterstützung der Menschen zu einem eigenständig gesundheitsförderndem Leben (Bewegung, Wahrung des psychischen Gleichgewichtes, Ernährung, etc.)

Anmerkungen

Die Quelle ist zwar in der Fußnote genannt, doch die Übernahme setzt sich auch danach fort. Zudem bleibt der großteils wörtliche Charakter der Übernahme unausgewiesen.

Sichter
(xerendip) Schumann


[3.] Tei/Fragment 022 03 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2018-04-10 09:44:39 SleepyHollow02
DocCheck Flexikon Gesundheitsförderung 2013, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tei, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
xerendip
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 22, Zeilen: 3-5, 13-15, 21-23, 27-28
Quelle: DocCheck Flexikon Gesundheitsförderung 2013
Seite(n): online, Zeilen: -
• Unterstützung gesundheitsfördernder Gemeinschaftsprojekte: Unterstützung von Nachbarschaften und sonstigen Gemeinschaften im Sinne einer erhöhten Autonomie und Kontrolle über die eigenen Gesundheitsbelange. [...]

Neuorientierung von Gesundheitsdiensten: Stärkere Konzentration von Gesundheitsdiensten auf die Förderung der Gesundheitserhaltung und nicht allein auf die medizinisch-kurative Versorgung. [...]

Als generelle Handlungsstrategien im Bereich der Gesundheitsförderung lassen sich unterscheiden:

1. Befähigen und Ermöglichen: Alle Menschen - egal welcher sozialen Schicht sie angehören - sollten Zugang zu allen relevanten Informationen, die sie zur effektiven Gesundheitsförderung benötigen, erhalten. [...]

2. Vermitteln und Vernetzen: Permanente Kooperation und Informationsaustausch von allen Beteiligten innerhalb und außerhalb des Gesundheitswesens zur Errei-[chung einer Kontinuität im gesundheitserhaltenen Verhalten des Einzelnen wäre das Mittel der Wahl.]

• Unterstützung gesundheitsfördernder Gemeinschaftsprojekte: Unterstützung von Nachbarschaften und sonstigen Gemeinschaften im Sinne einer erhöhten Autonomie und Kontrolle über die eigenen Gesundheitsbelange

• Neuorientierung von Gesundheitsdiensten: Stärkere Konzentration von Gesundheitsdiensten auf die Gesundheitserhaltung und nicht allein auf die medizinisch-kurative Versorgung

4 Handlungsstrategien

• Befähigen und Ermöglichen: Alle Menschen – egal welcher sozialen Schicht sie angehören – sollten Zugang zu allen relevanten Informationen, die sie zur effektiven Gesundheitsförderung benötigen, erhalten

• Vermitteln und Vernetzen: Permanente Kooperation von allen Beteiligten innerhalb und außerhalb des Gesundheitswesens zur Erreichung einer Kontinuität im gesundheitserhaltenen Verhalten des Einzelnen

Anmerkungen

Kein Hinweis auf die Quelle

Sichter
(Hindemith) Schumann