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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Gerhard Uhlenbruck, Jörg Sölter
Titel    Abwehreffekte und klinisch-diagnostische Bedeutung des C-reaktiven Proteins
Zeitschrift    Deutsches Ärzteblatt
Herausgeber    Bundesärztekammer und Kassenärztliche Bundesvereinigung
Ort    Köln
Verlag    Deutscher Ärzte-Verlag GmbH
Ausgabe    A/B
Jahr    1982
Jahrgang    79
Nummer    14 (9. April)
Seiten    40-41
URL    http://www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=138763

Literaturverz.   

ja
Fußnoten    ja
Fragmente    2


Fragmente der Quelle:
[1.] Ugv/Fragment 014 06 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2015-09-16 07:56:47 Stratumlucidum
Fragment, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel, Ugv, Uhlenbruck Sölter 1982, ZuSichten

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Stratumlucidum
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 14, Zeilen: 6-9
Quelle: Uhlenbruck Sölter 1982
Seite(n): 40; 41, Zeilen: 40: mittl. Sp. 8-15; 41: re. Sp. 31-32
[Die Struktur des CRP unterscheidet sich grundlegend vom H-Ketten-Aufbau der Immunglobuline.] Es besteht aus fünf zyklisch angeordneten, identischen Untereinheiten zu je 187 Aminosäuren, die über nicht-kovalente Bindungen zusammengehalten werden; das Molekulargewicht beträgt 21.500 Dalton (PEPYS 1981).

[Literaturverzeichnis

Pepys, M. C-reactive protein fifty years on. Lancet 1981, 1: 653-657]

[Seite 40]

[Interessant ist nun die Struktur des CRP:] Es besteht im Gegensatz zu den Antikörpern aus 5 zyklisch angeordneten Untereinheiten zu je 187 Aminosäuren, die über nichtkovalente Bindungen zusammengehalten werden. Das Molekulargewicht pro Untereinheit beträgt 21 500 Dalton.

[Literaturnachweise Seite 41]

Pepys, M. B.: C-reactive protein fifty years on, Lancet I (1981) 653

Anmerkungen

Bei Pepys (1981), den die Verf. als ihre Quelle nennt, finden sich die Ausführungen zur Struktur des C-reaktiven Proteins in dieser Form nicht.

Es ist unklar, warum sie hier nicht Uhlenbruck / Sölter (1982) anführt, von denen sie wortnah übernimmt und die am Ende ihres Aufsatzes allgemein auf Pepys verweisen.

Da es sich hier jedoch letztlich nur um die Referierung einer naturwissenschaftlichen Tatsache handelt, wird der Satz nicht als Plagiat gewertet.

Sichter
(Stratumlucidum)


[2.] Ugv/Fragment 017 08 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2015-08-21 16:15:29 Kybot
Fragment, KeineWertung, SMWFragment, Schutzlevel, Ugv, Uhlenbruck Sölter 1982, ZuSichten

Typus
KeineWertung
Bearbeiter
Stratumlucidum
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 17, Zeilen: 8-18
Quelle: Uhlenbruck Sölter 1982
Seite(n): 40, Zeilen: re. Sp. 4-17, 24-27, 44-47
a) Bindung des CRP an Phosphorylcholin:

Diese Gruppe stellt u.a. den Rezeptor am P-Polysaccharid der Pneumokokken dar. Da Phosphorylgruppen aber in gleicher Weise nicht nur bei verschiedenen anderen Bakterien und Mikroorganismen, sondern auch an bei Traumen freigesetzten Lipiden vorkommen, wird die Bedeutung des CRP als "clearing-off-Mechanismus" bei Infektionen und akuten Traumen evident (UHLENBRUCK und SÖLTER 1982).

b) CRP-Reaktion mit Galaktanen:

Damit erhält das CRP den Charakter eines Lektins, d.h. eines zuckerbindenden Moleküls. Im CRP existiert somit ein lösliches, im Serum schwimmendes Lektin, welches sozusagen "antiseptisch" wirkt[, indem es sich an den Zucker der Bakterienoberfläche anheftet und so zu deren Eliminierung beiträgt (UHLENBRUCK und SÖLTER 1982)].

1) Die Bindung an Phosphorylcholin: Diese Gruppe stellt auch den Rezeptor am C-Polysaccharid der Pneumokokken dar. Da Phosphorylcholingruppen aber in gleicher Weise nicht nur bei verschiedenen anderen Bakterien und Mikroorganismen, sondern auch bei einigen Lipiden vorkommen, wird die Bedeutung des CRP als „clearing-off“-Mechanismus bei Infektionen und akuten Traumen evident.

2) Eine Reaktion mit Galaktanen [...] Damit erhält das CRP den Charakter eines Lektins, das heißt eines Zucker-bindenden Moleküls. [...] Im CRP haben wir somit ein lösliches, im Serum schwimmendes Lektin, welches sozusagen „anti-septisch“ wirkt.

Anmerkungen

Die Quelle wird zweimal genannt, jedoch die Wörtlichkeit der Übernahme nicht kenntlich gemacht.

Sichter
(Stratumlucidum)