Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | J. Palisaar, T. Eggert, M. Graefen, A. Haese, H. Huland |
Titel | Ultraschallgesteuerte transrektale Prostatastanzbiopsien; Indikation, Technik, Ergebnisse und Komplikationen |
Zeitschrift | Der Urologe |
Verlag | Springer |
Ausgabe | 42 |
Datum | 16. August 2003 |
Seiten | 1188–1195 |
DOI | 10.1007/s00120-003-0422-4 |
URL | http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs00120-003-0422-4 |
Literaturverz. |
ja |
Fußnoten | ja |
Fragmente | 4 |
[1.] Tk/Fragment 012 07 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-13 19:40:24 Singulus | Fragment, Gesichtet, Palisaar et al 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tk, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 12, Zeilen: 7-8, 12-17 |
Quelle: Palisaar et al 2003 Seite(n): 1191, Zeilen: li.Sp. 1-13 |
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Der „golden standard“ der Diagnosesicherung des PCa ist die ultraschallgesteuerte transrektale systematische 6-fache Biopsie der Prostata. [...] Die optimale Anzahl der Stanzzylinder, das Entnahmemuster und die Indikation zur Re-Biopsie befinden sich im Fluss. Zu Beginn der 80-er Jahre bestanden erhebliche Zweifel am Nutzen der ultraschallgesteuerten Stanzbiopsie in der Diagnostik des PCa. Die Untersuchung auf einem Stuhl mit fixiertem Ultraschallkopf bedeutete erhebliche Unannehmlichkeiten für den Patienten. | Zusammenfassung
Der „golden standard“ zur Diagnosestellung des Prostatakarzinoms ist die ultraschallgesteuerte transrektale systematische Biopsie (TRUS-Bx). Die optimale Anzahl der Stanzzylinder, das Entnahmemuster und die Indikationen zur Re-Biopsie befinden sich im Fluss. Zu Beginn der 80er Jahre bestanden erhebliche Zweifel am Nutzen der ultraschallgesteuerten Stanzbiopsie zur Diagnostik des Prostatakarzinoms. Die Untersuchung auf einem Stuhl mit fixiertem Ultraschallkopf bedeutete erhebliche Unannehmlichkeiten für den Patienten. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
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[2.] Tk/Fragment 013 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-07-11 17:59:43 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Palisaar et al 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tk, Verschleierung |
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Ohne Hinweis auf eine Übernahme. Die Übereinstimmungen sind für diese Passage (außer der Tabelle und der Überschrift) allerdings mit einer anderen Quelle größer: Tk/Fragment 013 02. Die entsprechende Tabelle in der Originalquelle Albertsen et al. (1998) hat einen anderen Aufbau: Die erwähnten Modifizierungen findet man schon bei Palisaar et al. (2003). |
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[3.] Tk/Fragment 014 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-14 08:59:32 Hindemith | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, Palisaar et al 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tk |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 14, Zeilen: 1-12 (komplett) |
Quelle: Palisaar et al 2003 Seite(n): 1190, Zeilen: 2.Sp. 3-15.42-44 - 3.Sp. 1-3 |
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1.4.1.2 PSA-Erhöhung
Das PSA dient zur Früherkennung, zum Staging und zum Therapiemonitoring beim PCa. Die Werte können durch Prostatitis, Manipulationen, BPH und Karzinom erhöht sein. Normwerte werden mit 0-4 ng/ml angegeben. Bei PSA-Werten im sog. Graubereich, zwischen 4-10 ng/ml, werden in einer Sextantenbiopsie in etwa 20% der Patienten PCa entdeckt. Bei Werten über 10 ng/ml steigt die Wahrscheinlichkeit auf über 50% (Abbildung 8) 47. Abbildung 8: PCa-Wahrscheinlichkeit in Abhängigkeit von der Höhe des PSA-Wertes bei normaler DRU ohne Altersjustierung. Modifiziert nach Catalona 10;11. Das PSA im Serum existiert in freier und gebundener Form. Beim Vorliegen eines Prostatakarzinoms ist der Anteil an fPSA niedriger als bei der BPH. Die Krebswahrscheinlichkeit in Abhängigkeit von der Höhe des % fPSA-Wertes bei normaler DRU ist in Abbildung 9 dargestellt. Ein 25% Grenzwert für % fPSA ermöglicht es eine von 5 unnötigen Biopsien zu vermeiden 10;11;46;47. 10. Catalona, W. J.; Partin, A. W.; Slawin, K. M.; Brawer, M. K.; Flanigan, R. C.; Patel, A.; Richie, J. P.; deKernion, J. B.; Walsh, P. C.; Scardino, P. T.; Lange, P. H.; Subong, E. N.; Parson, R. E.; Gasior, G. H.; Loveland, K. G., and Southwick, P. C. Use of the percentage of free prostate-specific antigen to enhance differentiation of prostate cancer from benign prostatic disease: a prospective multicenter clinical trial. JAMA. 1998 May 20; 279(19):1542-1547. 11. Catalona, W. J.; Richie, J. P.; Ahmann, F. R.; Hudson, M. A.; Scardino, P. T.; Flanigan, R. C.; deKernion, J. B.; Ratliff, T. L.; Kavoussi, L. R.; Dalkin, B. L.; Waters, W. B.; MacFarlane, M. T., and Southwick, P. C. Comparison of digital rectal examination and serum prostate specific antigen in the early detection of prostate cancer: results of a multicenter clinical trial of 6,630 men. Journal of Urology. 1994 May; 151(5):1283- 1290. 46. Öbek, C.; Louis, P.; Civantos, F., and Soloway, M. S. Comparison of digital rectal examination and biopsy results with the radical prostatektomie specimen. Journal of Urology. 1999; 161:494-499. 47. Palisaar, J.; Eggert, T.; Graefen, M.; Haese, A., and Huland, H. Urologe. 2003 A.D. Sep; 42(9):1188-95. |
Tabelle 2
Krebswahrscheinlichkeit in Abhängigkeit von der Höhe des PSA-Werts bei normaler DRE ohne Altersadjustierung [19, 20]
Das PSA dient zur Früherkennung, zum Staging und zum Therapiemonitoring des Prostatakarzinoms. Es ist prostataspezifisch, aber nicht karzinomspezifisch. Werte können durch Prostatitis, Manipulation, BPH und Karzinom erhöht sein. Normwerte werden mit 0–4 ng/ml angegeben. Bei PSA-Werten im sog. Graubereich zwischen 4–10 ng/ml werden in einer Sextantenbiopsie etwa 20% Karzinome entdeckt. Bei Werten über 10 ng steigt diese Wahrscheinlichkeit auf 50% (⊡ Tabelle 2). [...] PSA existiert im Serum in freier und gebundener Form. Bei Vorliegen eines Prostatakarzinoms ist der %fPSA niedriger als bei der BPH. Ein 25% Cut-off für fPSA ermöglicht es eine von 5 unnötigen Biopsien zu vermeiden [16, 17]. 16. Catalona WJ,Partin AW, Slawin KM et al. (1998) Use of the percentage of free prostate-specific antigen to enhance differentiation of prostate cancer from benign prostatic disease: a prospective multicenter clinical trial.JAMA 20: 1542–1547 17. Catalona WJ,Richie JP,Ahmann FR et al. (1994) Comparison of digital rectal examination and serum prostate specific antigen in the early detection of prostate cancer: results of a multicenter clinical trial of 6,630 men.J Urol 151: 1283–1290 19. Catalona WJ,Richie JP,Ahmann FR (1994) Comparison of digital rectal examination and serum prostate-specific antigen in the early detection of prostate cancer: Results of a multicenter clinical trial of 6,630 men. J Urol 151: 1283–1290 20. Catalona WJ,Partin AW, Slawin KM et al. (1998) Use of the percentage of free prostate-specific antigen to enhance differentiation of prostate cancer from benign prostatic disease: a prospective multicenter clinical trial. JAMA 279: 1542–1547 |
Art und Umfang der Übernahme bleiben ungekennzeichnet. Die Quelle wird zwar genannt, im Literaturverzeichnis ist allerdings anders als bei allen anderen Referenzen der Titel nicht angegeben. Die Tabelle im Originalpaper Catalona et al. (1998) ist folgende: Die erwähnten Modifizierungen finden sich schon bei Palisaar et al. (2003). Es fällt auf, dass sowohl Palisaar et al. (2003) als auch Tk (2007) "≈1" nach "1" abändern. |
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[4.] Tk/Fragment 015 00 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-14 08:44:30 Hindemith | Fragment, Gesichtet, Palisaar et al 2003, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Tk, Verschleierung |
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Ohne Hinweis auf eine Übernahme. Die Quelle wurde en passant auf der vorangegangenen Seite erwähnt. Die Tabelle im Originalpaper Catalona et al. (1998) ist folgende: Die erwähnten Modifizierungen finden sich schon bei Palisaar et al. (2003) Vgl. auch Tk/Fragment 015 01 |
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