Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Autor | Antje Timmer |
Titel | Epidemiologie der CED |
Sammlung | Chronisch entzündliche Darmerkrankungen: das CED-Handbuch für Klinik und Praxis |
Herausgeber | Jörg Carl Hoffmann, Anton J. Kroesen, Bodo Klump |
Ort | Stuttgart |
Verlag | Georg Thieme Verlag |
Jahr | 2004 |
Seiten | 8-21 |
ISBN | 3-13-138111-6 |
URL | http://books.google.de/books?id=TWMwxG6uOLAC |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | nein |
Fragmente | 4 |
[1.] Ves/Fragment 002 07 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-30 17:07:45 Hindemith | Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Timmer 2004, Verschleierung, Ves |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 2, Zeilen: 7-12 |
Quelle: Timmer 2004 Seite(n): 9, 19, Zeilen: 9: l. Spalte: 13ff; 19: r. Spalte: 11ff |
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Die frühesten Angaben zur Inzidenz von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen stammen aus Wales. Für den Morbus Crohn ist dabei ein erheblicher Inzidenzanstieg seit den Nachkriegsjahren bis in die 1970er Jahre auffällig. Chronisch entzündliche Darmerkrankungen treten in Deutschland mit einer Häufigkeit von etwa 5/105 (MC) bzw. 3/105 (CU) Neuerkrankungen pro Jahr auf. Frauen sind im Vergleich zu Männern geringfügig häufiger von MC betroffen, bei CU liegt ein umgekehrtes Verhältnis vor. | Die frühesten Angaben zur Inzidenz von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen stammen aus Cardiff in Wales [5]. [...] Für den MC ist dabei ein erheblicher, in allen Zentren parallel verlaufender Inzidenzanstieg seit den Nachkriegsjahren bis in die 1970er Jahre auffällig (Abb. 2.1 -1). [...]
[...] [Seite 19] Chronisch entzündliche Darmerkrankungen treten in Deutschland mit einer Häufigkeit von etwa 5/105 (MC) bzw. 3/105 (CU ohne Proktitis) Neuerkrankungen pro Jahr auf. Frauen sind im Vergleich zu Männern geringfügig häufiger von MC betroffen, bei CU liegt ein umgekehrtes Verhältnis vor. 5. Thomas GA. Millar-Jones D. Rhodes J, Roberts GM, Williams GT, Mayberry JF. Incidence of Crohn’s disease in Cardiff over 60 years: 1986-1990 an update. EurJ Gastroenterol Hepatol 1995:7(5): 401-5. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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[2.] Ves/Fragment 002 15 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-26 07:04:28 Hindemith | Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Timmer 2004, Verschleierung, Ves |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 2, Zeilen: 15-18 |
Quelle: Timmer 2004 Seite(n): 11, 12, Zeilen: 11: r. Spalte, letzter Abschnitt - 12: 1 |
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Bei einer weitgehend normalen Lebenserwartung und einem medianen Erkrankungsalter von zirka 35 Jahren wäre für den MC bei einer Inzidenz von 5,0/105 eine Prävalenz von 180/105, entsprechend etwa 0,2 %, anzunehmen. Dies entspricht in Deutschland insgesamt bis zu 150 000 MC Patienten [4].
4. Loffler, A., Glados, M. (1993) [Data on the epidemiology of Crohn disease in the city of Cologne]. Med Klin (Munich) 88, 516-9. |
Bei einer weitgehend normalen Lebenserwartung und einem medianen Erkrankungsalter von zirka 35 Jahren wäre für den MC bei einer Inzidenz von 5.0/105 eine Prävalenz von 180/105, entsprechend etwa 0,2%, anzunehmen. Dies entspräche in Deutschland insgesamt bis
[Seite 12] zu 150 000 Crohn-Patienten. |
Ein Zitat ist nicht gekennzeichnet. Die angegebene Quelle wird auch bei Timmer (2004) erwähnt und bezieht sich nur auf Köln, nicht auf Deutschland insgesamt. |
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[3.] Ves/Fragment 003 04 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-26 07:04:24 Hindemith | Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Timmer 2004, Verschleierung, Ves |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 3, Zeilen: 4-10 |
Quelle: Timmer 2004 Seite(n): 14, Zeilen: r. Spalte: 7ff |
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Angaben zur Inzidenz von CED bei asiatischen Immigranten liegen aus verschiedenen Zentren vor. Dabei scheinen Hindus und Sikhs vermehrt an CU zu erkranken, während die Häufigkeit bei Muslimen den europäischen Daten vergleichbar war. Deutlich seltener dagegen schien MC bei Hindus als bei Europäern und muslimischen Asiaten vorzukommen, dies wird u. a. auf unterschiedliches Rauchverhalten zurückgeführt. Die Interpretation ist jedoch schwierig, da keine Vergleichszahlen zur Ursprungsbevölkerung vorliegen [5].
5. Yang, S.K., Loftus, E.V., Jr., Sandborn, W.J. (2001) Epidemiology of inflammatory bowel disease in Asia. Inflamm Bowel Dis 7, 260-70. |
Angaben zur Inzidenz von CED bei asiatischen Immigranten liegen aus verschiedenen britischen Zentren sowie aus Südafrika, den USA und von den Fidschiinseln vor [2,18]. Dabei scheinen Hindus und Sikhs vermehrt an CU zu erkranken, während die Häufigkeit bei Muslimen den europäischen Daten vergleichbar war. Dagegen schien MC bei Hindus deutlich seltener als bei Europäern und muslimischen Asiaten vorzukommen. Dies wird u.a. auf unterschiedliches Rauchverhalten zurückgeführt. Die Interpretation ist jedoch schwierig, da keine Vergleichszahlen für die Ursprungsbevölkerung vorliegen;
2. Irvine EJ. Farrokhyar F. Swarbrick ET. A critical review of epidemiological studies in inflammatory bowel disease. Scand J Gastroenterol 2001: 36(1): 2-5. 18. Yang SK. Loftus EV, Jr.. Sandborn WJ. Epidemiology of inflammatory bowel disease in Asia. Inflamm Bowel Dis 2001:7(3): 260-70. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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[4.] Ves/Fragment 005 21 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2014-06-30 17:07:50 Hindemith | Fragment, Gesichtet, KomplettPlagiat, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Timmer 2004, Ves |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 5, Zeilen: 21-25 |
Quelle: Timmer 2004 Seite(n): 17, Zeilen: r. Spalte: letzter Abschnitt |
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1.1.2.4. Psychische Faktoren
Die Colitis ulcerosa wurde ursprünglich zu den klassischen psychosomatischen Erkrankungen gezählt. Auch heute noch findet sich sowohl bei Patienten als vor allem auch bei vielen Ärzten erstaunlich häufig die Vorstellung, dass bestimme [sic] Persönlichkeitsstrukturen die Ausprägung einer CU begünstigen. Dies ist jedoch durch keine Studie belegt [21] [22]. 21. Moser, G. (2001) [Guidelines of the DGVS. Psychosomatic aspects. German Society of Digestive and Metabolic Diseases]. Z Gastroenterol 39, 67-8. 22. Enck, P., Schafer, R. (1996) [Psychosocial factors in Crohn disease--an overview]. Z Gastroenterol 34, 708-13. |
Psychische Faktoren
Die CU wurde ursprünglich zu den klassischen psychosomatischen Erkrankungen gezählt. Auch heute noch findet sich sowohl bei Patienten als vor allem auch bei vielen Ärzten erstaunlich häufig die Vorstellung, dass bestimmte Persönlichkeitsstrukturen die Ausprägung einer CED begünstigen. Dies ist jedoch durch keine Studie belegt [48, 49]. 48. Moser G. Leitlinie der DGVS: Psychosomatische Aspekte. Deutsche Gesellschaft fur Verdauungs- und Stoffwechselerkrankungen. Z Gastroenterol 2001 Jan: 39(1): 67-8 2001: 39(1): 67-8. 49. Enck P. Schafer R. (Psychosocial factors in Crohn’s disease - an overview], Z Gastroenterol 1996: 34(10): 708-13. |
Ein Verweis auf die Quelle fehlt. |
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