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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Superporcus (Ps.)
Datum    14. Februar 2005
Anmerkung    Rezension von (lt. Abb.): Vidocq, der Mann mit hundert Namen. Erinnerungen eines Geheimagenten unter Napoleon (München : dtv, 1970). Lt. Homepage (eines Händlers für Tierzuchtartikel) ist der Verfasser Michael Borgmann.
URL    http://www.superporcus.de/13902/139951.html

Literaturverz.   

nein
Fußnoten    nein
Fragmente    1


Fragmente der Quelle:
[1.] Ts/Fragment 064 06 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2015-07-05 11:47:26 Stratumlucidum
Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Superporcus 2005, Ts, Verschleierung

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Schumann
Gesichtet
Yes
Untersuchte Arbeit:
Seite: 64, Zeilen: 6-8, 15-19, 21-24, 27-31
Quelle: Superporcus 2005
Seite(n): Online-Quelle, Zeilen: –
[Schon in der Jugend wurde er straffällig:] ein Soziopath, der Kinder und Haustiere folterte, die Ladenkasse seines Vaters, eines Bäckers, und die Ersparnisse seiner Mutter raubte. [...]

[Mit 34 Jahren beschloss Vidocq, sein Leben zu ändern, oder vorsichtiger: einmal mehr die Fronten zu wechseln, und bot seine Fähigkeiten der Polizei an.] Die Offerte des Betrügers, Fälschers, Diebs, Schmugglers und Bigamisten wurde angenommen, und so diente er fortan der Obrigkeit als Spitzel. Er tat sich weiterhin durch exzellente Verbindungen in die Unterwelt hervor und stieg schliesslich zum Chef der Pariser Geheimpolizei auf. [...] 1825 brachten es Vidocqs Männer (und Frauen) bereits auf 1500 Inhaftierungen pro Jahr. Vidocq hatte ein sehr gutes Auskommen und konnte sich davon ein prächtiges Pferdefuhrwerk halten.

[Nach dem erzwungenen Rücktritt von dem Posten als Polizeichef eröffnete er 1833 Le bureau des renseignements, eine Verbindung von Detektiv- und Auskunftsbüro und Privatpolizei.] Es gilt als erstes Unternehmen dieser Art. Das Büro bot auch Inkassodienste und gleichzeitig das Verleihen von Geld an. Auf dem Höhepunkt seiner Tätigkeit beschäftigte Vidocq 40 Mitarbeiter, die unter Pseudonymen ihre Berichte schrieben.

Nach seiner Karriere als ehemaliger Betrüger, Fälscher, Dieb, Schmuggler, Bigamist wurde Vidocq durch seine dadurch exzellenten Verbindungen in die Unterwelt wurde er [sic] zunächst ein gefragter Polizeiinformant. Schliesslich machte man "den Bock zum Gärtner" und ernannte ihn zum "Polizeichef der Suret" [sic]. Im Jahre 1825 erzielten Vidocq´s [sic] Männer (und Frauen) bereits 1500 Inhaftierungen pro Jahr und ihr Chef konnte sich davon ein prächtiges Pferdefuhrwerk halten; er hatte ein sehr gutes Auskommen. Nachdem er von dem Posten als Chef der Suret [sic] zurücktreten musste, eröffnete Vidocq das erste moderne Detektivbüro der Welt, das sich auf Inkassodienste und gleichzeitig(!) auf das Verleihen von Geld spezialisiert hatte. Später, auf dem Höhepunkt seiner Tätigkeit, beschäftigte er 40 Mitarbeiter [sic] die unter Pseudonymen wie "Zyklop" oder "Satyr" ihre Berichte schrieben. [...] Er war auch sicherlich ein Soziopath, der als kleiner Junge in Arras Kinder und Haustiere folterte, der die Ladenkasse seines Bäcker-Vaters und die Ersparnisse seiner Mutter raubte. [...]
Anmerkungen

Ohne Hinweis auf die verwendete Quelle – eine Rezension auf der Internetrepräsentanz eines Handels für Landwirtschaftsbedarf –, die trotz einiger Umformulierungen deutlich erkennbar (und in der gesamten Arbeit ungenannt) bleibt.

Sichter
(Schumann) Stratumlucidum