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Angaben zur Quelle [Bearbeiten]

Autor     Ulrich Brösse
Titel    Ziele in der Regionalpolitik und in der Raumordnungspolitik. Zielforschung und Probleme der Realisierung von Zielen
Ort    Berlin
Verlag    Duncker und Humblot
Jahr    1972
Umfang    181 S.
Anmerkung    zugl.: Aachen, Techn. Hochsch., Philos. Fak., Habil.-Schr. 1970
ISBN    3-428-02640-3

Literaturverz.   

ja
Fußnoten    ja
Fragmente    3


Fragmente der Quelle:
[1.] Analyse:Um/Fragment 140 06 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-06-04 11:48:03 Graf Isolan
BauernOpfer, Brösse 1972, Fragment, SMWFragment, Schutzlevel, Um, ZuSichten

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 140, Zeilen: 6-12
Quelle: Brösse 1972
Seite(n): 13 und 16, Zeilen: S.13, 6-9 und S.16, 4-8
Zwar ist es nicht grundsätzlich Aufgabe der Wissenschaft, "Ziele und ihre Rangfolge zu finden und vorzuschreiben", d.h. "Werturteile zu formulieren"1, aber es ist zweifellos eine Aufgabe der Stadtforschung, kommunalpolitisch relevante Situationen zu analysieren.

Eine solche Bestandsanalyse muß der Vollständigkeit halber auch die Ziele einbeziehen, die im Untersuchungszeitpunkt oder Zeitraum bewußt und auch unbewußt vorhanden sind und/oder angestrebt werden.2


1 Vgl. Brösse, Ulrich, Ziele in der Regionalpolitik und in der Raumordnungspolitik, Berlin 1972 S. 13

2 Vgl. ebenda S. 16

[Seite 13]

[...] daß es nach dem heutigen in der westlichen Welt vorherrschenden Wissenschaftsverständnis nicht Aufgabe der logischen und empirischen Wissenschaften ist, Ziele und ihre Rangfolge zu finden und vorzuschreiben. So sieht auch die Regionalwissenschaft es nicht als ihre Aufgabe an, Werturteile zu formulieren4. Vielmehr ist ihr Anliegen, regionalpolitisch relevante Situationen zu analysieren.

[Seite 16]

Als eine Aufgabe der Regionalwissenschaft wurde die Analyse von regionalpolitisch relevanten Situationen genannt. Eine solche Bestandsanalyse muß der Vollständigkeit halber auch die Ziele einbeziehen, die im Untersuchungszeitpunkt oder -zeitraum bewußt und auch unbewußt vorhanden sind und/oder angestrebt werden.

Anmerkungen

Im vorderen Teil bereits problematisch; am Ende dann eine wortwörtliche Übernahme, die nicht als solche zu erkennen ist.

Sichter
(Graf Isolan)


[2.] Analyse:Um/Fragment 141 24 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2012-06-04 12:04:07 Graf Isolan
BauernOpfer, Brösse 1972, Fragment, SMWFragment, Schutzlevel, Um, ZuSichten

Typus
BauernOpfer
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 141, Zeilen: 24-28
Quelle: Brösse 1972
Seite(n): 34, Zeilen: 11-13, 17-20
Diese Aussagen müssen allerdings noch eingeschränkt werden, denn der Zielbegriff als solcher ist relativ, d.h. Ziele können wiederum Mittel für übergeordnete Ziele sein, sie können daher nicht absolut bestimmt werden.10 Praktisch wird daher meist so vorgegangen, daß einige wenige hochabstrakte Formulierungen zu Zielen erklärt werden, während alles andere den Charakter von Mitteln hat.

10 Vgl. ebenda S. 34

Die Tatsache, daß in einem hierarchischen Ziel-Mittel-System der Zielbegriff relativ ist, ist bekannt: Ziele können wiederum Mittel für übergeordnete Ziele sein usw.2 [...] Praktisch wird daher meist so vorgegangen, daß einige wenige hierarchisch hochstehende Variable in einem solchen System zu Zielen erklärt werden, während alle anderen Variablen damit automatisch Mittelcharakter tragen.
Anmerkungen

--

Sichter
(Graf Isolan)


[3.] Analyse:Um/Fragment 142 21 - Diskussion
Zuletzt bearbeitet: 2014-04-07 20:18:38 Schumann
Brösse 1972, Fragment, SMWFragment, Schutzlevel, Um, Verschleierung, ZuSichten

Typus
Verschleierung
Bearbeiter
Graf Isolan
Gesichtet
No
Untersuchte Arbeit:
Seite: 142, Zeilen: 21-25
Quelle: Brösse 1972
Seite(n): 21, Zeilen: 14-15, 18-21
Giersch fordert von einer "rationalen Politik”, daß sie "zielbewußt und sachgerecht sein" muß. Weder "sachgerecht" noch “zielbewußt" schließen jedoch widersprüchliche Ziele im Zielsystem aus, vielmehr ist wohl die Forderung, daß diese erkannt werden und daß das "rationale Handeln" sie berücksichtigt. Giersch beispielsweise nennt eine Politik rational, wenn, "die [...]" Sie soll also "zielbewußt" und "sachgerecht" sein, was u.E. widersprüchliche Ziele im System nicht ausschließt. Gäfgen schreibt, daß die Wirtschaftspolitik gekennzeichnet ist als "möglichst rationales Handeln"22.
Anmerkungen

Hier werden Originalbausteine aus einer ungenannten aber auf der vorangegangenen und aktuellen Seite bereits mehrfach benutzten Quelle hintereinander geklebt und in neuem Gewand präsentiert. Anders als man vermuten könnte, benötigte Um hier also keine weitere Quellenrecherche, um seine Aussagen zu machen.

Sichter
(Graf Isolan)