Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Titel | Eugène François Vidocq |
Verlag | (Wikipedia) |
Datum | 7. August 2010 |
URL | http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Eug%C3%A8ne_Fran%C3%A7ois_Vidocq&oldid=77528979 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | ja |
Fragmente | 3 |
[1.] Ts/Fragment 065 03 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-09-14 19:58:47 Schumann | Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Seiten, die magische ISBN-Links verwenden, Ts, Verschleierung, Wikipedia Vidocq 2010 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 65, Zeilen: 3-11 |
Quelle: Wikipedia Vidocq 2010 Seite(n): online, Zeilen: - |
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Als Begründer und erster Direktor der Sûreté Nationale sowie der Eröffnung der weltweit ersten Privatdetektei wird Vidocq unter Historikern heute als „Vater“ der modernen Kriminalistik123 sowie der französischen Polizei betrachtet. Er gilt als erster Detektiv überhaupt.124 Ihm werden die Einführung der Undercover-Arbeit, von Ballistik-Tests und des Dateikartensystems bei der Polizei zugeschrieben.
Vidocq, der in den letzten Jahren seines Lebens unter starken Schmerzen an einem gebrochenen und nie richtig verheilten Arm litt,125 unterschied zwischen Bürgerlichkeit und Kriminalität nicht stark. 123 Jay A. Siegel: Forensic Science: The Basics, CRC Press, 2006. Zu Vidocqs Wirkung auf die Kriminalistik vgl. Clive Emsley: Haia Shpayer-Makov: Police Detectives in History, 1750–1950, Aldershot: Ashgate Publishing 2006; Dominique Kalifa: Naissance de la police privée, Détectives et agences de recherches en France, 1832–1942, Paris: Plon 2000; Paul Metzner: Crescendo of the Virtuoso, Spectacle, skill and self-promotion in Paris during the age of revolution, Berkely, California: University of California Press 1998; Jürgen Thorwald: Wege und Abenteuer in der Kriminalistik, München: Droemer Knaur 1981. 124 Mitchel P. Roth: Historical Dictionary of Law Enforcement, Westport, Connecticut/London: Greenwood 2001; Otto Hügel, Untersuchungsrichter, Diebsfänger, Detektive. 125 Dieses Schicksal musste später Manolescu mit ihm teilen. |
Durch seine Aktivitäten als Begründer und erster Direktor der Sûreté Nationale sowie die anschließende Eröffnung einer Privatdetektei, die wahrscheinlich die erste der Welt war, wird er von Historikern heute als „Vater“ der modernen Kriminalistik[1][2] und der französischen Polizei[3] betrachtet und gilt als erster Detektiv[4] überhaupt.[5]
[...] [...] In den letzten Jahren seines Lebens litt er unter massiven Schmerzen an einem in Kämpfen gebrochenen und nie richtig verheilten Arm. [...] Kriminalistisches Vermächtnis [...] Ihm werden die Einführung der Undercover-Arbeit, Ballistik-Tests und des Dateikartensystems bei der Polizei zugeschrieben. [...] Weiterführende Informationen [...] Über Vidocqs Auswirkungen auf die Kriminalistik
1. Jay A. Siegel: Forensic Science: The Basics. CRC Press, 2006, ISBN 0849321328, S. 12. 2. James Andrew Conser, Gregory D. Russell: Law Enforcement in the United States. Jones & Bartlett Publishers, 2005, ISBN 0763783528, S. 39. 3. Clive Emsley, Haia Shpayer-Makov: Police Detectives in History, 1750–1950. Ashgate Publishing, 2006, ISBN 0754639487, S. 3. 4. Mitchel P. Roth: Historical Dictionary of Law Enforcement. Greenwood Press, 2001, ISBN 0313305609, S. 372. 5. Hans-Otto Hügel: Untersuchungsrichter, Diebsfänger, Detektive. Metzler, 1978, ISBN 3476003833, S. 17. |
Ohne Hinweis auf eine Übernahme. |
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[2.] Ts/Fragment 065 19 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-06-28 09:19:27 Stratumlucidum | Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Ts, Verschleierung, Wikipedia Vidocq 2010 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 65, Zeilen: 19-21, 23-24 |
Quelle: Wikipedia Vidocq 2010 Seite(n): online, Zeilen: – |
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[...] Nach seinem Tod meldeten sich nicht weniger als elf Frauen mit Testamenten Vidocqs, die sie für ihre Gunst anstelle von Geschenken erhalten hatten. [...]
Vidocq war, was bei seiner Vorliebe für Verkleidungen nicht erstaunt, ein großer Freund des Theaters [und auch ein ausgezeichneter Schauspieler]. |
[...] Insgesamt elf Frauen meldeten sich als Besitzer eines letzten Willens, den sie für ihre Gunst anstelle von Geschenken erhalten hatten. [...]
[...] Vidocq war – bei seiner Vorliebe für Verkleidungen wohl naheliegend – ein großer Freund des Theaters. |
Ohne Hinweis auf die Quelle. Unklar ist, wie der Vf. zu der Behauptung kommt, Vidocq sei "ein ausgezeichneter Schauspieler" gewesen; in der Quelle heißt es hingegen: "Auch hatte er Pläne [sic] sich selbst als Darsteller zu versuchen, die er aber nie verwirklichte." |
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[3.] Ts/Fragment 067 101 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-06-28 15:19:03 Stratumlucidum | Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Seiten, die magische ISBN-Links verwenden, Ts, Verschleierung, Wikipedia Vidocq 2010 |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 67, Zeilen: 101-113 |
Quelle: Wikipedia Vidocq 2010 Seite(n): online, Zeilen: – |
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130 Zu Vidocqs Einfluss auf die Literatur vgl. Paul G. Buchloh/Jens P. Becker: Der Detektivroman, Studien zur Geschichte und Form der englischen und amerikanischen Detektivliteratur, Darmstadt: Wissenschaftliche Buchgesellschaft 1978; Sandra Engelhardt: The investigators of crime in literature, Marburg: Tectum 2003; Régis Messac: Le „detective novel“ et l’influence de la pensée scientifique, Genf: Slatkine 1975 [= Nachdruck der Ausgabe Paris 1929]; Alma E. Murch: The development of the detective novel, London: P. Owen 1968; Charles J. Rzepka: Detective Fiction, Cambridge: Polity 2005; Ellen Schwarz: Der phantastische Kriminalroman, Untersuchungen zu Parallelen zwischen „roman policier“, „conte fantastique“ und „gothic novel“, Marburg: Tectum 2001; Julian Symons: Bloody Murder, From the Detective Story to the Crime Novel; a history, London: Pan Books 1994. – Am 13. August 1909 erschien der auf Vidocqs Memoiren basierende schwarzweiße Kurz-Stummfilm La Jeunesse de Vidocq ou Comment on devient policier in Frankreich. |
Verfilmungen
[...] Weiterführende Informationen [...] Über Vidocqs Einfluss auf die Literatur
[Einzelnachweise [...] 15. La Jeunesse de Vidocq ou Comment on devient policier (1909) in der IMDb] |
Den Teil "Über Vidocqs Einfluss auf die Literatur" der "Weiterführende[n] Informationen" des Wikipedia-Artikels übernimmt der Vf., ohne seine Quelle zu nennen; hierbei überprüft er zumindest die Angaben über Schwarz (2001) nicht, da im Originaltitel keine Anführungsstriche vorkommen. Am Schluss wird der Hinweis auf einen Stummfilm von 1909 wörtlich kopiert. Eine eigene redaktionelle Leistung des Vf. – die man auf den ersten Blick vermuten würde – liegt in der Erstellung der umfangreichen Fn. 130 daher offenbar nicht vor. |
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