Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | F. Bartscherer |
Titel | Der erste Weltkrieg |
Datum | Januar 2001 |
Anmerkung | Ausarbeitung in drei Teilen existierte wahrscheinlich schon vor Januar 2001; Übersichtsseite mit Abschnittseinteilung ist bereits für 2000 nachweisbar |
URL | Übersicht: http://web.archive.org/web/20001030200201/http://users.yoobay.de/falkeb/Geschichte/der_erste_weltkrieg.html Teil 1: http://web.archive.org/web/20010124051900/http://users.yoobay.de/falkeb/Geschichte/body_der_erste_weltkrieg_teil1.html Teil 2: http://web.archive.org/web/20010125011200/http://users.yoobay.de/falkeb/Geschichte/body_der_erste_weltkrieg_teil2.html Teil 3: http://web.archive.org/web/20010129140500/http://users.yoobay.de/falkeb/Geschichte/body_der_erste_weltkrieg_teil3.html |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
Fragmente | 14 |
[1.] Uo/Fragment 217 40 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-08-16 01:02:07 Hindemith | Bartscherer 2001, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Uo |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 217, Zeilen: 40-47 |
Quelle: Bartscherer 2001 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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[linke Spalte]
Öffentliche Bedeutung _ [mittlere Spalte] Schlacht bei Verdun [rechte Spalte] Die Situation aus Sicht der Deutschen zu Beginn des Jahres 1916 wirkte gar nicht schlecht. Das Zarenreich schien am Ende seiner Kräfte, Serbien war besiegt und die Landverbindung zur Türkei hergestellt, Bulgarien auf der Seite der Mittelmächte in den Krieg eingetreten und die Fronten im Westen und gegenüber Italien hielten. |
Verdun
Die Situation aus Sicht der Deutschen zu Beginn des Jahres 1916 wirkte gar nicht schlecht. Das Zarenreich schien am Ende seiner Kräfte, Serbien war besiegt und die Landverbindung zur Türkei hergestellt, Bulgarien auf der Seite der Mittelmächte in den Krieg eingetreten und die Fronten im Westen und gegenüber Italien hielten. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. Passage entstammt Teil 1 von Bartscherer (2001). |
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[2.] Uo/Fragment 218 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-08-16 00:55:58 Hindemith | Bartscherer 2001, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Uo |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 218, Zeilen: 1-27 |
Quelle: Bartscherer 2001 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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[linke Spalte]
Öffentliche Bedeutung _ [rechte Spalte] Der deutsche Oberbefehlshaber General v. Falkenhayn wollte jetzt die französische Armee ausbluten. Zugleich verlangte er den uneingeschränkten U-Boot-Krieg. Im Laufe der ersten Woche waren die neun Divisionen, die die Franzosen im Verteidigungsbereich hatten, weitgehend zermürbt. Doch Frankreich pumpte tatsächlich Menschen und Material in die Festung. Am 27. Februar befanden sich bereits 16 Divisionen und Mitte März über 23 Divisionen im Verteidigungsbereich. Die französische schwere Artillerie war bis Ende Februar bereits verdreifacht worden. Oberkommandierender der Verteidigung Verduns wurde General Pétain. Frankreich mobilisierte die letzten Reserven. Doch es brach keineswegs zusammen. Der deutsche Angriff konnte weitestgehend aufgefangen werden. Bereits am 1. März hatte das deutsche Heer 25.000 Mann an Verlusten zu beklagen. Die Truppen waren erschöpft und Reserven gab es kaum. [mittlere Spalte] ZwT 1: Besuch seiner kaiserlichen Hoheit des deutschen Kronprinzen. [rechte Spalte] Der Thronfolger des Deutschen Reiches und Oberbefehlshaber der 5. Armee, Kronprinz Wilhelm, forderte am 13. Mai die Einstellung der Offensive. Falkenhayn jedoch bestand auf deren Fortsetzung. |
Der deutsche Oberbefehlshaber General v. Falkenhayn wollte jetzt die französische Armee, die er schon am Ende glaubte, ausbluten. Zugleich verlangte er den uneingeschränkten U-Boot-Krieg.
[...] [...] Im Laufe der ersten Woche waren die neun Divisionen, die die Franzosen im Verteidigungsbereich hatten, weitgehend zermürbt. Doch Frankreich pumpte tatsächlich Menschen und Material in die Festung. Am 27. Februar befanden sich bereits 16 Divisionen und Mitte März über 23 Divisionen im Verteidigungsbereich. Die französische schwere Artillerie war bis Ende Februar bereits verdreifacht worden. Oberkommandierender der Verteidigung Verduns wurde General Pétain. Frankreich mobilisierte die letzten Reserven. Doch es brach keineswegs zusammen. Der deutsche Angriff konnte weitestgehend aufgefangen werden. Bereits am 1. März hatte das deutsche Heer 25.000 Mann an Verlusten zu beklagen. Die Truppen waren erschöpft und Reserven gab es kaum. Der Thronfolger des Deutschen Reiches und Oberbefehlshaber der 5. Armee, Kronprinz Wilhelm, forderte am 13. Mai die Einstellung der Offensive. Falkenhayn jedoch bestand auf deren Fortsetzung. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme; schließt im Original unmittelbar an die in Uo/Fragment_217_40 wiedergegebene Stelle an. Passage entstammt Teil 1 von Bartscherer (2001). |
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[3.] Uo/Fragment 219 41 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-08-16 01:08:16 Hindemith | Bartscherer 2001, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Uo |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 219, Zeilen: 41-60 |
Quelle: Bartscherer 2001 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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[linke Spalte]
Kampf_ [mittlere Spalte] Bilder von einem Angriff auf Verdun, die der Titel des Films suggeriert, gibt es nicht, auch das Schlachtfeld wird in keiner Einstellung gezeigt. [rechte Spalte] Historischer Kontext: Für den Angriff auf Verdun war eine Angriffsbreite von 15 Km vorgesehen. Das bis dato größte Aufgebot an Artillerie wurde zum Angriff bereitgestellt. 1.500 Geschütze beschossen am 21. Febr. 1916 die französ. Stellungen. Am nächsten Tag griffen vier dt. Armeekorps an. Zunächst kamen sie gut vorwärts und schon am 25. Febr. fiel das Fort Douaumont in Folge eines Handstreiches in dt. Hände. Am nächsten Tag jedoch fraß sich der deutsche Angriff fest. Die französischen Truppen waren 8 Km auf die Festung zurückgedrängt worden. Damit begann die mörderischste Schlacht der Weltgeschichte. Anfang Juni setzte im Osten die Brussilow-Offensive ein und am 1. Juli begann die Schlacht an der Somme. Nun sah auch Falkenhayn endlich ein, dass der Angriff eingestellt werden musste. Am 12. Juli wurde daher der Abbruch der Schlacht befohlen. |
Für den Angriff auf Verdun war eine Angriffsbreite von 15 Kilometern vorgesehen. Das bis dato größte Aufgebot an Artillerie wurde zum Angriff bereitgestellt. 1.500 Geschütze beschossen am 21. Februar 1916 die französischen Stellungen. Am nächsten Tag griffen vier deutsche Armeekorps an. Zunächst kamen sie gut vorwärts und schon am 25. Februar fiel das Fort Douaumont in Folge eines Handstreiches in deutsche Hände. Am nächsten jedoch fraß sich der deutsche Angriff fest. Die französischen Truppen waren acht Kilometer auf die Festung zurückgedrängt worden.
Damit begann die mörderischste Schlacht der Weltgeschichte. [...] [...] [...] Anfang Juni setzte im Osten die Brussilow-Offensive ein und am 1. Juli begann die Schlacht an der Somme. Nun sah auch Falkenhayn endlich ein, dass der Angriff eingestellt werden musste. Am 12. Juli wurde daher der Abbruch der Schlacht befohlen. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. Passage entstammt Teil 1 von Bartscherer (2001). |
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[4.] Uo/Fragment 220 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-08-16 01:28:12 Hindemith | Bartscherer 2001, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Uo |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 220, Zeilen: 1-28 |
Quelle: Bartscherer 2001 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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[linke Spalte]
Kampf_ [rechte Spalte] [Doch dies war nicht so] ohne weiteres möglich, da die Franzosen jetzt ihrerseits unentwegt angriffen. Auf Betreiben des dt. Thronfolgers wurde Falkenhayn als Oberbefehlshaber des dt. Heeres entlassen. Am 29. Aug. wurden Generalfeldmarschall Hindenburg zum Generalstabschef und General Ludendorff zum Ersten Generalquartiermeister ernannt. Mittlerweile hatte Rumänien am 27. Aug. Österreich-Ungarn den Krieg erklärt. Die Lage der Mittelmächte verschlechterte sich damit immer weiter. Am 25. Okt. wurde Fort Douaumont von den Franzosen zurückerobert. Dt. Truppen räumten auf Grund der schwierigen Frontlage das Fort Vaux. Als am 16. Dez. Bezonveaux wieder in französische Hände überging, war die Schlacht um Verdun zu Ende. Das Konzept Falkenhayns, die französische Armee auszubluten, war fehlgeschlagen. Die Zahl der Verluste kann nicht genau nachvollzogen werden. Fest steht, dass die 5. dt. Armee 323.396 Mann an Gefallen und Verwundeten zu beklagen hatte und die französ. Armee 314.000 Mann. Damit ist Verdun das Sinnbild für das sinnlose Aufopfern in den Materialschlachten des Ersten Weltkriegs. Nach dem Krieg bauten die Franzosen in ihrem „Festungsdenken" die Maginot-Linie. |
Doch dies war nicht so ohne weiteres möglich, da die Franzosen jetzt ihrerseits unentwegt angriffen. Auf Betreiben des deutschen Thronfolgers wurde Falkenhayn als Oberbefehlshaber des deutschen Heeres entlassen. Am 29. August wurden Generalfeldmarschall Hindenburg zum Generalstabschef und General Ludendorff zum Ersten Generalquartiermeister ernannt. Mittlerweile hatte Rumänien am 27. August Österreich-Ungarn den Krieg erklärt. Die Lage der Mittelmächte verschlechterte sich damit immer weiter.
Am 25. Oktober wurde Fort Douaumont von den Franzosen zurückerobert. Deutsche Truppen räumten auf Grund der schwierigen Frontlage das Fort Vaux. Als am 16. Dezember Bezonveaux wieder in französische Hände überging, war die Schlacht um Verdun zu Ende. Das Konzept Falkenhayns, die französische Armee auszubluten, war fehlgeschlagen. Die Zahl der Verluste kann nicht genau nachvollzogen werden. Fest steht, dass die deutsche 5. Armee 323.396 Mann an Gefallen und Verwundeten zu beklagen hatte und die französische Armee 314.000 Mann. Damit ist Verdun das Sinnbild für das sinnlose Aufopfern in den Materialschlachten des Ersten Weltkriegs. Nach dem Krieg bauten die Franzosen in ihrem "Festungsdenken" die Maginot-Linie. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. Passage entstammt Teil 1 von Bartscherer (2001). |
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[5.] Uo/Fragment 221 14 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-08-16 01:20:05 Hindemith | Bartscherer 2001, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Uo |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 221, Zeilen: 14-35 |
Quelle: Bartscherer 2001 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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[linke Spalte]
Themen [mittlere Spalte] Somme-Schlacht 24. Juni bis 26. Nov. 1916 [rechte Spalte] Die Alliierten hatten in der ersten Hälfte des Jahres 1916 Vorbereitungen zu einer Offensive an der Somme unternommen. Der Angriff sollte auf einer Breite von 80 Km stattfinden. Allerdings wurde die Breite auf 40 Km verkleinert, da die Verluste der französ. Truppen in Verdun zu groß waren. Aus dem selben Grund wurde in Großbritannien die allgemeine Wehrpflicht eingeführt. Außerdem gelangten immer mehr Soldaten der französ. und engl. Kolonien an die Front. Insgesamt wurden 37 Divisionen zum Angriff bereit gestellt. Der Aufmarsch der alliierten Armeen wurde von dt. Aufklärern schon recht frühzeitig entdeckt. Doch die Oberste Heeresleitung traute den durch die Flieger gesammelten Informationen keineswegs und unternahm zunächst nichts um der Gefahr zu entgegnen. Nachdem sich die Meldungen über den Aufmarsch der Alliierten häuften, wurden die deutschen Truppen an diesem Abschnitt immerhin auf 11, teilweise abgekämpfte Divisionen verstärkt. |
Somme-Schlacht
Die Alliierten hatten in der ersten Hälfte des Jahres 1916 Vorbereitungen zu einer Offensive an der Somme unternommen. Der Angriff sollte auf einer Breite von 80 Kilometern stattfinden. Allerdings wurde die Breite auf 40 Kilometer verkleinert, da die Verluste der französischen Truppen in Verdun zu groß waren. Aus dem selben Grund wurde in Großbritannien die allgemeine Wehrpflicht eingeführt. Außerdem gelangten immer mehr Soldaten der französischen und englischen Kolonien an die Front. Insgesamt wurden 37 Divisionen zum Angriff bereitgestellt. Der Aufmarsch der alliierten Armeen wurde von deutschen Aufklärern schon recht frühzeitig entdeckt. Doch die Oberste Heeresleitung traute den durch die Flieger gesammelten Informationen keineswegs und unternahm zunächst nichts um der Gefahr zu entgegnen. Nachdem sich die Meldungen über den Aufmarsch der Alliierten häuften, wurden die deutschen Truppen an diesem Abschnitt immerhin auf 11, teilweise abgekämpfte Divisionen verstärkt. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. Passage entstammt Teil 1 von Bartscherer (2001). |
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[6.] Uo/Fragment 221 39 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-08-16 01:22:33 Hindemith | Bartscherer 2001, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Uo, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 221, Zeilen: 39-41, 45-51 |
Quelle: Bartscherer 2001 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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[linke Spalte]
Aktualität _ [mittlere Spalte] ZwT 2: Vorbereitende Aktion 25. bis 30. Juni. Ausstellung der Aktivitäten vor Fricourt Mametz. Ähnliche Aktionen fanden in Picardy die gesamte britische Front entlang statt. ZwT 3: Eine Division wartet darauf vorzurücken. 30. Juni: Szenen bei Bray. ZwT 7: Versteckte Batterien hämmerten vor dem Angriff am 1. Juli fünf Tage lang auf die deutschen Gräben ein. Laden mit 18 Pfund Granaten, nachdem die alten Hülsen entsorgt wurden. [rechte Spalte] Am 24. Juni 1916 begann das sieben Tage und sieben Nächte andauernde Trommelfeuer auf die deutschen Linien (Feuerwalze = Kontinuierliches Artilleriefeuer, das vor die vorrückende Infanterie geschossen wird und mit dieser sich nach vorne bewegt). Am 1. Juli wanderte das Feuer auf die zweite Linie zurück und die Infanterie griff an. Entgegen den alliierten Erwartungen regte sich in der ersten deutschen Linien noch vereinzelt Widerstand. Dieser wurde jedoch schnell gebrochen und gegen Mittag war die zweite Linie erreicht. |
Am 24. Juni 1916 begann das ein sieben Tage und sieben Nächte andauerndes Trommelfeuer von ungeheurer Intensität auf die deutschen Linien. Am 1. Juli wanderte das Feuer auf die zweite Linie zurück und die Infanterie griff an. Entgegen den alliierten Erwartungen reckte [sic] sich in der ersten deutschen Linien noch vereinzelt Widerstand. Dieser wurde jedoch schnell gebrochen und gegen Mittag war die zweite Linie erreicht. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme; schließt im Original unmittelbar an die in Uo/Fragment_221_14 wiedergegebene Stelle an. Passage entstammt Teil 1 von Bartscherer (2001). |
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[7.] Uo/Fragment 222 05 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-08-16 01:25:43 Hindemith | Bartscherer 2001, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Uo |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 222, Zeilen: 5-18 |
Quelle: Bartscherer 2001 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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[linke Spalte]
Öffentliche Bedeutung_ [mittlere Spalte] ZwT 4: „Züge aus Büffelleder". Bedfords Suffolks und ein Battaillon der Royal Welsh Füsiliers machen sich am Abend vor dem Angriff bereit. ZwT 5: Fleißige Franzosen. Bauern fahren abseits der Schusslinie mit Ihren Aktivitäten fort. Man kümmert sich um Artilleriepferde. Das Maskottchen der Royal field Artillery in Frankreich gefangen. [rechte Spalte] Zwischen Albert und Bapaume hatten die Engländer zwar am ersten Tag die erste deutsche Linie durchstoßen, wurden aber gleich wieder zurückgedrängt. Bei La Boisette und Mametz hatten sie einen Geländegewinn von etwa 1.000 Metern errungen. Die Franzosen konnten in ihrem Abschnitt fünf Dörfer besetzen und waren vereinzelt bis vor die deutschen Batteriestellungen gelangt („Fleißige Franzosen"). Nach dem ersten Tag setzte wieder ein fünftägiges Trommelfeuer auf die deutschen Widerstandsnester ein. Dadurch konnte der Frontbogen bei Combles und Péronne vorgeschoben werden. |
Zwischen Albert und Bapaume hatten die Engländer zwar am ersten Tag die erste deutsche Linie durchstoßen, wurden aber gleich wieder zurückgedrängt. Bei La Boisette und Mametz hatten sie einen Geländegewinn von etwa 1.000 Metern errungen. Die Franzosen konnten in ihrem Abschnitt fünf Dörfer besetzen und waren vereinzelt bis vor die deutschen Batteriestellungen gelangt. Nach dem ersten Tag setzte wieder ein fünftägiges Trommelfeuer auf die deutschen Widerstandsnester ein. Dadurch konnte der Frontbogen bei Combles und Péronne vorgeschoben werden. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme; schließt im Original unmittelbar an die in Uo/Fragment_221_39 wiedergegebene Stelle an. Passage entstammt Teil 1 von Bartscherer (2001). |
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[8.] Uo/Fragment 230 31 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-08-16 01:28:54 Hindemith | Bartscherer 2001, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Uo, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 230, Zeilen: 31-46 |
Quelle: Bartscherer 2001 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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[linke Spalte]
Themen [mittlere Spalte] Somme-Schlacht 24.6 - 26.11.1916 [rechte Spalte] Die Schlacht an der Somme hatte keine Sieger. Die Offensive der Alliierten war gescheitert. Deshalb wurde der französische Oberkommandierende Marschall Joffre durch General Nivelle ersetzt. Allerdings hatten die alliierten Soldaten nur ein Sechstel des Artilleriefeuers auszuhalten, das die dt. Soldaten auszuhalten hatten. Durch die enorme Intensität des alliierten Trommelfeuers konnte das dt. Heer die ungeheuren Verluste nicht ersetzen. Die Verluste wurden durch Verwundete, die nach ihrer Genesung wieder kriegsverwendungsfähig waren, ersetzt. Außerdem wurde bereits im Nov. 1916 der Jahrgang 1898 eingezogen. Der Offiziersmangel war gewaltig und konnte kaum gedeckt werden. |
Die Schlacht an der Somme hatte keine Sieger. Die Offensive der Alliierten war gescheitert. Deshalb wurde der französische Oberkommandierende Marschall Joffre durch General Nivelle ersetzt. Allerdings hatten die alliierten Soldaten nur 1/6 des Artilleriefeuers auszuhalten, das die deutschen Soldaten auszuhalten hatten. Durch die enorme Intensität des alliierten Trommelfeuers sank die Spannkraft der deutschen Soldaten. Das deutsche Heer konnte die ungeheuren Verluste kaum noch ersetzen. 15 bis 20 Prozent der Verluste wurde von den 70 Prozent der Verwundeten wieder aufgefüllt, die nach ihrer Genesung wieder kriegsverwendungsfähig waren. Der Rest musste durch nur halbtaugliche, garnisonsverwendungsfähige Soldaten ersetzt werden. Außerdem wurde bereits im November 1916 der Jahrgang 1898 eingezogen. Der Offiziersmangel war gewaltig und konnte kaum gedeckt werden. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. Passage entstammt Teil 1 von Bartscherer (2001). |
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[9.] Uo/Fragment 231 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-08-16 01:30:14 Hindemith | Bartscherer 2001, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Uo |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 231, Zeilen: 1-3 |
Quelle: Bartscherer 2001 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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[rechte Spalte]
[Unterdessen zeigte auch die britische] Seeblockade Wirkung. Durch Unterernährung und Epidemien starben im Deutschen Reich 121.000 Zivilisten. |
Unterdessen zeigte auch die britische Seeblockade Wirkung. Durch Unterernährung und Epidemien starben im Deutschen Reich 121.000 Zivilisten. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme; schließt im Original unmittelbar an die in Uo/Fragment_230_31 wiedergegebene Stelle an. Passage entstammt Teil 1 von Bartscherer (2001). |
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[10.] Uo/Fragment 236 27 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-08-16 01:33:05 Hindemith | Bartscherer 2001, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Uo |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 236, Zeilen: 27-35, 40-42 |
Quelle: Bartscherer 2001 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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[linke Spalte]
Themen [mittlere Spalte] Ende der Somme-Schlacht (24.6-26.11.1916) [rechte Spalte] Die zweite Phase der Schlacht begann aus einer Kette von Einzelvorstößen. Es wurden dabei vier Dörfer erobert und der Einbruchbogen erweiterte sich auf fünf Kilometer Breite und drei Kilometer Tiefe. Vom 23. Aug. bis Ende Sept. dauerte die für die deutschen Truppen gefährlichste Phase, die Zermürbungsperiode. Allein an 15 Tagen fanden Großangriffe an der gesamten Breite statt. [linke Spalte] Intentionen [mittlere Spalte] Information, Belehrung, Manipulation [linke Spalte] Kommunikationshistorische Elemente Aktualität_ [mittlere Spalte] ZwT 1: Am 15. September bei Morgendämmerung begann die zweite Phase des großen Angriffs, [...] [rechte Spalte] Am 15. September kam es zum ersten Panzerangriff der Geschichte. Die gesamte englische Panzerwaffe, 49 Panzer, griff bei Flers die deut[schen Stellungen an.] |
Die zweite Phase der Schlacht begann aus einer Kette von Einzelstößen. Es wurden dabei vier Dörfer erobert und der Einbruchbogen erweiterte sich auf fünf Kilometer Breite und drei Kilometer Tiefe. Vom 23. August bis Ende September dauerte die für die deutschen Truppen gefährlichste Phase, die Zermürbungsperiode. Allein an 15 Tagen fanden Großangriffe an der gesamten Breite statt.
Am 15. September kam es zum ersten Panzerangriff der Geschichte. Die gesamte englische Panzerwaffe, 49 Panzer, griff bei Flers die deutschen Stellungen an. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. Passage entstammt Teil 1 von Bartscherer (2001). |
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[11.] Uo/Fragment 237 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-08-16 01:34:45 Hindemith | Bartscherer 2001, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Uo |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 237, Zeilen: 1-18 |
Quelle: Bartscherer 2001 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: 0 |
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[linke Spalte]
Aktualität_ [mittlere Spalte] [ZwT 1: Am 15. September bei Morgendämmerung begann die zweite Phase des großen Angriffs,] aus der sich die Einnahme einer Reihe von befestigten Dörfer mit enormer Stärke und eine große Zahl von Gefangenen ergibt. [rechte Spalte] [Die gesamte englische Panzerwaffe, 49 Panzer, griff bei Flers die deut]schen Stellungen an. Allerdings kamen überhaupt nur 32 von ihnen ins Gefechtsfeld, 17 waren mit Motor- oder Kettenschäden liegengeblieben. Hinter den Panzern ging neuseeländische Infanterie vor. Die deutschen Infanteriesoldaten waren gegen die Panzer machtlos. Einzig und allein ein Handgranatenwurf in das Innere der Panzer konnte sie stoppen. Aber auch der direkte Beschuss der Artillerie zeigte seine Wirkung. Nachmittags war der Panzerangriff abgeschlagen. Neun Panzer waren vernichtet worden, fünf hatten sich in Granattrichtern festgefahren und neun weitere erlitten einen Motorschaden. Nur neun Panzer erreichten ihre Ausgangsstellungen wieder. Als Ergebnis des Panzerangriffs entschloss sich die deutsche Oberste Heeresleitung zum Bau von Panzern für die deutsche Armee. |
Die gesamte englische Panzerwaffe, 49 Panzer, griff bei Flers die deutschen Stellungen an. Allerdings kamen überhaupt nur 32 von ihnen ins Gefechtsfeld, 17 waren mit Motor- oder Kettenschäden liegengeblieben. Hinter den Panzern ging neuseeländische Infanterie vor. Die deutschen Infanteriesoldaten waren gegen die Panzer machtlos. Einzig und allein ein Handgranatenwurf in das Innere der Panzer konnte sie stoppen. Aber auch der direkte Beschuss der Artillerie zeigte seine Wirkung. Nachmittags war der Panzerangriff abgeschlagen. Neun Panzer waren vernichtet worden, fünf hatten sich in Granattrichtern festgefahren und neun weitere erlitten einen Motorschaden. Nur neun Panzer erreichten ihre Ausgangsstellungen wieder. Als Ergebnis des Panzerangriffs entschloss sich die deutsche Oberste Heeresleitung zum Bau von Panzern für die deutsche Armee. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme; schließt unmittelbar an Uo/Fragment_236_27 an. Passage entstammt Teil 1 von Bartscherer (2001). |
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[12.] Uo/Fragment 239 34 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-08-16 01:37:17 Hindemith | Bartscherer 2001, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Uo |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 239, Zeilen: 34-51 |
Quelle: Bartscherer 2001 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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[mittlere Spalte]
ZwT 2: Bauernhof und Landwirtschaft in deutscher Verwaltung. [rechte Spalte] Im November 1916 wurde im Deutschen Reich das „Kriegsamt" als alleinige Führungsbehörde der gesamten Wehrwirtschaft anerkannt. Im Dezember wurde vom Reichstag das Gesetz über den Vaterländischen Hilfsdienst erlassen. Danach wurden alle Männer zwischen 16 und 60 Jahren, die nicht von der Armee beansprucht wurden, als dienstpflichtig erklärt. [mittlere Spalte] ZwT 5: Sacknäherei. ZwT 6: Reparaturwerkstätte für landwirtschaftliche Maschinen. [rechte Spalte] Als der Munitionsmangel an der Front lähmende Züge annahm, wurde 1915 das „Munitionsgesetz" verabschiedet. Nach diesem mussten die sogenannten „kontrollierten Betriebe" unter der Aufsicht des Staats produzieren und die Gewerkschaften mussten jede Agitation gegen den Staat unterlassen. Die Gewinne der Betriebe wurden beschnitten, Streiks und Aussperrungen verboten, ebenso das Wechseln des Arbeitsplatzes. |
Als der Munitionsmangel an der Front lähmende Züge annahm, wurde 1915 das "Munitionsgesetz" verabschiedet. Nach diesem mussten die sogenannten "kontrollierten Betriebe" unter der Aufsicht des Staats produzieren und die Gewerkschaften mussten jede Agitation gegen den Staat unterlassen. Die Gewinne der Betriebe wurden beschnitten, Streiks und Aussperrungen verboten, ebenso das Wechseln des Arbeitsplatzes.
Im November 1916 wurde im Deutschen Reich das "Kriegsamt" als alleinige Führungsbehörde der gesamten Wehrwirtschaft anerkannt. Im Dezember wurde vom Reichstag das Gesetz über den Vaterländischen Hilfsdienst erlassen. Danach wurden alle Männer zwischen 16 und 60 Jahren, die nicht von der Armee beansprucht wurden, als dienstpflichtig erklärt. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. Passage entstammt Teil 2 von Bartscherer (2001). |
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[13.] Uo/Fragment 240 20 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-08-16 01:39:39 Hindemith | Bartscherer 2001, Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Uo |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 240, Zeilen: 20-25 |
Quelle: Bartscherer 2001 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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[mittlere Spalte]
ZwT 10: Austeilen von Mittagessen aus der Gulaschkanone. [rechte Spalte] Im Frühjahr 1916 fanden erste Hungerdemonstrationen statt. Das im Mai 1916 neu gegründete Reichs-Ernährungsamt konnte die Situation nicht verbessern. Im April 1917 musste die tägliche Brotration auf 170 Gramm Mehl festgesetzt werden. |
Im Frühjahr 1916 fanden erste Hungerdemonstrationen statt. Das im Mai 1916 neu gegründete Reichs-Ernährungsamt konnte die Situation nicht verbessern. Im April 1917 musste die tägliche Brotration auf 170 Gramm Mehl festgesetzt werden. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. Passage entstammt Teil 2 von Bartscherer (2001). |
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[14.] Uo/Fragment 242 43 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2013-08-16 01:42:56 Hindemith | Bartscherer 2001, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Uo, Verschleierung |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 242, Zeilen: 43-54 |
Quelle: Bartscherer 2001 Seite(n): 1 (Internetquelle), Zeilen: - |
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[mittlere Spalte]
ZwT 8: Autolastwagen mit schweren Geschützen auf dem Wege zur Front. [rechte Spalte] Im Winter 1916/17 entschloss sich die deutsche Oberste Heeresleitung von der sturen Verteidigung einer Linie zu einer elastischen Raumdeckung überzugehen. Es hatte sich gezeigt, dass die Verteidigung einer Linie wesentlich höhere Verluste mit sich brachte. Die Infanterie wurde nun mit einer großen Zahl an leichten Maschinengewehren und Minenwerfern ausgestattet. Die Versorgung erfolgte immer mehr über Lastkraftwagen. Der Bestand versiebenfachte sich von 5.000 bei Kriegsausbruch auf 35.000 LKWs bei Kriegsende. |
Im Winter 1916/17 entschloss sich die deutsche Oberste Heeresleitung von der sturen Verteidigung einer Linie zu einer elastischen Raumdeckung überzugehen. Es hatte sich gezeigt, dass die Verteidigung einer Linie wesentlich höhere Verluste mit sich brachte. Die Infanterie wurde jetzt endlich mit einer großen Zahl an leichten Maschinengewehren und Minenwerfern ausgestattet. Auch erfolgte die Versorgung immer mehr über Lastkraftwagen. Ihr Bestand betrug bei Kriegsausbruch 5.000 Lastwagen und versiebenfachte sich bis Kriegsende auf 35.000 Stück. |
Kein Hinweis auf eine Übernahme. Passage entstammt Teil 2 von Bartscherer (2001). |
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