Angaben zur Quelle [Bearbeiten]
Titel | Ehre |
Verlag | (Wikipedia) |
Datum | 26. Oktober 2005 |
URL | http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ehre&oldid=10286662 |
Literaturverz. |
nein |
Fußnoten | ja |
Fragmente | 2 |
[1.] Yb/Fragment 035 04 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-06-18 18:50:21 PlagProf:-) | BauernOpfer, Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Wikipedia Ehre 2005, Yb |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 35, Zeilen: 4-10, 13-15, 19-20 |
Quelle: Wikipedia Ehre 2005 Seite(n): 1 (Onlinequelle), Zeilen: - |
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Ehre zu definieren, fällt entgegen weit verbreiteter Meinung nicht leicht. Ein zeitgenössisches Lexikon161 definiert sie auch nur „in etwa“ als Achtungswürdigkeit (einer Person); sie kann auch jemandem als Mitglied eines Kollektivs zuerkannt werden, sie kann aber auch, etwa durch Nobilitierung oder Verleihung von Orden und Ehrenzeichen (so in Österreich) von dem dazu Berechtigten zugesprochen werden (The Queen is the fountain of honour).
[...] Durch Mißachtung des Kollektivs wird der Einzelne, durch Mißachtung des Einzelnen wird sein Kollektiv getroffen - anders verhält es sich z. B. beim Ruhm. Arthur Schopenhauer: „Daher sage ich: die Ehre ist, objektiv, die Meinung anderer von unserem Werth, und subjektiv, unsere Furcht vor dieser Meinung.“163 In westlichen Gesellschaften ist damit oft eine persönliche Blamage oder der Verlust an Würde gemeint. 161 http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Ehre&printable=yes zuletzt abgerufen am 2. November 2005, 11.27 Uhr (auch zum folgenden). 163 Schopenhauer, a.a.O., S. 359. |
Ehre bedeutet in etwa Achtungswürdigkeit (einer Person), sie kann jemandem als Mitglied eines Kollektivs zuerkannt werden (Ehre des Weibes, des Edelmannes, des Handwerkers u. a. m.), sie kann aber auch (etwa durch die Nobilitierung oder eine Ordensverleihung) vom dazu Berechtigten zugesprochen werden (The Queen is the fountain of honour). Durch Missachtung des Kollektivs wird der Einzelne, durch Missachtung des Einzelnen wird sein Kollektiv getroffen (vgl. die Ehrverletzung) - anders als z. B. beim Ruhm.
[...] Arthur Schopenhauer: „Die Ehre ist, objektiv, die Meinung anderer von unserem Wert und subjektiv unsere Furcht vor dieser Meinung.“ Im Westen ist hiermit oft eine persönliche Blamage oder der Verlust an Würde gemeint. |
Die Quelle ist im ersten Absatz genannt, die gesamte Übernahme ist aber dadurch nicht abgedeckt. Die Autorin hat allerdings wohl das Schopenhauer-Zitat nachgeprüft und erweitert, weswegen es nicht in die Zeilenzählung eingeht. |
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[2.] Yb/Fragment 036 01 - Diskussion Zuletzt bearbeitet: 2015-06-18 18:51:12 PlagProf:-) | Fragment, Gesichtet, SMWFragment, Schutzlevel sysop, Verschleierung, Wikipedia Ehre 2005, Yb |
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Untersuchte Arbeit: Seite: 36, Zeilen: 1-7 |
Quelle: Wikipedia Ehre 2005 Seite(n): 1 (Onlinequelle), Zeilen: - |
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Das Streben einer Person nach Ruhm oder Ehre führt und führte nicht selten zu persönlichen und äußeren Konflikten. In manchen (östlichen) Kulturen spricht man beim Verlust der Ehre auch von Gesichtsverlust.
Eine Eigentümlichkeit findet sich freilich: Verletzte und verlorene Ehre konnte früher und kann in vielen meist islamischen Ländern auch heute noch - wie etwa die beschädigte körperliche oder mentale Gesundheit - auf verschiedene Weise wiederhergestellt werden. |
Verletzte Ehre wurde früher und wird in vielen meist islamischen Ländern auch heute noch auf verschiedene Weise (vgl. Rache, Duell, Ehrenmord) wiederhergestellt. Das Streben einer Person nach Ruhm oder Ehren führt und führte nicht selten zu persönlichen und äußeren Konflikten. In manchen (östlichen) Kulturen spricht man beim Verlust der Ehre auch von „Gesichtsverlust“. |
Die Quelle ist nicht bzw. nur auf der Vorseite (wo danach noch noch zwei andere Quellenverweise erfolgen) genannt. |
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